Erst kürzlich hatte Apple acht neue Spots aus seiner "Shot on iPhone"-Kampagne veröffentlicht. Passend zur heute Abend startenden UEFA EURO 2016 schiebt Cupertino nun noch einen thematisch passenden Spot unter dem Titel "Das schönste Spiel der Welt" hinterher. In dem 30 Sekunden langen Clip zeigt Apple entsprechend in kurzer Abfolge Fotos rund um den Fußball. Wer bis jetzt noch nicht in EM-Stimmung ist, dem gelingt dies vielleicht nach Betrachten des unten eingebetteten Videos. Die hinterlegte Musik stammt übrigens von der Gruppe Little Simz und hört auf den Namen Wings (€ 1,29 im iTunes Store).
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Apple hat am heutigen Abend ein weiteres Update für seine professionelle Musikbearbeitungssoftware Logic Pro X auf Version 10.2.3 veröffentlicht. Unter anderem bringt man die App damit auf denselben Stand wie GarageBand, welches bereits vor einiger Zeit aktualisiert wurde. Dabei wurden vor allem Neuerungen für den chinesischen Markt eingeführt, wie beispielsweise drei neue Patches für die traditionellen chinesischen Instrumente Pipa, Erhu und Percussion oder auch über 300 neue Loops für chinesische Instrumente. Diese finden sich nun also auch in Logic Pro X wieder. Ebenso, wie eine ganze Reihe weiterer Fehlerkorrekturen und Verbesserungen wie verbesserte Multithread-Funktionen oder ein schnelleres Ansprechverhalten.
Die Aktualisierung für Logic Pro X kann über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden. Neukunden können Logic Pro X zum Preis von € 199,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Logic Pro X
Kurz vor der am Freitag beginnenden Fußball-EM hat die Deutsche Fußball-Liga heute die Übertragungsrechte für die Bundesliga-Saison 2017/18 vergeben und dabei für die eine oder andere Überraschung gesorgt. So verliert der Pay-TV Sender Sky sein exklusives Live-Recht und muss sich dieses fortan mit den Kollegen von Eurosport teilen, die ihre Spiele ebenfalls als Pay-TV Angebot übertragen. Während Sky nach wie vor samstags, sonntags und montags live überträgt, hat sich Eurosport das "Paket A" mit 43 Bundesliga-Spielen jeweils am Freitag (20:30 Uhr), Sonntag (13:30 Uhr) und Montag (20:30 Uhr), sowie die Übertragung der Relegation zwischen 1. und 2. Bundesliga, die Relegation zwischen 2. Bundesliga und 3. Liga und den Supercup gesichert. ARD und ZDF berichten auch weiterhin zeitversetzt in der Sportschau und dem Aktuellen Sportstudio.
Die größte Überraschung gab es allerdings wohl bei den Internet-Radioübertragungen. Hier konnte Amazon den bisherigen Anbieter Sport1.fm ausstechen und sich die Exklusivrechte sichern. Bereits in der Vergangenheit war darüber spekuliert worden, dass Amazon gerne in die Übertragung der Bundesligaspiele einsteigen würde. Dass es nun tatsächlich so gekommen ist, überrascht dann allerdings doch ein wenig. Auch wenn es noch keine offiziellen Aussagen gibt, darf aber wohl davon ausgegangen werden, dass Amazon die Bundesligaübertragung wie auch immer in sein Prime-Angebot integrieren wird. Über das herkömmliche Radio bleibt auch weiterhin die ARD der Rechteinhaber. Insgesamt konnte die DFL durch den Verkauf der Übertragungsrechte satte 4,6 Milliarden Euro einnehmen.
In den vergangenen Wochen und Monaten tauchten an verschiedenen Stellen auf Apples Webseiten immer mal wieder Hinweise darauf auf, dass es in diesem Jahr zu einer Umbenennung von OS X hin zu macOS geben könnte. Damit würde Apple sein Mac-Betriebssystem namenstechnisch auf eine Linie mit den anderen Systemen iOS, tvOS und watchOS bringen. Nun ist erneut ein solcher Hinweis auf den gestern aktualisierten Entwickler-Webseiten zum Thema Neuerungen bei den Abonnements aufgetaucht. Im Bereich in dem Apple die neue Aufteilung der Einnahmen thematisiert, spricht Apple von seinen vier Betriebssystemen als "iOS, macOS, tvOS, and watchOS".

