Am 16. August vergangenen Jahres war in den USA der Film mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle über das Leben von Steve Jobs angelaufen. In Europa lief der Film zumindest auch in Portugal, nur für Deutschland hat sich leider kein Verleih gefunden, der den Film ins Kino bringen wollte. Und dies wird wohl auch nicht mehr geschehen. Wie mein Leser Alex (danke dafür!) nun herausgefunden hat, wird "Jobs" aber nun immerhin am 27. März in Deutschland auf DVD und BluRay mit dem Untertitel "Die Erfolgsstory von Steve Jobs" erscheinen. Dies zeigen jedenfalls entsprechende Listings bei Amazon. Bereits jetzt lässt sich der Film über die folgenden Links zum Preis von € 13,28 (DVD) bzw. € 14,42 (BluRay) dort vorbestellen:
Keine Frage, das Thema Datenschutz hat das Jahr 2013 geprägt. Die Enthüllungen von Edward Snowden haben dabei einen Stein ins Rollen gebracht, den in diesem Ausmaß sicherlich niemand erwartet hatte. Inwieweit der Aufschrei der Entrüstung auf der einen Seite aber ein individuelles Bewusstsein für den eigenen Datenschutz auf der anderen Seite aber tatsächlich zusammenpassen, muss sich erst noch zeigen. Die Ergebnisse einer Studie von SplashData jedenfalls lassen nicht darauf hoffen, dass die Anwender beispielsweise mehr Verantwortung bei der Wahl von Passwörtern übernehmen. Der Studie werden die 25 genannten (und unglaublich unsicheren) Passwörter erschütternderweise weltweit am häufigsten verwendet. Umso mehr rücken die Anforderungen, die verschiedene Onlinedienste an Passwörter der Nutzer stellen. Auch hier gibt es eine aktuelle Studie des Unternehmens Dashlane (via MacRumors), die genau diese Anforderungen bei über 100 Onlinediensten untersucht hat. Dabei ist Apple das einzige Unternehmen, welches den Maximalwert von 100 Punkten erzielt hat. Bei der Studie kamen 24 verschiedene Kriterien zum Tragen, darunter Faktoren wie das Akzeptieren schwacher Passwörter und das Sperren des Zugangs nach zu vielen Fehlversuchen. Apple verlangt bei seiner Apple ID beispielsweise Passwörter mit mindestens acht Zwichen, unter denen Kleinbuchstaben, Großbuchstaben und eine Zahl sein muss. Zudem dürfen nicht mehrere gleichen Buchstaben aufeinanderfolgen und es darf nicht identisch mit dem Benutzernamen sein. Nachdem man das Passwort dreimal falsch eingegeben hat, wird der Zugang so lange gesperrt, bis man das Kennwort über die Beantwortung von drei Sicherheitsfragen zurückgesetzt wurde.
Es ist tatsächlich schon satte 18 Jahre her, dass Toby Gard bei Core Design Lara Croft das erste Mal auf die Gemeinde der Cpmouterspieler los ließ. Seither gehört die "Tomb Raider"-Reihe zu den bekanntesten und beliebtesten Videospielen überhaupt. Zwei Filme mit Angelina Jolie in der Hauptrolle folgten bisher. Doch ebenso, wie es demnächst eine neue Lara Croft im Kino geben soll, haben Square Enix und Crystal Dynamics eine Neuauflage des Computerspiels beschlossen und inzwischen auch veröffentlicht. Darin begibt man sich zurück in die Anfänge von Laras Karriere und muss sich als 21-jährige Archäologin erst noch seine Sporen verdienen. Auf der Suche nach der sagenumwobene Insel Yamatai landet Lara dabei auf einer unbekannten Insel, auf der sie und ihre Freunde zu allem Überfluss auch noch gefangen genommen werden. Dementsprechend besteht die Aufgabe darin, sich zu befreien und von der Insel zu fliehen. Klar das dabei jede Menge Gegner aus dem Weg geräumt und die Mysterien der Insel erkundet werden wollen, die Lara auf die Fährte eines geheimnisvollen Kults führen.
