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Lokale Synchronisation von Kontakten und Kalendern kehrt in iTunes 11.1.6 zurück

Apple hat am heutigen Abend seine Mitarbeiter mit einer neuen Vorabversion von OS X 10.9.3 und iTunes 11.1.6 ausgestattet. Was normalerweise so noch keine Meldung wert wäre, wird aber durch ein nettes Detail gewürzt, über das sich der eine oder andere Nutzer sicherlich freuen wird. Als Apple OS X Mavericks und iOS 7 vorstellte, entfernte man seinerzeit auch die Möglichkeit aus iTunes, lokale Kontakte und Kalender vom Mac auf das iPhone zu synchronisieren. Stattdessen baute man voll und ganz auf iCloud und andere Cloud-Dienste. Laut Releasenotes, die den Kollegen von 9to5Mac vorliegen, feiert diese Funktion nun jedoch eine Renaissance. So heißt es ganz offiziell: "iTunes 11.1.6 restores the ability to sync contacts and calendar information to your iPhone, iPad, or iPod touch from your Mac running OS X 10.9.3." Wann die endgültige Veröffentlichung ansteht, kann noch nicht vorhergesagt werden. In Anbetracht dieser Aussicht dürfte sie jedoch so mancher Nutzer bereits sehnlichst erwarten.


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Kommentare

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Gustaf am :

Sind wir mal gespannt.

Hab übrigens gerade das Update der App bewertet. Natürlich 5 von 5 Sternen;) machst super Arbeit.

Wolfgang am :

darauf freue ich mich schon.

TreCool8992 am :

Ich persönlich hab die lokale Synchronisation seit iCloud nicht mehr vermisst. Aber gut, zum Wohle der Entscheidungsfreiheit sicher ein positiver Schritt.

iHorstK am :

...hatte auch gerade überlegt, was ich (wieder) an der lokalen Sync bevorzugen könnte?! Solange Sync via iCloud fluppt ist mir dieser Weg lieber, weil bequemer, im Grunde bei allem was geht!

hmdeike am :

Ich wäre schon froh, wenn ich wüsste, wie ich Kalender und Kontakte lokal, d.h. auf meinem Mac speichern kann. Nix gegen Apple und/oder iCloud, aber diese sensiblen Daten vollständig anderen überlassen? Ich weiß nicht ????

Unilife am :

Falls du auch Gebrauch von iCloud Mail machst, sollte dir die nicht aktivierbare, vorhanden ist sie schon, Verschlüsselung größere Sorgen bereiten. Ich finde es ist der Brüller. Apple und Sicherheit ist wie ein Schweizer Käse.

Ralf am :

Hallo,
Die amerikanischen Firmen sollen ruhig so weiter machen.

Cloud Systeme ohne angebotene einfache Verschlüsselung von Kontakten, Terminen und anderweitigen Dokumenten werden sich vielleicht bei Tennies oder Leuten durchsetzen, welche sich sowieso keine Gedanken über ihre Daten machen und wer sie am Ende nutzt.

Sicherheitsbewusste Leute und Firmen mit sensiblen Informationen werden andere Wege finden ihre Daten zu synchronisieren.

Insofern finde ich es super, dass Apple endlich seinen Fehler einsieht und zurückrudert. Der Nutzer sollte immer die Wahl haben, wie er seine Daten synchronisiert.

Es hat sich mir sowieso nicht erschlossen, warum Privatnutzer eine Synchronisierung über eine Cloud benötigen. Die meisten Leute haben eh nur jeweils ein iPhone, ein iPad und einen Mac. Da reicht das alte Kabel zur Synchronisation.
Und auf eine Backupversion seines iPhones kann man auch mal warten bis man wieder zu Hause ist.

Was mich viel mehr interessieren würde, wieviel Nutzer eines iPhones, iPad oder iMac nutzen eigentlich die iCloud. Dies könnte man pro Quartal, pro Monat bzw. Pro Jähr aufschlüsseln.
So sieht man als geneigter Apple Fan, ob und wie sich diese Funktionalität entwickelt. Eine Offenlegung dieser Informationen würde Apple gut zu Gesicht stehen.

Ansonsten sage ich nur: Apple, weiter so.

Übrigens, Deine App hat sich auch immer mehr verbessert.
Wo andere Apps 5 Sterne bekommen, solltest Du wenigstens 7 Sterne bekommen. Weiter so.

Viele Grüße
Ralf

XfrogX am :

Zum ersten. Weil es bequem ist. Private Nutzer schätzen das bequeme am meisten. Nun sind alle Daten über die Cloud immer auf jedem Gerät. Ist doch Super nie in alte Daten geguckt nie zwei Datensätze gemacht weil man auf zwei Geräten was eingetragen hat auf unterschiedlich alten Daten.
Zum zweiten glaube das fast alle die iCloud verstanden haben es auch aktiviert haben. Einfach weil es keine Arbeit macht und funktioniert. Handy hat immer ein Backup vom letzten Zeitpunkt wo es lange im WLAN war. Usw. Alles ohne mühe.

Und ganz ehrlich ob die Daten nun über eine fixe Verschlüsselung des Anbieters laufen oder ohne ändert nun nicht soviel an der Sicherheit. Wer Daten mengen klauen will findet Wege gegen die Verschlüsselung und wer deine Daten will findet dann nen anderen Angriffspunkt um genau an die Daten zu kommen.

Wenn dann müsste jeder selber seine Daten mit frei konfigurierbarer Software verschlüsseln usw. Damit jeder Datensatz aufs neue mühe macht zu knacken. Aber so einen Aufwand kann Apple bei deren nutzerzahlen nicht machen.

phpART am :

Wie wäre es mit einer kostenpflichtigen Profi-Lösung, bei der alles gekryptet und geSSLt wird? Dann wäre auch die Nutzerzahl überschaubar.

Bernd am :

Selbst bei einer kostenpflichtigen Lösung wäre immer noch das Problem des Vertrauens:
Nur weil Apple für einen besonderen Dienst Geld verlangt, heisst es ja noch nicht, dass es nicht an die NSA Daten weitergibt/weitergeben muss, oder die Infrastruktur beim Anbieter wirklich deutlich sicherer ist. Da helfen auch Versprechen oder angepasste AGBs nix.
Wer will, dass seine Daten sicher sind, muss sie wohl - wie schon so oft von vielen Leuten angedeutet - an einem Gerät sichern, welches nicht am Internet angeschlossen ist und sich seine Verschlüsselungssoftware selber programmieren. Andernfalls gibts keine Garantien.

Johannes am :

Da gibts auch noch nen anderen Trick, dass niemand an Kontaktdaten und Kalendereinträge ran kommt. Zettel und Stift ;)

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