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Apple veröffentlicht Video-Huldigung an seine Entwickler

Ich bin eigentlich kein großer Freund davon, auf jedes noch so kleine von Apple veröffentlichte Werbevideo hinzuweisen. Die Werbung läuft ohnehin im Fernsehen, ob sie dann auch bei YouTube zu sehen ist, ist für mich eigentlich eher zweitrangig. In letzter Zeit entwickelt Apple allerdings offenbar einen neuen Drive bei der Veröffentlichung von Videos, die unter anderem auch die Philisophie des Unternehmens in den Fokus rücken. Auf die beiden während der WWDC-Keynote gezeigten Videos hatte ich bereits hingewiesen. Inzwischen hat Apple ein weiteres, knapp zehn Minuten dauerndes Video mit dem Namen "Making a difference, one app at a time" veröffentlicht. Hierin geht es um Menschen, deren Leben durch die iOS-Geräte und die darauf laufenden Apps verändert wurden. In der WWDC-Woche eine eindeutige Huldigung an Apples Entwickler-Community und absolut einen Blick wert.



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iOS 7: Ein erster Blick

Eines der Hauptthemen auf der gestrigen WWDC-Keynote und vielleicht das von den meisten am heißesten erwartete war die Vorstellung von iOS 7 im neuen flachen Design. Aus diesem Grund widme ich mich dieser Neuvorstellung auch dieses ein wenig ausführlicher. Inzwischen haben ich und diverse Entwickler sich durch die neuen Funktionen, Änderungen und Einstellungen der ersten Beta gewühlt und dabei nicht nur eine große Anzahl an Screenshots zu Tage gefördert, sondern auch verschiedene Details, die Apple auf der Keynote nicht gesondert vorgestellt hat. Allerdings ist das Update dermaßen umfassend und tiefgreifend, dass man bis jetzt noch gar nicht alle Neuheiten wirklich greifen kann. Hinzu kommt, dass die erste Beta, nicht zuletzt auch durch den tiefen Eingriff bedingt, noch sehr instabil und fehlerhaft ist. Ich würde dies aber mal als normal bewerten.



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Die neue Optik ist sicherlich das, was einem zuerst ins Auge springt. Den neuen Lockscreen finde ich schon mal sehr gelungen. Ab sofort schiebt man nicht nur einen Riegel zum Entsperren nach rechts über das Display, sondern den kompletten Screen, solange keine Nachrichten darauf platziert sind. Nach dem Entsperren präsentieren sich dann die mitgelieferten Apps allesamt mit neuen Icons. Die können einem gefallen, müssen sie aber nicht. An verschiedenen Stellen kommen pastellfarbene Verläufe zum Einsatz, was im ersten Moment sicherlich gewöhnungsbedürftig ist. Ob dies ganz einfach an der sechs Jahre lang gewachsenen Gewohnheit oder wirklich am persönlichen Geschmack liegt, muss jeder selber entscheiden. Fakt ist in jeden Fall, dass das neue Design sicherlich nicht jedermanns Sache sein wird.

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Telekom rudert angeblich zurück: DSL-Drosselung lediglich auf 2 Mbit? [UPDATE]

Das Thema DSL-Drosselung hat uns dieses Jahr schon das eine oder andere Mal beschäftigt. Nach der offiziellen Ankündigung, mit Wirksamkeit ab dem Jahr 2016 DSL-Verbindungen nach Verbrauch eines tarifabhängigen Inklusivvolumens auf eine Geschwindigkeit von einheitlich 384 Kbit/s zu drosseln, hagelte es einen Sturm der Entrüstung, der sogar in einer Abmahnung durch die Verbraucherzentrale NRW mündete. Zunächst gab man sich bei der Telekom selbstbewusst und uneinsichtig. Inzwischen scheinen die Proteste und der damit verbundene Image-Schaden jedoch Spuren hinterlassen zu haben. So berichtet aktuell Caschy in seinem Blog, dass die Telekom die betroffenen Anschlüsse nun statt auf 384 Kbit/s nun wohl "nur" auf rund 2 MBit/s drosseln wird. Entsprechendes werde man morgen bekannt geben. Die Information soll aus zwei unabhängigen Quellen stammen und Caschy gehört nicht zu den Kollegen, denen es darum geht, Aufmerksamkeit zu erregen. Sollte sich die Telekom offiziell äußern, wird dieser Artikel im Laufe des morgigen Tages entsprechend aktualisiert.

