Telekom führt Drosselung für DSL-Tarife ein [UPDATE]
Bei den Mobilfunktarifen ist die Drosselung der Internetgeschwindigkeit nach dem Verbrauch eines bestimmten Datenvolumens bereits Gang und Gebe. Nun soll dieses Modell auch auf die DSL-Anschlüsse ausgeweitet werden. Dies hat die Telekom heute offiziell bekannt gegeben. Je nach Anschlussgeschwindigkeit wird in künftigen Tarifen ein bestimmtes Inklusivvolumen enthalten sein, für das die volle gebuchte Geschwindigkeit zur Verfügung steht. Anschließend wird die Geschwindigkeit dann unabhängig vom gebuchten Tarif auf einheitliche 384 Kbit/s gedrosselt. Die Telekom begründet dies damit, dass die inzwischen entstehenden Datenvolumina lediglich von einem kleinen Teil der Nutzer zu verantworten sind, die man auf diese Weise ausbremsen möchte, da auch die Ausbaukosten des Netzes hierdurch steigen. Wer mehr Inklusivvolumen haben möchte, kann dies jedoch optional gegen einen Aufpreis hinzubuchen.
Laut Telekom liegt der Durchschnittsverbrauch eines DSL-Kunden bei 15 bis 20 GB Daten pro Monat. Im kleinsten Tarif mit einer Geschwindigkeit von 16.000 kBit sollen künftig 75 GB Daten inklusiv sein, ehe die Geschwindigkeit gedrosselt wird. Laut Telekom sollte diese Datenmenge mehr als genug sein und ausreichen, um "etwa zehn Filme in normaler Auflösung plus drei HD-Filme, plus 60 Stunden Internetradio, plus 400 Fotos und 16 Stunden Online-Gaming" durch die Leitung zu drücken.
Bereits geschlossene Verträge sind von der neuen regelung nicht betroffen. Sie gilt jedoch laut Kleingedrucktem für alle neu geschlossenen Verträge ab dem 02. Mai 2013. Die konkrete Umsetzung könnte jedoch noch ein bisschen länger auf sich warten lassen, da die Telekom zunächst noch die technischen Voraussetzungen erfüllen muss. Derzeit geht die Telekom davon aus, dass man die Limitierung technisch "nicht vor 2016 umsetzen" werde. Der Telekom-Dienst "Entertain" soll ebenso wenig gegen das Inklusivvolumen gerechnet werden, wie VoIP-Gespräche.
Ab dem 2. Mai 2013 sind folgende Volumina in den Festnetztarifen integriert:
Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit/s: 75 GB
Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s: 200 GB
Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s: 300 GB
Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit/s: 400 GB
UPDATE: Inzwischen hat die Telekom eine zehn Fragen umfassende FAQ zu dem Thema veröffentlicht, die jedoch auch keine neuen Erkenntnisse im vergleich zu der gestern veröffentlichten Pressemitteilung enthält.
Kommentare
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Adam am :
Und das schlimme daran: alle anderen werden mitmachen ....
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Karim am :
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Kingkai am :
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Carl am :
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Unilife am :
Schon krass wie virtuelle Güter immer mehr an Wert gewinnen. In irgendeiner fernen Zukunft, wird die Welt nur noch aus Pappmaschee bestehen, die je nach Tarif, mit mehr oder weniger schönen Texturen überzogen wird. Der Aufbau der Matrix beginnt.
Maik am :
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Dennis am :
Ibo am :
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Rob am :
Richtig.
Dennis am :
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Feanor am :
Na da werd ich doch aus Protest schon mit meinem alten Tarif lutschen was das Zeug hält , und wenn's der letzte Scheiß ist.
Es wird immer schlimmer die bekommen alle den Hals nicht voll und die Telekom ist da einer der schlimmsten von den Burschen.
pagepro am :
Anonym am :
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Thomas am :
Aber ich halte diese Maßnahme für das falsche Signal, denn die Verbraucher lassen sich nicht gerne einengen oder Vorschriften machen. Somit wird die Telekom auf diese Weise sicher mal wieder einige ihrer Kunden verlieren. Und der Wettbewerb wird diese Steilvorlage zu nutzen wissen.
