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iOS 8.3 bringt Konversationslistenfilter für iMessage mit

Neben dem Beinhalten der Apple Watch App bringt die dritte Beta von iOS 8.3 am heutigen Abend noch eine neue Funktion auf das iPhone. In den Einstellungen für die Nachrichten-App findet sich nun ein neuer Schalter namens "Konversationslistenfilter". Wird dieser umgelegt, verändert sich auch die Ansicht in der Nachrichten App. Hier erhält man nun am oberen Rand einen Umschalter, mit dem zwischen den beiden Optionen "Kontakte & SMS" und "Gefiltert" gewechselt werden kann. In der gefilterten Liste landen fortan iMessage-Nachrichten, die von einer Nummer stammen, die sich nicht in den auf dem Gerät hinterlegten Kontakten befindet. Hat man iMessage aktiviert, können diese auch direkt an Apple als Spam gemeldet werden. Hiermit reagiert Apple wohl auf die derzeit zunehmenden Spam-Wellen über die neuen Messenger wie WhatsApp, Facebook Messenger oder auch iMessage. Die andere Liste enthält neben den iMessages von bekannten Kontakten auch sämtliche SMS. Diese werden also nicht gefiltert.


Apple veröffentlicht dritte Beta von iOS 8.3 und OS X 10.10.3

Zu einem einigermaßen ungewöhnlichen Zeitpunkt und an einem ungewöhnlichen Tag hat Apple vor wenigen Minuten die dritte Beta von iOS 8.3 für registrierte Entwickler freigegeben. Die neue Version erscheint damit ein wenig mehr als zwei Wochen nach der zweiten Beta und nur wenige Tage nach der Freigabe der finalen Version von iOS 8.2. Während sich letztere vor allem um das Beheben von Fehlern und das Verbessern der Performance gekümmert hat, bringt iOS 8.3 auch offensichtliche Neuerungen mit. So werden unter anderem neue Emojis, neue Siri-Sprachen und die Unterstützung von kabellosem CarPlay mit an Bord sein. Wahrscheinlich ist auch, dass die dritte Beta nun auch die aus iOS 8.2 bekannte Begleit-App zur Apple Watch mitbringt. Die dritte Beta von iOS 8.3 enthält nun auch die aus iOS 8.2 bekannte Begleit-App zur Apple Watch. Sollten sich spannende Erkenntnisse aus der neuen Beta ergeben, werde ich diese selbstverständlich veröffentlichen.

Doch nicht nur iOS-Entwickler freuen sich über eine neue Vorabversion des Betriebssystems, auch registrierte Mac-Entwickler erhalten heute Abend Zugriff auf eine neue Betaversion von OS X Yosemite 10.10.3. Spannendste Neuerung des dritten Yosemite-Updates wird die Einführung der neuen Fotos-App sein, die nach ihrer Veröffentlichung sowohl iPhoto, als auch Aperture ablösen wird. Darüber hinaus enhält sie auch erstmals Entwickler-APIs für das neue Force Touch Trackpad. Registrierte Entwickler erhalten das Update auf Maschinen, die bereits unter OS X 10.10.3 laufen wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore.

Gute Aussichten für das iPhone, schlechte für das iPad

Es hat beinahe schon Tradition, dass Apple seine Events mit einem kurzen Überblick über die aktuellen Zahlen und Statistiken beginnt. Und dies tat Tim Cook dann auch am vergangenen Montag. Heraus kam dabei nicht nur, dass das iPhone das derzeit meistverkaufte Smartphone der Welt ist, sondern dass es auch 99% bei der Kundenzufriedenheit erreicht. Und die weiteren Aussichten sind nicht viel schlechter. Auch im direkt auf das traditionell starke Weihnachtsquartal folgenden Quartal wird Apple wohl erneute Rekordzahlen für das iPhone vorlegen können. Hiervon gehen zumindest verschiedene Marktbeobachter und Analysten aus. Ursprünglich hatten diese für das laufende Quartal um die 50 Millionen verkaufte iPhones erwartet. Diese Zahl wurde von den meisten nun noch einmal nach oben korrigiert. UBS erwartet inzwischen gar satte 58 Millionen verkaufte iPhones in diesem Quartal. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal konnte Apple knapp 44 Millionen Geräte an den Mann bringen. Wirklich beeindruckend ist jedoch der Vergleich mit dem Weihnachtsquartal 2013, in dem Apple 51 Millionen iPhones verkaufen konnte, was damals bereits einen Rekord bedeutete. Sollten die Prognosen eintreffen, würde man diese Zahl nun sogar in einem Nicht-Weihnachtsquartal übertreffen. (via AppleInsider)

