Googles Angriff auf das Apple TV verlief in der Vergangenheit eher mittelprächtig. Das mit mächtig viel Trommelwirbel vermarktete Google TV konnte nicht ansatzweise die Erwartungen erfüllen. Dies soll sich mit dem neuen Ansatz nun ändern. Das Zauberwort heißt Chomecast und kommt in Form eines handlichen HDMI-Dongles. Steckt man diesen in seinen Fernseher, kann man hierüber verschiedene Online-Medien auf selbigen streamen. Während der Stick selbst per HDMI angeschlossen wird, benötigt er zusätzlich eine Stromversorgung, entweder per Netzkabel oder einen USB-Anschluss des Fernsehers. Eigene Inhalte liefert Chromecast anschließend nicht. Die Streams stammen von einem Smartphone, Tablet oder Rechner im selben WLAN und müssen auch dort aus dem Internet geholt werden. Eine AirPlay–ähnliche Funktion für auf dem Gerät gespeicherte Inhalte ist also nicht vorhanden. Aus diesem Grunde ist das Angebot in Deutschland derzeit noch einigermaßen überschaubar. Aktuell stehen im AppStore aber bereits unter anderem kompatible Apps wie Youtube, Google Play (Musik und Videos), VEVO, Plex und Watchever zur Auswahl. Zudem lassen sich auch Inhalte, die Googles Chrome-Browser beherrscht an Chromecast gestreamt werden. Die Bedienung erfolgt über eine Smartphone-, Tablet- oder Rechner-App. Diese steht auch für iPhone und iPad (kostenlos im AppStore) zur Verfügung.
Der Chromecast-Stick lässt sich beispielsweise über den folgenden Link zum Preis von € 35,- bei Amazon bestellen: Chromecast
Gestern Abend kamen erste Gerüchte auf, die sich dann im Laufe des Vormittags bewahrheiteten. Apple hat heute eine weitere Variante des iPhone 5c mit 8 GB Speicherkapazität auf den Markt gebracht. Interessant ist dabei, dass "auf den Markt gebracht" in diesem Fall lediglich auf fünf Märkte zutrifft. So ist das 8 GB iPhone 5c lediglich in Großbritannien, Frankreich, Australien, China und eben Deutschland erhältlich. Während sich manch einer gefragt hat, warum Apple diesen Schritt so gegangen ist, haben die Kollegen von Re/code,
einfach mal nachgefragt und daraufhin folgende Antwort erhalten: "The mid-tier iPhone segment is growing
year-over-year and the 8GB model provides a more affordable option for
markets where LTE is becoming more established."
Mit anderen Worten möchte Apple also eine günstigere Variante eines seiner iPhones anbieten, die sich auch auf LTE verstehen. Und das eben vor allem in den Märkten, in denen LTE am rasantesten wächst. Das nach wie vor im Programm befindliche iPhone 4s funkt maximal im 3G- oder UMTS-Standard.
Apple hat am heutigen Abend seine Mitarbeiter mit einer neuen Vorabversion von OS X 10.9.3 und iTunes 11.1.6 ausgestattet. Was normalerweise so noch keine Meldung wert wäre, wird aber durch ein nettes Detail gewürzt, über das sich der eine oder andere Nutzer sicherlich freuen wird. Als Apple OS X Mavericks und iOS 7 vorstellte, entfernte man seinerzeit auch die Möglichkeit aus iTunes, lokale Kontakte und Kalender vom Mac auf das iPhone zu synchronisieren. Stattdessen baute man voll und ganz auf iCloud und andere Cloud-Dienste. Laut Releasenotes, die den Kollegen von 9to5Mac vorliegen, feiert diese Funktion nun jedoch eine Renaissance. So heißt es ganz offiziell: "iTunes 11.1.6 restores the ability to sync contacts and calendar
information to your iPhone, iPad, or iPod touch from your Mac running OS
X 10.9.3." Wann die endgültige Veröffentlichung ansteht, kann noch nicht vorhergesagt werden. In Anbetracht dieser Aussicht dürfte sie jedoch so mancher Nutzer bereits sehnlichst erwarten.

