Seit iOS 14 auch für Teilnehmer am Public Beta Programm zur Verfügung steht, erreichen mich verstärkt Zuschriften von Lesern, die sich verwundert über einen grünen Punkt zeigen, der bei der Verwendung der iPhone-Kamera in der rechten oberen Ecke ihres Displays angezeigt wird. Aufgrund der sich häufenden Anzahl an Zuschriften möchte ich das Thema einmal kurz aufgreifen. Wer einen Mac sein Eigen nennt, kennt die kleine grüne Kontrolleuchte, die neben der iSight-Kamera aufleuchtet, sobald diese in Benutzung ist. Hierbei handelt es sich um eine clevere Lösung von Apple, denn die LED ist direkt mit der Kamera verbunden und es müsste direkt an der Hardware manipuliert werden, wenn man diese austricksen und den Nutzer über die Kamera unbemerkt ausspähen möchte. Am iPhone und iPad ist diese LED hingegen nicht vorhanden.
Der angesprochene grüne Punkt in der rechten oberen Ecke simuliert die vom Mac bekannte LED nun jedoch immerhin softwareseitig. Sie erscheint in der Tat, sobald eine App auf die Kamera zugreift und diese aktiv ist. Es handelt sich hierbei also um eine Sicherheitsfunktion, die Apple mit iOS 14 einführen wird. Zusätzlich zu dem eingeblendeten Punkt erscheint übrigens als weiteres Kontrollelement für den Nutzer auch im Kontrollzentrum ein Hinweis darauf, welche App zuletzt auf die Kamera zugegriffen hat.


Der grüne Punkt ist übrigens nicht die einzige Neuerung, die Apple auf diese Art und Weise umgesetzt hat. Auch der Zugriff auf das Mikrofon durch eine App wird künftig durch einen farbigen Punkt in der rechten oberen Ecke der Statusleiste signalisiert. In diesem Fall ist der Punkt dann jedoch nicht grün, sondern orangefarben. Auch hier gibt es einen entsprechenden Hinweis im Kontrollzentrum, welche App für den Zugriff zuständig war. In jedem Fall zwei mehr als sinnvolle Neuerungen, die Apple mit iOS 14 an dieser Stelle einführen wird.


Einen guten Monat bevor Apple wohl auch in diesem Jahr wieder im September seine neue iPhone-Generation vorstellen wird, hat der große Konkurrent Samsung nun sein nächstes "Unpacked"-Event angesetzt, auf dem man seinerseits neue Produkte präsentieren wird. Selbstverständlich wird auch diese Veranstaltung am 05. August vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ausschließlich virtuell stattfinden. Um ein wenig Spannung aufzubauen, hat Samsung ein kleines Teaser-Video veröffentlicht, in dem die Silhouetten der Produkte zu sehen sind, die man kommende Woche vorstellen wird (via Engadget).
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Dem allgemeinen Vernehmen nach dürfte es sich bei den Produkten um das neue Smartphones Galaxy Note 20, ein neues Tablet samt Stylus, neue Galaxy Buds und eine neue Smartwatch handeln. Bei den neuen Buds dürfte es sich um die bereits geleakten Galaxy Buds Live handeln, die Samsung wohl mit ihrer aktiven Geräuschunterdrückung gegen die AirPods Pro positionieren möchte.
Über das Wochenende waren von zwei Twitter-Nutzern, die man der Leaker-Szene zuordnen kann, Gerüchte in Umlauf gebracht worden, wonach bereits in dieser Woche ein neuer iMac das Licht der Welt erblicken könnte. Der allerdings deutlich etabliertere Leaker Jon Prosser hat diese Gerüchte nun aber ins Reich der Fabel verwiesen und sieht ein neues Modell erst im kommenden Monat. In einer Antwort auf die Gerüchte twitterte Prosser ein schlichtes "Nope", eher er mit dem August als möglichen Erscheinungstermin nachlegte. Auch er weist darauf hin, dass weder ein Re-Design, noch ein "Apple Silicon" Prozessor zu erwarten sein.
Das neue, einigermaßen überraschend Ende vergangene Woche erschienene Album von Sängerin Taylor Swift hat einen neuen Streaming-Rekord aufgestellt. Wie die Kollegen von Deadline berichten, erzielte das Album mit dem Titel "Folklore" innerhalb der ersten 24 Stunden 35,47 Millionen Streams - eine nie dagewesene Zahl für ein neu veröffentlichtes Album. Auf Spotify sind die Zahlen sogar noch beeindruckender: Hier kommt "Folklore" auf 79,4 Millionen Streams innerhalb der ersten 24 Stunden der Verfügbarkeit. Es handelt sich um das achte Studio-Album von Taylor Swift, die erklärte, dass sie die Songs während des Corona-Shutdowns geschrieben und aufgenommen habe.
Auf dem chinesischen Twitter-Pendant Weibo sind am Wochenende verschiedene Fotos aufgetaucht, die angeblich das Display für das iPhone 12 zeigen sollen. Vor allem der zu sehende Notch sorgt seither für Diskussionen. Während die Einen der Meinung sind, dass dieser eine identlische Größe im Vergleich zu dem beim iPhone 11 aufweist, meinen die Anderen zu erkennen, dass er kleiner zu sein scheint. Der Weibo-Blogger Digital Chat Station gibt zu Protokoll, dass es sich bei dem Bauteil um das Display für das 5,4"-Modell handelt, was bedeuten könnte, dass es sich um einen kleineren Notch handeln würde als beim 5,8" iPhone 11?.

