UPDATE: Den Woodster Holzsockel für den iMac hatte ich bereits vor ein paar Wochen in meiner Gadget-Watch. Leider wurde das ursprüngliche Finanzierungsziel nicht erreicht, weswegen sich die Macher dazu entschlossen haben, ein neues Finanzierungsprojekt zu starten, bei dem man den Preis enorm reduziert hat und den Holzsockel nun unter dem Verkaufspreis anbietet. Aus diesem Grunde hier nich einmal der Hinweis auf das Projekt aus deutschen Landen, welches die Unterstützung in jedem Fall verdient hat. Weit ist es nicht mehr bis zum angestrebten Finanzierungsziel. Hier gehts direkt zum aktualisierten Indiegogo-Projekt: Holzgefuehl Woodster
Speziell wenn man den ganzen Tag oder zumindest einen großen Teil des Tages am Rechner sitzt, spielt die Ergonomie eine wichtige Rolle. Oftmals sind Schreibtischposition, Stuhl- und Monitorhöhe nicht gut aufeinander abgestimmt, was nicht selten zu Nacken- und Rückenschmerzen oder sonstigen Problemen führt. Speziell der Monitor steht meist zu niedrig für die optimale Sitzhaltung. Hier schafft ein Sockel Abhilfe und genau den soll es nun für den iMac in einer äußerst chicen und vor allem nachhaltigen Version von Holzgefuehl geben. Zumindest dann, wenn das Indiegogo-Projekt genügend Investoren findet. Den "Woodster" ist perfekt an den Standfuß aller iMacs seit dem Baujahr 2009 angepasst und es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen und aus verschiedenem Holz, welches aus nachhaltigem einheimischen Anbau stammt. Auf Wunsch gibt es auf der Vorderseite zwei USB-3.0-Ports über die sich USB-Sticks oder sonstige Peripherie komfortabel anschließen lässt. Eine Ausführliche Bildergalerie gibt es auf der Webseite von Holzgefuehl. Über den folgenden Link geht es direkt zum zugehörigen Indiegogo-Projekt: Holzgefuehl Woodster
Das chinesische WeiPhone-Forum ist immer wieder ein Quell neuer Apple-Gerüchte und genau dort her kommt nun auch eines, welchem durchaus gute Chancen eingeräumt werden, akurat zu sein. Ein Mitglied, welches in der Vergangenheit bereits korrekte Informationen veröffentlichte berichtet aktuell (Google-Übersetzung) über Apples Pläne, in nicht allzu ferner Zukunft ein neues 12" MacBook Air auf den Markt zu bringen. Dieses soll sich vom Design her weitgehend am aktuellen 11,6"-Modell orientieren, jedoch beeindruckende Spezifikationen aufweisen. So soll das neue Gerät über keinen mechanischen Lüfter mehr verfügen und ein Retina-Display besitzen. Zudem soll es ein vollkommen neues Trackpad erhalten, welches ebenfalls über keinerlei mechanische Komponenten mehr verfügt und stattdessen voll und ganz auf Touchgesten setzt. Eventuell kommt jedoch ein haptisches Feedback zum Einsatz, welches dem Nutzer eine Rückmeldung zu bestimmten Aktionen gibt.
Gerüchte zu einem solchen neuen Gerät gibt es schon seit einiger Zeit und auch der anerkannte KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo hat es auf seiner Apple-Agenda für 2014. Demnach könnte Apple dieses Modell ls Zusammenführung von 13"- und 11,6"-MacBook Air auf den Markt bringen und es dabei günstiger anbieten, als die bisherigen Modelle. Als Verkaufsstart wurde dabei das zweite oder dritte Quartal 2014 gehandelt, was in etwa für die WWDC Anfang Juni sprechen könnte.
