
Ob sich der Chef des Elektronikriesen Sharp mit diesem Interview einen Gefallen getan hat, sei einmal dahin gestellt. Schließlich ist Apple erfahrungsgemäß alles andere ans begeistert darüber, wenn Produktionspartner Informationen (und seien es auch nur Andeutungen) zu Produkt-Roadmaps preisgeben. Betrachtet man aber den aktuellen Kurssturz der Sharp-Aktie, ist es wohl kein Wunder, dass Takashi Okuda versucht, sein Unternehmen in ein positives Licht zu rücken und die Investoren so zu besänftigen. So gab er gegenüber
Reuters zu Protokoll, dass Sharp in diesem Monat damit beginnen werde, die Displays für das kommende iPhone auszuliefern. Eine große Überraschung ist dies freilich nicht mehr. Der 12. September dürfte als Termin für das iPhone-Event feststehen. Auch die
Bestätigung dieses Termins durch diverse Quellen schreit quasi nach einem kontrollierten Leak durch Apple. Insofern passt die Auslieferung der Displays lediglich ins ohnehin bereits recht scharf gezeichnete Bild. Als weitere Lieferanten benennt Reuters übrigens LG Display und Japan Display Inc. Diese beiden Hersteller haben sich jedoch noch nicht zu ihren Auslieferungsplänen geäußert.
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