In den vergangenen Monaten gab es verschiedene Meinung zur Entwicklung des Notch. Sowohl der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, als auch die Kollegen von Bloomberg glauben, dass mindestens eines der neuen Modelle über eine kleinere Aussparung verfügen dürfte. Andererseits deutete inoffizielle Schemazeichnungen darauf hin, dass der Notch auch identisch bleiben könnte. Es dürfte also bis zur Präsentation der neuen Modelle spannend bleiben.

Auch wenn die letzten Nutzerumfragen in Sachen Apple TV+ nicht gerade positiv waren, kommen die Inhalte von Apples Streamingdienst bei den Kritikern ausgesprochen gut an. So konnte sich Apple mit seinen Exklusiv-Produktionen "Ghostwriter" und "Peanuts in Space: Secrets of Apollo 10" gleich zwei Trophäen bei den diesjährigen Daytime Emmy Awards sichern, wie die Kollegen von Deadline berichten. Bei den Daytime Emmy Awards handelt es sich um das Tagesprogramm-Äquivalent zu den "regulären" Emmy Awards. Sie drehen sich also vorrangig um Kinder-, Jugend- und Familieninhalte. Die diesjährige Verleihung fand selbstverständlich virtuell statt und die Sieger konnten ihre Trophäen nur remote entgegennehmen.
"Ghostwriter" gewann den Preis in der Kategorie "Outstanding Children's or Family Viewing Program", "Peanuts in Space: Secrets of Apollo 10" räumte in der Kategorie "Outstanding Single Camera Editing" ab. Während man bemängeln könnte, dass Apple "nur" zwei Preise erhielt, Amazon Prime Video, HBO und Netflix als weitere Streamingdienste hingegen jeweils sechs und Disney gar neun, setzte Apple sogar eine neue Bestmarke, indem man in seinem ersten Jahr gleich zwei Preise abräumte. Dies war zuvor noch keinem anderen Dienst gelungen. Apple hat den Auszeichnungen dann auch gleich eine passende Pressemitteilung gewidmet.
Auch während der Coronakrise geben sich weiterhin verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Preisnachlässen betrifft. Da lässt sich natürlich auch der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker nicht zweimal bitten und hat aktuell mal wieder einige seiner Produkte teils deutlich im Preis reduziert. Aktuell handelt es sich dabei um verschiedene Ladeprodukte aus dem eigenen Sortiment, die um bis zu 33% reduziert erworben werden können. Ein Rabattcode ist also nicht nötig, es muss lediglich der Coupon auf der jerweiligen Produktseite aktiviert werden. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:
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Der Rest des Jahres dürfte noch die eine oder andere Apple-Neuvorstellung in Sachen Hardware parat halten. Unter anderem in der Verlosung befinden sich neue Macs, sowohl mit als auch ohne "Apple Silicon". Ein neuer iMac mit Intel-Prozessor könnte sogar noch in der aktuellen Woche erscheinen, wie verschiedene Gerüchte auf Twitter besagen. Aktuell ist die Verfügbarkeit verschiedener iMac-Modelle im Apple Store nur eingeschränkt gegeben, was in der Tat auf eine baldige Aktualisierung hindeuten könnte. Ein neues Design soll dabei nicht zu erwarten sein, wohl aber neue Spezifikationen in Sachen Leistungsfähigkeit. Erst kürzlich waren hierzu neue Werte in der Geekbench-Datenbank aufgetaucht. Erst kürzlich hatte der bekannte Leaker L0vetodream verkündet, dass Apple zwei Produkte in der Pipeline habe, die bereit für eine Vorstellung seien. Zudem nutzte Apple den Juli in der Vergangenheit des Öfteren für die Vorstellung eines neuen Macs per Pressmitteilung.
In Sachen Design soll sich Apple gerüchtehalber noch zurückhalten und dieses erst zusammen mit den ersten iMacs aktualisieren, die unter "Apple Silicon" laufen. Denkbar ist allerdings, dass sich Apple bei dem kommenden iMac von seinemcFusion Drive verabschiedet und fortan ausschließlich auf Flash-basierte SSD-Speicher setzt. Auch Apples T2 Security-Chip dürfte seinen Weg in den iMac finden. Dennoch ist auch ein Designupgrade langsam aber sicher überfällig. Die letzte Veränderung stammt aus dem Jahr 2012. Für das neue Design wird erwartet, dass dieses Anleihen beim aktuellen iPad Pro nehmen soll.