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Apples Pläne für die Unterstützung von 5G-Technologien im iPhone

Ab diesem Jahr wird Apple erstmals seinem iPhone ein Modem spendieren, welches die Konnektivität in 5G-Netzwerken ermöglicht. Rein technisch gesehen gibt es bei 5G zwei Varianten von Netzwerken: sub-6GHz und mmWave. mmWave ist dabei die momentan schnellste 5G-Technologie, die vor allem in Wohngegenden und großen Städten eingesetzt wird, also dort, wo besonders viele Menschen auf einem Fleck vorkommen. sub-6GHz hingegen sind weiter verbreitet und kommen auch in anderen, eher weniger dicht bediedelten Gegenden zum Einsatz. sub-6GHz ist dabei schneller als 4G, allerdings nicht ganz so schnell wie mmWave 5G. Gerüchtehalber wird das iPhone 12 in diesem Jahr beide Standards unterstützen, wie nun auch noch einmal die DigiTimes berichtet.

Im kommenden Jahr hingegen soll sich dies bereits ändern. So wird es dann offenbar unterschiedliche Modelle geben, die jeweils nur eine der beiden Technologien unterstützen werden, jedoch nicht beide gleichzeitig. Auf diese Weise will Apple unterschiedliche Regionen mit unterschiedlichen Geräten abdecken, ähnlich also, wie es eine zeitlang mal bei GSM- und CDMA-Netzwerken der Fall war.

Der verbaute Modem-Chip ist dabei weniger entscheidend, allerdings benötigen die beiden 5G-Technologien unterschiedliche Antennensysteme. Das Weglassen von einer Technologie könnte die Komplexität für dieses Bauteil mindern und damit auch Kosten senken. Allerdings dürfte die Entscheidung bei Apple noch nicht final gefallen sein. Vielmehr wird man sicherlich zunächst noch die Entwicklung der 5G-Netze und auch die Nutzung des ersten 5G iPhone abwarten, ehe man hier eine Entscheidung trifft.

Apples Strategie beim neuen iPhone SE trifft offenbar genau ins Schwarze

Über das in diesem Jahr runderneuerte iPhone SE wurde viel diskutiert. Während die Einen sich eine Neuauflage des kompakten Designs des ursprünglichen iPhone SE wünschten, hätten andere wiederum gerne Face ID in dem Gerät gesehen. Am Ende verpackte Apple modernste Technik im Gehäuse des iPhone 8 und erhielt somit auch den Homebutton ein wenig überraschend am Leben. Die Experten waren sich einig, dass Apple mit diesem Schachzug vor allem Nutzer ansprechen wollte, deren iPhone 6 oder iPhone 6s langsam in die Jahre gekommen ist und die weniger Wert auf eine herausragende Kamera oder Face ID, sehr wohl aber auf einen niedrigen Preis legen.

Legt man diesen Maßstab an, muss man das iPhone SE des Jahres 2020 wohl als vollen Erfolg werten. Dies legen zumindest die Zahlen der Analysten von Counterpoint Research nahe. Während die iPhone-Absätze in den USA im zweiten Quartal um 23% rückläufig waren, war das iPhone SE ein Erfolg verkaufte sich besser als erwartet und trug somit dazu bei, dass sich der Schaden bei Apple einigermaßen in Grenzen hielt. Vor allem der niedrige Preis soll hierbei eine Rolle gespielt haben.

Zudem ist Apples Strategie offenbar aufgegangen, denn mehr als 30% der Käufer eines iPhone SE? besaßen unmittelbar zuvor ein ?iPhone? 6s oder ein älteres Modell. Weitere 26% waren zudem sogenannte Android-Switcher, die Apple ebenfalls über den geringen Preis locken konnte. Aus diesem Grunde gehen die Analysten auch nicht davon aus, dass das iPhone SE die Verkäufe des iPhone 12 kanibalisieren könnten. Zu unterschiedlich sind die Zielgruppen, die Apple mit den beiden Geräten anspricht. (via MacRumors)

Neuer iMac? AirTags? AirPods Studio? Apple TV? Leaker kündigt zwei neue Apple-Produkte an

Man kann schon irgendwie sagen, 2020 ist das Jahr der Leaker. Also wenn man das Corona-Virus mal weglässt. Und wenn man das Jahr nur durch die Apple-Brille betrachtet. So viele (meist auch korrekte) Leaks wie in diesem Jahr gab es selten zuvor. Die Apple-Entwicklerkonferenz WWDC liegt inzwischen bereits einen Monat zurück und nach wie vor warten viele Nutzer auf neue Hardware aus Cupertino. Vor allem der vor der Konferenz bereits gehandelte neue iMac wird dabei sehnlichst erwartet. Nun könnte es bald soweit sein, dass uns Apple das neue Gerät, welches Anleihen beim aktuellen iPad Pro nehmen soll, bald vorstellt.

