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It’s on: Apple-Event am 12. September!

Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, nun ist es auch offiziell. Seit wenigen Minuten verschickt Apple Einladungen für das heiß ersehnte Medien-Event am kommenden Mittwoch, den 12. September. Dies berichtet aktuell unter anderem The Loop. Das Motiv und der Titel ("It's almost here"), welche die Einladungen zieren, sind mal wieder mehr als eindeutig. Damit ist dann auch klar, dass es sich bei dem Event hauptsächlich um das neue iPhone (der genaue Name dürfte aufgrund des Motivs nun wohl tatsächlich "iPhone 5" lauten) drehen wird. Ein kleineres iPad dürfte indes auf einem eigenem Event im Oktober präsentiert werden. Wer in der kommenden Woche aber durchaus ebenfalls Bühnenzeit erhalten könnte, ist der iPod touch und evtl. auch ein neuer iPod nano. Sollte die iPod-Familie ein Thema auf dem Event sein (oder erst im Oktober Erwähnung finden), bleibt weiter die spannende Frage, ob der iPod classic auch dieses Jahr erneut überleben wird. Wünschen würde ich es mir aber zumindest. Um den iPod shuffle ist es indes komplett ruhig geblieben. Denkbar wären in allen iPods aber durchaus Veränderungen im Hinblick auf die iCloud. In Sachen iTunes gibt es auch in diesem Jahr wieder Gerüchte um eine komplette Überarbeitung in Version 11, bei der vor allem iCloud eine große Rolle spielen soll. Auch hier heißt es jedoch: Abwarten. Aktuell lässt Apple seine Entwickler noch Version 10.6.3 testen. Last but not least dürfte auch die Ankündigung der Veröffentlichung der finalen Version von iOS 6 anstehen. Sollte das neue iPhone wie erwartet bereits am 21. September erhältlich sein, dürfte iOS 6 wahrscheinlich am 19. September zum Download bereitstehen. Die Veranstaltung am Mittwoch kommender Woche beginnt um 10:00 Uhr Orstzeit (19:00 Uhr unserer Zeit) und wird in San Francisco im Yerba Buena Center for the Arts stattfinden. Weitere Informationen und Gerüchte dürften in den kommenden Tagen folgen.


Neues iPhone: nano SIM-Karten der Telekom gesichtet

Inzwischen wird es als allgemein sicher gesehen, dass Apple mit der für die nächsten drei Wochen erwarteten neuen iPhone-Generation erstmals nano SIM-Karten in seinem Mobiltelefon verwenden wird. Bereits vor einigen Wochen deutete sich an, dass sich die Mobilfunkanbieter hierauf auch vorbereiten und entsprechende Karten im großen Stil bestellten. Die Kollegen von iFun haben nun erstmals die direkte Bestätigung dafür, dass die Telekom hierzulande nun auch nano SIM-Karten an seine Vertriebspartner verteilt, mit der Aufforderung, diese noch nicht an Kunden heraus zu geben. Zwar wird in dem Begleitschreiben nicht direkt vom iPhone gesprochen, es ist aber mehr als offensichtlich, in welche Richtung dieser Zug fährt.

Sehr geehrter Vertriebspartner,
Sie erhalten heute eine neue SIM Karten Generation für die Smartphones der neuesten Generation, die in der nächsten Zeit auf den Markt kommen. Sortieren Sie die SIM Karten bitte vorerst nicht in ihren Kartenbestand ein und geben diese auch nicht an Kunden heraus. Wir informieren Sie in Kürze über die weitere Vorgehensweise.


Hacker erbeuten iOS Geräte-IDs und weitere Daten [UPDATE]

Obwohl mobile Apple-Geräte in der Regel deutlich sicherer sind als die der Konkurrenz, ist man nie ganz vor einem Leck gefeit. Bestes Beispiel hierfür ist die heutige Veröffentlichung von einer Million Geräte-IDs (UDID), Benutzernamen, Adressen und Push-Tokens durch die Hacker-Gruppe AntiSec. Diese sollen von einem Laptop des FBI Supervisor Special Agent Christopher Stangl vom regionalen Cyber Action Team von New York stammen. Der Angriff auf das System soll schon Mitte März stattgefunden haben und wurde über eine Java-Sicherheitslücke realisiert. Dieses Problem kann Apple freilich nicht auf seine Kappe nehmen. Für die betroffenen User ist dies dennoch mehr als ärgerlich. Abgesehen davon, dass man mit der UDID und grundsätzlich auf den Push-Tokens als solches nicht wirklich viel anfangen kann, sind die anderen Daten schon deutlich privater. Apple unterbindet bereits seit gut einem Jahr die Verwendung von UDIDs zur Geräteidentifizierung für AppStore-Neueinreichungen, um eine Nachverfolgung der Apps und eine Identifizierung der Benutzer zu verhindern. Offizielle Stellungnahmen von Apple und dem FBI stehen aktuell noch aus. Allerdings ist fraglich, ob dies den betroffenen Benutzern auch wirklich weiterhelfen würde. Panikmache ist sicherlich nicht angesagt, zumal die Datensätze wohl nicht vollständig sind. Wirklich beruhigend ist die Meldung allerdings auch nicht.

