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Apple beginnt Rückerstattung von Bumper-Käufen

Wie vergangene Woche von Steve Jobs auf der Pressekonferenz zu den iPhone 4 Empfangsproblemen angekündigt, hat Apple heute damit begonnen, den Preis für bereits über den Apple Online Store getätige Bumper-Käufe zurück zu erstatten. In der Rückerstattung enthalten sind auch die eventuell angefallenen Versandkosten. Entsprechende E-Mails werden seit wenigen Stunden an betroffene Käufer verschickt. Für den Fall, dass der Kauf mit einer Kreditkarte durchgeführt wurde, sind mit 3-5 Werktagen zu rechnen, bis der Betrag dem Konto gutgeschrieben wird. Bereits seit der Pressekonferenz lassen sich die Bumper nicht mehr online bestellen. Apple hatte zudem angekündigt, eine spezielle Webseite zur kostenlosen Bestellung eines Bumpers oder einer anderen Schutzhülle zu schalten. Hierüber lassen sich dann auch eventuell Rückerstattungen für im Handel erworbene Bumper beantragen.


Mehr Leistung für das iPhone 3G unter iOS 4

Die Kollegen vom iPhone-Ticker haben in den zahlreichen Kommentaren zu ihren Artikeln einen interessanten Tipp ausgegraben, der viele Besitzer eines iPhone 3 interessieren dürfte. Seit dem Update auf iOS 4 berichten auch mir nämlich beinahe täglich Besitzer eines solchen Geräts, dass sie mit erheblichen Geschwindigkeitseinbußen zu kämpfen haben, die das Gerät unter dem neuen iOS schon beinahe unbrauchbar machen. Nun gibt es aber offenbar einen kleinen Trick, der hier Abhilfe schafft. Schaltet man möglichst viele der Such-Indizierungen in der Spotlight-Suche ab (Einstellungen > Allgemein > HomeButton > Spotlight-Suche), wird das vorher träge iPhone 3G plötzlich wieder merklich schneller. Wer den Spotlight-Screen (so wie ich) überhaupt nicht nutzt, kann hier direkt alles deaktivieren. Für den Fall, dass man sich trotzdem nach seinem guten, alten iPhone OS 3.1.3 zurück sehnt, sei die Anleitung zum Downgrade der Kollegen von macmagazin.de empfohlen. (mit Dank an Markus für den Tipp!)

Apples aktuelle Quartalszahlen

Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das dritte Quartal des Fiskaljahres 2010 (April bis Juni) bekannt. Da die blanken Zahlen die meisten vermutlich eh nicht interessieren werden, gehe ich nur kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des anschließenden Conference Calls ein. Wer dennoch Interesse an den detaillierten Zahlen hat, dem sei Apples Pressemitteilung oder die gewohnt gute und ausführliche Berichterstattung von Leo im fscklog ans Herz gelegt. Apple hat mal wieder ein äußerst erfolgreiches Quartal, genau genommen sogar ein weiteres Rekordquartal (15,7 Milliarden US$ Umsatz; plus 61%) hingelegt. 52% der Umsätze erzielte Apple dabei außerhalb der USA. Es wurden gegenüber dem Vorjahresquartal insbesondere mehr Macs (3,47 Millionen; plus 33%) abgesetzt, wobei besonders die verschiedenen MacBook-Reihen hoch im Kurs stehen. Auch der Verkauf des iPhone brummt weiter. Hier wurden 8,4 Millionen Stück verkauft, was einem Plus von 61% entspricht. Enthalten sind dabei bereits 1,7 Millionen iPhone 4. Erstmals taucht in den Quartalsergebnissen auch das iPad mit 3,27 Milllionen Geräten auf. Lediglich bei den iPod-Verkäufen gab es wieder den erwarteten leichten Rückgang auf insgesamt 9,4 Millionen Geräte, was einem Minus von 8% entspricht. Durch die weiterhin hohe Nachfrage nach dem iPod touch (plus 48%) konnte aber der Umsatz in diesem Bereich dennoch um 4% zulegen. Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen standen die anwesenden Apple-Manager Peter Oppenheimer und Tim Cook den Journalisten für Fragen zur Verfügung. "Apples aktuelle Quartalszahlen" vollständig lesen

MutliSIM im iPad nun uneingeschränkt nutzbar

Hier eine kurze Meldung, die viele Telekom-Kunden mit einem iPad 3G sicherlich freuen wird. Über iTunes können neue Netzbetreibereinstellungen geladen werden (bei angeschlossenem iPad auf "Nach Update suchen" klicken), die diese auf Version "Telekom.de 6.2" bringen. Normalerweise sind diese Aktualisierungen der Netzbetreibereinstellungen nicht der Rede wert. In diesem Fall ist dies allerdings anders, denn die neuen Einstellungen beheben das Problem, bei dem die Verwendung einer Telekom-MultiSIM dazu führte, dass man auf dem Haupttelefon nicht mehr erreichbar war. Hatte die MultiSIM im iPad eine Verbindung zum Mobilfunknetz, klingelte das iPhone bei eingehenden Anrufen lediglich einmal und aktivierte dann sofort Visual Voicemail. Hierfür war nicht einmal eine aktive Datenübertragung notwendig. Nachdem man die neuen Netzbetreibereinstellungen installiert hat, tritt dieses Phänomen nicht mehr auf und das iPhone verhält sich (auch bei aktiver Datenübertragung auf dem iPad) so wie es soll, es klingelt. Somit muss man ab sofort die "Mobile Daten"-Option nicht mehr deaktivieren, wenn man telefonisch erreichbar bleiben will.

