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Telekom rudert angeblich zurück: DSL-Drosselung lediglich auf 2 Mbit? [UPDATE]

Das Thema DSL-Drosselung hat uns dieses Jahr schon das eine oder andere Mal beschäftigt. Nach der offiziellen Ankündigung, mit Wirksamkeit ab dem Jahr 2016 DSL-Verbindungen nach Verbrauch eines tarifabhängigen Inklusivvolumens auf eine Geschwindigkeit von einheitlich 384 Kbit/s zu drosseln, hagelte es einen Sturm der Entrüstung, der sogar in einer Abmahnung durch die Verbraucherzentrale NRW mündete. Zunächst gab man sich bei der Telekom selbstbewusst und uneinsichtig. Inzwischen scheinen die Proteste und der damit verbundene Image-Schaden jedoch Spuren hinterlassen zu haben. So berichtet aktuell Caschy in seinem Blog, dass die Telekom die betroffenen Anschlüsse nun statt auf 384 Kbit/s nun wohl "nur" auf rund 2 MBit/s drosseln wird. Entsprechendes werde man morgen bekannt geben. Die Information soll aus zwei unabhängigen Quellen stammen und Caschy gehört nicht zu den Kollegen, denen es darum geht, Aufmerksamkeit zu erregen. Sollte sich die Telekom offiziell äußern, wird dieser Artikel im Laufe des morgigen Tages entsprechend aktualisiert.

UPDATE: Inzwischen hat die Telekom die oben genannten Änderungen an den ursprünglichen Plänen offiziell bestätigt.


Weitere interessante Splitter von der WWDC

Die Keynote am gestrigen Abend war erst der Anfang einer ganzen Woche WWDC in San Francisco. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass heute (und wohl auch in den kommenden Tagen) immer wieder kleinere aber dennoch interessante Dinge ans Tageslicht gelangen, die im ersten Moment untergegangen sind oder auch erst durch die sich inzwischen in den Händen der Entwickler befindlichen Developer Previews von iOS 7 und OS X Mavericks entdeckt werden. Nach den ersten Splittern heute morgen, nun also ein weiterer Überblick über die Erkenntnisse der vergangenen Stunden. Eines vorweg: Zu iOS 7 werde ich noch einen separaten, ausführlichen Artikel schreiben, weswegen ich die Splitter dazu für den Moment größtenteils (aber nicht komplett) ausblende. Alles Wissenswerte zu iOS 7 kommt aber in Kürze!

Der Name von OS X 10.9 war lange Zeit ein großes Rätsel. Was sollte auf den (Berg-)Löwen noch an Großkatzen folgen? Ein wenig augenzwinkernd griff Craig Federighi das Thema zunächst mit der Aussage auf "We don't wanna be the first software in history to be delayed due to a dwindling supply of cats", nur um anschließend auch noch auf die kursierenden Gerüchte einzugehen und den "See-Löwen" ins Rennen zu werfen. Kurz darauf war jedoch klar, dass die zehnte Version von OS X in Anlehnung an einen bekannten Surfer-Spot vor Kalifornien auf den Namen "Mavericks" hören würde. Die Macworld liefert dazu fünf Gründe, warum Apple sich genau für diesen Namen entschieden hat.

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iOS 7 und OS X Mavericks: Die Kompatibilitäten

Immer dann wenn Apple ein größeres Update für seine Betriebssysteme vorstellt, geht bei Besitzern von älteren Geräte-Generationen die Angst um, ob diese von dem Update unterstützt werden. Die gestern Abend vorgestellten iOS 7 und OS X Mavericks bilden da keine Ausnahme. Inzwischen hat Apple mehr oder weniger offiziell bekannt gegeben, welche Geräte generell unterstützt werden und welche Funktionen auf bestimmte Generationen beschränkt sind. Beginnen wir mit iOS 7. Das neue Betriebssystem unterstützt alle iPhones ab iPhone 4, alle iPads ab der zweiten Generation, das iPad mini und den iPod touch der fünften Generation. Alle anderen Geräte müssen leider auf die neue Version verzichten.Doch auch bei den unterstützten Geräten gibt es noch einmal Unterschiede bei bestimmten neuen Funktionen, die Apple folgendermaßen benennt:

