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Gerüchte um 14" MacBook Air und neue MacBook Pros

So langsam wird's wild. Bereits seit einigen Monaten kursieren Gerüchte, wonach Apple entweder ein MacBook Air mit 15,4" Displaydiagonale entwickeln oder das MacBook Pro derselben Größe in seiner nächsten Version deutlich dünner gestalten könnte. Das MacBook Air bietet man derzeit in zwei Varianten mit 11,6" und 13,3" an. 15,4" wären da der nächste logische Schritt, sollte die MacBook Air Familie tatsächlich Zuwachs bekommen. Nun berichtet jedoch die DigiTimes unter Berufung auf die üblichen Zuliefererquellen, Apple arbeite an einem MacBook Air mit 14" Displaygröße. Die Fertigung solle sogar bereits in Kürze anlaufen. Auch wenn sich Bildschirmgrößen von 14" speziell auf dem asiatischen Markt großer Beliebtheit erfreuen und dieser Markt für Apple immer wichtiger wird, kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass es dieses Gerät tatsächlich in näherer Zukunft geben wird. Auch eine spezielle Asien-Variante halte ich bei Apples bisheriger Geschäftspraktik für unwahrscheinlich. Einzig denkbares Szenario wäre aus meiner Sicht, dass Apple die beiden MacBook Reihen bestehen lässt und auf diese Weise eine gewisse Differenzierung erreichen möchte. Aber auch das wäre sehr weit her geholt, zumal dann auch die Existenzberechtigung der 13,3"-Variante in Frage gestellt wäre. Ich würde auf dieses Gerücht also nicht sonderlich viel geben und gebe es hiermit lediglich zur allgemeinen Diskussion frei.

Unterdessen erwartet man in einem anderen Bericht überarbeitete und vermutlich dünnere MacBook Pro Modelle auf Basis von Intels neuer Ivy Bridge Architektur frühestens für April. Erst kürzlich hatte der Chiphersteller offiziell bestätigt, dass es Verzögerungen bei der Massenproduktion der neuen Prozessoren gibt. Allerdings ist unklar, inwieweit sich diese Verzögerungen auf Apples Pläne auswirken.

Plant Apple ein eigenes High-Definition Audioformat?

Erst kürzlich hat Apple unter dem Label "Mastered for iTunes" damit begonnen, die Qualität der Musikdownloads aus seinem iTunes Store zu verbessern. Dies könnte evtl. erst der erste Schritt gewesen sein, glaubt man einem aktuellen Bericht des Guardian. So soll Apple angeblich an einem neuen Audioformat arbeiten, welches schwerpunktmäßig auch beim Streaming zum Einsatz kommen und "High Definition Audio" ermöglichen soll. Eine neue Technologie namens "Adaptive Streaming" soll mit einer entsprechenden Intelligenz ausgestattet sein, die die Qualität der übertragenen Daten automatisch dem noch zur Verfügung stehenden Speicherplatz oder auch der Bandbreite anpassen soll. Speziell im Hinblick auf iCloud und iTunes Match würde eine solche Entwicklung sicherlich Sinn machen. Ein offizieller Kommentar war von Apple hierzu selbstverständlich nicht einzuholen. Der Guardian geht in seinem Bericht aber soweit, dass man glaube, das neue Audioformat könnte schon "sehr bald" vorgestellt werden und bringt dabei sogar das für kommende Woche erwartete Event ins Spiel. Erst im Januar hatte der Musiker Neil Young aus dem Nähkästchen geplaudert, dass Steve Jobs schon länger den Wunsch gehegt hätte, ein eigenes Audio Format zu entwickeln, um Download-Musik in besserer Qualität anbieten zu können. Die Notwendigkeit hierzu ist auch in meinen Augen durchaus vorhanden.

iPad 3 ohne physikalischen Home-Button?

Mit dem Versand der Einladungen zum iPad-Event in der kommenden Woche ist die Katze aus dem Sack. Ab sofort beginnt die heiße Phase, was auch die Gerüchte noch einmal verstärkt befeuern dürfte. Eine interessante Entdeckung haben nun die Kollegen von Gizmodo gemacht, die das Foto, welches die Einladungen ziert, bis ins Detail auseinander genommen haben (mit Dank an Kevin für den Hinweis!). Dabei ist recht deutlich, dass auf der Einladung ein Retina-Display zu sehen ist. Vergleicht man das Motiv mit einem ähnlich nachgestellten Foto des iPad 2 Displays, werden die Unterschiede mehr als deutlich. Was aber wirklich auffällig und aus meiner Sicht bemerkenswert ist, ist die Tatsache, dass das Gerät auf dem Foto offenbar keinen Home-Button besitzt. Dabei hat man bei Gizmodo so ziemlich alles mögliche berücksichtigt. Von der Ausrichtung des Geräts bis hin zur Position der Wassertropfen auf dem Hintergrundbild. Keine Frage, sollte es sich um ein korrektes Foto handeln und das Gerät nicht auf dem Kopf stehen, fehlt hier der Home-Button.

