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Kommentar: NINA-App verspielt Vertrauen, Cell-Broadcasting für Warnungen ist mehr als überfällig

Die schrecklichen Bilder aus den Überflutungsgebieten im Westen der Republik haben uns vor einigen Wochen mal wieder schmerzlich vor Augen geführt, dass die Warn-Infrastruktur hierzulande schlichtweg mangelhaft ist. Es ist ja ein sich wiederholendes Spie: Erst muss etwas Schlimmes passieren, ehe sich etwas tut. Klar geworden ist jedoch eines: Der Flickenteppich bestehend aus verschiedenen Warn-Apps wie NINA, BIWAPP, KATWARN oder hessenWarn, dem öffentlichen Rundfunk und den immer weniger werdenden Sirenen in Deutschland funktioniert nicht so zuverlässig, dass die Bevölkerung zeitnah vor sich anbahnenden Katastrophen oder Gefahrenlagen gewarnt werden kann. Wieder einmal stellt sich dabei die Frage, warum wir in Deutschland nicht, wie in vielen anderen Ländern üblich, auf ein "Emergency Alert System" (EAS) setzen, wie es unter anderem in den USA zum Einsatz kommt.

Grundsätzlich eignen sich Apps aus meiner Sicht eher nicht als Warn-Infrastruktur, da sie zu viele potenzielle Schwachstellen besitzen. So müssen sie in einem ersten Schritt überhaupt erstmal aktiv vom Nutzer aus dem jeweiligen AppStore heruntergeladen werden. Im September 2020 betrugen die Downloads für KATWARN und NINA ca. 8 Millionen, womit umgerechnet weniger als 10 % der Bevölkerung erreicht werden. Zudem bedarf es neben einer aktiven Internetverbindung auch noch der Zustimmung des Nutzers, Push Nachrichten zu empfangen. Ist dies entweder aus Unvorsichtigkeit, nicht richtig nachgedacht oder was für Gründen auch immer nicht aktiviert, verliert die Warn-Funktion der Apps ihren Sinn.

Hilfreich sind derlei Apps hingegen in dem Falle, wenn man sich weiterführend zur Gefahrenlage informieren möchte. Dies setzt allerdings erstens voraus, dass über sie auch die entsprechenden Informationen bereitgestellt werden und zweitens, dass der Nutzer ihnen auch vertraut. Die Zuverlässigkeit spielt dabei natürlich eine große Rolle. Der erste bundesweite Warntag seit der Wiedervereinigung am 10. September 2020 wurde zu einem kompletten Desaster, welches eigentlich schon damals die Unzulänglichkeiten der Infrastruktur hätte offenlegen müssen.

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Samsung präsentiert neue Klapp-Smartphones, Galaxy Buds 2 und Galaxy Watch 4

Nach wie vor habe ich das Gefühl, als werden Smartphones mit klappbarem Display nur deswegen entwickelt, weil es eben sonst an der aktuellen Form der Smartphones nichts mehr zu entwickeln gibt. Einen wirklichen Sinn oder Anwendungsfall dahinter sehe ich nach wie vor nicht. Sei es drum, während Apple angeblich ebenfalls hinter den Kulissen an einem Klapp-iPhone mit 8"-Displayarbeiten soll, hat sich Samsung an einem solchen Gerät bereits mehrfach die Finger verbrannt. Dafür weiß man nun auch, wie man es nicht machen sollte und hat die in der Vergangenheit gemachten Fehler hoffentlich bei der gestern vorgestellten neuen Generation der Geräte vermieden.

Konkret hat Samsung auf einem virtuellen Unpacked-Event die Klapp-Smartphones Galaxy Z Fold 3 und Galaxy Z Flip 3 präsentiert. Dabei verfügt das Galaxy Z Fold 3 auf der Innenseite über ein durchgängiges 7,6"-Display mit einer darunter befindlichen 4 Megapixel Kamera. Darüber hinaus kommen auf der Rückseite eine 12 Megapixel Triple-Lens Kamera und auf der Vorderseite eine weitere 10 Megapixel Kamera zum Einsatz. Auf der Außenseite besitzt das Fold 3 ein weiteres 6,2"-Display mit einer Wiederholfrequenz von 120Hz.

Laut Samsung sollen beide neuvorgestellten Geräte nun deutlich robuster sein. Dies erzielt man unter anderem durch einen stabileren Aluminiumrahmen, Wasserfestigkeit nach IPX8-Standard, ein stärkeres Gorilla Glass Victus Display-Glas und einen darauf befindlichen Schutzfilm aus einem dehnbaren PET-Material.



