Nachdem Bloomberg gestern berichtet hatte, dass Apple seine iWatch vermutlich noch in diesem Jahr auf den Markt bringen will, legen die Kollegen von The Verge noch einmal nach und berichten über den aktuellen Entwicklungsstand des Projekts. Interessanterweise will man dort erfahren haben, dass Apple plane eine Komplettversion von iOS auf der iWatch laufen zu lassen, im Gegensatz zu der abgespeckten Variante, die sich auf dem iPod nano befindet. Dazu bedarf es allerdings einer Komplettüberarbeitung des Systems, welche sich wohl auch in iOS 7 auf dem iPhone und iPad widerspiegeln dürfte. Inwiefern Apple das volle iOS auf das Display im Handgelenkformat bekommen möchte, bleibt der Bericht zwar schuldig, allerdings würde dies natürlich die Kompatibilität von und mit AppStore-Apps deutlich einfacher gestalten.
Allerdings habe Apple auch noch eine andere offene Baustelle, die vermutlich deutlich schwieriger zu lösen sein dürfte. So haben aktuelle Prototypen wohl nach wie vor mit Problemen bei der Akkulaufzeit zu kämpfen. Apple will dabei angeblich mindestens 4-5 Tage zwischen zwei Ladezyklen erreichen. Etwas, woran es momentan noch hapert. Allerdings hat Apple bereits diverse Patentanträge gestellt, in denen beschrieben wird, wie man das Problem mithilfe von Solarzellen und/oder kinetischer Energie in den Griff bekommen könnte.

Momentan lässt sich die aktuelle Version des Mac Pro in der EU
nicht mehr direkt über Apple beziehen. Grund hierfür sind interne Komponenten, die nicht mehr aktuellen EU-Richtlinien entsprechen. Angeblich soll jedoch noch in diesem Frühjahr
eine neue Generation des Mac Pro auf den Markt kommen. Während weitere Informationen hierzu noch nicht im Umlauf sind, berichtetder bislang nicht weiter als Apple-Quelle in Erscheinung getretene Technikblog
Bright Side Of News,
dass Apple derzeit in Asien SSDs mit 2 Terrabyte Speicherkapazität für den Mac Pro fertigen lasse. Begründet wird diese Spekulation mit Sichtungen entsprechender Einheiten inklusive Apple-Logo, SATA-Anschluss und in 3,5"-Baugröße bei einer Firmenbesichtigung in Fernost. Sollte der Mac Pro seinen Formfaktor und seine Erweiterungsmöglichkeiten beibehalten, könnte man vier dieser SSDs verbauen und den Mac Pro damit mit bis zu 8 TB internem Speicher ausstatten. Grundsätzlich lässt sich dies natürlich nicht ausschließen. Allerdings wäre ich einigermaßen gespannt, zu was für einen Preis Apple eine 2 TB SSD auf den Markt bringen würde. Denkbar wäre aus meiner Sicht eher, dass Apple auch beim Mac Pro auf die mit dem aktuellen iMac eingeführten FusionDrives setzt. Ein Zeitpunkt für die Verfügbarkeit des neuen Mac Pro ist nach wie vor unklar. (via
MacRumors)
Es scheint als würde Apples Geheimhaltungsabteilung aktuell wieder auf Hochtouren arbeiten. Denn eines ist sicher: Terminlich ist in Sachen neues iPhone und neue iPads derzeit gar nichts sicher. So machen nun zwei gegensätzliche Berichte die Runde, die die neuen Generationen zu unterschiedlichen Zeiten erwarten. Der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo bekräftigt dabei weitestgehend seine im Januar veröffentlichte Produkt-Roadmap und erwartet sowohl die Vorstellung eines iPhone 5S als auch eines günstigeres iPhone zusammen mit iOS 7 im Juni dieses Jahres. In den Verkauf soll das Gerät dann einen Monat später gehen. Eine weitere Version des iPhone, welches den von China Mobile unterstützten TDD-Standard (Time-Division Diplexing) beinhaltet, soll im September folgen. Der im Vergleich zum Vorjahr frühere Start sei dabei vor allem auf einen kürzeren Entwicklungszyklus zurück zu führen sein, da das Gerät weitestegehend auf dem iPhone 5 basiere. Eine Begründung, die meiner Meinung nach hinkt. Schließlich veröffentlichte Apple das iPhone 4S im Oktober und dessen designtechnisch weitestgehend identischen Vorgänger iPhone 4 im Juni des Vorjahres.
