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Apple aktualisiert Aperture auf Version 3.2.3

Nach iPhoto nun auch Aperture. Apple hat inzwischen das noch ausstehende Update für seine professionelle Fotobearbeitungs-Software Aperture nachgereicht und damit auch hier die Funktion zum Löschen einzelner Bilder aus dem Fotostream implementiert. (Danke an alle Tippgeber!) iOS 5 und iPhoto auf dem Mac wurden bereits in der vergangenen Woche mit entsprechenden Updates versorgt. Hinzu kommt bei Aperture in Version 3.2.3 noch die Behebung kleinerer Probleme im Hinblick auf Leistung und Stabilität der Software. Das Update steht für alle Besitzer von Version 3 kostenlos über den Mac AppStore zur Verfügung. Neu kann Aperture von allen Usern, die mindestens über Mac OS X 10.6.8 verfügen, über den folgenden Link zum Preis von € 62,99 aus dem Mac App Store geladen werden: Aperture

Neues 15"-MacBook Air kommt angeblich im April

In den vergangenen Tagen erreichen mich wieder verstärkt Nachfragen nach einem bevorstehenden Update der MacBook-Linien. Hier kann ich natürlich auch immer nur auf Gerüchte zurück greifen, die momentan in Richtung April deuten. Ein weiteres solches Gerücht liefert nun die britische Seite ElectricPig. Diese bringt, ebenfalls für April, ein neues MacBook Air mit einem 15"-Display ins Spiel. Bereits seit längerer Zeit halten sich Gerüchte um ein solches Gerät, wobei unklar ist, ob Apple es tatsächlich als MacBook Air oder als MacBook Pro auf den Markt bringen wird. Letzteres würde sich dann von der Bauweise her aber wohl ohnehin stark in Richtung der Air-Modelle orientieren und damit deutlich flacher ausfallen. Möglich ist daher auch eine Zusammenführung der beiden verbliebenen MacBook-Reihen. Allerdings spricht das neue Gerücht auch davon, dass das 17"-MacBook Pro evtl. künftig das einzige Gerät sein wird, welches den Namenszusatz "Pro" trägt. Die 15"-Variante würde dann, wie von der Air-Reihe gewohnt, auf ein optisches Laufwerk und evtl. gar auf einen kabelbasierten Netzwerkanschluss verzichten. Während ich auf das (fest verbaute) optische Laufwerk durchaus verzichten könnte, halte ich den Verlust des Netzwerkanschlusses für ein absolutes No-Go.

Die Informationen des Berichts aus UK sollen übrigens von einem Zubehör-Hersteller stammen und die Vorstellung des Geräts wie bereits erwähnt im April stattfinden. Spätestens dann werden wir wohl erfahren, wie es um Apples Pläne mit den beiden MacBook-Reihen bestellt ist.

iPhoto-Journale als MobileMe-Galerie-Ersatz?

Wenn im Sommer das endgültige Aus für die noch laufenden Dienste des iCloud-Vorgängers MobileMe kommt, fallen damit auch die beliebten Funktionen "iDisk" und "Galerie" weg. Sehr schade, wie ich finde. Ich habe beide Funktionen wirklich sehr geschätzt. Während ich die iDisk inzwischen durch Dropbox ersetzt habe, fehlt mir noch der richtige Ersatz für die Galerie. Möglich, dass Apple mit dem auf dem iPad-Event in der vergangenen Woche veröffentlichten iPhoto für iOS (€ 3,99 im AppStore) hierfür bereits genau dies präsentiert hat. Zumindest in Ansätzen. Mit iPhoto für iOS wurden nämlich auch die sogenannten Journale eingeführt, mit denen man eine Fotoübersicht erstellen und diese sogar über iCloud im Internet veröffentlichen kann. Genau dies war unter anderem eine der Möglichkeiten, die man auch mit der MobileMe Galerie hatte.

Auf der einen Seite bieten Journale sogar mehr Möglichkeiten, als die bisherigen Galerien. So hat man mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei der Ansicht und kann sogar weitere Informationen hinzufügen, wie etwa das Datum, das Wetter an jenem Tag, eine Karte, sowie Texte, Notizen und Überschriften. Falls vorhanden, werden die entsprechenden Daten direkt aus den Fotoinformationen entnommen. Das Ergebnis wird dann per Tab veröffentlicht und lässt sich mittels eines geheimen Links mit anderen teilen. Hier liegt jedoch noch eine Schwachstelle der Funktion. Die einzige Sicherheit besteht nämlich in diesem geheimen Link. Einen Passwortschutz, wie noch bei der MobileMe Galerie gibt es (aktuell noch) nicht. Und es gibt noch eine weitere Funktion, die fehlt. Bei MobileMe war es auch anderen möglich, Bilder zu einem Album hinzuzufügen. Auch dies geht bei den Journalen noch nicht. Allerdings lassen sich einzelne Bilder per Klick immerhin vergrößern und anschließend auch herunterladen.

