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Apple will angeblich den Streamingdienst Beats Music vom Netz nehmen

Das kommt einigermaßen überraschend. Einem Bericht von TechCrunch zufolge plant Apple die Schließung des gerade erst übernommenen Musikstreamingdienstes Beats Music. Als Quelle geben die in der Regel seriösen Kollegen diverse prominente Mitarbeiter von Apple und Beats an. Die meisten Entwickler des Beats Music Teams wurden demnach bereits in andere Projekte bei Apple, darunter auch iTunes, verschoben. Allerdings ist noch nicht klar, wann der Dienst vom Netz gehen soll oder was Apple mit der Streamintechnologie vorhabe. In Anbetracht der durchaus euphorischen Worte, die Apple CEO Tim Cook stets über Beats Music verloren hat, darf davon ausgegangen werden, dass die Technologie dahinter in einem anderen Apple-Produkt, Stichwort iTunes Radio, wohl weiterleben wird. So wurde der ehemalige Chef von Beats Music, Ian Rogers, bereits mit der Leitung von iTunes Radio betraut. Die Marke Beats Music soll dagegen vom Markt verschwinden. Dies ist umso erstaunlicher, da Apple erst kürzlich einen eigenen Apple TV Kanal für Beats Music online geschaltet hat. Auch wenn der Zeitplan aktuell unklar ist, könnte es eventuell eine Enthüllung entsprechender Pläne auf dem erwarteten Oktober-Event geben. Bislang ist Beats Music (ebenso wie iTunes Radio) hierzulande ohnehin nicht verfügbar.

Neue Gerüchte zum erwarteten 12" MacBook

Das sagenumwobene neue 12" MacBook, welches Apple Gerüchten zufolge 2015 auf den Markt bringen soll, könnte neben den neuen iPhones und iPads, sowie der ebenfalls für Anfang 2015 erwarteten Apple Watch eines der nächsten großen Hardware-Highlights werden. Angeblich soll es Apple gelungen sein, ein ultra-dünnes Design zu schaffen, welches vor allem durch ein Retina-Display und den Wegfall eines mechanischen Lüfters besticht. Letzteres soll vor allem durch Intels neue Broadwell-Prozessoren möglich sein. Auch der Rahmen um das Display soll vor allem gegenüber dem aktuellen MacBook Air deutlich dünner werden und eher dem des MacBook pro ähneln. Angeblich soll das Gerät sogar in den iPhone-Farben silber, spacegrau und gold auf den Markt kommen und über ein neues Trackpad ohne mechanische Bauteile verfügen. Laut Jack Marsh, von dem die Kollegen von 9to5Mac glauben, dass er über akurate Informationen zu dem neuen Gerät verfügt, wird das neue MacBook zudem weitere Neuerungen aufweisen. So soll Apple angeblich bereits den Wechsel auf den neuen, dünneren und vor allemn reversible USB-Anschluss vom Typ C wechseln, der erst im vergangenen Monat von der USB 3.0 Promoter Group finalisiert wurde. Auch soll angeblich der bekannte MagSafe-Anschluss einer neuen Lösung weichen, zu der es jedoch noch keine weiteren Informationen gibt. Die Tastatur soll beinahe direkt mit den seitlichen Rändern des Geräts abschließen und der Lautsprecher sich oberhalb der Tasten befinden. Auch Marsh erwartet das Gerät für Anfang 2015. Es liegen also weiterhin spannende Monate vor uns.