Grafisch aufwändig braucht sich die Neuauflage von Tomb Raider keinesfalls hinter seinen Vorgängern verstecken. Solltet ihr euch für einen Kauf entscheiden, gilt wie immer, sich zuvor mit den Systemvoraussetzungen auseinanderzusetzen. Sind diese erfüllt, kann Tomb Raider über den folgenden Link zum Preis von € 44,99 aus dem Mac AppStore geladen werden: Tomb Raider
Am vergangenen Donnerstag hat Apple einen ganzen Schwung Updates für seine iWork-Apps veröffentlicht. Und das sowohl für iOS, als auch für OS X und iCloud. Ein wenig untergegangen ist dabei, dass Apple die bereits vor fünf Jahren veröffentlichte (und seither eher stiefmütterlich behandelte) "Keynote Remote"-App aus dem AppStore entfernt hat. Hiermit war es ehemals möglich, Keynote-Präsentationen auf einem Mac oder einem anderen iOS-Gerät fernzusteuern. Der Wegfall wurde jedoch durch eine neue Funktionalität innerhalb der aktuellsten Version der Keynote-App (€ 8,99 im AppStore) kompensiert, die nun ihrerseits auch als Fernsteuerung für Präsentationen auf anderen Geräten eingesetzt werden kann. Da dies von Apple nicht offensiv kommuniziert wurde, hier eine kurze Anleitung, wie dies funktioniert. Besitzer der alten "Keynote Remote" können diese selbstverständlich auch weiterhin nutzen oder auch per "iTunes in der Cloud" erneut herunterladen.
"Nach dem Update: Keynote-App steuert Keynote-App" vollständig lesen
Bereits seit einiger Zeit gibt es Gerüchte, wonach Apple nach Möglichkeiten forsche, Saphirglas in seinen Produkten zu verwenden. Dieses soll noch unempfindlicher gegen Kratzer und sonstige Beschädigungen sein als das bislang verwendete Gorilla Glass. Nicht zuletzt deswegen kommt Saphirglas auch bei der Abdeckung der iPhone-Kamera und des Fingerabdrucksensors im iPhone 5s zum Einsatz. Erst Anfang der Woche tauchte mal wieder ein von Apple eingereichtes Patent auf, welches Saphirglas als Material für die Front des iPhone beschrieb. Heute nun legt die taiwanesische Apple Daily (Google Übersetzung) nach und berichtet das Apples Fertigungspartner Foxconn mit der Testproduktion von 100 iPhones mit Saphirglas begonnen habe. Das Glas soll dabei von den beiden Lieferanten Synopsys und Bern Optics stammen, die stark in Maschinen für die Apple-Produktion investiert haben sollen. Den Kollegen von MacRumors zufolge soll auch das schweizer Unternehmen Meyer Burger Technologies aktuell derlei Maschinen beschaffen. Darüber hinaus wurde im vergangenen November bekannt, dass Apple gemeinsam mit GT Advanced Technologies eine Saphirglas-Produktion in Mesa, Arizona plane. Es sieht also tatsächlich danach aus, als würde Apple seine Bestrebungen in diese Richtung intensivieren.
Es ist noch gar nicht so lange her, da haben Unternehmen wie Nintendo und Sega den Markt der Videospiele dominiert. Und das sowohl auf Seiten der Hardware, als auch auf Seiten der Software. Wie aus dem Nichts entwickelte sich dann aber plötzlich die iOS-Plattform dank des AppStore nicht nur zu einem Rivalen für die einstigen Platzhirsche, sondern hat diese bereits deutlich hinter sich gelassen. Lange Zeit wurde dies jedoch vor allem von Nintendo ähnlich verschlafen, wie der Internet-Trend von Microsoft. Während Sega den Absprung jedoch mit der Lizensierung der eigenen Spielhits für iOS bereits vor einiger Zeit geschafft hat, weigert man sich bei Nintendo beharrlich, Mario auf die Smartphones und Tablets dieser Welt zu lassen. Dies könnte sich jedoch demnächst ändern. Nachdem man nun im dritten Jahr in Folge einen Verlust vermelden musste, kündigte Nintendo-Chef Satoru Iwata nun einen Strategiewechsel an, der auch die Smartphone-Plattform mit einbeziehe. Wie sich dies letzlich darstellt muss abgewartet werden. Fakt ist aber, dass es für Nintendo fünf vor zwölf ist, endgültig den Anschluss zu verlieren. Und nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.