Neben dem Termin liefert Kuo auch gleich noch ein paar neue Spezifikationen die das iPhone 5S mitbringen soll. So erwartet er eine neuen A7-Chip, eine verbesserte Kamera mit einem intelligenten Blitz, der sich den jeweiligen Lichtverhältnissen anpasst und einen Fingerbadruckssensor unter dem Home-Button. Das günstigere iPhone soll ein Hybrid-Gehäuse, bestehend aus Kunststoff und Fiberglas (GFK)
bestehen und in verschiedenen Farben auf den Markt kommen soll. (via
MacRumors)
"Jetzt wird’s wild: Terminspekulationen zu iPhone und iPad" vollständig lesen
Die iWatch-Gerüchte reißen nicht ab. Allen voran ist es Bloomberg, die immer wieder neue Informationen zu dem angeblichen nächsten Apple-Projekt in den Raum stellen. Nachdem man zuletzt mit Informationen glänzte, Apple würde inzwischen ein Team von 100 Leuten an dem Projekt arbeiten lassen, legt man nun mit einem Zeitrahmen für die iWatch nach. Demnach soll das Produkt noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Apple habe inzwischen 79 Patentanträge gestellt, die sich um ein Produkt für das Handgelenk kümmern. Erst kürzlich tauchte eines auf, welches ein flexibles Display und Akkuladung durch Bewegungsenergie beinhaltete. In dem neuen Bericht von Bloomberg finden sich auch diverse mögliche Funktionen, wie z.B. das Annehmen von eingehenden Anrufen, die Nutzung der Karten-App oder auch Funktionen, die man vom iPod nano kennt, wie z.B. den Schrittzähler.
Der ehemalige Nike-Manager Scott Wilson ließ Bloomberg wissen, dass Apples Design-Guru Jony Ive schon seit längerer Zeit Interesse an einer intelligenten Uhr oder Smart Watch habe. Ohnehin geht aktuell der Trend hin zu sogenannten "wearable devices". Ein weiteres Beispiel sind die ebenfalls noch für dieses Jahr erwarteten Google Glasses. Apple wird dabei nicht ins Hintertreffen geraten wollen, weswegen ich mir ziemlich sicher bin, dass Apple in der Tat an der iWatch arbeitet.
Ein Beispiel wie sich so etwas gestalten könnte, zeigt unter anderem die mit Android- und iOS-Geräten kompatible i’m watch. Zwar dürfte dies nur im Ansatz das darstellen, was Apple umsetzen würde, dennoch könnte es in etwa in diese Richtung gehen. (mit Dank an Ralf!)