Eine Bestätigung, dass das Gerät letzten Endes wirklich ohne physikalischen Knopf auf der Vorderseite in den Handel kommt, ist dies freilich noch nicht. Nimmt man aber das Motto des Events hinzu ("... And touch.") könnte da in der Tat ein Schuh draus werden. Apple hat bereits vor einiger Zeit mit iOS 4.3 damit begonnen, Multitouch-Gesten in iOS zu verbauen, welche das Vorhandensein eines physikalischen Home-Buttons mehr oder weniger überflüssig machen und damit die Ambitionen unterstrichen, sich über kurz oder lang davon zu verabschieden. Möglicherweise ist es nun schon beim iPad 3 soweit. Zu berücksichtigen ist dabei freilich, dass es sich auch schlicht und ergreifend um ein bearbeitetes Foto handeln könnte. Auch der Finger wirkt im Vergleich zum Icon (wie in den Kommentaren korrekt angemerkt) ein wenig klein. Zudem wies eine kürzlich aufgetauchte vermeintliche Frontscheibe für das iPad 3 auch noch eine Aussparung für einen Home-Button auf. Allerdings konnte nicht abschließend geklärt werden, ob es sich tatsächlich um eine Frontscheibe für das iPad 3 gehandelt hat. Es bleibt spannend!

It’s on: Apples iPad-Event steigt am 07. März!

Nun ist es also soweit. Eben noch spekuliert, nun ist es amtlich. Seit wenigen Minuten verschickt Apple Einladungen für das heiß ersehnte Special-Event zur Vorstellung des iPad 3 am kommenden Mittwoch, den 07. März (wie bereits vermutet). Dies berichtet aktuell unter anderem The Loop. Das Motiv und der Titel ("We have something you really have to see. And touch."), welche die Einladungen zieren, sind mal wieder mehr als eindeutig. Damit ist dann auch klar, dass es sich bei dem Event hauptsächlich um das iPad 3 drehen wird. Die größte Neuerung düfte dabei ein neues, hochauflösendes Display sein, während sich der Formfaktor wohl nur marginal ändern wird. Ebenfalls in der Gerüchteküche gehandelt wird ein Update für das Apple TV, welches dann Dank neuem Chip (A5X oder A6?) auch Full-HD Filme mit einer Auflösung von 1080p unterstützen könnte. In Sachen iTunes machten bereits im vergangenen Jahr Gerüchte um eine komplette Überarbeitung in Version 11 die Runde. Aktuell wird erneut über eine Verschlankung und Vereinfachung von AppStore und iTunes Store, sowie die Einführung von Full-HD Filmen spekuliert. Auch hier heißt es jedoch: Abwarten. Last but not least dürften auch die Ankündigung der finalen Version und die Veröffentlichung des GM von iOS 5.1 anstehen. Die Veranstaltung am Mittwoch kommender Woche beginnt um 10:00 Uhr Orstzeit (19:00 Uhr unserer Zeit) und wird im Yerba Buena Center for the Arts in San Francisco stattfinden. Weitere Informationen und Gerüchte dürften in den kommenden Tagen folgen und werden bei mir wie gewohnt übersichtlich in einem Gerüchte Round-Up zusammengefasst.


Die Einschläge kommen näher: iPad 3 und Apple TV

Für kommende Woche wird Apples Event zur Vorstellung des iPad 3 erwartet. Dies bedeutet nichts anderes, als dass diese Woche die entsprechenden Einladungen aufschlagen müssten. Dies ist bislang zwar noch nicht geschehen, kann aber (sollten sich die Termingerüchte bewahrheiten) jeden Augenblick soweit sein. Und wie es sich gehört, steigt damit auch die Schlagzahl und die Detailtiefe der auftauchenden Gerüchte. Aktuell sind es mal wieder die Kollegen von 9to5Mac, die bereits ziemlich genaue Details zum kommenden Event und den zu erwartenden Produkte liefern. Demnach soll neben dem schon länger erwarteten iPad 3 nun wohl in der Tat ein neues Apple TV mit auf der Agenda des Events stehen. Dieses hatte sich in den vergangenen Wochen immer mehr angedeutet (hier und hier). Offenbar wird die neue Version auf den internen Codenamen J33 hören, der bereits in diversen iOS-Betas aufgetaucht ist. Erwartet wird, dass dieses Gerät dann mit einem neuen Prozessor ausgestattet sein wird, der es dann endlich ermöglichen soll, FUll-HD Filme in 1080p Auflösung zu streamen. Bei dem dafür verwendeten Chip soll es sich demnach um den kürzlich gesichteten A5X handeln. Zudem werden eine überarbeitete Bluetooth 4.0 Fernbedienung und Siri-Unterstützung gehandelt, wobei ich für letzteres nicht meine Hand ins Feuer legen würde. Sinn würde es aber in der Tat machen, wenn Apple zusammen mit dem neuen Apple TV auch den Vertrieb von Full-HD Filmen über den iTunes Store starten würde. "Die Einschläge kommen näher: iPad 3 und Apple TV" vollständig lesen

Intel bestätigt Verzögerungen bei "Ivy Bridge"

