Sharp bestätigt Auslieferung neuer iPhone-Displays

Apple hat gerade seine Umstellung von MobileMe auf iCloud abgeschlossen, den Dienst damit kostenlos gemacht und auch damit begonnen, an Entwickler erste @iCloud.com E-Mail Adressen auszugeben. Nun zieht Microsoft nach und verpasst seinem in die Jahre gekommenen Hotmail-Dienst einen neuen Farbanstrich inkl. neuem Namen. Der neue E-Mail-Dienst hört auf den Namen Outlook.com, ist weiterhin kostenlos und löst wie gesagt das 1996 gegründete
Hotmail ab. Offiziell befindet sich der Dienst zwar momentan in einer öffentlichen
Beta, die Nutzbarkeit ist jedoch bereits gegeben. So können Hotmail-Bestandskunden ihre Konten bereits umziehen und auch Neuregistrierungen sind bereits möglich. Unter Umständen ist das also DIE Gelegenheit, sich eine schöne neue E-Mail Adresse zuzulegen. Denn bei der Namensvergabe gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Outlook.com kommt im neuen, inzwischen schon fast gewohnten und an das Metro-UI angelehnten Design, erweitert den Leistungsumfang und ist wohl in erster Linie als Angriff auf das Google-Angebot Gmail gedacht. Auf dem iPhone steht der Dienst in einer angepassten Version über die Webseite zur Verfügung. In der Mail-App lässt sich Outlook.com nach wie vor komfortabel über die Hotmail-Voreinstellungen konfigurieren. Möchte man von Microsofts ActiveSync-Protokoll und damit auch von Push-Mail profitieren, richtet man das Outlook.com-Konto einfach über die Voreinstellungen von Microsoft Exchange ein.
Da ich weiß, dass ich auch zahlreiche Leser aus Österreich habe, hier mal eine Meldung speziell für die Alpenrepublik. Dort gibt es nämlich gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger, denn ab heute gibt es mal wieder vergünstigte iTunes Geschenkkarten. So ist es die Kette Libro, die die Geschenkkarten zum Sonderpreis anbietet. Beim Kauf einer iTunes-Karte mit einem beliebigen Guthaben bekommt man dort einen Nachlass von 15% auf den normalen Verkaufspreis. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist offenbar nicht begrenzt. Aber Achtung: Die Aktion mit den iTunes-Karten gilt nur bis zum 04. August, bzw. so lange der Vorrat reicht. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der Wert der Karte kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme, iBooks und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Andreas!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Power Nap ist eine der großen neuen Funtkionen in OS X Mountain Lion. Das Problem ist allerdings, dass sie nur für einen recht überschaubaren Nutzerkreis zur Verfügung steht. So funktioniert Power Nap lediglich auf den MacBook Air Modellen aus diesem und dem vergangenen Jahr, sowie dem neuen MacBook Pro mit Retina Display. Der Grund hierfür ist wohl, dass diese Modelle im Gegensatz zu allen anderen Macs über fest verbaute Flash-Speicher verfügen. Inzwischen ist jedoch im MacRumors-Forum ein Hack aufgetaucht, mit dem sich Power Nap zumindest auch auf MacBook Air Modellen aus dem Jahr 2010 aktivieren lässt. Hierzu werden einfach zwei Installationspakete (eines für das 11"- und eines für das 13"-Modell) verwendet, die Apple während der Mountain Lion Beta-Phase an
Entwickler verteilt hat. Inzwischen werden diese zwar nicht mehr offiziell zum Download angeboten, die folgenden Links funktionieren aber nach wie vor. (via iFun)
Mit kleineren, nicht weiter kommunizierten, aber durchaus interessanten Updates hat Apple in den vergangenen Stunden sein Online-Kaufhaus bestückt. So lässt sich dort nun der schon länger erwartete Thunderbolt auf FireWire Adapter
bestellen, mit dem sich eine Verbindung
zwischen den neueren Macs mit Thunderbolt-Anschluss und älteren
Peripheriegeräten mit FireWire-Anschluss (genauer gesagt FireWire 800) herstellen lässt. Dabei leistet der Adapter
bis zu 7 Watt Leistung. Das gute Stück kann bei einer Versandfertigkeit von aktuell 5 bis 7 Tagen zum Preis von € 29,- über den folgenden Link direkt im Apple Store bestellen: Thunderbolt auf FireWire Adapter
Auch in Sachen Retina MacBook Pro hat sich etwas getan. Nachdem sich langsam aber sicher die Versandzeiten für das Produkt normalisieren, hat Apple nun dem Low-End Modell weitere Build-to-Order Optionen spendiert. War es hier bislang nur möglich, sich gegen einen Aufpreis von € 200,- 16 GB statt 8 GB RAM einbauen zu lassen, werden nun weitere Upgrade-Möglichkeiten angeboten. So kann nun beispielsweise neben dem erhöhten Arbeitsspeicher auch eine stärkere CPU oder mehr Speicherplatz konfiguriert werden. Das Retina MacBook Pro weist zur Zeit Versandfertigkeiten von 1 bis 2 Wochen auf und kann zu einem Preis beginnend bei € 2.279,- über den folgenden Link direkt im Apple Store bestellt werden: MacBook Pro mit Retina Display
Als weitere Option kann man nun zudem bei der Konfiguration des MacBook Pro (und in Kürze wohl auch bei allen anderen Macs) die Vorinstallation der iWork-Apps Numbers, Pages und Keynote auswählen. Auswählbar zum Einzelpreis von € 16,01, kommt der Mac damit auf Wunsch direkt mit den vorinstallierten Produktiv-Apps ins Haus.
