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Auch weiterhin keine Impfpflicht bei Apple - aber dringende Empfehlung

Apple wird auch weiterhin davon absehen, seine Mitarbeiter in den USA zu Impfungen gegen COVID-19 zu verpflichten. Anders als dies beispielsweise bei Facebook oder Google der Fall ist. Dennoch versucht man sie nach wie vor davon zu überzeugen, dass dies eine gute Idee wäre, wie Bloomberg berichtet. So hat das Unternehmen nun eine interne Webseite an den Start gebracht, Gespräche geführt und auch ein Memo an seine Mitarbeiter versendet, in denen man die Vorteile einer Impfung zu vermitteln versucht. Unter anderem wird dabei auch auf die Gefahr durch die Delta-Variante eingegangen, die in den USA gerade für einen massiven Anstieg der Ansteckungen sorgt.

Um möglichst viele Mitarbeitern Zugang zu einer Impfung zu verschaffen, werden diese unter anderem auch direkt vor Ort an den Standorten in der San Francisco Bay Area und in Austin, Texas angeboten. Die Mitarbeiter können sich zudem während ihrer Arbeitszeit impfen lassen und erhalten auch dann weiterhin ihre Bezahlung, sollten sie durch die Impfung Nebenwirkungen haben, durch die sie nicht ihrer Arbeit nachgehen können.

Apple startet Reparaturprogramm für iPhone 12 Modelle mit Tonausfällen

Apple hat in der vergangenen Nacht bekanntgegeben, dass man ein neues Reparaturprogramm gestartet hat, mit dem man sich um ein sehr selten auftretendes Problem beim iPhone 12 und iPhone 12 Pro kümmert, durch das es passieren, kann dass diese keinen Ton mehr wiedergeben. Laut Apple können hiervon Geräte betroffen sein, die zwischen Oktober 2020 und April 2021 produziert wurden. Sollte man davon betroffen sein, dass bei einem ein- oder ausgehenden Anruf kein Ton aus dem Hörer zu vernehmen ist, kann man sich für eine kostenlose Reparatur an den Apple Support wenden. Das iPhone 12 mini und das iPhone 12 Pro Max sind laut Apple von dem Problem nicht betroffen.

Blockbuster fürs Wochenende: "Killer's Bodyguard" für € 0,99 leihen, "The Outpost" für € 6,99 kaufen

Apple hat zusätzlich zu seinem bereits liebgewonnenen "Movie Mittwoch" nun auch den "Blockbuster fürs Wochenende" ins Leben gerufen. Dabei wird jedes Wochenende ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 0,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich um die Action-Komödie Killer's Bodyguard mit Ryan Reynolds und Samuel L. Jackson, die man zum Sonderpreis von € 0,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich der Action-Kracher The Outpost - Überleben ist alles mit Orlando Bloom nur über das Wochenende zum Preis von € 6,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

Heute: Apple Watch Challenge zur Feier der Nationalparks auf der ganzen Welt

Wie bereits aus den vergangenen Jahren bekannt, führt Apple auch in diesem August wieder eine spezielle Apple Watch Challenge zur Feier der Nationalparks auf der ganzen Welt durch. Um sie zu absolvieren, gilt es am heutigen Tage eine Wanderung, einen Spaziergang, einen Lauf oder ein Rollstuhl-Workout mit einer Länge von mindestens einer Meile (1,6 Kilometer) mit der Fitness-App oder einer App, die ihre Daten zu Apples Health-App überträgt, zu absolvieren. Wie gewohnt erhält man als Belohnung für das erfolgreiche Absolvieren der Challenge ein virtuelles Abzeichen, sowie themenbezogene Sticker für iMessage und FaceTime. Die Kollegen von MacRumors haben diese bereits aus den Tiefen von Apples Servern gefischt und präsentieren sie für interessierte Nutzer:

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Apple TV+: Zweite Staffel von "See" gestartet; erster Trailer zum Musical "Come From Away" erschienen

