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Apple soll angeblich an 5K-Display arbeiten

Schon länger warten verschiedene Interessenten auf einen neuen iMac mit Retina Display. Während es in der Vergangenheit bereits Gerüchte gab, wonach Apple an einem 4K-Gerät arbeiten würde, war nie so wirklich klar, um was es sich hierbei handeln würde. Ein iMac war dabei ebenso in der Verlosung, wie ein MacBook oder ein neues Thunderbolt-Display. Nun äußern sich zu diesem Thema die LCD-Marktforscher von WitsView (via MacRumors) und vermelden, dass Apple an einem 27" Display arbeiten würde, der über eine Auflösung von sagenhaften 5120 x 2880 Pixeln verfügen soll, was in jeder Richtung doppelt so viele Pixel wären, wie beim aktuellen Thunderbolt Display. Dabei ist allerdings unklar, wie Apple dieses Display über den aktuell mit Thunderbolt genutzten DisplayPort 1.2 Standard befeuern will. Während diese Anschlüsse in der Lage sind, ein 4K-Display zu unterstützen, müsste für ein 5K-Display ein neuer Standard her. Aktuell wären maximal 4096 x 2160 Pixel möglich, was aber die meisten Kunden wohl auch schon zufrieden stellen würde.

Apple und U2: "The biggest album launch ever"

Es sollte vermutlich noch ein letztes Highlight am Ende des iPhone-/Apple-Watch-Events am Dienstag werden als Tim Cook und Bono verkündete, dass Apple das neue U2 Album koostenlos für seine iTunes Kunden bereitstellen würde. Stattdessen wurde es ein eher peinliches Schauspiel, was von vielen Beobachtern auch als solches kritisiert wurde. Nicht vergessen sollte man dabei aus meiner Sicht allerdings, dass man eben in der Tat das neue Album von U2 hierdurch kostenlos erhält. Ob man diese Musik nun mag oder nicht sei einmal dahingestellt. Immerhin hat sich Apple den Spaß dem Vernehmen nach satte 100 Millionen US-Dollar, allein für die daran hängende Marketing-Kampagne kosten lassen. Hinzu kommt noch ein Pauschalbetrag für jede geladene Kopie des Albums. Anstatt zu meckern denke ich also, dass man entweder dankbar sein oder aber einfach seinen Mund zu dem Thema halten sollte.

Nichts desto trotz verlief der geplante "erfolgreichste Albumstart in der Geschichte" offenbar nicht ganz so erfolgreich, wie sich das Apple erhofft hatte. Abzulesen ist dies a, der Zahl, die re/code in den Raum schmeißt. Demnach haben bislang zwar bereits über 2 Millionen Nutzer das Album geladen, vergleicht man diese Zahl jedoch mit den potenziell 500 Millionen iTunes- und Beats-Kunden, sind dies noch nicht einmal 1% aller theoretisch erreichbarer Nutzer. Okay, die Verkündung des Deals ist gerade einmal vier Tage her. Allerdings steht "Songs of Innocence" immerhin allen iTunes-Nutzern in der Rubrik "Gekaufte Artikel" innerhalb von iTunes am Mac oder iTunes-App auf einem iOS-Gerät zur Verfügung.

Übrigens soll die Exklusiv-Veröffentlichung des Albums nicht die letzte Neuigkeit von Apple und U2 sein. Man werde auch künftig eng in musikbezogenen Projekten zusammenarbeiten, beispielsweis um den Musikgenuss künftig interaktiver zu gestalten, wie U2-Manager Guy Oseary in einem Interview mit Billboard zu Protokoll gab. Und das eingangs erwähnte Ziel wurde offenbar auch erreicht. So vermeldete Interscope Records inzwischen, die Kopperation zwischen Apple und U2 habe zum "the biggest album launch ever" geführt.

iPhone 6 setzt neuen Vorbestellrekord für Apple

Wer gestern Morgen versucht hat, ein iPhone 6 oder iPhone 6 Plus im Apple Store vorzubestellen, wird diese Meldung bestätigen können. Wie Apple gegenüber re/code bekannt gab, hat der diesjährige Vorbestellstart des iPhone sämtliche Vorbestellungen der vergangenen Jahre in den Schatten gestellt und Apple einen neuen Rekord beschert. Wörtlich heißt dies dann "Response to iPhone 6 and iPhone 6 Plus has been incredible with a record number of preorders overnight." Wer sich an diesem "Rekordversuch beteiligte, stand gestern Morgen lange Zeit vor einem Apple Store im Offline-Modus oder einer ebenso reagierenden Apple Store App. Neu ist dies freilich nicht, die Menge der interessierten Vorbesteller scheint aber alles bislang Dagewesene zu übertreffen. Auch die Webseiten der Telekom gingen vor dem Ansturm in die Knie.

Und wie das nun mal so ist, gibt es da wo Licht ist auch Schatten. Viele Interessierte, die nicht oder erst verspätet ihr iPhone 6 vorbestellen konnten, müssen nun auch entsprechend länger auf ihr Gerät warten. Dies sorgt natürlich für Frustration und Ärger, wie ich auch aus diversen Zuschriften entnehmen konnte. Dies kann ich voll und ganz nachvollziehen, auch wenn man dieses Bild wie gesagt aus den vergangenen Jahren bereits mehr oder weniger gewohnt war. Hier hilft dann leider einfach nur Geduld.