Etwas später im Jahr, nämlich im September sollen dann neue Modelle des MacBook Pro folgen, die dann jedoch eher interne Aufwertungen erhalten sollen. Hinsichtlich der iWatch gibt das WeiPhone-Mitglied zu Protokoll, dass diese nicht unmittelbar bevorstünde, aber auch später im Jahr zu erwarten sei. (via MacRumors)
Auch wenn der iPod inzwischen für Apple nur noch ein Randprodukt ist, brummt das Geschäft mit digitelen Medien wie Musik, TV-Inhalten oder Filmen aus dem iTunes Store kräftig weiter. Nun könnte Apple mit diesem Store nach OS X, iOS und Windows den Sprung auf ein weiteres Betriebssystem wagen. Manch einer mag da nach dem legendären Slogan "Hell froze over", als man iTunes für Windows vorstellte, nun von "Hell froze over over" sprechen, denn Apple soll ernsthaft darüber nachdenken, den iTunes Store als App auf die Android-Plattform zu bringen. Aus rein wirtschaftlicher Sicht wäre dies sicherlich in Anbetracht der potenziellen Nutzer mehr als sinnvoll. Allerdings hat sich der Musikmarkt seit der Windows-Portierung doch arg gewandelt. Bliebe die Frage, ob Android-Nutzer tatsächlich das Apple-Angebot nutzen würden. Schließlich ist da inzwischen eine Art "Glaubenskrieg" ausgebrochen und das Angebot an digitaler Musik im Gegensatz zu früher deutlich größer. Man wäre also nicht auf den iTunes Store angewiesen. Dennoch berichtet Billboard aktuell über entsprechende Überlegungen.
Doch das ist noch nicht alles, was die Musikexperten zu berichten haben. Demnach soll Apple auch in Sachen Streaming-Dienst einen neuen Vorstoß wagen und sich dabei direkt gegen Streaming-on-Demand-Dienste wie Spotify oder Pandora positionieren. Letztere haben zuletzt immer mehr Kunden vom Marktführer abwerben können. Den ersten Schritt in diese Richtung war Apple bereits mit iTunes Radio gegangen. Nun soll ein kostenpflichtiger Abo-Dienst nach dem Vorbild der beiden genannten Vorreiter folgen.
Nimmt man beide Gerüchte zusammen, wird dann auch wieder ein Schuh daraus. Schließlich könnte man so seine Musikdienste auf den aktuell benutzerstärksten Plattformen anbieten. Je nachdem wie schnell man sich bei den zugehörigen Verhandlungen einigen kann, könnten entsprechende Pläne bereits auf der WWDC in gut zwei Monaten publik gemacht werden.
Ich habe zugegebenermaßen zunächst darüber nachgedacht, ob ich bei diesem Artikel in die Überschrift den Zusatz "Gadget Watch" mit aufnehmen sollte, wie ich es bei Artikeln zu Gadgets eben normalerweise tue. Da dies aber weniger ein Gadget, als mehr ein kurioses Fundstück ist, habe ich mal darauf verzichtet. Es handelt sich konkret um den "Magnetic Cable Organizer" von Apotop, der mir von dem autorisierten Apple-Versandhändler Arktis zur Verfügung gestellt wurde. Arktis ist bereits seit über 25 Jahren auf den europaweiten Versandhandel von Apple-Produkten spezialisiert und dürfte den meisten von euch bereits ein Begriff sein. Auf einen Verkauf des Apotop-Produkts hat man dort dann aber doch verzichtet. Kein Wunder, Apple wäre sicherlich alles andere als erfreut, wenn ein autorisierter Händler ein Produkt wie das unten zu sehende verkaufen würde. Ich prophezeie da jetzt schon mal Post von Apples Rechtsabteilung.
Apotop selbst bewirbt den Magnetic Cable Organizer als perfekte Möglichkeit, alle möglichen Kabel bei Nichtbenutzung zentral aufzubewahren. Dies kann beispielsweise auf die unten zu sehende Art und Weise geschehen, auch wenn ich gestehen muss, dass ich es nicht hinbekommen habe, die Kabel aufrecht auf den Magneten zum Stehen zu bekommen. An ihm haften bleiben sie aber allemal. Darüber hinaus eignet sich das gute Stück übrigens bei einem Gewicht von stolzen 237g aber immerhin auch ganz hervorragend als Briefbeschwerer. Und als ein sehr stylischer noch dazu.