Während dem iPhone also offenbar eine rosige Zukunft bevorsteht, könnte es mit dem iPad, wie bereits in den letzten vier Quartalen, weiter bergab gehen. So haben die Analysten von IDC ihre Vorhersage für die Entwicklung des Tabletmarkts weiter nach unten korrigiert. Demnach sollen im Jahr 2015 "lediglich" 234,5 Millionen Tablets über die Ladentheken gehen, was einem nur geringen Anstieg von 2,1% gegenüber 2014 bedeuten würde. Dabei wird erwartet, dass Android seine Vormachtstellung in diesem Bereich behalten wird. Das iPad hingegen wird als "weakest link" auf dem Tabletmarkt angesehen und dürfte auch in 2015 weiter an Marktanteilen verlieren. IDC erwartet einen Rückgang von aktuell 27,6% auf 23% bis zum Jahr 2019. Und auch Apple erwartet keine deutlichen Verbesserungen bei den iPad-Absätzen, wie man bei der letzten Bekanntgabe der Quartalszahlen zu Protokoll gab. Allerdings könnte Apple auch noch zwei Asse im Ärmel haben, mit denen die Anaylsten von IDC nicht gerechnet haben. So wird nach wie vor erwartet, dass Apple in diesem Jahr das "iPad Pro" mit einem knapp 13" grpßen Display auf den Markt bringen wird. Und auch ein neues iPad mini mit A8 Prozessor und 802.11ac WiFi könnte schon in Kürze das Licht der Welt erblicken. Ob diese beiden Geräte die rückläufigen Verkaufszahlen stoppen können, muss aber natürlich auch erst noch abgewartet werden. (via MacRumors)

ResearchKit-Apps bereits mit tausenden Registrierungen

Ich hatte es bereits deutlich angesprochen: Für mich war das neue iOS-Framework namens ResearchKit der heimliche Star des Watch-Events am vergangenen Montag. Die Möglichkeit Daten von potenziell 700 Millionen iPhone-Nutzern zu wissenschaftlichen Zwecken zu erhalten ist schlicht und ergreifend grandios und dürfte einen noch nicht abzusehenden Einfluss auf die wissenschaftlich-medizinische Arbeit der Zukunft haben. Inzwischen liegen sogar schon die ersten Zahlen vor. Wie Bloomberg. berichtet, haben sich gerade einmal 24 Stunden nach der Vorstellung des Frameworks und der ersten fünf darauf basierenden Apps bereits 11.000 Menschen über die MyHeart Counts App der Stanford University für die Erfassung ihrer Daten registriert. Entsprechend erfreut zeigte sich Alan Yeung, der Direktor der kardiologischen Abteilung in Stanford: "To get 10.000 people enrolled in a medical study normally, it would take a year and 50 medical centers around the country."

Die fünf angesprochenen ersten Apps auf Basis von ResearchKit sind aktuell ausschließlich im US-amerikanischen AppStore verfügbar, sollen in naher Zukunft jedoch auch international zur Verfügung stehen. Ich bin nach wie vor begeistert!

Gadget Watch: Garmin HUD zum absoluten Schnäppchenpreis

Es war im Oktober 2013, als ich darüber berichtete, dass das Garmin HUD nach Deutschland kommt. Das portable Heads-Up Display (HUD) verbindet sich per Bluetooth mit den Apps der Garmin-Gruppe (unter anderem Navigon Europe (€ 99,99 im AppStore) und Navigon EU10 (€ 84,99 im AppStore)) und verwendet hieraus verschiedene Informationen, die mit dem kleinen Gadget auf die Windschutzscheibe projeziert werden. Teilweise auch bereits fest in Autos eingebaut, sorgen die HUDs dafür, dass diese Informationen noch besser im Blickfeld des Fahres liegen, ohne diesen dabei jedoch allzu sehr abzulenken oder zu stören. Die Stromversorgung stammt dabei aus dem Zigarettenanzünder. Zusätzlich besitzt das Garmin HUD auch noch einen USB-Port, über den Strom auf Wunsch auch an das dort angeschlossene iPhone durchgeschleift wird. Zu den Informationen, die auf die Scheibe projeziert werden gehören die klassischen Turn-by-Turn Pfeile, die Distanz bis zum nächsten Wegepunkt, die aktuelle Geschwindigkeit, Geschwindigkeitsbegrenzungen und die berechnete Restzeit bis zum Ziel. Sogar die empfohlenen Fahrspuren, Verkehrsbehinderungen und Blitzer zeigt das HUD an. Dabei wird die Helligkeit so angepasst, dass die Anzeige sowohl bei Sonnenlicht, als auch bei Nacht gut lesbar ist.

