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Foto zeigt angeblich das Logicboard des nächsten iPhone

Es ist schon ein wenig erstaunlich. Die WWDC ist gerade einmal am vergangenen Freitag zuende gegangen und schon scheint sich wieder ein Sommerloch in Sachen Apple-News breit zu machen. An einem Tag, an dem schon die Meldung, dass demnächst eine Taschenbuch-Auflage der Steve Jobs Biografie erscheint, auf dessen Cover doch tatsächlich ein anderes Foto von Steve Jobs zu sehen sein soll (Uiuiuiuiui!!!), wie eine Sau als Sensationsmeldung durchs Dorf getrieben wird, erscheint ein Foto vom angeblichen Logic Board des nächsten iPhone schon beinahe interessant. Verbreitet von den japanischen Kollegen von Macotakara (via AppleInsider) zeigt dieses Foto ein Logicboard, welches angeblich der kommenden iPhone-Generation zugeordnet werden soll, aber gänzlich ohne Chips daher kommt. Die Bauform der Platine deutet in der Tat durchaus darauf hin, dass dies das Logicboard vom kommenden iPhone sein könnte. Sollte dem so sein, hat Apple verschiedene kleine Layout-Änderungen bei den Anschlüssen vorgenommen und einen größeren Prozessor-Sockel vorgesehen. Dabei ist unklar, was für einen Chip Apple beim kommenden iPhone verwenden wird. Hierbei könnte es sich entweder um einen verbesserten A6-Chip handeln oder aber um einen gänzlich neuen A7-Prozessor. Erwartet wird das neue iPhone, wie auch im vergangenen Jahr, für September. Angeblich sollen dann unter anderem eine verbesserte Kamera und ein Fingerabdruckssensor mit an Bord sein.

Apple veröffentlicht Stellungnahme zu PRISM

Anfang des Monats platzte die Bombe, als ein ehemaliger Techniker des US-Geheimdienstes Informationen an die Presse weitergab, wonach verschiedene große Internetfirmen, darunter auch Apple, US-Behörden Zugriff auf ihre Server gewähren würden, um dort auf Nutzerdaten zuzugreifen. Das unter dem Namen PRISM laufende Projekt sei im Jahr 2007 gestartet worden. Die meisten Daten sollen dem Bericht zufolge von Microsoft, Google und Yahoo! stammen. Apple wurde demnach erst Ende 2012 in das Programm aufgenommen. So gut wie alle aufgeführten Unternehmen bestritten inzwischen überhaupt Kenntnis von einem solchen Projekt zu haben, geschweige denn daran beteiligt zu sein. Heute nun veröffentlichte Apple eine detaillierte Stellungnahme zu dem Bericht und gibt dabei an, erst am 06. Juni, also dem Tag der Veröffentlichung in der Presse von PRISM erfahren zu haben. Zudem wiederholt Apple seine Aussage, wonach man keiner Behörde einen direkten Zugriff auf die eigenen Server gewähren würde. Im Rahmen von gerichtlichen Anordnungen können die Behörden jedoch einzelne Daten von Apple anfordern. Etwas, was Apple auch öffentlich in seiner Datenschutzrichtlinie (Abschnitt "Weitergabe an Dritte - Andere Dritte") kommuniziert.

Apple nennt in seiner Stellungnahme dabei sogar konkrete Zahlen. So habe es zwischen Dezember 2012 und Mai 2013 zwischen 4.000 und 5.000 Anfragen gegeben, wobei zwischen 9.000 und 10.000 Accounts bzw. Geräte betroffen waren. Dabei wird jede Anfrage von Apples Rechtsabteilung geprüft und abgelehnt, wenn es Zweifel an deren Rechtmäßigkeit gibt. Die Gründe für solche Anfragen seien recht unterschiedlich. Am häufigsten werden die Aufklärung von Straftaten, die Suche nach vermissten Kindern oder auch das Aufspüren von verschwundenen Alzheimer-Patienten genannt. Apple versichert, dass der Schutz von Kundendaten oberste Priorität habe und man auf den eigenen Servern auch keine Datanmassen über seine Kunden sammelt. Viele Daten seien zudem derart stark verschlüsselt, dass nicht einmal Apple selbst sie entschlüsseln könne. Eine Tatsache, die erst kürzlich beim Thema iMessage bewiesen wurde. Zudem ließen sich aus den gespeicherten Informationen zu Aufenthaltsorten, Kartendaten und Siri-Anfragen keine Rückschlüsse auf die Nutzer ziehen.

Die Eindeutigkeit, in der Apple seine Stellungnahme kommuniziert ist bemerkenswert. Schwer zu glauben, dass man auf diese Weise lediglich versuchen will, sein eigenes Gesicht zu wahren. Vielmehr empfinde ich die Aussagen als vorbildlich, stellen sie doch eine gewisse Sicherheit für den User dar, auf die man sich zukünftig berufen kann. Im Anschluss der Text im Wortlaut.

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Günstige iTunes Karten bei real,- und Marktkauf

Nachdem sich Ende der vergangenen Woche meine Leser aus der Schweiz über günstige iTunes Geschenkkarten freuen durften, gibt es in dieser Woche wieder gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger in Deutschland. Ab heute ist es nämlich mal wieder die Discounter-Ketten real,- und Marktkauf, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Käufer einer Karte mit einem aufgedruckten Guthaben von € 50,- erhalten bei real,- einen Rabatt von 20%, zahlen an der Kasse also nur € 40,-. Bei Marktkauf sind ab heute sogar sämtliche iTunes-Geschenkkarten um 20% reduziert erhältlich. Aber Achtung: Die Aktioneb gelten nur bis Samstag, den 22. Juni 2013, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist offenbar nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Peter und Roman!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!