Zwar grundsätzlich wenig überraschend, dennoch jedes Jahr wieder eine Meldung wert ist der angebliche Produktionsstart des kommenden iPhone. Wie die China Times (via AppleInsider) berichtet, soll der Apple-Zulieferer Pegatron bereits im kommenden, dem zweiten Quartal dieses Jahres mit der Produktion des iPhone 6 beginnen. Im dritten Quartal soll die Produktion dann auf vollen Touren laufen, so dass pünktlich zum erwarteten Verkaufsstart im Herbst genügend Stückzahlen verfügbar sind. Pegatron teilt sich inzwischen die Produktion des iPhone mit Apples bisherigem Haus-und-Hof-Lieferanten Foxconn. Hier sind allerdings noch keine Informationen zum Beginn der Produktion bekannt.
Nachdem bereits gestern über verschiedene neue Sensoren im iPhone 6 berichtet wurde, soll die Kamera des Geräts offenbar erstmals mit einer optischen Bildstabilisierung ausgestattet werden. So haben Gerüchte über eine Zusammenarbeit mit Apple den Aktienkurs des auf optische Bildstabilisatoren spezialisierten Unternehmens InvenSense in die Höhe schnellen lassen. Allerdings könnte es sich bei dem Deal auch um neue Komponenten für das Gyroskop und den Beschleunigungssensor handeln, die sich ebenfalls im Portfolio von InvenSense befinden. Denkbar ist in diesem Zusammenhang ein Zusammenspiel zwischen Gyroskop und Bildstabilisator, was für weniger verwackelte Bilder und Videos sorgen würde. Dies würde eine weitere, echte Aufwertung der Kamera bedeuten. (via MacRumors)
Die Kollegen von The Verge sind eigentlich nicht dafür bekannt, nur der Aufmerksamkeit wegen Gerüchte in die Welt zu setzen. Insofern ist ihrem aktuellen Bericht also durchaus Aufmerksamkeit zu schenken. Bereits vor einigen Tagen kamen Gerüchte auf, wonach Microsoft seine Office-Version für das iPad bereits fertiggestellt haben soll und eigentlich nur noch das Go vom neuen CEO Satya Nadella fehlt, um die App live zu schalten. Dieses soll nun am 27. März erfolgen. Offenbar möchte Microsoft hierfür sogar extra ein Medien-Event anberaumen. Dabei könnten dann auch weitere Informationen zum ebenfalls noch für das Frühjahr erwartete Office für Mac bekannt gegeben werden. Den Informationen der Kollegen zufolge soll Office für das iPad Word, Excel, PowerPoint und
OneNote beinhalten und sich vom Konzept her an der bereits erhältlichen iPhone-Version orientieren. Das bedeutet, dass für die Nutzung wohl ein ab € 99,- im Jahr erhältliches Office-365-Abo benötigt wird. Ist man im Besitz eines solchen, steht einem die komplette Pallette von Erstellungs- und Bearbeitungswerkzeugen für Word, PowerPoint und Excel zur Verfügung.
Unterdessen hat der Twitter user @rgonzalezagui einen vermeintlichen Screenshot von Office für das iPad veröffentlicht, welcher angeblich von einem Microsoft-Mitarbeiter stammen soll. Viel zu sehen gibt es darauf nicht, er "bestätigt" aber immerhin die weiter oben angesprochenen Inhalte.