So berichtet der in der Regel zuverlässige Leaker "L0vetodream", dass Apple zwei Produkte in der Schublade hat, die fertig für die Auslieferung sind. Auch wenn diese Aussage einigermaßen kryptisch ist wird vermutet, dass es sich bei einem dieser Produkte um eben jenen neuen iMac handelt, auf den so viele Nutzer warten. Klar dürfte allerdings sein, dass dieser neue Rechner noch nicht mit "Apple Silicon" bestückt sein, sondern weiter von einem Intel-Prozessor angetrieben wird.

Nach wie vor in der Verlosung sind natürlich auch die inzwischen schon beinahe sagenumwobenen AirTags, die Apple nach wie vor für dieses Jahr planen soll. Dann wären da auch noch die AirPods Studio, eine Over-Ear Variante von Apples beliebten Kopfhörern und irgendwie wäre auch ein neues Apple TV längst überfällig. Last but not least soll auch der HomePod in diesem Jahr noch einen kleinen Bruder bekommen, der dann zu einem günstigeren Preis zu haben sein wird.

Es befindet sich also eine Menge in der Verlosung, wobei sich viele dieser Produkte auch für die große Bühne, wie etwa das erwartete iPhone-Event im September eignen würden. Man darf also gespannt sein, was bis zu diesem fixen Termin im Apple-Kalender noch passieren wird.

Gadgets von Anker: Diverse Soundprodukte und mehr stark reduziert, eufy Bewegungssensor neu

Auch während der Coronakrise geben sich weiterhin verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Preisnachlässen betrifft. Erst heute Morgen hatte ich ja auf die Deals bei tink. der und equinux tizi hingewiesen. Da lässt es sich natürlich auch der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker nicht zweimal bitten und hat aktuell mal wieder einige seiner Produkte teils deutlich im Preis reduziert. Aktuell handelt es sich dabei um verschiedene Ladeprodukte aus dem eigenen Sortiment, die im Rahmen der Amazon-Tagesangebote um bis zu 25% reduziert erworben werden können. Ein Rabattcode ist also nicht nötig, die Preise sind bereits reduziert. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:

Neu im Anker-Programm befindet sich indes der eufy Security Bewegungssensor (€ 24,99 bei Amazon), mit dem sich das heimische eufy-Sicherheitskamera-Setup perfekt ergänzen lässt. Erkennt der Sensor eine Bewegung, meldet er dies an die eufy HomeBase, die dies dann auf Wunsch auch an die eufy-App weiterleitet. Hierzu überwacht der Bewegungssensor die Räume mit einer Winkelabdeckung von 100° und mit einer flexibel einstellbaren Sensitivität. Einmal aufgeladen, versorgt der integrierte Akku den Sensor mit Strom für zwei Jahre. Im Lieferumfang enthalten ist auch Monatgematerial für die Wand. Dort angebracht, kann der Sensor anschließend über ein Kugelgelenk auf den gewünschten Bereich gerichtet werden.

Der eufy Security Bewegungssensor kann ab sofort zum Preis von € 24,99 bei Amazon bestellt werden: eufy Security Bewegungssensor

Letzter Tag im großen "Summer Sale" bei tink.de und viele equinux tizi Produkte reduziert

Vor etwas mehr als einer Woche hatte die Smart-Home-Plattform tink.de ihren diesjährigen "Summer Sale" ausgerufen, bei dem man die verschiedensten Gadgets aus dem Smart-Home-Bereich zu zum Teil drastisch reduzierten Preisen erwerben kann. Mit dabei sind sowohl Produkte für den Außenbereich und Garten, als auch für das Innere der eigenen vier Wände. Die Produkte stammen unter anderem von Sonos, Philips Hue, eve, Gardena oder Google. Heute nun steht schon der letzte Tag der Aktion an. Wer also noch zuschlagen möchte, hat nur noch heute Zeit dazu. Stöbert doch einfach mal durch: Summer Sale bei tink.de

Bei Amazon kann man hingegen aktuell bei verschiedenen der äußerst empfehlenswerten Produkte aus der tizi-Reihe von equinux günstiger erwerben.