Als spannendes zusätzliches Detail soll übrigens der angeblich verbaute USB-C Port diverse Technologien unterstützen, die Apples proprietären Thunderbolt-Anschluss unter Umständen ablösen könnten. So heißt es in der Definition der zertifizierenden VESA, dass der neue USB-Anschluss die volle DisplayPort Audio/Video (A/V) Performance mit Unterstützung von 4K-Displays und mehr, USB 3.1 Übertragungsgeschwindigkeiten und bis zu 100 Watt an Strom über ein einziges Kabel übertragen könne. Bleibt azuwarten, ob Apple hierauf reagiert oder weiterhin auf Thunderbolt setzt. (via 9to5Mac)

Das verbogene iPhone 6 Plus macht die Runde

Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Erinnert sich noch jemand an die Einführung des iPhone 4? Damals machte das sogenannte Antennagate die Runde, bei dem man die Verbindung zum Mobilfunknetz zum Abbruch bringen konnte, wenn man das Gerät in einer bestimmten Art und Weise in der Hand hielt. Damals gab Apple zu dem Thema sogar eine Pressekonferenz und verteilte anschließend kostenlose Hüllen an die Besitzer dieses Modells. Bei iPhone 5 schufen findige Menschen dann das sogenannte Scuffgate. Aufgrund von Problemen im Herstellungsprozess wurden einzelne Geräte mit leichten Kratzern an den Rändern des Geräts ausgeliefert. Auch hier zeigte sich Apple kulant und tauschte das Gerät entweder aus oder erstattete je nach Beschädigung einen gewissen Geldbetrag. Und so verwundert es dann auch wenig, dass es auch um das iPhone 6 bereits wieder ein Gate gibt, genauer gesagt um das iPhone 6 Plus. Dieses soll sich bei verschiedenen Nutzern durch das Aufbewahren in der Hosentasche verbogen haben. Diverse Bilder tummeln sich zu diesem Thema inzwischen in einem Thread im MacRumors-Forum.


Dabei bleiben natürlich diverse Fragen unbeantwortet. So z.B. die nach der Behandlung des Geräts. Allerdings waren solche Meldungen beinahe zu erwarten. Ich z.B. trage mein iPhone in der Regel in der linken Gesäßtasche meiner Jeans und habe bereits beim iPhone 5(s) Bedenken gehabt, dass dieses dort einmal beim Draufsetzen Schaden nehmen könnte. Beim demgegenüber noch einmal dünneren, dafür aber knapp 3,5 cm längeren iPhone 6 Plus ist die Gefahr hierfür natürlich noch einmal deutlich höher. Hieraus ein Problem von Apple zu machen, halte ich jedoch für übertrieben. Mit ein wenig gesundem Menschenverstand sollte man das Gerät eben so befördern, dass es keinen Krafteinwirkungen ausgesetzt wird, die ein Verbiegen verursachen können.

Downgrade von iOS 8 auf iOS 7 derzeit noch möglich

Über das Wochenende erreichten nicht nur mich diverse Meldungen über eine mehr oder weniger katastrophale Performance von iOS 8 auf einem iPhone 4s, sowie Probleme mit der Mobilfunkverbindung auf dem iPad 2, auch das Internet füllte sich schnell damit. Wie es aussieht, gibt es aktuell jedoch noch die Möglichkeit, ein Downgrade von iOS 8 auf iOS 7.1.2 durchzuführen. In der Regel gestattet Apple dies nicht, was daran liegt, dass grundsätzlich nur die aktuellste Version auf einem unterstützten Gerät von Apples Servern akzeptiert wird. Wie die Kollegen von Cult of Mac berichten, scheint Apple derzeit aber sowohl iOS 8, als auch iOS 7.1.2 noch zu akzeptieren, was ein Downgrade nach wie vor möglich macht, sollte man nicht auf ein hoffentlich die Fehler korrigierendes Update auf iOS 8.0.1 abwarten wollen. In diesem Fall ist jedoch Eile geboten, da nicht gesagt werden kann, wie lange Apple diese Tür noch geöffnet lässt.