Die Gerüchte der vergangenen Tage haben sich also bewahrheitet. Seit heute Nachmittag steht Microsoft OneNote als kostenlose App im Mac AppStore zum Download bereit. Bei OneNote handelt es sich um einen Cloud-Dienst vergleichbar mit dem bekannten Evernote. Man kann hier also verschiedene Inhalte, angefangen von einfachen Notizen, über Einkaufs- und To-Do-Listen bis hin zu Bildern und Videos alles mögliche ablegen. Textinhalte lassen sich dabei frei formatieren und um Medieninhalte ergänzen. Die so in der App abgelegten Inhalte wandern anschließend in die Cloud und werden von dort auf alle anderen konfigurierten Geräte synchronisiert. Unter anderem gibt es bereits eine App für das iPhone (kostenlos im AppStore) und eine separate Version für das iPad (kostenlos im AppStore). Dies setzt naturgemäß ein (kostenloses) Microsoft-Konto voraus. Hierin enthalten sind 7 GB kostenloser Cloud-Speicher. Mit der Veröffentlichung der OneNote-App für den Mac fällt auch die zuvor vorhandene Nutzungsgebühr für den Dienst weg. Die aktuell kostenlose Mac-App soll allerdings nur für einen begrenzten Zeitraum kostenlos erhältlich sein. OneNote für Mac kann über den folgenden Link derzeit kostenlos aus dem Mac AppStore geladen werden: OneNote

Dass die Verkäufe des iPhone 5c nicht Apples Erwartungen entsprechen, dürfte ein offenes Geheimnis sein. Über Schuld und Ursache kann man sicherlich lange diskutieren. Ein Hauptproblem ist jedoch sicherlich, dass das Gerät mit dem Kunststoffgehäuse bereits lange vor seiner Veröffentlichung als "Billig-iPhone" tituliert wurde, was auch eine entsprechende Erwartungshaltung an den Preis schürte. Letzten Endes kostet das Gerät jedoch lediglich € 100,- weniger als das iPhone 5s, was letzten Endes viele Käufer abgeschreckt haben dürfte. Inzwischen berichten jedoch sowohl Caschy, als auch die Kollegen vom iPhone-Ticker und die Engländer von Coolsmartphone, dass Apple morgen eine günstigere Variante des iPhone 5c mit einer Speicherkapazität von 8 GB auf den Markt bringen wird. Bislang war das untere Ende der Skala bei 16 GB zu einem Preis von € 599,- angesiedelt. Nimmt man Apples sonstige Preisabstände zum Vergleich, dürfte ein solches Gerät dann bei € 499,- liegen und sich damit zwischen dem nach wie vor verfügbaren 8 GB iPhone 4s (€ 399,-) und dem 16 GB iPhone 5c platzieren. Sollte sich morgen etwas im Apple Store tun, werde ich natürlich entsprechend berichten.
UPDATE: Die Gerüchte haben sich bewahrheitet. Ab sofort ist ein iPhone 5c mit 8 GB Speicherkapazität zum Preis von € 549,- im Apple Store erhältlich. Die Shops von Telekom, Vodafone und O2 dürften in Kürze nachziehen.
Neben der neuen Speichergröße beim iPhone 5c kehrt auch ein alter Bekannter ins Apple-Sortiment zurück. So ist ab heute auch wieder das iPad 4 erhältlich und löst das iPad 2 ab, welches nun am Ende seines Zyklus angekommen ist. Damit setzt Apple bei den großen iPads nun voll und ganz auf den Lightning-Anschluss und Retina-Displays. Das Gerät ist der Ausführung mit 16 GB im Apple Store erhältlich und kostet in der WiFi-only Variante € 379,- und in der Cellular-Variante € 499.-.
Auch in dieser Woche versorgen uns die Kollegen von 9to5Mac mit neuen Informationen zu iOS 8, Apples diesjährigem Update für sein mobiles Betriebssystem. Konkret geht es dieses Mal um die Inhalte und Funktionsweise der gemunkelten neuen Gesundheits- und Fitness-App namens Healthbook. Das Design soll sich, wie bereits vermutet an der bekannten Passbook-App orientieren und die verschiedenen über Sensoren ermittelten Daten auf einzelnen Karten darstellen. Die unten zu sehenden Bilder sind Nachbauten echter Screenshots, die die Kollegen zugespielt bekommen haben wollen. Selbstverständlich übernehmen sie keine Gewähr darüber, dass die App am Ende auch tatsächlich so aussehen wird. Zu den ermittelten und ausgewerteten Daten sollen unter anderem der Pulsschlag, Flüssigkeitsversorgung, Blutdruck, Aktivitätslevel, Blutzucker, Sauerstoffsättigung, aber auch Dinge wie das Gewicht und eine Analyse des Schlafs zählen.
Speziell beim Thema Blutzucker wird manch einer hellhörig. So soll es über die App möglich sein, den eigenen Blutzuckerspiegel über das Healthbook zu dokumentieren und so die Entwicklung nachzuverfolgen. Die hiermit und mit den anderen Inhalten ermittelten Werte sollen dann so aufbereitet werden, dass es möglich ist, sowohl dem Nutzer, als auch seinem Arzt einen schnellen Überblick über den Gesundheitszustand auf einer sogenannten "Emergency Card" zu vermitteln. Diese soll sich dann auch bei gesperrtem iPhone über den Sperrbildschirm erreichen lassen.
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