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Apple bestätigt Livestream für das iPhone-Event

Besucht man aktuell die amerikanische Apple-Webseite und navigiert sich dort auf die extra geschaltete Event-Seite, wird man inzwischen von einem großen Countdown begrüßt, der Tage, Stunden, Minuten und Sekunden bis zum Event am kommenden Dienstag herunterzählt und für die Veranstaltung einen Livestream ankündigt. Damit wiederholt Apple wie erwartet das Prozedere der vergangenen Events. Noch ist der entsprechende "Kanal" nicht auf dem Homescreen des Apple TV aufgetaucht, dies dürfte sich jedoch in den kommenden Tagen ändern. Der Stream wird darüber hinaus auch über die Apple Event-Webseiten am Rechner oder wahlweise über Safari am iPhone und iPad verfügbar sein wird. Als Systemvoraussetzungen gibt Apple weiterhin an: "Safari 4 or later on Mac OS X v10.6 or later; Safari on iOS 4.2 or later. Streaming via Apple TV requires second- or third-generation Apple TV with software 5.0.2 or later." Für all diejenigen, die die Keynote nicht in Bild und Ton mitverfolgen können, veröffentliche ich am Keynote-Tag selbstverständlich auch noch die Links zu verschiedenen Live-Tickern und gebe eine kurze Anleitung, wie man auch meinen Twitter-Ticker mitverfolgen kann. (mit Dank an @JuLind1)


WSJ: iWatch mit NFC und gebogenem OLED-Display

Mit der vermutlich nahenden Vorstellung der iWatch auf dem Event in der kommenden Woche nehmen naturgemäß auch spürbar die Gerüchte zu diesem Produkt zu. Nachdem Ming-Chi Kuo heute bereits seine erwartete Hardware-Ausstattung mit 8 GB Speicherplatz und 512 GB RAM präsentierte, zieht nun das Wall Street Journal nach und erwartet nicht nur im iPhone 6, sondern auch in der iWatch einen NFC-Chip. Während es durchaus möglich ist, dass Apple den Chip für den Datenaustausch zwischen iWatch und iPhone nutzt, erwartet das WSJ, dass er auch in der iWatch vornehmlich Apples erwarteten mobilen Bezahldienst dienen wird. Genau wie Kuo erwartet auch das Wall Street Journal zwei unterschiedliche Größen bei der iWatch, diverse Gesundheits- und Fitnesssensoren und zudem ein gebogenes OLED-Display. Angeblich soll Apple Vorbestellungen für die iWatch annehmen. Ab wann dies jedoch möglich sein und wie die preisliche Gestaltung aussehen wird, ist jedoch nach wie vor unklar.

Angeblich alle iPhone-Modelle mit kratzfesteren Displays

Saphirglas oder nicht Saphirglas, das ist hier die Frage. In den vergangenen Tagen gab es zu dem Thema unterschiedliche Gerüchte. Mal sollten alle neuen iPhone-Modelle mit einem Saphirglas-Display ausgestattet sein, dann wieder nur das 5,5"-Modell, dann wieder nur bestimmte Varianten beider Größen. Wie es sich letzten Endes verhalten wird, wissen wir vermutlich erst am kommenden Dienstag. Kratzfester und stabiler als die aktuellen Displays dürften allerdings alle Modelle werden. Dies wurde mir zumindest aus Kreisen des Zubehörherstellers Belkin zugetragen (mit Dank an Guido!). Demnach wird dort aktuell die Bestände an Display-Schutzfolien auf ein Minimum herunter. Für das iPhone 6 sind aufgrund der erwarteten Kratzfestigkeit gar keine Folien mehr geplant. Wie genau Apple die neue Beständigkeit erzeugt, ist indes noch unklar. So gibt es auf der einen Seite die Variante, dass das Display komplett aus Saphirglas bestehen wird, die andere (und aus meiner Sicht wahrscheinlichere) Variante ist, dass Appe eine Art Hybrid verwendet und dabei eine Saphirglasbeschichtung zum Einsatz bringt. Dies entspräche auch den momentan gehandelten Gerüchten. Übrigens könnte neben dem iPhone 6, der iWatch und dem iPad Air 2 eventuell auch noch ein Überraschungsgast auf dem Event auftauchen. Bei Belkin wird zumindest darüber gemunkelt, dass auch eine neue AirPort Express das Licht der Welt erblicken könnte. Dieser fehlt derzeit noch der aktuelle WLAN-Standard 802.11ac, was eigentlich nicht mehr in Apples Lineup passt.