Nach wie vor ist es natürlich rein spekulativ, hieraus eine anstehende Namensänderung abzuleiten, allerdings deutet inzwischen immer mehr darauf hin. Zwar könnte Apple macOS auch als reine interne Bezeichnung sehen, die immer mal wieder aus Versehen auf den Webseiten auftaucht, allerdings hat man sich bei der neuesten Variante nun für ein kleines M entschieden, während man bei der ersten Sichtung noch von "MacOS" sprach. Offensichtlich macht man sich also Gedanken um die Namensgebung. Zudem wurde nach Bekanntwerden die Bezeichnung inzwischen wieder zu "OS X" geändert. Am kommenden Montag wissen wir vermutlich mehr.
Noch ist die Keynote zur Eröffnung der WWDC fünf Tage entfernt und dennoch gibt es bereits am heutigen Abend Großes zu verkünden. So hat Apples Marketing- und AppStore-Chef Phil Schiller kürzlich mehreren Medienvertretern, darunter die Kollegen von The Loop und The Verge ein Interview gegeben, bei dem er weitreichende Neuerungen für den AppStore angekündigt hat. Apple hat diese Neuerungen inzwischen auch auf einer Sonderseite veröffentlicht. Konkret geht es dabei vor allem um Verbesserungen bei der Suche im AppStore, sowie bei Abonnements. Zudem wird Apple es seinen Entwicklern ermöglichen, Werbung in den Suchergebnissen des AppStore zu buchen. Alles in allem möchte Apple vor allem dafür sorgen, dass Nutzer auch wirklich die Apps finden, nach denen sie suchen und die sie benötigen.
In Sachen Abonnements wird Apple diese erstmals für die Entwickler aller AppStore-Kategorien öffnen und es ihnen somit ermöglichen, wiederkehrende Einnahmen zu generieren. So könnte es unter anderem möglich werden, dass sich bestimmte Funktionen innerhalb von Apps für bestimmte Zeiträume erwerben lassen, statt immer nur einzelne Zahlungen anzubieten. Mehr oder weniger also die Apple-gestützte Umsetzung dessen, was ich mit dem monatsbasierten Entfernen der Werbung innerhalb meiner App auf Umwegen realisiert habe. Zudem sollen auch Abonnements möglich sein, die mehrere Apps umfassen. Hierzu plant Apple weltweit bis zu 200 neuen Preisstufen in allen möglichen Währungen einzuführen, so dass diese künftig feinstufiger angeboten werden können. Freuen dürfen sich die Entwickler zudem, dass Apple bei den Abonnements seine bisherige 70/30-Aufteilung bei den Einnahmen nach dem ersten Jahr eines Abonnements auf 85/15 ändern wird. Es bleibt also ein größerer Anteil der Einnahmen bei den Entwicklern.
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So langsam wird es spannend in Richtung WWDC. Während bereits seit einiger Zeit eine deutliche Überarbeitung von Apple Music erwartet wird, soll hiervon neuesten Informationen der Kollegen von 9to5Mac zufolge auch iTunes in größerem Umfang betroffen sein. Dies berichten aktuell zumindest die Branchenkenner von Digital Music News. Demnach soll auf der WWDC eine umfangreiche Überarbeitung der iTunes-App auf dem Mac vorgestellt werden, die sich vor allem darauf konzentrieren soll, wieder die Kernfunktionalität der App, nämlich Musik in den Fokus zu rücken und wieder zu vereinfachen. Vor allem soll hierdurch eine besser sichtbare Trennung von Apple Music und dem iTunes Store erzielt werden.
Passen würde dies, wird doch schließlich auch eine entsprechende Überarbeitung der Musik-App unter iOS 10 erwartet. Hier soll zudem eine neue optische Gestaltung für mehr schwarze und weiße Elemente sorgen. Via Twitter erwartet auch der Apple-Insider Mark Gurman inzwischen ein ähnlich gestricktes Update für die iTunes-App auf dem Mac, die dann gemeinsam mit der neuen Version von OS X im Herbst auf den Markt kommen soll.
But..Apple will show off a redesigned iTunes for Mac app at WWDC. Will launch in the fall with 10.12. Coincides with redesigned Apple Music.