Möchte man den Downgrade durchführen, müssen die folgenden Schritte durchlaufen werden:

  1. Download von iOS 7.1.2 von http://ios.e-lite.org/  (ganz unten auf er Seite auf "historical" klicken).
  2. iOS-Gerät mit einem Rechner verbinden und iTunes starten.
  3. Backup erstellen und auf dem Rechner ablegen.
  4. Bei gedrückter Shift-Taste (Windows) bzw. ALT-Taste (Mac) in iTunes auf "Nach Update suchen" klicken.
  5. Die in Schritt 1 heruntergeladene Datei auswählen.
  6. Fertig.
Anschließend beginnt der normale Aktualisierungsvorgang über iTunes. In jedem Fall sollte vor dem Downgrade ein Backup des Geräts angelegt werden! Zudem übernehme ich keine Gewähr für die oben genannte Prozedur.

Apple verkauft 10 Millionen iPhone 6 und iPhone 6 Plus am ersten Wochenende

Wie jedes Jahr hat sich Apple auch heute per Pressemitteilung zu den Verkaufszahlen der neuen iPhone-Generation am ersten Verkaufswochenende geäußert. Demnach hat man seit Freitag bereits 10 Millionen Geräte an den Mann gebracht. Im vergangenen Jahr waren es beim iPhone 5s und iPhone 5c eine Million weniger, was das iPhone 6 zur erfolgreichsten Markteinführung einer neuen iPhone-Generation macht. Dies war bereits zum Beginn der Vorbestellphase abzusehen, als man sich teils mit langen Wartezeiten und schnell steigenden Verfügbarkeiten im Apple Online Store auseinandersetzen musste. So hatte Apple auch bereits bekannt gegeben, dass man in den ersten 24 Stunden satte 4 Millionen Vorbestellungen entgegengenommen hatte. Für den Verkauf über die Apple Retail Stores hatte man natürlich weitere Kontingente reserviert, allerdings waren vielerorts auch diese bereits nach kurzer Zeit aufgebraucht.

Entsprechend erfreut zeigt sich dementsprechend auch Apple CEO Tim Cook, der in der Pressemitteilung mit den Worten zitiert wird: "Die Verkäufe von iPhone 6 und iPhone 6 Plus haben unsere Erwartungen für das Verkaufsstartwochenende übertroffen und wir könnten nicht glücklicher sein. Wir möchten uns bei all unseren Kunden dafür bedanken, dies zu unserem jemals besten Launch gemacht zu haben, der alle bisherigen Verkaufsrekorde mit großem Abstand in den Schatten stellt. Während unser Team die Produkteinführung so gut wie niemals zuvor bewältigt hat, hätten wir mit einem größeren Angebot noch mehr iPhones verkaufen können und wir arbeiten hart daran, die Aufträge so schnell als möglich zu erfüllen."

Seit vergangenem Freitag verkauft Apple das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus in zehn Ländern. Diesen Fraitag, am 26. September kommen weitere 20 Länder, darunter auch Österreich und die Schweiz hinzu. Bis zum Ende des Jahres will Apple die beiden neuen Geräte in 115 Ländern auf dem Markt haben.

Günstige iTunes Karten bei Penny und Marktkauf

Zu Beginn der Woche gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktkette Penny, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort bekommt man in dieser Woche beim Kauf einer iTunes- oder AppStore-Karte im Wert von € 25,- einen zusätzlichen Gutscheincode im Wert von € 5,- gratis dazu. Dieser erscheint auf dem Kassenbon! Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 27. September 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Filialen des Marktkauf gewähren darüber hinaus ebenfalls bis Samstag 15% Rabatt auf sämtliche iTunes- und AppStore-Karten. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Tobias!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Kommentar: Das iPhone 6