"[iOS] AppStore Perlen 04/14" vollständig lesen
Ja, man kann es nicht leugnen, der heutige Tag steht voll und ganz im Zeichen des 30. Geburtstags des Mac. Und sogar Cupertino, eigentlich nicht für sentimentale Rückblicke bekannt, feiert das Jubiläum kräftig. Nachdem sich bereits verschiedene hochrangige Apple-Manager in Interviews zu Wort gemeldet haben, wurde im Laufe des Tages auch die Startseite des Unternehmens ganz in das Zeichen des Macs gesetzt. Dort findet man aktuell ein Bild des ersten Macintoshs neben seinem aktuellen Bruder. Allein dieser Vergleich ist schon spannend anzusehen. Daneben findet man auch noch eine Grußbotschaft an das Wahrzeichen des Unternehmens: "Happy Birthday, Mac.In 1984, Apple introduced the world to Macintosh. It was designed to be so easy to use that people could actually use it. And it came with a promise -- that the power of technology taken from a few and put in the hands of everyone, could change the world. That promise has been kept. Today, we create, connect, share, and share, and learn in ways that were unimaginable 30 years ago. Imagine what we can accomplish in the next 30 years."
Hier und da hat man es in den vergangenen Tagen bereits in den Massenmedien vernommen: Der Mac feiert seinen 30. Geburtstag. Genau heute vor 30 Jahren wurde der erste Mac der Weltöffentlichkeit präsentiert, nachdem dies zwei Tage zuvor beim Superbowl mit dem unten zu sehenden, legendären Werbespot angekündigt wurde. Passend zum Jubiläum haben sich diverse frühere und aktuelle Apple-Manager zu Wort gemeldet. Unter anderem präsentiert die Macworld ein ausführliches und lesenswertes Interview mit Apples Marketingchef Phil Schiller, dem Chef-Entwickler Craig Federighi und dem Vizepräsident für Software Bud Tribble, der vor 30 Jahren Mitglied im ursprünglichen Mac-Entwicklerteam war. Aus dem Interview lassen sich einige durchaus interessante Aussagen ziehen. So gibt Craig Federighi zu Protokoll, dass iOS und OS X in absehbarer Zukunft wohl nicht zu einem gemeinsamen Betriebssystem verschmelzen werden, auch wenn sie viele Gemeinsamkeiten und dieselbe Codebasis besäßen. Dies liege vor allem an der bewährten Bedienung per Tastatur und Maus am Mac auf der einen und der Touch-Bedienung der iOS-Geräte auf der anderen Seite. Federighi machte dies auch gleich an einem Beispiel fest, als Macworld-Autor Jason Snell für die Notizen während des Interviews nicht sein iPhone oder iPad, sondern sein MacBook Air verwendete. Der Grund hierfür sei schlicht, dass es sich für Snell intuitiv als das beste Werkzeug für diese Aufgabe anfühlte und nicht, weil es mehr Rechenpower hat als eines der anderen Geräte. Phil Schiller ergänzte, er glaube das der Mac für die Ewigkeit gemacht sei und eine wichtige Rolle für die Zukunft von Apple besitzt.
Am heutigen Geburtstag des Mac wird ABC News zudem ein Interview mit Apple CEO Tim Cook ausstrahlen, in dem es vor allem um die Geschichte und die Zukunft des Mac gehen wird. Auf einem Teaser-Foto ist ein aktueller Mac Pro zu sehen, woraus sich ableiten lässt, dass wohl auch dieser eine Rolle spielen wird. (via 9to5Mac)