Die amerikanischen Kollegen von iMore scheinen Blut geleckt zu haben, seit sie wenig spektakulär, aber immerhin korrekt den Termin für die Vorstellung des neuen iPad vorhergesagt hatten. Seither wagen sie sich immer wieder mit neuen Gerüchten aus der Deckung. Aktuell ist das neue iPhone (ja, so wird es nach den Erfahrungen mit dem neuen iPad wohl heißen) an der Reihe, welches die Kollegen (wie auch ich) erneut für den Herbst erwarten. Der Termin bleibt aber weiterhin ein Streitthema, denn sowohl iLounge als auch 9to5Mac erwarten es schon früher. Entgegen der ohnehin nicht wirklich glaubwürdigen Gerüchte um ein deutlich größeres Display berichtet iMore, Apple würde die Displaygröße von 3,5" auch bei der kommenden iPhone-Generation beibehalten. Dies würde ich ebenso unterschreiben, wie auch begrüßen. Ebenfalls wird das iPhone dann wie das iPad mit LTE ausgestattet sein. Dann vermutlich von Beginn an auch hierzulande.
Wirklich spannend ist jedoch, dass die Kollegen für das kommende iPhone den erst kürzlich erstmals gemunkelten Micro-Dock-Connector erwarten. Denkbar ist dies durchaus, zumal Apples Ambitionen für die Synchronisation ohnehin eher in Richtung Wireless und iCloud gehen und eher weg von der Kabelverbindung. Dabei könnte es durchaus auch in Richtung eines Micro-USB-Anschlusses gehen, auf den sich mehrere Hersteller, unter anderem auch Apple, inzwischen als Standard für das Aufladen des Akkus geeinigt haben. Apple bietet hierzu bereits einen "Micro-USB auf Dock Connector Adapter" an.

Da sage noch einer, Apple verdiene sein Geld hauptsächlich mit Hardware. Gemeinsam mit dem neuen iPad hatte man vor zwei Wochen auch die
iOS-Version der beliebten iLife-App iPhoto vorgestellt und in den AppStore gebracht. € 3,99 veranschlagt Apple für den Download. Gegenüber
The Loop hat man sich nun erstmals zu den bisherigen Downloadzahlen geäußert. Demnach habe man innerhalb der ersten zehn Tage mehr als eine Million Downloads verzeichnen können. Legt man den Kaufpreis im US-amerikanischen AppStore mit $ 4,99 zugrunde, kommt man auf knappe $ 5 Millionen, die Apple innerhalb dieser zehn Tage mit der App verdient hat. Warum kann ich sowas eigentlich nicht?! Nun ja, das ist ein anderes Thema. Ebenso wie die ursprünglich als iPad-only angetretene Tageszeitung "The Daily". Offenbar gibt es dort derzeit Bestrebungen, das eigene Geschäft
auf das iPhone auzudehnen. Möglicherweise ein letzter Versuch, die schwächelnden Abozahlen nach oben zu korrigieren. Nun aber viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche.
"[iOS] AppStore Perlen 12/12" vollständig lesen
Seit exakt einer Woche ist das neue iPad nun in den USA, Deutschland, der Schweiz und sieben weiteren Ländern erhältlich. Ab heute kommen nun 24 weitere Länder, darunter unter anderem unsere Nachbarn aus Österreich, Dänemark, Luxemburg und den Niederlanden, hinzu. Allerdings wurde mir auch in der vergangenen Woche mehrfach von "Grenzshoppern" berichtet, die die Stores in München, Oberhausen und Hamburg aufsuchten, um sich bereits eines der begehrten Geräte zu sichern. Auf eine Vorbestellmöglichkeit mussten die neu hinzu kommenden Länder allerdings verzichten. In der vergangenen Nacht verabschiedete sich jedoch der jeweilige Apple Store in den Offline-Modus und kehrte nach kurzer Zeit mit der Bestellmöglichkeit wieder zurück. Auch die authorisierten Fachhändler haben das Gerät inzwischen im Sortiment.
Am Montag hatte Apple vermeldet, bereits über 3 Millionen neue iPads am ersten Verkaufswochenende verkauft zu haben. Mit den nun hinzukommenden Ländern (neben Österreich, Dänemark, Luxemburg und den Niederlanden startet das neue iPad heute auch offiziell in Bulgarien, Tschechien, Finnland,
Griechenland, Ungarn, Island, Irland, Liechtenstein, Macau,
Mexico, Neuseeland, Norwegen, Polen, Portugal,
Rumänien, der Slowakei, Slowenien, Spanien und Schweden) dürfte diese Zahl noch einmal drastisch nach oben schnellen. Ich wünsche allen Neubesitzern viel Spaß mit ihrem neuen Spielzeug.
Die Woche endet wie sie begonnen hat: Gut für alle Schnäppchenjäger. Denn ab heute Abend um 18:00 Uhr gibt es wieder vergünstigte iTunes Geschenkkarten. Dieses Mal ist es der Discounter Penny, der die Geschenkkarten zum Sonderpreis anbietet. Beim Kauf von zwei iTunes-Karte mit einem Guthaben von je € 15,- bekommt man bis morgen dort einen Nachlass von 16% auf den normalen Verkaufspreis, zahlt also € 25,- statt € 30,-. Beschränkungen hinsichtlich der maximalen Anzahl von Karten pro Kunde gibt es offenbar nicht. Aber Achtung, die Aktion mit den iTunes-Karten läuft nur bis Samstag, den 24. März 2012, bzw. so lange der Vorrat reicht. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der Wert der Karte kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme, iBooks und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Daniel!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!