Am vergangenen Montag war ich bereits auf die "Müllhalde Spielekategorie" im AppStore eingegangen und hatte dabei die entweder per In-App Purchase oder Werbung finanzierten Freemium-Apps kritisiert. Im Verlaufe dieser Woche berichteten nun die Kollegen vom iPhone-Ticker von einer weiteren Problematik, die sich hieraus ergibt. So kann man beim (ungewollten) Antippen der eingeblendeten Werbebanner auch schnell mal in eine kostenpflichtige Abofalle tappen, die zu einer automatischen Bezahlung per Handyrechnung führt. Konkret scheint dies aktuell vor allem bei der beliebten Quizduell-App zu geschehen. Nachträglich ist es dann immer schwer, sich gegen solche Fallen zu wehren. Prophylaktisch macht es daher in der Regel Sinn, solche Dinge im Vorfeld zu unterbinden. Dies bieten sämtliche deutschen Provider unter dem Stichwort "Drittanbietersperre" kostenlos über ihre Hotline an. Da es eigentlich in Niemandens Interesse liegen kann, solche Abos abzuschließen, lohnt sich das Setzen der Sperre in jedem Fall. Und nun viel Spaß mit den (hoffentlich unverseuchten) AppStore Perlen dieser Woche.
"[iOS] AppStore Perlen 12/14" vollständig lesen
Vergangenen Herbst veröffentlichte Apple eine komplett neue Version von GarageBand für den Mac, die zwar vor allem für seine neue optische Gestaltung gelobt, aber auch für den Wegfall zuvor vorhandener Funktionen kritisiert wurde. Apple gab jedoch bereits bekannt, dass man daran arbeiten werde, Funktionen im Laufe der Zeit wieder zurückzubringen. Mit der heute erschienenen Version 10.0.2 geht man diesen Weg nun wie versprochen weiter. So ist es hiermit nun wieder möglich, Tracks im MP3-Format zu exportieren. Zudem kommen mit dem Update drei neue Drummer und Drumkits auf den Mac. Die Aktualisierung steht wie immer kostenlos über die Update-Sektion des Mac AppStore zur Verfügung.
Der AppStore oder besser gesagt Apples Schnittstelle für Entwickler zur Veröffentlichung von Apps im Store unter dem Namen iTunes Connect kämpft bereits seit gestern mit diversen Problemen, die es derzeit erschweren bis unmöglich machen, neue Apps oder Updates zu veröffentlichen. Immerhin ist mein AnyFont-Update heute irgendwie durchgerutscht. Bereits seit einiger Zeit gibt es allerdings im AppStore ein Problem, welches mit den aktuellen Schwierigkeiten nichts zu tun hat, für die Kunden aber umso ärgerlicher ist. So finden sich in der Liste der kostenlosen Apps immer mal wieder Titel, die dort mit einem Preis gelistet sind. Hierfür kann ich noch ein gewisses Verständnis aufbringen, schließlich gestattet es Apple den Entwicklern, den Preis der Apps nicht nur festzulegen, sondern auch nach Belieben zu ändern. Bis sich dies auf alle Server verteilt hat, kann es schon mal zu Überschneidungen kommen, die dieses Phänomen hervorrufen. Zu sehen ist eine solche Überschneidung übrigens auch bei den Bewertungen auf den unten zu sehenden Screenshots, die nur wenige Sekunden nacheinander entstanden sind.