Wer mag, kann mithilfe eines Teswerkzeugs auf der Webseite Kimosabe.net überprüfen, ob die eigene UDID auf der entwendeten Liste stand. Selbstverständlich ist auch bei solchen Angeboten Vorsicht geboten, da nicht sichergestellt werden kann, was mit der eingegebenen UDID dort geschieht. Um die eigene Gerätekennung herauszufinden, geht man auf die Infoseite des verbundenen Geräts in iTunes und klickt dort im oberen Bereich auf die Seriennummer, woraufhin die UDID erscheint. Über den Kopieren-Shortcut auf der Tastatur lässt sich diese ID dann in die Zwischenablage verfrachten, von wo aus sie in das oben verlinkte Formular geschubst werden kann.

UPDATE: Das FBI hat inzwischen dementiert, dass die entwendeten Daten von einem Laptop eines seiner Mitarbeiter entwendet wurde: "The FBI is aware of published reports alleging that an FBI laptop was compromised and private data regarding Apple UDIDs was exposed. At this time there is no evidence indicating that an FBI laptop was compromised or that the FBI either sought or obtained this data."

Kommentar: Der Bruce-Willis-iTunes-Klage-Blödsinn

Ja, es ist schon ein Kreuz, das wir Apple-Blogger zu tragen haben. Kein Unternehmen der Welt lebt dermaßen von und mit der Gerüchteküche wie Apple. Und wo es auf der einen Seite genau diese Gerüchte sind, die das Thema Apple so interessant machen, ist es auf der anderen Seite umso einfacher, Gerüchte zu streuen, die nicht der Wahrheit entsprechen. Schaut man einmal in die Vergangenheit, trifft dies vielleicht sogar auf die Mehrzahl der Gerüchte zu. Man nehme als Beispiel nur einmal die vermeintliche iPhone-Schraube, die ein schwedischer Designer als Hoax in Umlauf gebracht hat und auf die viele Apple Blogs und Newsseiten hereingefallen sind. Was sich aber heute zugetragen hat, setzt dem ganzen die Krone auf. Von den britischen Zeitungen Sun und Daily Mail in Umlauf gebracht, soll Bruce Willis eine Klage gegen iTunes und Apple anstreben, weil er die auf seinen Namen laufende iTunes Mediathek nach seinem Tode nicht seinen Kindern vererben könne. Mal abgesehen davon, dass eine solche Meldung meiner Meinung nach eher in die BILD gehört (wo sie übrigens auch gelandet ist) und nicht auf die Apple-Seiten dieser Welt, entbehrt diese Nachricht auch jeder Grundlage. So hat inzwischen Burce Willis' Frau persönlich die Meldung via Twitter dementiert (und Forbes sie als Ente bestätigt). Würde nicht in Kürze das neue iPhone auf dem Plan stehen, könnte man bei einer solchen Nachricht fast von Sommerloch sprechen. Bleibt die Hoffnung, dass Apple tatsächlich in dieser Woche die Einladungen für ein Event in der kommenden Woche verschickt, auf das solch unsägliche Geschichten fürs Erste wieder von den Apple Seiten dieser Welt verschwinden.

IFA: Hüllen und Mockups zu kommenden Apple Produkten

In Berlin läuft aktuell die Internationale Funkausstellung, kurz IFA. Und auch wenn Apple wie gewohnt nicht persönlich vor Ort ist, bestimmt doch der iPhone-Hersteller aus Cupertino an beinahe allen Ecken und Enden die Veranstaltung. Kein Wunder, stehen doch in Kürze die Aktualisierung des iPhone und wohl kurz darauf auch die Veröffentlichung eines kleineren iPads auf der Agenda. Passend dazu preschen die Zubehörhersteller bereits mit ihren Produkten zu den noch nicht veröffentlichten Produkten auf den Markt. Zwar sollte man nicht alles was dort gezeigt wird für bare Münze nehmen. Der eine oder andere Hersteller dürfte aber sehr wohl bereits über Produktionsvorlagen von Apple für die Herstellung von Zubehör, wie etwa Hüllen für die neuen Produkte verfügen. Beispielhaft seien hierfür die Fotos gezeigt, die mir mein Leser René (vielen Dank dafür!) von der IFA schickte. Zu sehen sind sowohl Hüllen für das "iPad mini", als auch für das "iPhone 5". Die meisten dieser Hüllen dürften aber lediglich nach den aktuell kursierenden Gerüchten gefertigt worden sein, um bei einer passenden Produktvorstellung möglichst schnell in die Produktion gehen zu können. "IFA: Hüllen und Mockups zu kommenden Apple Produkten" vollständig lesen

Video-Time: Das neue iPhone in Aktion [UPDATE]