  1. Die Panorama-Funktion wird unterstützt von iPhone 4S, iPhone 5 und iPod touch
  2. Quadtratische Foto- und Videoformate, sowie der Wechsel zwischen den Funktionen per Swipe werden unterstützt von iPhone 4, iPhone 4S und iPhone 5, iPad 3 und iPad 4, iPad mini und iPod touch
  3. Kamera-Filter werden unterstützt von iPhone 5 und iPod touch
  4. Filter in der Fotos-App werden unterstützt von iPhone 4, iPhone 4S und iPhone 5, iPad 3 und iPad 4, iPad mini und iPod touch
  5. AirDrop wird unterstützt von  iPhone 5, iPad 4, iPad mini und iPod touch (iCloud-Account erforderlich!).
  6. Siri wird unterstützt von iPhone 4S, iPhone 5, Retina-iPads, iPad mini und iPod touch. Die neuen Sprachen stehen zunächst in den Sprachen U.S. Englisch, Französisch und Deutsch zur Verfügung.
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WWDC-Splitter und Keynote-Review

Wie jedes Jahr war am vergangenen Abend die Keynote zur Eröffnung der WWDC lediglich die Spitze des Eisbergs. Um die dort behandelten Themen herum gibt es noch eine ganze Reihe Nebenkriegsschauplätze, die vielleicht nicht sofort ins Auge springen, die aber dennoch ihre eigene Relevanz haben. Die vielleicht größte Aufmerksamkeit hat auf der Keynote wohl zweifelsohne iOS 7 erzielt. Viel wurde im Vorfeld gemutmaßt, viel wurde gar befürchtet und geunkt. Letzten Endes hat Apple aber aus meiner Sicht vieles richtig gemacht. Die Überarbeitung von iOS ist zweifelsohne dramatisch. Kein Stein wurde auf dem anderen gelassen und die Handschrift von Jony Ive ist mehr als deutlich zu erkennen. Teilweise machten sich die Präsentatoren auf der Keynote über das alte Skeuomorphismus-Design sogar lustig. Auch wenn ich dies ein wenig unangebracht finde, gefällt mir der neue Look ausgesprochen gut. Dabei hat es Apple auch geschafft, das Design so zu halten, dass es selbst nicht auffällt, wenn Entwickler ein wenig länger brauchen, um ihre Apps daran anzupassen.



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Sicherlich wird die neue Optik nicht jedermanns Sache sein, aber auch das "alte" iOS hat ja sicherlich schon polarisiert und hatte auch nicht nur Freunde. Eines steht aber außer Frage: Das Update auf iOS 7 ist der bislang größte Schritt seit der Vorstellung des ersten iPhone. Dabei halten sowohl neue Schriften und Farben Einzug als auch wird mit alten Traditionen gebrochen.

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WWDC: Apple nennt Gewinner der Apple Design Awards

Es ist inzwischen gute Tradition, dass Apple auf der alljährlichen World Wide Developers Conference WWDC die begehrten Apple Design Awards an Entwickler verleiht, die besonders innovativen Apps in den AppStore gebracht haben. Dabei wurden in diesem Jahr ausschließlich Apps in den Kategorien iPad, iPhone, Mac und Studenten geehrt. Die Auswahl ist aus meiner Sicht wirklich gelungen und beinhaltet auch einige Apps, die ich in den vergangenen zwölf Monaten in meinen AppStore Perlen präsentiert hatte. Insofern kann ich mich den Empfehlungen der Jury nur anschließen. Hier also die vollständige Liste der diesjährigen Gewinner der Apple Design Awards:

Kategorie iPhone und iPad:

Badland (€ 3,59 im AppStore)

Yahoo! Weather (kostenlos im AppStore)

Letterpress (kostenlos im AppStore)

Ridiculous Fishing (€ 2,69 im AppStore)

Evernote (kostenlos im AppStore)

Sky Gamblers: Storm Raiders (€ 4,49 im AppStore) 


Kategorie iPad only:

WWF Together (€ 3,99 im AppStore)

Procreate (€ 4,49 imAppStore)


Kategorie Mac:

Coda 2 (€ 64,99 im Mac AppStore)


Kategorie Student:

Finish (€ 0,89 im AppStore)

mosaic.io (kostenlos im AppStore)