Anonym am :
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phpman am :
2. 99% der Nutzer dürfte das überhaupt nicht betreffen
3. Die Protestwelle wird nicht lange andauern - 99% der Kunden bekommen davon gar nichts mit
4. Welcher Kunde liest die AGB/Leistungsbeschreibung?
5. Die Konkurrenz wird das sicher nicht als Steilvorlage nutzen sondern mitziehen, am Ende wollen doch alle Geld verdienen
Ich persönliche nutze das Internet intensiv, streame auch ab und an mal nen Film und schau bei Videoload rein und nutze Spotify, dennoch bin ich der Meinung, dass man für die Nutzung entsprechend zahlen sollte. Wer mehr surft muss mehr zahlen und Leute die täglich nur ihre Mails abrufen zahlen entsprechend weniger. Die Tarife sind doch in den letzten Jahren immer weiter gesunken, auch bei der Telekom und irgendwie muss man ja den Ausbau finanzieren.
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Matthias am :
Hatte mich schon auf Entertain und 50 MBit gefreut, so werde ich mir das ganz stark überlegen müssen...
Aber stimmt wohl, wie viel Traffic hab ich eigentlich im Monat? Die doofe easybox zeigt mir das ja nicht an und sobald man die einmal resettet, sind die Daten weg... Ich vermisse meine alte fritzbox, hätte sie doch bloß nicht den Geist aufgegeben...
Philipp am :
Ich finde den Schritt zwar hat aber berechtigt.
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Fi5 am :
Jochen am :
Mein Vorschlag wäre ein "Übergangsvolumen" mit ca. 2500er Geschwindigkeit. Dann könnte man wenigstens noch anständig arbeiten. Aber das Ausgrätschen auf 300mb vermiest mir diese Tarife.
Mac_Eifer am :
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Mac_Eifer am :
Maik am :
Kapitalismus pur.
Alle Lagern irgend einen Mist in die Cloud, wir verbraten unser Volumen weil wir auf die Cloud zugreifen. Dann muss man zubuchen und die verdienen sich wieder dumm dran. Das ist System.
Zum Glück nutze ich keine Clouddienste. Bei keiner Firma. Ich habe alles klassisch bei mir auf Platte und kopiere es lieber rüber wenn ich es brauche.
phpman am :
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Urs am :
Ich bin ITler und die Meisten verbrauchen nichteinmal 5 GB im Monat.
Selbst wenn man 75gb laedt gehts doch weiter.
Die die mehr schnell nutzen muessen halt drauflegen. Ist doch ok .
Ist in jedem Unternehmen der Welt so.
Mehr Leistung mehr Geld.
Die Mitbewerber der Telekom werden das auchachen bzw. Praktizieren das schon.
Also nicht so viel heisse Luft bitte.
Fuer die paar euros war das eh schon zuviel des Guten.
Fragt man einen Firmenkunden mit Standleitung wie mich.
Das wird umgesetzt.
pagepro am :
Cemoi am :
Muss immer mehr Gewinn geschöpft werden, die Folge wird eine weitere Drosselung sein. Auch ok?
Umgekehrt: wenn es nur 1% oderweniger sind, die es betrifft, kann man die nicht einfach mit durchziehen?
Und: wenn eine Drosselung ok ist, also Mehr-Verbrauch = höherer Preis, dann können wir auch gleich den Preis per MB festlegen. Auch ok?
Für mich definitiv nicht! Deswegen bin ich gegen eine Drosselung 75GB, auch wenn ich sie nicht erreiche.
Denkt mal einen Meter weiter.
resume pickering am :
Andreas Richter am :
Bela am :
Wölfe am :
Daniel am :
Ist eigentlich irgendjemand von euch pc zocker?
Wisst ihr wieviel alleine ein aktuelles Spiel auf steam hat? Bis zu 30gb.
Und dann hab ich noch maxdome und spotify, und schon komm ich ganz legal an die 200gb Grenze.
Und in Zukunft wird das mit der ps4 nicht weniger mit gaikai Streaming spielen.
Markus am :
Daniel am :
Maxdome und Co fröhne ich 2h/Tag so lange wie die anderen irgendwelchen Schrott im Free tv schauen.
pagepro am :
Daniel am :
Schonmal den Spruch: "von den reichen lernt man das sparen" gehört?
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Markus am :
XfrogX am :
Anonym am :
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Karsten am :
In Zeiten in denen Fotos ins Netz gestellt werden, das I-Net nicht nur als reine Datenquelle genutzt wird, sondern als ein eigenes Netzwerk dient, ist das schon merkwürdig. Die Cloud als Zentrum, genau diesem Trend widerspricht diese Entscheidung. Ich kann nur sagen: strategisch hat sich hier jemand komplett getäuscht bzw. setzt das falsche Signal und fordert zum Wechsel auf. Den Wettbewerbern soll es recht sein!