In den vergangenen Stunden haben verschiedene Videos den Weg ins Internet gefunden, die diverse Neuerungen des für die nächsten drei Wochen erwarteten neuen iPhone zeigen sollen. Dabei wurde zum Einen ein komplettes (aber nicht funktionsfähiges) Gerät aus den bisher aufgetauchten Einzelteilen zusammengebaut, was einen gewissen Eindruck vom Look and Feel des neuen Geräts vermittelt. Zum anderen haben die Kollegen von MacRumors ein Video erstellen lassen, welches iOS und diverse Apps in Aktion auf dem größeren Bildschirm zeigt. Last but not least schwappt ein weiteres Video aus Vietnam herüber, auf dem angeblich die komplett neu desginten Kopfhörer gezeigt werden, die mit dem nächsten iPhone ausgeliefert werden. Aber schauen wir uns die Videos einmal der Reihe nach an. Auf dem ersten Video, welches während der aktuell in Berlin stattfindenden IFA von GSMIsraelNews in Umlauf gebracht wurde, ist letzten Endes noch einmal genau das zu sehen, was ohnehin bereits spekuliert wurde. Das ein wenig in die Länge gezogene Gerät besitzt ein 4"-Display im 16:9 Format, eine zentrierte FaceTime-Kamera auf der Vorderseite und ein aus gebürstetem Metall und Glas bestehendes Gehäuse auf der Rückseite. Der Kopfhöreranschluss ist auf die Gehäuseunterseite gewandert und befindet sich nun neben dem neuen, kleineren Dock-Anschluss. Den Kollegen von iMore zufolge ist auch der Home-Button auf der Vorderseite leicht verkleinert worden. Vergessen sollte man bei all dem jedoch nicht, dass in China inzwischen bereits hunderte angebliche neue iPhones in Umlauf sind, die auf Basis der bisherigen Gerüchte entstanden sind. Insofern ist nichts sicher, bis Apple das Gerät selbst auf der Bühne präsentiert.



YouTube Direktlink

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Apple Store Köln eröffnet, Stuttgart und Berlin warten

In Köln-Weiden hat Apple heute um 10:00 Uhr im Rhein-Center seinen neunten deutschen Apple Store eröffnet. Zuvro zeichnete sich das gewohnte Bild. In Reih und Glied wartete eine Menschenschlange vor dem Eingang, um als einer der ersten das neue Ladengschäft betreten zu können. Für die ersten 1.000 Besucher hielt Apple das gewohnte schwarze Retail-T-Shirt mit dem Store-Namen als Aufdruck als Willkommensgeschenk bereit. Auf dem ersten Bild unten gibt es ein paar Impressionen aus Köln. (mit Dank an Jannes für das Foto!) Und während in Weiden noch die Eröffnung gefeiert wird, stehen die nächsten Termine bereits auf dem Kalender. So wiederholen die Kollegen von iFun aktuell, dass sich an der geplanten (aber noch nicht offiziellen) Eröffnung für den Store im Einkaufszentrum Breuningerland in Sindelfingen bei Stuttgart am 22. September bislang nichts geändert habe und dieser Termin weiterhin wahrscheinlich sei. In Berlin laufen indes weiter die Bauarbeiten auf Hochtouren. Ob sich hier der gemunkelte Termin im Oktober halten lässt, ist ob des aktuellen Standes der Fortschritte der Umbauten aber fraglich. Das zweite Foto unten zeigt einen Blick auf die Baustelle von vergangenem Dienstag. (mit Dank an Christian!) Last but not least wird auch in Hannover kräftig gebaut. Gemunkelt wird hier eine November-Eröffnung. Aktuelle Informationen aus der Bahnhofstraße gibt es aber momentan nicht.


Apples voller Produktfahrplan für den Herbst

Schenkt man sämtliche Gerüchten zu neuen Apple-Produkten, die noch in diesem Herbst auf den Markt kommen sollen Glauben, dann dürfte es der heißeste Apple-Herbst aller Zeiten werden. Der KGI-Securities-Analyst Ming-Chi Kuo hatte bereits im Vorfeld der WWDC mit seinen Vorhersagen ins Schwarze getroffen. Nun präsentiert er einen leicht überarbeiteten Produktfahrplan für die kommenden Monate, auf dem so ziemlich jede Apple-Produktlinie auftaucht. Für wirklich ideal hält Kuo die schnelle Abfolge von neuen Produkten nicht, sollte doch eigentlich ein wenig Zeit dazwischen verstreichen, um nicht einen Hype auf den nächsten folgen zu lassen. Allerdings hätten Produktionsprobleme bei den neuen iMacs und dem kleineren iPad dazu geführt, dass sich die Neuvorstellungen dermaßen stark auf den Herbst fokussieren. So sollen uns in den kommenden Wochen nicht nur das ohnehin bereits gehandelte neue iPhone und das kleinere iPad erwarten, sondern auch ein leicht überarbeitetes neues iPad der dritten Generation, ein neuer iPod touch, ein neuer iPod nano, neue iMacs und das 13" MacBook Pro mit Retina Display. Soweit möglich, will Apple zwischen den einzelnen Neuvorstellungen etwas Zeit, zumindest zwei Wochen, vergehen zu lassen. Die Abfolge der Vorstellungen soll sich aus der folgenden Grafik ablesen lassen.

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