— Mark Gurman (@markgurman) 8. Juni 2016
Neben den optischen Überarbeitungen sollen auch die Navigation und die allgemeine Bedienung von iTunes weiter verbessert werden. An neuen Funktionen darf man sich angeblich auf neue Features bei Apple Music, wie beispielsweise die Integration von Songtexten freuen.
Als Randnotiz wiederholen die Kollegen von Digital Music News ihre bereits getätigte Aussage, wonach Apple plane, sich in nicht allzu ferner Zukunft vom Verkauf von Musikstücken zu verabschieden und stattdessen in Zukunft voll und ganz auf sein Streamingangebot zu setzen. Während Apple selbst dies bereits ins Reich der Fabel verwiesen hat, kann auch ich mir nicht vorstellen, dass Apple diesen nach wie vor wichtigen Geschäftszweig aufgeben wird.
Kurz vor der WWDC in der kommenden Woche werden langsam auch die Gerüchte ein wenig skurriler. Während die meisten namhaften Beobachter inzwischen eher davon ausgehen, dass es sich um eine sehr Software-zentrierte Keynote am Montag handeln wird, werfen nun die japanischen Kollegen von Macotakara überraschend doch wieder neue MacBooks als Kandidaten für Bühnenzeit in den Ring. So will man aus vertrauenswürdigen Quellen aus der chinesischen Zuliefererkette erfahren haben, dass Apple noch in diesem Monat ein neues MacBook Air vorstellen wird, welches dann ab dem August im Verkauf sein soll. Allzu viel Hoffnung sollte man sich hierdurch allerdings nicht machen. Die wenigsten als wirklich treffsicher geltenden Quellen (und hierzu zählt Macotakara trotz des einen oder anderen Treffers in der Vergangenheit nicht) erwarten neue Hardware auf der Veranstaltung. Wenn überhaupt, könnte es sich um ein marginal überarbeitetes Gerät handeln, welches ohne eine gesonderte Vorstellung per Pressemitteilung angekündigt werden könnte.
Und wo die Kollegen schon einmal dabei sind, soll auch gleich noch das bereits gehandelte MacBook Pro mit OLED-Funktionsdisplay oberhalb der Tastatur im selben Atemzug mit vorgestellt werden. Letzte Berichte, unter anderem vom äußerst treffsicheren KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo deuten jedoch eher auf das vierte Quartal für ein solches Gerät.
Der Sommer steht vor der Tür und damit ist es spätestens jetzt an der Zeit, etwas für die Strandfigur zu tun. Hierzu bieten sich natürlich direkt eine ganze Reihe verschiedener Fitness- und Gesundheitstracker mit Smartphone-Anbindung. Der Hersteller Garmin ist dabei mit seinem vivosmart HR bereits seit einiger Zeit am Markt vertreten. Dieser bietet im Prinzip denselben Funktionsumfang wie auch die Produkte anderer Hersteller. Mit der Weiterentwicklung, dem vivosmart HR+ (€ 219,99 bei Amazon) geht man jedoch einen Schritt weiter und bietet das Armband nun auch mit einem integrierten GPS-Empfänger an. Hinzu gesellen sich natürlich auch sämtliche Features der günstigeren Variante, zu denen unter anderem ein 25,3 x 10,7 mm großes Touch-Display, ein Schrittzähler, ein Schlafanalyse-Modus oder auch eine Herzfrequenzmessung über die Sensoren am Handgelenk. Neu ist in der +-Variante zudem Garmins hauseigene Move-IQ-Funktion zur automatischen Erkennung von Aktivitäten, sowie eine Möglichkeit, Lauftrainings aufzuzeichnen, zu speichern und zu analysieren.

Das vivosmart HR+ wird per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden und bekommt auf Wunsch auch eingehende Benachrichtigungen auf das Handgelenk übermittelt. Alle Daten lassen sich auf dem gekoppelten Gerät natürlich auch in der zugehörigen Garmin Connect App (kostenlos im AppStore) einsehen und mit Apples Health-App synchronisieren. Der Garmin vivosmart HR und der Garmin vivosmart HR+ können ab sofort über die folgenden Links bei Amazon bestellt werden:
"[Gadget-Watch] Fitnesstracker von Garmin: vivosmart HR+ und Vivomove" vollständig lesen