Wirklich problematisch wird es allerdings dann, wenn die App im Store als gratis angezeigt wird, im Hintergrund aber schon ein anderer Preis hinterlegt ist. In diesem Fall würde der hinterlegte Betrag dem Kunden nämlich in Rechnung gestellt, obwohl er in dem Glauben gehandelt hat, eine kostenlose App zu laden. Mein Leser Christian hatte in den verganenen Wochen und Monaten bereits mehrfach dieses Problem, welches er mir auch sehr schön anhand der beiden unten zu sehenden Screenshots zeigen konnte. Während die App in der Liste als "Gratis" angezeigt wird, wird sie in der Detailansicht bereits mit einem Preis von € 0,89 geführt. In diesem Fall war es purer Zufall, dass Christian nicht auf den Kaufen-Button gedrückt hat, sondern so verrutscht war, dass er in die Detail-Ansicht gelangt und dort den tatsächlichen Preis angezeigt bekam. Seinen Schilderungen zufolge kann man sich kaum hiergegen wehren. Während Apple ein paar Mal aus Kulanz den (falsch angezeigten) Kaufpreis zurückerstattete, hatte dies irgendwann ein Ende. Nichts desto trotz sollte jeder iTunes- bzw. AppStore-Kunde wohl besser die per E-Mail zugestellten Rechnungen aus dem iTunes-Store im Auge behalten und im Schadenfall bei Apple Alarm schlagen. Bleibt zu hoffen, dass Apple dieses Problem möglichst schnell in den Griff bekommt.
Seit vor knapp vier Wochen die erste Version meiner Schriftarten-Installations-App AnyFont (€ 1,79 im AppStore) im AppStore erschien, erhielt ich jede Menge Zuschriften aus aller Welt, in denen sich neben einer Menge Lob auch eine ganze Reihe konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge befanden. Seit heute ist nun Version 1.1 verfügbar, die die am häufigsten genannten Wünsche umsetzt. Einer davon war es, mehrere Schriftarten in einem Rutsch in die App befördern zu können. Während dies zuvor nur über die iTunes-Dateifreigabe möglich war, kann dies nun auch direkt auf dem Gerät geschehen. Hierzu habe ich die Möglichkeit ergänzt, in ZIP-Dateien verpackte Schriftarten mit AnyFont zu öffnen. Diese werden nach dem Öffnen mit AnyFont innerhalb der App automatisch entpackt und erscheinen in der Liste, von wo aus sie dann installiert werden können. Dies funktioniert übrigens auch, wenn man eine ZIP-Datei über die iTunes-Dateifreigabe hinzufügt. Sollten sich in der ZIP-Datei außer den im .ttf oder .otf Format vorliegenden Schriftarten noch weitere Dateien befinden, werden diese automatisch gelöscht.
Zudem ist es nun auch möglich, mehrere Schriftarten in einem Rutsch zu installieren oder aus dem App-Speicher zu löschen. Hierzu befindet sich mittig in der oberen nun ein weiterer Button, der es dem Benutzer nach der Betätigung erlaubt, mehrere Schriftarten aus der Liste auszuwählen und sie anschleißend entweder aus dem App-Speicher zu löschen oder sie zu installieren. Das weitere Vorgehen ist dann identisch wie bei der Installation von einzelnen Schriftaren. Die ausgewählten Schriften werden in einem gemeinsamen Konfigurationsprofil installiert. Dies bedeutet auch, dass man sie anschließend nicht einzeln, sondern nur gemeinsam auch wieder durch das Löschen des Profils in den iPhone-Einstellungen löschen kann.
Als dritte neue Verbesserung lassen sich die zu AnyFont hinzugefügten Schriftarten nun auch in einer Vorschau betrachten. Hierzu wählt man die jeweilige Schriftart einfach aus und tippt in der nachfolgenden Ansicht auf den Vorschau-Button oben rechts.
Ein neues Video-Tutorial (siehe unten) zeigt sämtliche Neuerungen und Funktionen von AnyFont noch einmal in (englischem) Wort und Bild. Zudem hat AnyFont nun auch eine kleine Web-Visitenkarte. AnyFont kann über den folgenden Link zum Preis von € 1,79 aus dem AppStore geladen werden: AnyFont