In iPhoto auf dem Mac fehlen die Journale gar noch komplett. Warum diese nicht in das ebenfalls kurz nach dem Event veröffentlichte Update gepackt wurden, ist unklar. Auf kurz oder lang sollte Apple dies jedoch nachholen, zumal es ja auch möglich ist, Bilder aus der App heraus via Facebook, Flickr oder per Plugin auch per Picasa zu teilen.

Tim Cook hatte bereits kurz nach Bekanntwerden des Abschieds von verschiedenen MobileMe-Features in Aussicht gestellt, dass die eine oder andere Funktion doch noch mit in die iCloud rutschen könnte. Möglicherweise sind die Journale ein Anfang hierfür. Ein Beispiel für ein solches Journal lässt sich hier bestaunen. Hoffen wir, dass Apple diese Funktion auch in Zukunft noch weiter ausbaut.

Mozilla veröffentlicht Firefox 11

Während man früher in der Regel längere Zeit auf ein sogenanntes Major-Update bei Software warten musste, geht der Trend inzwischen zu kürzeren Update-Zyklen. Um auch künftig mit dem immer beliebter werdenden Chrome von Google mithalten zu können, setzt inzwischen auch Mozilla auf eine solche Schnellentwicklung, die es möglich macht, kleinere Neuerungen in kürzerer Zeit umzusetzen. Gut sechs Wochen nach Firefox 10 steht seit vergangener Nacht bereits Version 11 zur Verfügung. Ich persönlich nutze Firefox schon seit dem Beginn meiner Mac-Zeit lieber als Appls Safari, finde die neue Versionsstrategie allerdings ein wenig befremdlich. Zu den Neuerungen von Firefox 11 gehören unter anderem eine Migrationsmöglichkeit von Bookmarks, des Verlaufs und von Cookies aus Google Chrome und eine verbesserte Unterstützung von CSS. Firefox 11 kann ab sofort über die Updatefunktion oder den folgenden Link geladen werden: Firefox 11

Produktionsbeginn für Apple-Fernseher im Sommer?

Es kommt einem ein bisschen vor wie einst beim iPad. Fast scheint es als wollte die Gerüchteküche den Apple-Fernseher lieber jetzt als gleich herbei reden. Und da schließe ich mich gerne mit ein. Nichts desto trotz müssen wir uns dabei auf die Informationen verlassen, die aus Fernost oder von diversen Analysten ins Spiel gebracht werden. Erst kürzlich hatte der Piper Jaffray Analyst und bekennende Apple-Fernseher-Befürworter Gene Munster berichtet, Apple habe sich auf die Suche nach Komponenten und Zulieferern für das gemunkelte Gerät begeben. Nun stimmt auch sein Kollege Peter Misek mit ein (via Business Insider) und berichtet, Apple habe den nächsten Schritt unternommen und dafür gesorgt, dass die Produktionspartner in Asien inzwischen kleine Einheiten von verschiedenen Komponenten für erste Prototypen erhalten. Der Analyst geht zudem davon aus, dass die Produktion des Apple-Fernsehers im Mai oder Juni beginnen könnte, was einen Verkaufsstart im vierten Quartal dieses Jahres bedeuten würde. Selbstverständlich ist nach wie vor Skepsis geboten. Die Anzeichen auf einen Apple-Fernseher verdichten sich aber mehr und mehr.

Neues iPad: Unboxing-Video und Benchmark-Ergebnisse

Sollte man darüber berichten, wenn eine vietnamesische Seite, wie auch immer, in den Besitz eines neuen iPads gekommen ist und das weltweit erste (!) UNBOXING-VIDEO in die Umlaufbahn schickt? Eigentlich eher nicht. Zumindest dann nicht, wenn die Kollegen nicht gleich noch einen Benchmark-Test mitliefern, der ein paar interessante Details ans Tageslicht befördert hat. Aber der Reihe nach. Die Vietnamesen von Tinhte entnehmen also das neue iPad vor laufender Kamera aus seiner Verpackung. Wirkliche Neuerungen außer einer größeren Kameralinse kommen dabei nicht zum Vorschein, schließlich unterschiedet sich das Gerät äußerlich auch nicht großartig von seinem Vorgänger.