KGI erwartet iPad Air 2 kommende Woche und nennt Details zur iWatch

So langsam wird's wild, aber nicht utopisch. Der in der Regel äußerst treffsichere KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo hat eine neue Vorhersage für das Event in der kommenden Woche veröffentlicht. Darin äußert er, dass beide in der kommenden Woche vorgestellten Modelle des iPhone 6 mit einer Speicherkapazität von bis zu 128 GB aufwarten werden. Bislang war beim iPhone bei 64 GB die oberste Grenze. Sollte Apple seine drei Ausbaustufen beibehalten, würde künftig wohl die 16 GB Version wegfallen und das iPhone 6 in 32 GB, 64 GB und 128 GB erhältlich sein. Beim iPad allerdings hat Apple die 16 GB beibehalten und mit dem 128 GB Modell eine vierte Stufe eingeführt. Hinsichtlich des offenbar an die Seite gewanderten Powerbuttons kann sich Kuo vorstellen, dass dieser programmierbar ist und beispielsweise durch einen langen Druck eine bestimmte App startet. Deutlich spannender ist allerdings die in derselben Veröffentlichung enthaltene Erwartung des iPad Air 2. Dieses erwartet Kuo nun ebenfalls schon in der kommenden Woche. Bislang war man davon ausgegangen, dass Apple die neuen Generationen des iPad auf einem weiteren Event im Oktober präsentieren würde. Sollte es wirklich so kommen, wie von Kuo vorhergesagt, dürfte es ein ziemlich rappelvolles Programm am kommenden Dienstag werden. Neben dem iPhone 6 und nun dem iPad Air 2 wird nämlich auch noch die iWatch erwartet. (via 9to5Mac)

Auch hierzu liefert Kuo neue Informationen. Demnach soll die iWatch über eine Speicherkapazität von 8 GB und einen Arbeitsspeicher von 512 MB verfügen, was für eine Smartwatch schon ziemlich ordentlich wäre. Dies könnte auch bedeuten, dass die iWatch deutlich unabhängiger von beispielsweise dem iPhone arbeiten könnte, als zunächst angenommen. Laut Ming-Chi Kuo soll die iWatch in zwei Größen auf den Markt kommen, einmal mit einem 1,3"- und einmal mit einem 1,5"-Display. Dieses soll entgegen älterer Gerüchte nicht rund, sondern rechteckig sein. Als ein Hauptmaterial soll bei der iWatch Aluminium zum Einsatz kommen - eventuell auch in einer goldenen Farbvariation, passend zum iPhone. Ferner erwartet Kuo verschiede Sensoren in der iWatch, die mit HealthKit zusammenspielen und diverse Gesundheits- und Fitnessdaten erfassen. Während auch der KGI Securities Analyst eine Präsentation der iWatch am kommenden Dienstag erwartet, soll der Verkaufsstart nicht vor Anfang 2015 erfolgen. (via 9to5Mac)

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Amazon Fire TV nun auch in Deutschland erhältlich