Ursprünglich mal mit satten € 149,- bepreist und exklusiv bei der Telekom erhältlich, lässt sich das gute Stück heute, ziemlich genau 1,5 Jahre später nun auch bei Amazon bestellen (via iFun). Und das mit einem satten Nachlass. So kann das Garmin HUD aktuell für gerade mal noch € 54,49 über den folgenden Link direkt bei Amazon bestellt werden: Garmin HUD


Interner DNS-Fehler legt Apples Online-Systeme lahm

Beinahe den ganzen Tag über hatten Apples Online-Dienste mit Ausfällen zu kämpfen. Im iTunes- und AppStore ging ebenso so gut wie nichts mehr, wie auch über das Entwickler-Portal iTunes Connect. Lange hielt sich Apple hierzu bedeckt und auch die eigens eingerichtete Systemstatus-Webseite hatte noch lange nach Bekanntwerden der Probleme alle Ampeln auf grün. Dies hat sich inzwischen geändert. Während iTunes Connect wieder am Netz ist, gibt es aktuell nach wie vor Probleme beim Zugriff auf die verschiedenen Stores, wie nun auch die Systemstatus-Seite verrät. Und auch Apple hat sich inzwischen gegenüber CNBC zu Wort gemeldet. Demnach ist ein interner DNS-Fehler Auslöser des Problems gewesen. Ein Apple-Sprecher dazu: "We apologize to our customers experiencing problems with iTunes and other services this morning. The cause was an internal DNS error at Apple. We’re working to make all of the services available to customers as soon as possible, and we thank everyone for their patience.” Bis alles wieder rund läuft kann es also noch ein wenig dauern. (danke für all eure Mails!)

Neue Gehäusematerialien für die Apple Watch noch in diesem Jahr?

Der Zeitpunkt für die Einführung eines neuen Produkts ist bei der Apple Watch einigermaßen untypisch für Apple. Normalerweise wählt man hierfür einen Termin kurz vor dem Weihnachtsgeschäft, um die dann herrschende Kauflaune entsprechend ausnutzen zu können. Unter anderem auch dieser Umstand könnte den bekannten und in der Regel treffsicheren KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo zu seiner aktuellen Prognose veranlasst haben, in der er bis zu drei neue Materialien für das Gehäuse der Apple Watch in diesem Herbst erwartet. Bereits kurz vor dem Event waren Gerüchte aufgekommen, wonach Apple auch mit Platin als weiteres Material experimentiert haben soll. Ob Platin aber zu den drei von Kuo erwarteten Materialien gehört oder um was es sich sonst dabei handeln könnte, bleibt jedoch unklar (hat eigentlich noch irgendjemand Liquid Metal im Hinterkopf?). Kuo erwartet für die erste Generation der Apple Watch dann auch keine überragenden Verkaufszahlen, sondern denkt, dass Apple mit dieser Generation zunächst den Markt abklopfen wird, um dann mit der zweiten und dritten Generation eine breitere Masse an Käufern anzusprechen. Somit erwartet Kuo im Jahr 2015 auch "nur" zwischen 15 und 20 Millionen verkaufter Apple Watches, während andere Beobachter bislang eher von 20 bis 30 Millionen Exemplaren ausgingen. (via MacRumors)

Umfrage: Kauft ihr euch eine Apple Watch?

Am gestrigen Abend hat Apple auf seinem Event die meisten der noch verbliebenen Fragen zur Apple Watch beantwortet. So sind inzwischen die Preise und verschiedenen Konfigurationen bekannt und man weiß auch, dass Apple Vorbestellungen für seine Smartwatch ab Freitag, den 10. April entgegen nehmen wird. In den Verkauf geht die Apple Watch dann zwei Wochen später, am 24. April. Aus den diversen Meldungen im Netz und auch den mir zugegangenen Zuschriften und Kommentaren lässt sich nach wie vor ein gemischtes Stimmungsbild zur Apple Watch im Allgemeinen, aber auch zur Preisgestaltung, Ausstattung und Wasserfestigkeit ablesen. Dennoch dürften die meisten ihre Kaufentscheidung bereits in die eine oder andere Richtung getroffen haben. Bei mir wird es die Apple Watch Sport in Spacegrau mit schwarzem Armband und dem 38mm Display. Wie aber sieht es bei euch aus? Lieber klein und kompakt oder doch gerne die größere Variante mit 42mm Display? Lieber die Sport Edition oder doch die Edelstahl-Variante? Und überhaupt: Apple Watch oder keine Apple Watch? Die folgende kleine Umfrage bittet um eure Stimme.