Auch am heutigen Freitag haben sich auf Apple TV+ wieder neue Inhalte eingefunden. Als Highlight dürfte dabei der Start der zweiten Staffel der Erfolgsserie "See" mit "Aquaman" Jason Momoa in der Hauptrolle gelten. Wie gewohnt, steht ab heute die erste Folge zum Streamen bereit, weitere Folgen werden auch weiterhin traditionell an jedem Freitag veröffentlicht. Wie die Kollegen von Variety schon vor einiger Zeit berichten, hat Apple zudem bereits die dritte Staffel der post-apokalyptischen Drama-Serie in Auftrag gegeben. Die erste Staffel von "See" war einer der ersten Inhalte, die auf Apple TV+ direkt nach dem Start zu sehen waren. Ein Virus hat einen Großteil der Menschheit ausgelöscht und die wenigen Überlebenden sind erblindet. Diese Storyline wird in der zweiten Staffel natürlich fortgesetzt.



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Ab dem 10. September wird auf Apple TV+ dann auch die Aufzeichnung des mehrfach preisgekrönten Broadway-Musicals "Come From Away" zu sehen sein, zu der Apple nun einen ersten Trailer veröffentlicht hat. Das Musical thematisiert die Geschehnisse in der Zeit nach den Angriffen auf das World Trade Center vom 11. September 2001. Seinerzeit mussten unter anderem 38 Flugzeuge im Rahmen der "Operation Yellow Ribbon" unerwartet in der kanadischen Kleinstadt Gander landen. Das Musical erzählt die Geschichte der Einwohner Ganders und der 7.000 gestrandeten Passagiere, die sie in ihren Häusern aufnahmen und versorgten.



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Auf YouTube: Neue Folge von Apples Mini-Game-Show "Play, Pause, Delete"

In der vergangenen Woche hatte Apple ein wenig überraschend auf seinem YouTube-Kanal eine Mini-Game-Show namens "Play, Pause, Delete" gestartet, in der prominente Künstler zu sehen sind, die man mit einer kniffeligen Entscheidung konfrontiert. So werden ihnen aus verschiedenen personalisierten Bereichen ihres Lebens drei Aussagen präsentiert, die sie mit den Vokabeln Play, Pause, und Delete versehen sollen. Dabei steht "Play" für die liebste der drei Optionen, "Delete" für die am wenigsten liebe und "Pause" für irgendwas dazwischen. In der neuesten Folge ist dabei die vor allem in den USA bekannte Sängerin Sydney Bennett, kurz "Syd" zu sehen.



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Nach wie vor ist unklar, was genau Apple mit den Videos bezwecken möchte. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zu Apple Music, den man allerdings an keiner Stelle in den Vordergrund rückt. Vielleicht ist es aber auch einfach nur Unterhaltung.

Verschiedene Änderungen am AppStore-Modell: Apple einigt sich mit klagenden Entwicklern in den USA

Apple hat in der Nacht bekanntgegeben, dass man sich in den USA mit mehreren kleinen AppStore Entwicklern geeinigt habe, die gegen verschiedene Missstände im AppStore geklagt hatten. Eines vorweg: Dies hat nichts mit der öffentlich ausgetragenen Auseinandersetzung zwischen Apple und den Fortnite-Entwicklern und Epic zu tun. Dennoch ergeben sich durch die Einigung verschiedene Veränderungen für den AppStore, die jewoch nicht so sehr die Nutzer, als vielmehr die darin tätigen Entwickler (vor allem aus den USA) betreffen. Unter anderem gestattet es Apple künftig den Entwickler, in der Kommunikation mit ihren Nutzern auf Zahlungsmöglichkeiten außerhalb des AppStore hinzuweisen. Innerhalb von Apps dürfen diese Möglichkeiten aber weiterhin nicht angezeigt werden. Dies ist unter anderem einer der Punkte, die auch von Epic kritisiert werden. Zudem ruft man einen Fonds mit einem Volumen von 100 Millionen US-Dollar bereitstellen, aus dem Ansprüche von kleinen Entwickler in den USA aus den Jahren von 2015 bis 2021 kompensiert werden sollen. Insgesamt gab Apple die folgenden Punkte aus der Einigung bekannt:

  • In a validation of the App Store Small Business Program’s success, Apple and the developers agreed to maintain the program in its current structure for at least the next three years. Businesses earning less than $1 million annually will continue to benefit from the reduced commission, while larger developers pay the App Store’s standard commission on app purchases and in-app payments.
  • App Store Search has always been about making it easy for users to find the apps they’re looking for. At the request of developers, Apple has agreed that its Search results will continue to be based on objective characteristics like downloads, star ratings, text relevance, and user behavior signals. The agreement will keep the current App Store Search system in place for at least the next three years.
  • To give developers even more flexibility to reach their customers, Apple is also clarifying that developers can use communications, such as email, to share information about payment methods outside of their iOS app. As always, developers will not pay Apple a commission on any purchases taking place outside of their app or the App Store. Users must consent to the communication and have the right to opt out.
  • Apple will also expand the number of price points available to developers for subscriptions, in-app purchases, and paid apps from fewer than 100 to more than 500. Developers will continue to set their own prices.
  • Apple will maintain the option for developers to appeal the rejection of an app based on perceived unfair treatment, a process that continues to prove successful. Apple has agreed to add content to the App Review website to help developers understand how the appeals process works.
  • Over the last several years, Apple has provided a great deal of new information about the App Store on apple.com. Apple agreed to create an annual transparency report based on that data, which will share meaningful statistics about the app review process, including the number of apps rejected for different reasons, the number of customer and developer accounts deactivated, objective data regarding search queries and results, and the number of apps removed from the App Store.
  • Apple will also establish a fund to assist small US developers, particularly as the world continues to suffer from the effects of COVID-19. Eligible developers must have earned $1 million or less through the US storefront for all of their apps in every calendar year in which the developers had an account between June 4, 2015, and April 26, 2021 — encompassing 99 percent of developers in the US. Details will be available at a later date.

Apple gibt an, dass die nun erfolgte Einigung den AppStore auch weiterhin zu einem idealen Marktplatz für Entwickler mache, um den Nutzern ihre Apps anzubieten. Hierfür danke man den klagenden Entwicklern. Phil Schiller wird dazu mit den folgenden Worten zitiert:

"From the beginning, the App Store has been an economic miracle; it is the safest and most trusted place for users to get apps, and an incredible business opportunity for developers to innovate, thrive, and grow. We would like to thank the developers who worked with us to reach these agreements in support of the goals of the App Store and to the benefit of all of our users."

Bevor die sieben oben genannten Punkte in die Tat umgesetzt werden, müssen diese zunächst noch von der für den Fall zuständigen Richterin Yvonne Gonzalez Rogers abgesegnet werden. Rogers verhandelt auch die Auseinandersetzung zwischen Apple und Epic Games. Sobald die Punkte in Kraft getreten sind, können berechtigte Entwickler aus den USA ihre Ansprüche aus dem oben genannten Fonds geltend machen. Hierzu hat Apple eine spezielle Webseite geschaltet, die aktuell jedoch noch nicht funktionstüchtig ist.

Apple veröffentlicht Firmware-Update für die AirTags

Apple hat in der vergangenen Nacht ein neues Firmware-Update für die AirTags veröffentlicht. Die Versionsnummer hört dabei auf die 1.0.291, die neue Buildnummer auf die 1A291a, was lediglich einen kleineren Sprung von der vorherigen 1A287b bedeutet. Was genau in dem Update steckt ist unklar. Möglich ist, dass Apple weiter die Anti-Stalking-Maßnahmen verbessert, die kurz nach der Veröffentlichung der AirTags in der Kritik standen. Manuell den Download und die Installation der neuen Firmware-Version anstoßen kann man allerdings nicht. Man muss also warten, bis dies automatisch geschieht, wenn sich die AirTags längere Zeit in der Nähe eines verbundenen iPhone befinden. Immerhin kann man überprüfen, welche Firmware-Version aktuell auf den AirTags installiert ist. Hierzu öffnet man die "Wo ist" App auf dem verbundenen iPhone, begibt sich in den Bereich "Objekte" und wählt einen AirTag aus. Tippt man anschließend auf die Bezeichnung des AirTags unterhalb der Karte, wird einem die aktuelle Version angezeigt.