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Das Fold 3 ist Samsungs erstes Klapp-Smartphone, das mit dem S Pen kompatibel ist. Hierzu hat man zwei spezielle Versionen des Eingabestifts ins Programm aufgenommen: Den S Pen Fold Edition und den S Pen Pro. Im Inneren kommt derQualcomm Snapdragon 888 Prozessor zum Einsatz. Zudem verfügt das Fold 3 über einen 4.400 mAh Akku, wahlweise 256 GB oder 512 GB Speicherkapazität und 12 GB Arbeitsspeicher. Bei den Farben hat man die Wahl zwischen Phantom Black, Phantom Green und Phantom Silver.



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Das kleinere und günstigere Flip 3 verfügt über ein internes 6,7"-Display mit einer Wiederholfrequenz von 120Hz und einem äußeren 1,9"-Display. Auch hier verbaut Samsung den Qualcomm Snapdragon 888 und zudem einen 3.300 mAh Akku, 128 GB oder 256 GB Speicher, 8 GB RAM, sowie eine 12 Megapixel Dual Lens Kamera auf der Rückseite und eine 10 Megapixel Frontkamera.

Sowohl das Fold 3 als auch das Flip 3 können ab sofort vorbestellt werden und kommen am 27. August offiziell auf den Markt. Das Fold 3 beginnt preislich bei € 1.799,99, das Flip 3 bekommt man ab € 999,99.

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WhatsApp wird demnächst das Umziehen von Chats von Android zu iOS erlauben

Es ist schon beinahe erschütternd, was für eine Macht inzwischen Apps wie WhatsApp beispielsweise haben. So gilt es inzwischen in der Tat als eine der größten Hürden, die Menschen von einem Wechsel von Android zu iOS oder umgekehrt abhalten, dass es bislang nicht möglich war, seine WhatsApp-Chats auf die jeweils neue Plattform umzuziehen. Dies wird sich demnächst allerdings ändern. Wie die Kollegen von Engadget berichten, hat WhatsApp die Gelegenheit von etwas Bühnenzeit auf Samsungs gestrigen Galaxy Unpacked Event genutzt um anzukündigen, dass das Mitnehmen von Chats künftig sowohl in die eine als auch in die andere Richtung möglich sein wird. Angekündigt war die Funktion freilich schon einige Zeit. Laut WhatsApp war jedoch vor allem der Erhalt der Ende-zu-Ende Verschlüsselung eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung.

Der Rollout wird stufenweise erfolgen, wobei Android-Geräte, speziell solche von Samsung, als erstes die Möglichkeit erhalten werden, Chats aus WhatsApp für iOS zu übernehmen. Darin enthalten sein werden natürlich die Textnachrichten als solche, aber natürlich auch Fotos, Videos und Sprachnachrichten. Einen konkreten Zeitplan hat WhatsApp nach wie vor nicht verkündet. Samsung-Geräte sollen die Funktion jedoch "in den kommenden Wochen" erhalten. Zu WhatsApp für iOS schweigt man sich derzeit noch aus.

Apple veröffentlicht neue Betaversionen von macOS Monterey und watchOS 8

Gestern Abend hatte Apple bereits die jeweils fünften Vorabversionen von iOS/iPadOS 15 und tvOS 15 veröffentlicht. Gefehlt haben dabei ganz offensichtlich die zugehörigen neuen Betas von macOS Monterey und watchOS 8. Dieses Versäumnis hat Apple am heutigen späten Abend ausgemerzt und nun auch die jeweils fünften Vorabversionen dieser beiden Betriebssysteme für registrierte Entwickler veröffentlicht. Wie auch bei iOS/iPadOS und tvOS gilt natürlich auch bei macOS Monterey und watchOS 8, dass die finalen Versionen für alle Besitzer eines unterstützten Geräts im Herbst veröffentlicht werden.

Apple veröffentlicht macOS Big Sur 11.5.2

Ein wenig überraschend hat Apple vor wenigen Minuten ein Update vor macOS Big Sur veröffentlicht, welches ab sofort von allen Besitzern eines unterstützten Macs geladen und installiert werden kann. macOS Big Sur 11.5.2 enthält bislang unbekannte Sicherheitsverbesserungen, die eventuell noch einmal im Zusammenhang mit der Pegasus-Software stehen, über die in den vergangenen Wochen mehrfach berichtet wurde und zu der Apple auch vor knapp zwei Wochen bereits macOS Big Sur 11.5.1 veröffentlicht hatte. Speziell bei derlei Sicherheits-Updates ist allen Nutzern eine Installation natürlich wärmstens ans Herz gelegt. Die Aktualisierung kann wie gewohnt über den Bereich "Softwareupdate" in den Systemeinstellungen geladen werden.