Twitter, Facebook, Microsoft, Apple, ... Die Liste der aktuell von Hacker-Angriffen betroffenen Unternehmen ist lang. Mit dem Cloud-Merk-Dienst "Evernote" gesellte sich am Wochenende ein weiterer prominenter Vertreter hinzu. Per E-Mail informierte der Dienst seine User über die Ausmaße des Angriffs. Demnach war es den Angreifern möglich, "Zugriff auf Benutzerinformationen wie Benutzernamen, E-Mail Adressen und den verschlüsselten Passwörtern zu erlangen". Zwar sollen im Fall von Evernote keine Daten verloren gegangen sein und auch die Passwörter konnten wohl "nur" in verschlüsselter Form entwendet werden. Dies sollte man aber keinesfalls verharmlosen. Allein schon der Verlust von Benutzernamen und E-Mail Adressen ist wenn man einmal
genauer hinsieht eine ziemliche Katastrophe. Daher fordert Evernote alle Nutzer dazu auf, über die Webseite des Dienstes ihre Passwörter zu ändern. Dabei sollten natürlich die grundsätzlichen Regeln für sichere Passwörter angewendet werden. Evernote weist auf drei dieser Regeln in der angesprochenen E-Mail hin:
- Verwenden Sie keine einfachen Passwörter die aus effektiven Wörtern bestehen
- Verwenden Sie niemals das selbe Passwort auf mehreren Seiten oder für mehrere Dienste
- Klicken Sie niemals auf "Passwort zurücksetzen" in E-Mails, gehen Sie dazu immer direkt auf die Internetseite des jeweiligen Dienstes
Zudem sollte man natürlich folgendes bedenken:
- Passwörter sollten aus mindestens 8 Zeichen bestehen
- Passwörter sollten mindestens 2 Sonderzeichen, eine Zahl, einen Kleinbuchstaben und einen Großbuchstaben enthalten
"Kommentar: Die aktuellen Hacker-Angriffe" vollständig lesen
In Deutschland ist es aktuell der Elektronik-Fachhändler Expert, der die iTunes Geschenk-Karten zum vergünstigten Preis anbietet. Doch auch für meine Leser in der Schweiz gibt es zur Zeit wieder eine Aktion mit vergünstigten iTunes-Karten. Dort ist es mal wieder die Post, die aktuell zu jeder gekauften Karte mit einem Guthaben von CHF 100,- eine weitere Karte im Wert von CHF 30,- gratis dazu gibt. Pro Kunde kann nur eine Karte gekauft werden und die Aktion ist auf 6000 Kartensets limitiert. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der Wert der Karte kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Christof!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Unter der Woche gab Apple bekannt, dass man den eine milliardsten Download aus der iTunes-Sektion "iTunes U" zählen konnte. Auch wenn der Music Store und in den vergangenen Monaten verstärkt der AppStore die Stars in iTunes sein dürften, ist dies eine äußerst bemerkenswerte Zahl. Erst Recht wenn man bedenkt, dass der Nutzerkreis relativ eingeschränkt ist, verglichen mit den beiden anderen genannten Bereichen. Vor allem außerhalb der USA wird iTunes U nur sehr überschaubar genutzt. Zu Unrecht wie ich finde. Dort finden sich diverse wirklich interessante Inhalte, die zudem allesamt kostenlos geladen und genutzt werden können. Als Beispiel sei nur einmal der Stanford-Kurs "
iPad and iPhone App Development" genannt. Die angebotenen Kurse lassen sich ähnlich wie Podcasts abonnieren und aktualisieren sich, sobald neue Inhalte zur Verfügung stehen. Ein Probelauf sei jedem empfohlen. Nun aber zurück zum AppStore und damit viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 09/13" vollständig lesen
Viel wurde in diesem Jahr bereits über das vermeintliche günstige iPhone mit größerem Display spekuliert, welches Apple angeblich speziell für Märkte herausbringen will, in denen die Subventionierung der Geräte durch die Mobilfunkprovider eher unüblich ist. Viele dieser Gerüchte sprachen von einer Veröffentlichung in diesem Jahr, einem Kunststoffgehäuse und von einem Display mit knapp 5" Displaydiagonale. Die japanischen Kollegen von Macotakara (via AppleInsider)
berichten nun, dass die Veröffentlichung dies Geräts erst im Jahr
2014 zu erwarten ist. Apple soll dabei angeblich dasselbe Material verwenden, welches auch beim inzwischen nicht mehr im Programm befindlichen weißen MacBook zum Einsatz kam. Preislich soll sich das Gerät im Bereich von $ 330,- bewegen und damit deutlich unter dem aktuellen Einstiegspreis für ein unsubventioniertes iPhone liegen. Bei der Displaydiagonalen sollen nun 4,5" zum Einsatz kommen. Bedingt durch die verwendeten Materialien dürfte das Gerät merklich dicker werden als das aktuelle iPhone 5, soll sich ansonsten aber weitgehend an dessen Design orientieren.
Als kleine Zusatzinformation bringen die Kollegen auch noch einen dualen LED-Blitz für das für dieses Jahr erwartete iPhone 5S auf den Tisch. Bereits vor einigen Wochen hatten die Kollegen von iLounge in ihrem Jahresausblick einen besseren Blitz für das Gerät vorhergesagt.