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Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 14.7, macOS 11.5, tvOS 14.7 und watchOS 7.6

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. So hat Apple am heutigen Abend die inzwischen dritten Vorabversionen von iOS/iPadOS 14.7, macOS Big Sur 11.5, tvOS 14.7 und watchOS 7.6 für alle registrierten Entwicklern veröffentlicht. Noch ist unklar, welche neuen Funktionen sich in den neuen Versionen befinden und wann Apple die finale Version dieser Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird. Es dürfte sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach um die letzten großen Updates der Systeme vor der Veröffentlichung der komplett neuen Versionen handeln, welche auf der WWDC Anfang kommender Woche vorgestellt und dann im September gemeinsam mit den neuen iPhones veröffentlicht werden.

Apple macht die neuen kabellosen Beats Studio Buds offiziell

Gesichtet wurden sie in den vergangenen Wochen immer mal wieder, nun hat Apple die neuen Beats Studio Buds endgültig offiziell gemacht. Ab sofort lassen sich die Beats Studio Buds in den Farben rot, weiß und schwarz in den USA bereits vorbestellen, in Deutschland wurden immerhin bereits der Preis von € 149,95 festgelegt und eine Benachrichtigungsmöglichkeit geschaltet. in den USA sollen sie dann ab dem 24. Juni ausgeliefert werden, für Deutschland spricht das Unternehmen aktuell noch von "im Sommer". Apple schickt die Beats Studio Buds quasi direkt gegen seine AirPods Pro, kommen sie doch ebenfalls komplett ohne Kabel aus. Zudem verfügen sie ebenfalls wie die Apple-Ohrstecker über eine aktive Geräuschunterdrückung. Das Design hingegen verzichtet auf den von den AirPods bekannten Stiel und lässt die Studio Buds quasi komplett in der Ohrmuschel des Nutzers verschwinden.



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Ansonsten sollten sich AirPods-Nutzer mit den Beats Studio Buds schnell zurecht finden. Das Koppeln mit einem iPhone oder einer Apple Watch geht genauso komfortabel vonstatten, die Aktivierung und Deaktivierung der Geräuschunterdrückung inkl. Transparenzmodus erfolgt auf dieselbe Art und Weise und auch das Steuern der Musikwiedergabe und des Telefonierens laufen wie bekannt ab. Apples Sprachassistent reagiert auch bei den Beats Studio Buds auf ein freundliches "Hey ?Siri?" und auch 3D Audio wird unterstützt. Da die neuen Ohrstecker allerdings auf einen H1- oder W1-Chip verzichten, unterstützen sie nicht die neue Erkennung von Kopfbewegungen. Dafür sind die Studio Buds die ersten Beats-Kopfhörer, die direkt über Apples "Wo ist" Netzwerk geortet werden können.

Laut Apple bieten die Beats Studio Buds bis zu 8 Stunden Audiowiedergabe (ohne Geräuschunterdrückung) mit einer Akkuladung. Das im Lieferumfang enthaltene Ladecase liefert Saft für zwei zusätzliche volle Ladungen, was die Gesamtzeit auf 24 Stunden anhebt. Es wird über USB-C aufgeladen. Selbstverständlich sind die neuen Beats-Kopfhörer auch gegen Spritzwasser und Schweiß geschützt, was sie zu den idealen Sport-Kopfhörern macht. Ich melde mich selbstverständlich wieder, sobald sie auch in Deutschland offiziell erhältlich sind.



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Ende-zu-Ende Verschlüsselung: WhatsApp startet Werbekampagne "Message Privately"

Okay, bevor durch die Überschrift zu viel Begeisterung entsteht. Vermutlich handelt es sich an dieser Stelle nur um einen Strategiewechsel bei der Facebook-Tochter WhatsApp, um die seit langer Zeit geplanten neuen Datenschutzrichtlinien nun doch endlich durchzudrücken. Wir erinnern uns kurz zurück: Erst wurde die Umsetzung der neuen Datenschutzrichtlinien, die es dem Messenger gestattet, große Teile seiner Nutzerdaten an die Konzernmutter Facebook weiterzureichen, von Februar auf Mai verschoben. Dann hieß es, vielleicht werde sie doch nicht umgesetzt, bis man sich schließlich dann doch dazu entschloss. Kurz darauf gab es die nächste Rolle rückwärts. Zwar stellte WhatsApp von Anfang an klar, dass man keine Konten von Nutzern löschen würde, die sich gegen das Annehmen der neuen Richtlinie entscheiden. Diese sollten aber stark in ihrer Funktionalität beschnitten werden, so dass eine sinnvolle Nutzung der App nicht mehr möglich wäre. Doch auch dieser Plan wurde schließlich Ende Mai gekippt. Stattdessen entschied man sich, bis auf weiteres keine Funktionalitäten einschränken zu wollen, auch nicht bei solchen Nutzern, die den neuen, seit 15. Mai geltenden Datenschutzrichtlinien nicht zugestimmt hätten.