Firefox 91 bringt weitere Verbesserungen für die "Cookie Protection" im Mozilla-Browser

Ich gebe es zu, die neuen Funktionen von Safari animieren mich eher dazu, bei meinem geliebten Firefox zu bleiben als zu Apples hauseigenem Browser zu wechseln. Man mag mich als "Old-School" bezeichnen aber ich mag den Browser, die Bedienung und die Synchronisation. Das können andere Browser auch und sind dabei vielleicht sogar schneller und ressourcenschonender aber ich bin eben ein Gewohnheitstier. Seit heute steht nun Firefox in Version 91 zur Verfügung und bringt dabei sowohl auf dem Mac, als auch unter Windows und Linux weitere Sicherheitsfunktionen mit. Im Vordergrund steht dabei erneut die sogenannte "Cookie Protection", bei der nicht mehr nur ein großer Topf an Cookies vorgehalten wird, sondern jeweils ein Topf mit Cookies für jede besuchte Webseite. Der hierdurch entstehende Vorteil: Eine bessere Verhinderung des sogenannten Cross-Site-Tracking. Der eine oder andere mag sich dabei an Apples neue Tracking-Abfragen seit iOS 14.5 erinnert fühlen, die prinzipiell dasselbe Ziel verfolgen.

Mozilla erklärt die abermals verbesserte Funktion in seinem Security-Blog folgendermaßen:

Total Cookie Protection, built into Firefox, makes sure that facebook.com can’t use cookies to track you across websites. It does this by partitioning data storage into one cookie jar per website, rather than using one big jar for all of facebook.com’s storage. With Enhanced Cookie Clearing, if you clear site data for comfypants.com, the entire cookie jar is emptied, including any data facebook.com set while embedded in comfypants.com.

Prinzipiell bedeutet dies, dass wenn man den Cookie-Topf für eine bestimmte Webseite ausleert, auch alle darin befindlichen Cross-Site Cookies entfernt werden. Das Tracking wird somit ein weiteres Stück erschwert. Und bei Facebook dürfte man alles andere als glücklich darüber sein, dabei auch noch namentlich von Mozilla erwähnt zu werden.

Pitaka präsentiert Aramidfaser-Schutzhülle für das iPad Pro 2021 plus zugehörigen Ständer

Die Zubehörprodukte von Pitaka sind inzwischen bekanntermaßen meine bevorzugte Wahl in Sachen iPhone-Hülle und Ladeprodukte. Die Hüllen schmiegen sich nicht nur perfekt an das iPhone an, sondern sind auch extrem stabil unf dank eingearbeiteter Metallfäden auch mit den magnetischen Halterungen des Herstellers ohne weiteres Zubehör kompatibel. Auch für weitere Apple-Produkte wie das iPad Pro hat der Hersteller Zubehör im Programm. Die Ende vergangenen Jahres erstmals vorgestellte Aramidfaserhülle für dieses Gerät liegt nun in einer leicht überarbeiteten Version für das iPad Pro 2021 vor. Darin hat Pitaka nun 12 starke Magnete verbaut, wodurch die Hülle eine perfekte Kombination mit dem passenden MagEZ Stand bildet. Zudem kann das iPad Pro in der Hülle auch nach wie vor mit dem Apple Magic Keyboard genutzt werden.

Auch im Vergleich zur MagEz iPhone-Hülle gibt es verschiedene Parallelen. So sieht die Hülle für das iPad Pro quasi aus, wie eine vergrößerte iPhone-Hülle und schmiegt such auch perfekt an die Form des iPad Pro an. Die MagEz-Produkte sind generell dank der Verwendung von Aramidfaser extrem dünn und leicht. Perfekt also für alle, die ihr stylisches iPad Pro nicht in einer klobigen Hülle verstecken wollen. Dabei ist die Hülle aufgrund des Materials erfahrungsgemäß extrem stabil und schützt das Gerät zuverlässig vor Beschädigungen.

Der passende MagEZ Stand ist zwar nicht in der Lage das iPad Pro selbst mit Strom zu versorgen, dafür bietet er aber in seinem Fuß eine kabellose Ladestation für das iPhone, die AirPods oder sonstiges Qi-fähiges Zubehör.

Das Pitaka MagEZ Case ist für das iPad Pro 2021 und der zugehörige Ständer können ab sofort bei Amazon über die beiden folgenden Links bestellt werden:

Gibt man an der Amazon-Kasse den Rabattcode IPAD2021 ein, erhält man für begrenzte Zeit einen Nachlass von 8% auf den regulären Verkaufspreis.

Movie Mittwoch: Heute "Wilder Thymian" für nur € 1,99 leihen, "Harley Quinn" für € 5,99 kaufen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um den Liebesfilm Der Duft von wildem Thymian mit Emily Blunt, den man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich der DC-Blockbuster Harley Quinn: Birds of Prey nur für kurze Zeit zum Preis von € 5,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.