Updates: iTunes 9.2.1 und iBooks 1.1.1

Apple hat in der vergangenen Nacht zwei nicht uninteressante Updates veröffentlicht. iTunes 9.2.1 bringt einige wichtige Fehlerkorrekturen mit und sollte für alle Nutzer ein Pflicht-Update sein. Im Detail werden laut Releasenotes ältere Versionen einiger inkompatibler Plug-Ins von Drittherstellern deaktiviert, sowie Probleme beim Drag&Drop von Objekten, beim ersten Synchronisieren mancher Geräte mit iTunes 9.2, bei der Aktualisierung auf iOS 4 für iPhones oder iPod touches mit verschlüsselten Backups und andere Probleme, die die Stabilität und Leistung beeinträchtigt haben behoben. Zudem werden verschiedene Sicherheitslücken geschlossen. iTunes kann über die Softwareaktualisierung oder die zugehörige Support-Webseite geladen werden. Der Download ist gute 100 MB schwer. Darüber hinaus steht auch iBooks in der Version 1.1.1 für iPhone, iPod touch und iPad bereit. Die neue Version liefert verschiedene Verbesserungen. So wird nun durch Doppeltippen auf ein Bild im Buch eine Detailansicht eingeblendet und es existiert eine Nachschlagefunktion für englische Wörter in Büchern verschiedener Sprachen. In der neuen Version unterstützt iBooks zudem Audio- und Videoinhalte in EPUB-Dateien und behebt ein Problem, aufgrund dessen einige Bücher evtl. nicht komplett geladen wurden (Stichwort "angeforderte Ressource fehlt"). Hinzu kommen viele Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen.

FCC genehmigt "Magic Trackpad"

Kurz vor der diesjährigen WWDC tauchten relativ plötzlich Bilder eines angeblichen neuen Apple Produkts auf, welches unter dem Namen "Magic Trackpad" seine Runden durch die Gerüchteküche drehte. Seither hatte man davon allerdings nichts weiter gehört. Heute hat nun aber die FCC ein neues Gerät von Apple genehmigt, welches das Magic Trackpad wieder auf den Plan ruft. In den Ausführungen der FCC ist dann auch ganz offen die Bezeichnung "Bluetooth trackpad" zu finden. Und auch die vor der WWDC geleakten Informationen und Bilder scheinen echt gewesen zu sein. So führt das Gerät sowohl bei der FCC, als auch auf den damaligen Bildern die Bezeichnung A1339. Das Magic Trackpad könnte als Bluetooth-Erweiterung ein Trackpad auch als Eingabegerät für Desktop-Macs verfügbar machen. Die von der FCC durchgeführten Tests der FCC wurden bereits im Oktober 2009 abgeschlossen. In der Regel erfolgt die Veröffentlichung der Genehmigung von Apple-Produkten sehr kurz vor der eigentlichen Vorstellung. Unter Umständen könnte dies also bedeuten, dass das Gerät schon bald in den Verkauf geht. Morgen ist übrigens Dienstag... (via Engadget) "FCC genehmigt "Magic Trackpad"" vollständig lesen

iPad ab Freitag auch in Österreich

Eine kleine freudige Meldung für unsere südlichen Nachbarn aus Österreich. Apple hat heute per Pressemitteilung bekannt gegeben, dass am kommenden Freitag, den 23. Juli das iPad in neuen weiteren Ländern offiziell in den Verkauf gehen wird. Neben Österreich zählen dazu auch noch die Niederlande, Belgien, Hong Kong, Irland, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland und Singapur. Damit steigt die Anzahl der Länder in denen das iPad zu haben ist auf ingesamt 19. Zu haben sind alle Modelle des iPad in den genannten Ländern über Apples Retail und Online Stores, sowie authorisierten Händlern. Die Preise dürften sich in etwa an denen in Deutschland orientieren. Damit bestätigen sich die Gerüchte, die die österreichische Tageszeitung "Österreich" bereits Ende vergangener Woche veröffentlichte. Wie es mit den Lieferzeiten steht, muss indes noch abgewartet werden. Der deutsche Apple Store listet nach wie vor Lieferzeiten von "7 bis 10 Geschäftstagen" für alle Modelle.

Das Ende von Antennagate (?)

Die (angeblichen) Antennenprobleme des iPhone 4 waren das bestimmende Thema der vergangenen Wochen. Die Geschichte zog sogar so weite Kreise, dass Apple sich gezwungen sah, eigens eine Pressekonferenz einzuberufen, um mit den Gerüchten und Mutmaßungen ein für alle Mal aufzuräumen. Diese fand nun am vergangenen Freitag statt und brachte wenig Neues, dafür aber viel Bekanntes. Ein "Antennagate" gibt es laut Apple schlicht und ergreifend nicht. Vielmehr seien die gemachten Beobachtungen etwas in der Mobilfunkbranche vollkommen normales, was inzwischen auch auf einer extra geschalteten Webseite zum Thema nachzulesen ist. Zum Beweis zeigte man das gleiche Phänomen auch an Geräten von HTC, RIM und Samsung. Dies brachte natürlich die Konkurrenten auf den Plan, die sich gegen die von Apple gemachten Äußerungen verwahrten. Die Chefs von RIM und Nokia gaben bereits entsprechende Statements ab, die beide im Wesentlichen in dieselbe Kerbe schlugen, nämlich das Antennendesign des iPhone 4. Eben jenes revolutionäre Design, welches auf der Vorstellung des Geräts noch überall gefeiert wurde, steht nun im Mittelpunkt der Kritik. Liest man ein wenig zwischen den Zeilen, werfen sowohl RIM, als auch Nokia Apple vor, das Design des iPhone 4 über die Funktionalität gestellt zu haben. "Das Ende von Antennagate (?)" vollständig lesen