Seit dem vergangenen Freitag kennt die Apple-Szene nur noch ein Thema: Die diesjährigen iPhones, namentlich das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus. Nur zwei Jahre nachdem man mit dem iPhone 5 erstmals vom bis dahin geltenden 3,5"-Display abwich und ein 4"-Display verbaute, geht man in Cupertino den nächsten Schritt und bringt erneut zwei größere Displays auf den Markt. Das iPhone 6 wartet mit stattlichen 4,7" auf, das iPhone 6 Plus gar mit 5,5". Damit hat man dann auch erstmals nicht nur die Länge des Displays verändert, sondern auch die Breite. Eine Neuerung, die sich auf die gesamte Bedienung des iPhone auswirkt. Predigte man vor zwei Jahren noch von der perfekten Größe, bei der man alles mit dem Daumen erreichen konnte, wirft man diesen Ansatz nun über Bord. Mit großer Wahrscheinlichkeit, um der Konkurrenz aus dem Android-Lager Paroli zu bieten, wo größere Displays seit jeher als Argument gegenüber dem iPhone angeführt wurden.

Seit Freitagmittag liegt auf meinem Schreibtisch, steckt in meiner Hosentasche und befindet sich in meiner Hand nun ein iPhone 6 und ich möchte an dieser Stelle gerne meine ersten Eindrücke zu dem neuen Gerät teilen. Schon während der 4"-Phase war ich ein Verfechter des alten 3,5"-Faktors, konnte mich mit der Zeit aber mit den 4" durchaus anfreunden. Umso skeptischer war ich aber natürlich ob der abermaligen Vergrößerung des Geräts. Legt man ein iPhone 5s und ein iPhone 6 einmal nebeneinander, sieht man den Unterschied dann auch direkt mehr als deutlich. Aber fangen wir einmal von vorne an. Apple hat mit dem iPhone 6 einen echten Handschmeichler entworfen. Auch wenn es nur wenige Millimeter sind, wirkt das Gerät deutlich flacher als sein unmittelbarer Vorgänger. Die runden Seiten schmiegen sich hevorragend in die Hand. Allerdings merkt man direkt, dass das neue Gerät breiter ist, wenn man ein iPhone 5s gewohnt war. Wirklich sehr gelungen ist aus meiner Sicht die Abrundung des Displayglases zu den Seiten hin. So entsteht wirklich der Eindruck, als sei das Gerät aus einem Guss gefertigt.

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Mac AppStore Perlen: Tropico 5

Ob es in der heutigen Zeit angebracht ist, sich in einem Spiel als Diktator zu versuchen, darf sicherlich diskutiert werden. Im neu im Mac AppStore erschienenen Tropico 5 kann man diesen Trieb nun aber immerhin in spielerischer Form ausleben. Auf einer tropischen Insel schlüpft man hierzu in die Rolle von "El Presidente", der zunächst nur auf befristete Zeit als Präsident seines (fikitven) Staates gewählt ist. Im Laufe des Spiels geht es dann allerdings darum, diese Amtszeit immer weiter auszudehnen. So spielt man sich in dieser Aufbausimulation von der frühen Kolonialzeit bis ins 21. Jahrhundert und entwickelt seinen Inselstaat dabei nach Möglichkeit immer weiter. Beginnen wird dabei mit dem Bau kleinerer Wohnhäuser und Plantagen, die einem erstes Geld einbringen, welches dann wiederum eingesetzt werden kann, um immer mächtiger zu werden. Hierzu gilt es aber nicht nur das eigene Volk unter Kontrolle zu halten, sondern auch an neuen Technologien zu forschen, um diese später einzusetzen. Wie es sich für einen echten Diktator gehört (man blicke einfach nur nach Nordkorea), ist es hilfreich, die eigenen Familienmitglieder in führende Positionen des Staates zu befördern, um die eigene Macht zu erhalten. Um an noch mehr Geld zu gelangen, können auch Aufträge übernommen und ausgeführt werden. Für Freunde von Aufbausimulationen mit einer wirtschaftlichen Note steht mit Tropico 5 nun nach Tropico 3 (€ 8,99 im Mac AppStore) und Tropico 4 (€ 17,99 im Mac AppStore) auch der fünfte Teil der Reihe über den folgenden Link zum Preis von € 35,99 im Mac AppStore zum Download bereit: Tropico 5



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