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iPhone 6 angeblich mit verbesserter 8 Megapixel-Kamera

Frei nach dem Motto "Ein Gerücht kommt selten allein" werden die gestern aufgekommenen Spekulationen um das iPhone 6 heute um ein weiteres Detail ergänzt. Laut Informationen der China Post (via MacRumors) soll sich auch bei Apples diesjährigem iPhone erneut das Kamerasystem verbessern. Ein Trend, den Apple seit dem iPhone 4 kontinuierlich soweit vorangetrieben hat, dass zumindest bei meinen Ansprüchen, abgesehen von einem (nur schwer zu realisierendem) optischen Zoom, kaum noch Wünsche offen sind. Bereits beim iPhone 5s hat Apple gezeigt, dass für diese Verbesserungen nicht zwingenderweise eine Erhöhung der Auflösung notwendig ist. Dem aktuellen Bericht zufolge soll diese Auflösung von acht Megapixeln dann auch beim iPhone 6 beibehalten werden. Zur Verbesserung sollen jedoch fortschrittliche Technologien zur Bildstabilisierung zum Einsatz kommen und so Bildqualität verbessern.

Aus technischer Sicht ist definitiv keine Erhöhung der Auflösung nötig. Ich sehe jedoch ein kleines Marketing-Problem, da viele technisch unbedarfte User immer noch die Megapixel-Zahl als Indikator für die Qualität einer Digitalkamera ansehen. Beim aktuellen Werbefeldzug von Nokia, die ihr Lumia 1020 mit einer 41-MP-Kamera anpreisen, ist dies auch sicherlich kein Wunder. Für Apple würde eine Umstellung auf Bildsensoren mit "nur" 16 Megapixeln jedoch schon bedeuten, dass das Kameramodul minimal größer werden würde. Geht man davon aus, dass das nächste iPhone gegenüber seinem Vorgänger wieder einmal an Masse verlieren wird, wird Apple diesen Weg wohl eher nicht einschlagen. Zumal die Megapixel-Zahl in der Tat schon lange nicht mehr kriegsentscheidend ist.