Deutlich interessanter ist da schon die Erkenntnis, die man aus einem durchgeführten Geekbench-Test gewonnen hat. Demnach verfügt das neue iPad in der Tat wie bereits vermutet über nun einen satten ganzen Gigabyte Arbeitsspeicher und damit doppelt so viel wie sein Vorgänger. Der Prozessor des verbauten A5X-Chips verharrt hingegen wie beim iPad 2 bei 1 GHz. Demzufolge hat sich Apple bei dem gepimpten neuen Chip voll und ganz auf die Optimierung der nun 4x schnelleren Grafikleistung konzentriert. Insgesamt bringt es das neue iPad auf einen Geekbench-Score von 756 Punkten. Zum Vergleich: Das iPad 2 kommt bei mir auf 761 Punkte, das iPhone 4S auf 629 Punkte. Die Ähnlichkeit zwischen dem neuen iPad und dem iPad 2 war zu ewarten, testet der Geekbenchtest doch lediglich die Performance von RAM und CPU.


Ein kleiner Tipp noch: Beim Betrachten des folgenden Unboxing-Videos am besten den Ton abdrehen. Wer anschließend noch nicht genug hat, findet bei den vietnamesischen Kollegen auch noch eine ganze Reihe hochauflösender Fotos, inkl. des neuen 4G-Schalters.

Spotify ab heute auch in Deutschland verfügbar

Das warten hat ein Ende. Ab heute steht nach langen und wahrscheinlich auch recht zähen Verhandlungen mit der GEMA der Streaming-Dienst Spotify auch in Deutschland zur Verfügung. Bislang waren aufgrund der Rechte-Lage lediglich Kunden in Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien und den USA in den Genuss des Musikdienstes gekommen. Zum heutigen Start wird das Angebot in Deutschland ca. 16 Millionen Songs umfassen. Auch hierzulande stehen drei verschiedene Kontoformen für den Zugriff zur Verfügung. In der kostenlosen Form wird man hin und wieder von Werbung unterbrochen. Zudem wird die Nutzung hierbei nach einem halben Jahr auf monatlich maximal zehn Stunden beschränkt, wobei ein Lied maximal fünfmal gehört werden darf. Zudem stehen auch zwei kostenpflichtige Varianten für € 4,99 bzw. € 9,99 Euro im Monat zur Verfügung. Die erste Variante gestattet dabei den uneingeschränkten und werbefreien Zugriff per Streaming, während die andere Variante auch die Offlinenutzung gestattet. Da Spotify auch eine soziale Komponente besitzt, kann die gehörte Musik bewertet, empfohlen und in eigene Wiedergabelisten sortiert werden. Im vergangenen Herbst wurde Spotify zudem direkt in Facebook integriert. In Deutschland setzt die Nutzung von Spotify ein Facebook-Konto voraus. Inzwischen steht im AppStore auch die offizielle kostenlose iPhone-App zum Download bereit und kann über den folgenden Link inkl. einer 48 stündigen Testphase für den Premium Account geladen werden: Spotify

Apple veröffentlicht Safari 5.1.4

Seit wenigen Minuten steht ein Update für die Desktop-Version von Safari unter OS X Lion zum Download bereit. Version 5.1.4 kümmert sich um diverse Fehler und beschleunigt die Javascript-Performance. Weitere Informationen zur verbesserten Sicherheit hat Apple im Web veröffentlicht. Das Update ist knappe 50 MB groß und kann ab sofort über die Softwareaktualisierung oder das zugehörige Support-Dokument geladen werden. Voraussetzung ist wie gesagt OS X Lion 10.7. In den Releasenotes schreibt Apple:

  • Verbesserte JavaScript-Leistung
  • Verbessertes Antwortverhalten beim Schreiben im Suchfeld nach Ändern der Netzwerkkonfiguration oder bei einer instabilen Netzwerkverbindung
  • Webseiten blinken beim Umschalten zwischen Safari-Fenstern nicht mehr weiß
  • Postversandetiketten und eingebundene PDF-Dateien werden korrekt gedruckt
  • Links in PDF-Dateien, die von Webseiten gesichert wurden, bleiben erhalten
  • Flash-Inhalte werden nach Verwenden von Zoom-Gesten korrekt angezeigt
  • Der Bildschirm wird beim Anzeigen von HTML5-Videos nicht mehr abgedunkelt
  • Stabilität, Kompatibilität und Startzeit beim Einsatz von Erweiterungen wurden optimiert
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