Der Preis für die Daten ist bei weitem nicht so gravierend wir angekündigt....
Da ich viele Jahre im Management Telekommunikation war kann ich nur sagen: die Ausbaukosten als Argument zu nutzen ist nicht nur fragwürdig sondern schlicht und ergreifend falsch. Denn gesetzlich wird die DTAG mit einem Festzelten Preis über die sogenannte "letzte Meile" von vielen Wettbewerbern entlohnt. Darüberhinaus legen bzw. Nutzen Netzbetreiber eignes Glasfasernetze, Darkfiber und Co.
Meinen Glückwunsch Deutsche Telekom, ihr geht Jahre rückwärts nicht vorwärts. Schade!
Igor am :
Wann ist im Telefonmarkt mal was teurer geworden ?
Alles wird teurer nur dort nicht.
Kommt mal klar.
Jetzt mal ganz ehrlich was um himmelwillen willst du mit 20,- mtl. bezahlen ?
Ich habe mit solch einer Situation schon laengst gerechnet und ja es wird meiner Meinung nach nicht besser.
Wenn man nicht bereit ist Geld in Hand zu nehmen macht man den Markt kaputt.
Das passiert bei einer alles haben wollen und nichts zahlen wollen Mentalitaet.
Wie soll das klappen immer mehr leistung und kosten und weniger preis ?
Mitarbeitet halten und gut bezahlen etc...
Schaut auf Nokia ind andere Unternehmen
So ist es eben auch bei den Autos.
Ein Auto kostet einfach 20.000 Euro und wir durch ratenrechnerei auch nicht billiger sondern eher teurer.
Wenn du zockst dann zahl doch mehr .
Das ist einfach ok !
Ulf am :
Dafür kann man auch von einer Flatrate eine Unendlichkeit erwarten.
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Angelika am :
Ich hatte bei der Telekom mal eine 16Mbit Leitung und bekam mal grade 8 geliefert. Vertrag kündigen, wegen Nichterfüllung ging aber nicht. Also wurde gezahlt für eine Leistung die die Telekom nie erbracht hat und im Schneckentempo gesurft. - Dann kam Kabel - und selbst mit der Anfangsdrosselung beim Umstieg, bis die Telekom abgeschaltet war, war ich bereits doppelt so schnell unterwegs, wie zuvor beim Rosa-Riesen. Heute habe ich für den halben Tarif eine 100Mbit Leitung und noch droht Kabel nicht mit Verbrauchsdrosselung.
Ich hoffe einfach nur, dass die Kunden und Verbraucher solche Entscheidungen der Telekom mit Abwanderung quittieren, damit der Abzockriese mal begreift, das er für Kunden und nicht die Kunden für ihn da sind.
Mit dem besten Netz ist es soweit nämlich auch nicht her -- wie gesagt, in unserer Gegend konnten sie nicht liefern, was sie berechneten und auch mein Handy hat bei der Telekom weit mehr Netzverweigerung angezeigt, als heute bei O2
Sunny am :
Ringverkabelung .
Klasse !
Schon mal die AgB gelesen ?
Wahrscheinlich nicht.
Besser waers
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Kevin am :
Micky am :
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Dany am :
Daniel am :
Die Telekom muss nur ihre durch Steuerzahler subventionierten Leitungen betreiben. Und das kann so teuer nicht sein.
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Hartmut am :
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Ulf am :
Sie verzerrt den Wettbewerb, weil sie andere Musikportale TV-/Videoanbieter und Clouds ausbremst, denn das Datenvolumen dieser Anbieter wird auf das monatliche Kontingent angerechnet.
Sie argumentiert damit, dass das Datenaufkommen rapide ansteigt. Jawoll, vor allem, weil sie diesen selbst verursacht mit den eigenen Angeboten wie TV, Musikstreaming und Cloud, die sie sich ohnehin schon zusätzlich bezahlen lässt.
Es ist hier ein Einschreiten der Politik notwendig. Die Netzneutralität und der Verbot einer Drossel gehören gesetzlich festgeschrieben. Die Telekom muss hier ganz klar in ihre Schranken gewiesen werden.
Sie meint, die Netzpolitik selbst bestimmen zu können. Das darf nicht der Fall sein, wenn man weiterhin ein Internet aller Meinungen möchte.
Politik, greif ein! Sonst droht uns noch viel schlimmeres Ungemach in den nächsten Jahren!
Ulf am :
Wäre nicht schlecht, wenn man die Parteien zu dem Thema auch anschreiben würde.
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