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Kommentar: Das iPhone 6

Seit dem vergangenen Freitag kennt die Apple-Szene nur noch ein Thema: Die diesjährigen iPhones, namentlich das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus. Nur zwei Jahre nachdem man mit dem iPhone 5 erstmals vom bis dahin geltenden 3,5"-Display abwich und ein 4"-Display verbaute, geht man in Cupertino den nächsten Schritt und bringt erneut zwei größere Displays auf den Markt. Das iPhone 6 wartet mit stattlichen 4,7" auf, das iPhone 6 Plus gar mit 5,5". Damit hat man dann auch erstmals nicht nur die Länge des Displays verändert, sondern auch die Breite. Eine Neuerung, die sich auf die gesamte Bedienung des iPhone auswirkt. Predigte man vor zwei Jahren noch von der perfekten Größe, bei der man alles mit dem Daumen erreichen konnte, wirft man diesen Ansatz nun über Bord. Mit großer Wahrscheinlichkeit, um der Konkurrenz aus dem Android-Lager Paroli zu bieten, wo größere Displays seit jeher als Argument gegenüber dem iPhone angeführt wurden.

Seit Freitagmittag liegt auf meinem Schreibtisch, steckt in meiner Hosentasche und befindet sich in meiner Hand nun ein iPhone 6 und ich möchte an dieser Stelle gerne meine ersten Eindrücke zu dem neuen Gerät teilen. Schon während der 4"-Phase war ich ein Verfechter des alten 3,5"-Faktors, konnte mich mit der Zeit aber mit den 4" durchaus anfreunden. Umso skeptischer war ich aber natürlich ob der abermaligen Vergrößerung des Geräts. Legt man ein iPhone 5s und ein iPhone 6 einmal nebeneinander, sieht man den Unterschied dann auch direkt mehr als deutlich. Aber fangen wir einmal von vorne an. Apple hat mit dem iPhone 6 einen echten Handschmeichler entworfen. Auch wenn es nur wenige Millimeter sind, wirkt das Gerät deutlich flacher als sein unmittelbarer Vorgänger. Die runden Seiten schmiegen sich hevorragend in die Hand. Allerdings merkt man direkt, dass das neue Gerät breiter ist, wenn man ein iPhone 5s gewohnt war. Wirklich sehr gelungen ist aus meiner Sicht die Abrundung des Displayglases zu den Seiten hin. So entsteht wirklich der Eindruck, als sei das Gerät aus einem Guss gefertigt.

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Mac AppStore Perlen: Tropico 5

Ob es in der heutigen Zeit angebracht ist, sich in einem Spiel als Diktator zu versuchen, darf sicherlich diskutiert werden. Im neu im Mac AppStore erschienenen Tropico 5 kann man diesen Trieb nun aber immerhin in spielerischer Form ausleben. Auf einer tropischen Insel schlüpft man hierzu in die Rolle von "El Presidente", der zunächst nur auf befristete Zeit als Präsident seines (fikitven) Staates gewählt ist. Im Laufe des Spiels geht es dann allerdings darum, diese Amtszeit immer weiter auszudehnen. So spielt man sich in dieser Aufbausimulation von der frühen Kolonialzeit bis ins 21. Jahrhundert und entwickelt seinen Inselstaat dabei nach Möglichkeit immer weiter. Beginnen wird dabei mit dem Bau kleinerer Wohnhäuser und Plantagen, die einem erstes Geld einbringen, welches dann wiederum eingesetzt werden kann, um immer mächtiger zu werden. Hierzu gilt es aber nicht nur das eigene Volk unter Kontrolle zu halten, sondern auch an neuen Technologien zu forschen, um diese später einzusetzen. Wie es sich für einen echten Diktator gehört (man blicke einfach nur nach Nordkorea), ist es hilfreich, die eigenen Familienmitglieder in führende Positionen des Staates zu befördern, um die eigene Macht zu erhalten. Um an noch mehr Geld zu gelangen, können auch Aufträge übernommen und ausgeführt werden. Für Freunde von Aufbausimulationen mit einer wirtschaftlichen Note steht mit Tropico 5 nun nach Tropico 3 (€ 8,99 im Mac AppStore) und Tropico 4 (€ 17,99 im Mac AppStore) auch der fünfte Teil der Reihe über den folgenden Link zum Preis von € 35,99 im Mac AppStore zum Download bereit: Tropico 5



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