Vor einigen Tagen kamen Gerüchte auf, wonach sich die neuen Intel-Prozessoren der "Ivy Bridge"-Reihe verzögern würden, wovon auch Apples Pläne für neue Macs und MacBooks betroffen sein könnten. Bestätigt wurden diese Gerüchte nun von Intels Vizepräsident Sean Maloney gegenüber der Financial Times. Dem Bericht zufolge rechnet der Manager mit einer Verzögerung von " acht bis zehn Wochen", was bei einer ursprünglich geplanten Verfügbarkeit im April, dann auf den Juni deuten würde. Die Gerüchte sprachen bislang von einer Verzögerung bis Juli. Grund für die Verzögerungen seien Probleme bei der hohen Nachfrage, als vielmehr mit der Herstellung der Chips in einer Strukturbreite von 22 Nanometern. Mit Ivy Bridge werden höhere Leistungen bei gleichzeitigem vergleichsweise niedrigerem Stromverbrauch erreicht und die Grafikleistung verbessert. Unklar ist jedoch weiterhin, inwieweit Apple von den Problemen betroffen ist. Kurz nach den ersten Gerüchten gab es Berichte, wonach offenbar nur die Dual Core Prozessoren aus der Reihe betroffen sind. Da allgemein davon ausgegangen wird, dass Apple mit dem Umstieg auf Ivy Bridge in all seinen Geräten Quad Core Prozessoren zum Einsatz bringen wird, könnte Apple seine ursprünglichen Pläne (neue Macs werden für den Zeitraum April/Mai erwartet) evtl. trotz der angesprochenen Probleme in die Tat umsetzen.

Preiserhöhung beim iPad 3?

Momentan schwappen beinahe täglich Gerüchte zum in Kürze erwarteten iPad 3 aus Fernost herüber. Besonders das chinesische Twitter-Equivalent Sina Weibo liefert diese Gerüchte momentan am Fließband. Sei es, dass dort Fotos von Logic Boards mit einem A5X-Chip auftauchen, oder von Packlisten, die den beginnenden Versand des iPad 3 aus den Produktionsstätten in Shenzhen in die USA prognostizieren. Aktuell taucht dort eine Preisliste auf, die den Preis für das iPad 3 dem des iPad 2 gegenüber stellt. Sollte sich diese Liste als akurat herausstellen, droht uns beim iPad 3 gegenüber seinem Vorgänger offenbar eine Preissteigerung in Höhe von $ 70,-. Die Überschriften auf der Liste bedeuten von links nach rechts: "Apple iPad Modell", "iPad 2 US Preis", "iPad 3 US Preis", "iPad 3 RMB Preis". RMB ist die Abkürzung für die chinesische Währung Renminbi und der Wert basiert auf einer Umrechnung zum aktuellen Währungskurs. Ob sich die Preissteigerung jedoch tatsächlich als wahr herausstellt, wird wohl erst der kommende Event zeigen. Bis dahin heißt es: Ruhe bewahren! (via MacRumors)

Teilerfolg für Apple im Rechtsstreit gegen Motorola

Lange konnte ich mich erfolgreich dagegen wehren, über diverse Patent- und Rechtsstreitigkeiten zu berichten, an denen Apple beteiligt ist. Inzwischen sind diese ja in den Industrien in denen sich Apple bewegt an der Tagesordnung. Da Deutschland aber immer mehr zum Zentrum dieser Debatten steht, bleibe auch ich von derlei Berichten nicht länger verschont. Angefangen hatte alles im vergangenen Dezember, als das Landgericht Mannheim einer Klage von Motorola gegen Apple wegen Patentrechtsverstößen gegen von Motorola patentierte Kommunikationstechnologien sattgegeben hatte. Dieses wurde dann auch tatsächlich Anfang Februar durchgesetzt, was einen kurzzeitigen Verkaufsstop der entsprechenden Geräte über den Apple Online Store in Deutschland zur Folge hatte. Da Apple umgehend Berufung gegen das Urteil eingelegt hatte, waren die betroffenen Geräte jedoch kurze Zeit später bereits wieder verfügbar. Nun hat die Geschichte eine weitere Wendung genommen. Das zuständige Berufungsgericht in Karlsruhe hat heute nämlich entschieden, dass bis zur Entscheidung über die Berufung, die sich über ein jahr hinziehen könnte, kein Verkaufsstop mehr gegen Apples Geräte verhängt werden darf. Darüber hinaus wertet Florian Müller von FOSS Patents die heutige Entscheidung als Fingerzeig darauf, dass Apples Einspruch mit hoher Wahrscheinlichkeit Erfolg haben wird. In jedem Fall dürfte auf absehbare kein Verkaufsstop von iOS-Geräten mit 3G-Technologie in Deutschland mehr drohen.

Nichts Neues gibt es hingegen von dem ebenfalls laufenden Verfahren gegen Push-E-Mail über iCloud in Deutschland. Hier hatte ebenfalls Motorola erreicht, dass Apple den Dienst aktuell hierzulande nicht mehr bereitstellt. Auch gegen dieses Urteil hatte Apple Berufung angekündigt. Bislang bleibt die Push-Zustellung von E-Mails aus der iCloud in Deutschland jedoch stumm. Fortsetzung folgt...