UPDATE: Inzwischen hat die Telekom die oben genannten Änderungen an den ursprünglichen Plänen offiziell bestätigt.


Weitere interessante Splitter von der WWDC

Die Keynote am gestrigen Abend war erst der Anfang einer ganzen Woche WWDC in San Francisco. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass heute (und wohl auch in den kommenden Tagen) immer wieder kleinere aber dennoch interessante Dinge ans Tageslicht gelangen, die im ersten Moment untergegangen sind oder auch erst durch die sich inzwischen in den Händen der Entwickler befindlichen Developer Previews von iOS 7 und OS X Mavericks entdeckt werden. Nach den ersten Splittern heute morgen, nun also ein weiterer Überblick über die Erkenntnisse der vergangenen Stunden. Eines vorweg: Zu iOS 7 werde ich noch einen separaten, ausführlichen Artikel schreiben, weswegen ich die Splitter dazu für den Moment größtenteils (aber nicht komplett) ausblende. Alles Wissenswerte zu iOS 7 kommt aber in Kürze!

Der Name von OS X 10.9 war lange Zeit ein großes Rätsel. Was sollte auf den (Berg-)Löwen noch an Großkatzen folgen? Ein wenig augenzwinkernd griff Craig Federighi das Thema zunächst mit der Aussage auf "We don't wanna be the first software in history to be delayed due to a dwindling supply of cats", nur um anschließend auch noch auf die kursierenden Gerüchte einzugehen und den "See-Löwen" ins Rennen zu werfen. Kurz darauf war jedoch klar, dass die zehnte Version von OS X in Anlehnung an einen bekannten Surfer-Spot vor Kalifornien auf den Namen "Mavericks" hören würde. Die Macworld liefert dazu fünf Gründe, warum Apple sich genau für diesen Namen entschieden hat.

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iOS 7 und OS X Mavericks: Die Kompatibilitäten

Immer dann wenn Apple ein größeres Update für seine Betriebssysteme vorstellt, geht bei Besitzern von älteren Geräte-Generationen die Angst um, ob diese von dem Update unterstützt werden. Die gestern Abend vorgestellten iOS 7 und OS X Mavericks bilden da keine Ausnahme. Inzwischen hat Apple mehr oder weniger offiziell bekannt gegeben, welche Geräte generell unterstützt werden und welche Funktionen auf bestimmte Generationen beschränkt sind. Beginnen wir mit iOS 7. Das neue Betriebssystem unterstützt alle iPhones ab iPhone 4, alle iPads ab der zweiten Generation, das iPad mini und den iPod touch der fünften Generation. Alle anderen Geräte müssen leider auf die neue Version verzichten.Doch auch bei den unterstützten Geräten gibt es noch einmal Unterschiede bei bestimmten neuen Funktionen, die Apple folgendermaßen benennt:

  1. Die Panorama-Funktion wird unterstützt von iPhone 4S, iPhone 5 und iPod touch
  2. Quadtratische Foto- und Videoformate, sowie der Wechsel zwischen den Funktionen per Swipe werden unterstützt von iPhone 4, iPhone 4S und iPhone 5, iPad 3 und iPad 4, iPad mini und iPod touch
  3. Kamera-Filter werden unterstützt von iPhone 5 und iPod touch
  4. Filter in der Fotos-App werden unterstützt von iPhone 4, iPhone 4S und iPhone 5, iPad 3 und iPad 4, iPad mini und iPod touch
  5. AirDrop wird unterstützt von  iPhone 5, iPad 4, iPad mini und iPod touch (iCloud-Account erforderlich!).
  6. Siri wird unterstützt von iPhone 4S, iPhone 5, Retina-iPads, iPad mini und iPod touch. Die neuen Sprachen stehen zunächst in den Sprachen U.S. Englisch, Französisch und Deutsch zur Verfügung.
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WWDC-Splitter und Keynote-Review