Da es mit Drohungen offenbar nicht geklappt hat, die meisten Nutzer zu überzeugen, versucht man es nun mit einer Werbeoffensive, in dessen Zentrum man ausgerechnet das Thema (Daten-)Sicherheit stellt. Unter dem Motto "Message Privately" wirbt WhatsApp ab sofort hierzulande vor allem damit, dass WhatsApp-Nachrichten Ende-zu-Ende verschlüsselt seien, so dass nur der Sender und der Empfänger Zugriff auf die Inhalte haben. Dies ist so auch erstmal vollkommen korrekt und stand auch in dem oben genannten Hin und Her nie zur Debatte.

Allerdings steht inzwischen im Raum, dass kommende neue Funktionen wie selbstlöschende Nachrichten, die sich generell für sämtliche Chats aktivieren lassen oder auch die Möglichkeit einzustellen, dass sich versendete Bilder und Videos nur einmal ansehen lassen und dann sofort gelöscht werden nur im Zusammenhang mit der Zustimmung zu den neuen Datenschutzrichtlinien werden nutzen lassen. Irgendwie durchschaubar...



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Apple Watch 7: Schmalerer Displayrahmen aber kein Blutzuckersensor?

Wenn es um Informationen rund um Apple geht, ist der Kollege Mark Gurman von Bloomberg eine der zuverlässigsten Quellen. Heute hat er sich zur für den Herbst erwarteten Apple Watch Series 7 geäußert und erwartet für das neue Modell einen noch schmaleren Rahmen um das Display und eine neue Laminiertechnik, die den Abstand zwischen Glas und Displaypanel verkleinern soll. Selbstverständlich sollen sich auch in diesem Jahr wieder ein schnellerer Prozessor und verbesserte kabellose Verbindungsmöglichkeiten hinzugesellen. Wie schon im vergangenen Jahr, wird auch weiterhin Apples Ultrabreitband-Chip mit an Bord sein. Ob es sich dabei um den bislang verwendeten U1-Chip oder eine neue Generation (U2?) handelt, ist unklar. Gurman erwartet jedenfalls Verbesserungen in diesem Bereich.

In den vergangenen Monaten waren vor allem neue und verbesserte Gesundheits- und Fitnesssensoren für die Apple Watch Series 7 erwartet worden. Diese könnten laut Gurman allerdings auf ein kommendes Modell verschoben worden sein. Unter anderem war hier ein non-invasiver Blutzuckersensor gehandelt worden, der aber offenbar noch nicht reif für eine Einführung ist.

Vor einigen Wochen hatte Gurman auch über eine mögliche Outdoor-Version der Apple Watch berichtet, die möglicherweise in diesem Jahr auf den Markt kommen könnte. Diesen Bericht hat er nun allerdings selbst ein wenig eingebremst und erwartet ein solches Sondermodell frühestens im kommenden Jahr. Dann könnte es auch eine neue Generation der beliebten Apple Watch SE geben, wie Gurman berichtet.

Apples AirPods Max erstmals für unter € 500,- erhältlich

Bereits in der vergangenen Woche konnte ich vermelden, dass sich die verschiedenen Modelle von Apples AirPods-Kopfhörern aktuell zu teils deutlich vergünstigten Preisen bei Amazon erwerben lassen. Zumindest bei den AirPods Max geht es nun abermals im Preis nach unten, so dass man die Over-Ears aus dem Hause Apple nun sogar erstmals für unter € 500,- erstehen kann. Wer hier bislang noch nicht zugeschlagen hat, kann dies nun also vergünstigt nachholen. Vor allem im Zusammenhang mit den seit vergangener Woche zur Verfügung stehenden Titeln im 3D-Audio Format auf Apple Music und im iTunes Store sind die AirPods interessant. Um diese in ihrer vollen Surround-Pracht genießen zu können, benötigt man nämlich AirPods- oder Beats-Kopfhörer mit einem H1- oder W1-Chip. Die folgenden Links führen direkt zu den Angebotsseiten:

Günstige iTunes Karten bei Rossmann

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Drogeriemarktkette Rossmann, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von bis zu 20% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt gestaffelt auf die Karten im Wert von € 25,- (10%), € 50,- (15%) und €100,- (20%). Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 19. Juni 2021, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Apple veröffentlicht neuen Werbeclip zum M1 iPad Pro mit Anspielungen auf "Arielle, die Meerjungfrau"

Apple hat mal wieder einen neuen Werbeclip  auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht in dem dieses Mal das neue M1 iPad Pro in den Mittelpunkt gerückt wird. Apple hebt dabei vor allem die Vielseitigkeit, die Portabilität und die Rechenpower des neuen Flaggschiff-iPads hervor. Wer sich fragt, woher man die Musik in dem Clip kennt: Diese stammt witzigerweise aus dem Soundtrack von "Arielle, die Meerjungfrau" und heißt "Part of Your World". Neben dem neuen iPad Pro selbst zeigt Apple in dem Spot auch noch das Magic Keyboard und den Apple Pencil im Einsatz. Nett und vor allem kreativ gemacht!



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Kommentar: Das neue mobile Safari ist der Apple-Fail des Jahres

Seit knapp einer Woche ist die erste Beta von iOS 15 nun in Umlauf und Apple hat bei dem kommenden Updates an vielen kleinen Stellschrauben gedreht, die das System in der täglichen Nutzung deutlich besser machen. Zum Beispiel wurde auch das AirPrint-Menü deutlich aufgewertet und mit diversen weiteren Funktionen versehen. An einer Stelle hat man aus meiner Sicht aber völlig daneben gehauen: Nämlich beim neuen Safari. Was in der Theorie sicherlich erstmal gut gemeint ist, nämlich die am häufigsten genutzten Funktionen, wie auch die Adresseingabe nach unten und damit bei immer größeren werden Displays näher an die Finger des Nutzers zu verlegen, gestaltet sich in der Praxis als extrem unpraktisch.

Der Hauptgrund ist hierbei natürlich in erster Linie die Gewohnheit. Ich weiß nicht wie oft ich in den letzten sieben Tagen (wie immer) mit dem Daumen in die Nähe des oberen Displayrandes getippt habe, nur um dann festzustellen, dass die Leiste, in die ich eine neue Adresse eingeben wollte, dort nicht mehr zu finden ist. Also kurz überlegt, wie war das noch? Ach ja, unten... Tippt man sie dann dort an, wandert sie auch brav wieder nach oben, so dass unten dann Platz für die Tastatur ist. Wie gesagt, gut gemeint aber leider sinnlos. Bei jedem anderen Browser ist die Adressleiste oben, hier auf einmal nicht mehr. Das Argument mit den Fingern lasse ich gelten, sticht jedoch die Gewohnheit nicht. Auch die gewohnten Bedienelemente, die sonst immer standardmäßig dort eingeblendet waren, wo nun die Multifunktions-Adressleiste sitzt, fehlen und müssen erst mit einem Tap auf die Leiste selbst und dann auf den kreisförmigen Button mit den drei Punkten eingeblendet werden. Auch dies ist definitiv kein Fortschritt.

Die neue Möglichkeit, zwischen den offenen Tabs per Swipe-Geste auf der Multifunktionsleiste zu wechseln erschließt sich mir nicht ansatzweise. So wie ich Safari nutze, sind hier innerhalb kürzester Zeit mehrere zig Tabs geöffnet, übrigens in einer Reihenfolge, die sich mir seit Jahren schon nicht erschließt. Aus diesem Grunde haben Tabs in Safari auf dem iPhone für mich nicht die geringste Bedeutung. Auch dies fällt für mich also als Grund weg, die Leiste nach unten wandern zu lassen.

Selbstverständlich muss man bei aller Kritik, die ich oben an dem neuen mobilen Safari in iOS 15 geäußert habe anmerken, dass dies meine rein subjektive Meinung ist, die sicherlich auch darauf zurückzuführen ist, dass ich ein absolutes Gewohnheitstier bin. Ich werde dennoch das Gefühl nicht los, dass man hier etwas verändert hat, um etwas zu verändern und nicht weil es sinnvoll ist. Ja, die aktuellen Betriebssysteme sind nahezu komplett ausgereift. Da gibt es nicht mehr viel zu innovieren. Bevor es allerdings derartige Züge wie bei Safari annimmt, sollte man es lieber so belassen, wie es seit Jahren gut war.

Übrigens: Wer den Aktualisieren-Button sucht... Den gibts nicht mehr. Stattdessen aktualisiert man eine Seite nun, in dem man sie, wie auch aus anderen Apps gewohnt, einfach nach unten zieht. Zumindest dies ist dann doch immerhin eine gute Neuerung.