Die Gerüchte um das neue iPhone nehmen erwartungsgemäß mit dem näherrückenden Vorstellungs-Event an Fahrt auf. Nachdem iLounge erst kürzlich seine Informationen zum Produkt-Lineup für das erwartete September-Event zum Besten gegeben hat, legen die Kollegen heute noch einmal nach und weisen dabei direkt ein bislang als sicher gehandeltes neues Feature in die Schranken. Die Rede ist vom neuen, schmaleren Dock-Anschluss mit 19 oder 16 Pins. Laut iLounge soll es sich bei dem neuen Anschluss um einen 8-Pin-Connector handeln, der dem von den mobilen Macs bekannten MagSafe-Connector ähnelt. Zur Erinnerung, Apple hatte gerade mit dem neuen Retina MacBook Pro erst die zweite Generation des MagSafe-Anschlusses vorgestellt. Zu sehr aus dem Fenster lehnen möchte man sich mit dem Gerücht aber nicht. So will man zu diesem Thema unterschiedliche Meinungen gehört haben. Aufgrund der aufkommenden Unzufriedenheit ob der Inkomatibilität des neuen Anschlusses mit älterer Peripherie soll Apple aber bestrebt sein, dem neuen Anschluss mehr Funktionalität zuzuschustern, als nur einen kleineren Formfaktor.
In einer weiteren Randnotiz soll auch der neue iPod nano eine neue technische Spezifikation erhalten und dadurch Bluetooth 4 unterstützen. Hierdurch ließe sich das Gerät mit anderen (iOS-)Geräten verbinden, was ganz neue Möglichkeiten bis hin zum Einsatz als Fernsteuerung für diese Geräte eröffnen würde.
Eine Meldung, die einen vielleicht zunächst mit dem Kopf schütteln lässt. Schließlich handelt es sich bei dem Film-Streamingdienst Hulu (hierzulande vielleicht vergleichbar mit Maxdome) um einen Dienst, der ausschließlich in den USA aktiv ist. Doch der Reihe nach. Seit gestern taucht der Dienst dort nun auch als eigener Menüpunkt auf dem Apple TV auf und kann somit von dort aus genutzt werden. Die Abrechnung der monatlichen Gebühr in Höhe von $ 7,99 kann zudem nun auch über den iTunes-Account erfolgen. Wie die Kollegen von The Next Web nun herausgefunden haben, besteht aktuell keine Überprüfung, von wo aus die Inhalte abgerufen werden. Bedeutet im Umkehrschluss, auch hierzulande kann man das Angebot von Hulu nutzen. Einzige Voraussetzung hierfür ist der Besitz eines US-amerikanischen iTunes-Accounts. Wie man sich diesen zulegen kann, habe ich vor Jahren bereits einmal in einer Anleitung beschrieben. Meldet man sich mit diesem auf dem Apple TV an, erscheint der Hulu-Button im Menü und man kann auf den Katalog des Dienstes nutzen. Zwar besteht keine Garantie, dass Hulu und Apple den Zugang nicht doch irgendwann auf die USA begrenzen, aktuell ist der Zugriff auf Hulu aber auf dem beschriebenen Wege auch von Deutschland aus problemlos möglich.
UPDATE: Offenbar haben Hulu und/oder Apple die Schwachstelle bereits gefixt. Jedenfalls berichtet mein Leser Marc (danke dafür!), dass er inzwischen keinen Zugriff mehr hat und stattdessen mit dem folgenden Screen konfrontiert wird:
Vor einer Woche schickte Apple per E-Mail die letzte Vorwarnung vor dem Abschalten von iWork.com an all diejenigen, die sich dort während der nie geendeten Beta-Phase angemeldet und Dateien hochgeladen haben. In den kommenden Stunden ist es dann soweit, die iWork.com Beta geht ersatzlos vom Netz. Nun ja, zumindest fast. Laut Apple wird iCloud künftig die Onlinespeicherung von iWork-Dokumenten übernehmen. Über den mit OS X Mountain Lion eingeführten Dienst "Dokumente in der Cloud" ist dies auch weitgehend möglich. Eine gemeinsame Bearbeitungsmöglichkeit an den iWork-Dokumenten, wie sie ursprünglich für iWork.com angedacht war, existiert mit iCloud jedoch nicht. Ursprünglich hatte Apple iWork.com zusammen mit dem immer noch aktuellen iWork '09 Anfang 2009 in Betrieb genommen. Die Betaphase hat der Dienst aber wie gesagt nie verlassen und auch sonst hat Apple keine weiteren (sichtbaren) Arbeiten in den Dienst gesteckt. Auf iWork.com gespeicherte Dokumente sollten spätestens jetzt unverzüglich gesichert werden, da Apple unbestätigten Informationen zufolge ab 09:00 Uhr unserer Zeit damit beginnen wird, die Accounts zu löschen.
Gleiches gilt übrigens auch für die verbliebenen Daten im iCloud-Vorgänger MobileMe, der offiziell seit dem 30. Juni offline ist, bis zur Stunde aber noch die Möglichkeit bietet, die dort gelagerten Daten zu sichern. Auch hiermit soll ab 09:00 Uhr Schluss sein.