Wie jedes Jahr war am vergangenen Abend die Keynote zur Eröffnung der WWDC lediglich die Spitze des Eisbergs. Um die dort behandelten Themen herum gibt es noch eine ganze Reihe Nebenkriegsschauplätze, die vielleicht nicht sofort ins Auge springen, die aber dennoch ihre eigene Relevanz haben. Die vielleicht größte Aufmerksamkeit hat auf der Keynote wohl zweifelsohne iOS 7 erzielt. Viel wurde im Vorfeld gemutmaßt, viel wurde gar befürchtet und geunkt. Letzten Endes hat Apple aber aus meiner Sicht vieles richtig gemacht. Die Überarbeitung von iOS ist zweifelsohne dramatisch. Kein Stein wurde auf dem anderen gelassen und die Handschrift von Jony Ive ist mehr als deutlich zu erkennen. Teilweise machten sich die Präsentatoren auf der Keynote über das alte Skeuomorphismus-Design sogar lustig. Auch wenn ich dies ein wenig unangebracht finde, gefällt mir der neue Look ausgesprochen gut. Dabei hat es Apple auch geschafft, das Design so zu halten, dass es selbst nicht auffällt, wenn Entwickler ein wenig länger brauchen, um ihre Apps daran anzupassen.



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Sicherlich wird die neue Optik nicht jedermanns Sache sein, aber auch das "alte" iOS hat ja sicherlich schon polarisiert und hatte auch nicht nur Freunde. Eines steht aber außer Frage: Das Update auf iOS 7 ist der bislang größte Schritt seit der Vorstellung des ersten iPhone. Dabei halten sowohl neue Schriften und Farben Einzug als auch wird mit alten Traditionen gebrochen.

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WWDC: Apple nennt Gewinner der Apple Design Awards

Es ist inzwischen gute Tradition, dass Apple auf der alljährlichen World Wide Developers Conference WWDC die begehrten Apple Design Awards an Entwickler verleiht, die besonders innovativen Apps in den AppStore gebracht haben. Dabei wurden in diesem Jahr ausschließlich Apps in den Kategorien iPad, iPhone, Mac und Studenten geehrt. Die Auswahl ist aus meiner Sicht wirklich gelungen und beinhaltet auch einige Apps, die ich in den vergangenen zwölf Monaten in meinen AppStore Perlen präsentiert hatte. Insofern kann ich mich den Empfehlungen der Jury nur anschließen. Hier also die vollständige Liste der diesjährigen Gewinner der Apple Design Awards:

Kategorie iPhone und iPad:

Badland (€ 3,59 im AppStore)

Yahoo! Weather (kostenlos im AppStore)

Letterpress (kostenlos im AppStore)

Ridiculous Fishing (€ 2,69 im AppStore)

Evernote (kostenlos im AppStore)

Sky Gamblers: Storm Raiders (€ 4,49 im AppStore) 


Kategorie iPad only:

WWF Together (€ 3,99 im AppStore)

Procreate (€ 4,49 imAppStore)


Kategorie Mac:

Coda 2 (€ 64,99 im Mac AppStore)


Kategorie Student:

Finish (€ 0,89 im AppStore)

mosaic.io (kostenlos im AppStore)

Apple veröffentlicht iOS 7 Beta und mehr

Im Anschluss an die heutige Keynote zur Eröffnung der WWDC hat Apple wie angekündigt Betaversionen von diverser Software für Entwickler veröffentlicht. Darunter befindet sich natürlich auch die erste Beta von iOS 7 für das iPhone 4, das iPhone 4S und das iPhone 5 sowie den iPod touch der fünften Generation. Die Beta-Versionen für das iPad sollen in den kommenden Wochen folgen. Hier haben sich entsprechende Gerüchte bewahrheitet.

Hinzu gesellen sich auch eine neue Betaversion für die Apple TV Software für Geräte der zweiten und dritten Generation, sowie eine Betaversionen der iOS-App "Find my iPhone".

Auch die angekündigte erste Developer Preview von OS X Mavericks steht inzwischen zum Download bereit. Darüber hinaus gibt es noch eine Xcode 5 Developer Preview und eine OS X Mavericks Server Preview. Zu allen Betas wird es sicherlich in den kommenden Tagen diverse Meldungen und Fundstücke geben.

Für die Allgemeinheit hat Apple heute auch Updates für das AirPort-Dienstprogramm freigegeben, welches in der neuen Version auch die heute neu vorgestellten Geräte unterstützt.