Im April hatte Amazon seinen Apple TV Konkurrenten mit Namen Fire TV vorgestellt und in den USA auf den Markt gebracht. Seit vergangener Nacht nun lässt sich das gute Stück auch hierzulande bestellen. Vom Design und der Funktionalität her lässt sich das Fire TV beinahe in allen Punkten mit dem Apple TV vergleichen. Im Inneren kommen allerdings ein Quadcore-Prozessor und 2 GB Arbeitsspeicher zum Einsatz. Inhaltlich greift die Box selbstverständlich auf das Angebot von Amazon zu. Als Prime-Kunde hat man damit auch kostenlosen Zugriff auf die in dem Abo enthaltenen TV-Sendungen und Filme aus Amazon Instant Video. Das Streaming auf den Fernseher erfolgt in einer Full-HD-Auflösung von 1080p und besteuert wird das Fire TV entweder per beiliegender Fernbedienung oder per Spracheingabe. In einem Punkt setzt sich das Fire TV dann aber doch deutlich vom Apple TV ab. So ist es mit der Box auch möglich, Apps und Spiele auf den Fernseher zu bringen. Hierzu wurde ein dedizierter Grafikchip verbaut, der auch aufwendigere Anwendungen möglich machen soll. Das noch im Aufbau befindliche Angebot soll sowohl kostenlose, als auch kostenpflichtige Angebote umfassen.


Auch preislich konkurriert das Fire TV mit dem Apple TV. So ist die Box in Deutschland zu einem Preis von € 99,- erhältlich. Noch bis Montag hat man als Prime-Kunde sogar die Möglichkeit das Gerät für nur € 49,- zu bestellen. Offenbar hat Amazon, die ursprünglich bis Montag geltende Rabattaktion in Höhe von € 50,- für Prime-unden aufgrund der starken Nachfrage bereits vorzeitig abgebrochen. Ausgeliefert wird das Fire TV dann ab dem 25. September. Und wer weitere € 40,- in die Hand nimmt, kann sich für die verfügbaren Spiele auch noch einen eigenen Controller besorgen. Das Fire TV kann ab sofort über den folgenden Link direkt bei Amazon bestellt werden: Fire TV

Gerüchte um U2-Beteiligung am iPhone 6

Wieaus dem Nichts tauchen wenige Tage vor dem iPhone-Event am 09. September plötzlich Gerüchte um eine Beteiligung der irischen Kult-Band U2 auf. Sowohl auf Twitter, als auch auf verschiedenen Apple-Gerüchte- und News-Seiten geben sich momentan die angeblichen Tippgeber die Klinke in die Hand. Ausgangspunkt hierfür war offenbar ein kürzlicher Videodreh von U2 in Dublin, bei dem die Geheimniskrämerei angeblich an das klassische Apple-Gehabe gegrenzt habe. Der Musikpromoter Stephen Browne berichtet zudem, dass ein Smartphone im Fokus des gedrehten Videos stehen soll - das iPhone nimmt dabei die Poleposition ein. Sogar ein verschwommenes Foto soll Browne dabei geschossen haben, auf dem angeblich das iPhone zu sehen ist. Julian Lennon, Sohn des ehemaligen Beatles Frontmanns John Lennon und ein Freund von U2, soll zudem zu Protokoll gegeben haben, dass die Band ein Werbevideo für Apple gedreht habe. Eine CNET-Redakteurin erwartet Bono gar als musikalischen Gast auf dem iPhone-Event am kommenden Dienstag. Eine solche Einlage wäre nichts Neues auf einer Apple-Veranstaltung, war dies doch Tradition auf den früheren iPod-Events. Dazu passt auch die massive Bühne, die Apple am Flint Center derzeit errichten lässt. Diese würde sich einem Anwohner laut San Jose Mercury News offenbar durchaus für eine Art Konzert eignen.

Apple und U2 verbindet eine langjährige Partnerschaft, die unter anderem in einer speziellen U2-Edition des iPods im Jahr 2004 mündete. Auf diesem iPod war seinerzeit unter anderem Musik von U2 vorinstalliert. Ähnliches könnte sich mit dem neuen U2-Album laut der Kollegen von MacRumors nun auch beim iPhone 6 wiederholen, zumal am Tage des iPhone-Events auch die neue U2-Single auf den Markt kommen soll. Die aktuellen Gerüchte kommen wie gesagt ein wenig aus heiterem Himmel. Nimmt man die Indizien aber zusammen, erscheinen sie zumindest nicht komplett aus der Luft gegriffen.