Apple veröffentlicht zwei neue "Behind the Mac" Videos

Vor einigen Tagen hatte Apple bereits ein neues "Behind the Mac" Videos auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht, in dem der vielfach preisgekrönte Musiker James Blake zu sehen war. In diesen Videos zeigt Apple regelmäßig den professionellen Einsatz seiner Produkte durch kreative Menschen, wie Musikern, Fotografen oder Filmemachern. Nun legt das Unternehmen mit zwei weiteren Videos aus der veliebten Reihe nach, wobei sich eines erneut um James Blake dreht und zeigt, wie der Musiker an seinem MacBook Pro mit Logic Pro X an seinem neuen Song "Ask For More" arbeitet.



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Im zweiten neuen Clip ist der New Yorker Fotograf Tyler Mitchell dabei zu sehen, wie er seine neue Porträt-Reihe nur mit Gegenständen aus seinem eigenen Schlafzimmer schießt und sie anschließend an seinem Mac nachberarbeitet.



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"Coole Angebote, heiße Preise": Großer Summer Sale bei Gravis mit vielen guten Angeboten

Nach den regnerischen Tagen der vergangenen Wochen kehrt an diesem Wochenende vielerorts tatsächlich der für Mitte Juli erwartbare Sommer zurück. Diesen Umstand nutzt der Apple-Händer Gravis nun, um eine neue Rabatt-Aktionen zu starten. Unter dem Titel "Coole Angebote, heiße Preise" lassen sich dabei im aktuellen Summer Sale über 200 Produkte zu teils drastisch vergünstigten Preisen erwerben. Mit dabei sind neben verschiedenen empfehlenswerten Gadgets auch diverse Macs und Beats-Produkte. Sämtliche teilnehmenden Produkte fasst Gravis auf einer Übersichtsseite zum Summer Sale zusammen. Alternativ kann man auch direkt durch die folgenden Kategorien stöbern:

Hinweis: Die im Artikel verwendeten Links zu den Produkseiten sind sogenannte Affiliante Links. Wer hierüber einkauft, unterstützt Flo's Weblog mit einem kleinen Prozentsatz des unveränderten Kaufpreises.

Zoom pulverisiert Download-Rekord im AppStore im zweiten Quartal 2020

Während der Corona-Krise gab es bereits jede Menge Verlierer. Es gab aber auch einige Gewinner, die von der veränderten Arbeits- und Schulsituation profitiert haben. Hierzu gehören unter anderem auch Anbieter von Videokonferenz-Tools, wie beispielsweise Zoom. So haben die App-Analysten von Sensor Tower herausgefunden, dass Zoom im zweiten Quartal 2020 allein in den USA auf den Rekordwert von 94 Millionen Downloads kam. Und dies trotz diverser Datenschutz-Pannen und falscher Marketing-Versprechungen, die unter anderem auch bei mir im Blog thematisiert wurden. Es zeigt sich also mal wieder, dass Datenschutzbedenken schnell über Bord geworfen werden, wenn der eigene Nutzen oder auch einfach die Bequemlichkeit im Vordergrund stehen. Facebook, WhatsApp, Instagram und Co. lassen grüßen.

Mit seinen Downloadzahlen pulverisierte Zoom übrigens geradezu den nur ein Quartal zuvor aufgestellten Download-Rekord. Auch hier war es mit TikTok eine datenschutztechnisch eher problematische App, die diesen mit 67 Millionen Downloads aufstellte. Nimmt man den Google Play Store noch mit hinzu, bilden nun Zoom, TikTok und Pokémon GO den exklusiven Kreis von Apps, die es schafften, innerhalb nur eines Quartals die magische Grenze von 300 Millionen Downloads zu knacken.

Doch nicht nur Zoom gehörte zu den großen Profiteuren der durch das Corona-Virus geprägten ersten Jahreshälfte 2020. Vor allem Apps aus den Bereichen Gesundheit, Fitness und Bildung konnten starke Zuwächse verzeichnen, während Reise-, Navigations- und Sport-Apps rückläufig waren. Dies schlägt sich auch in den Top 10 der iOS Apps weltweit nieder:

  1. Zoom
  2. TikTok
  3. YouTube
  4. Instagram
  5. Facebook
  6. Google Meet
  7. Messenger
  8. WhatsApp
  9. Netflix
  10. Microsoft Teams
Als kleine Randnotiz sei zudem noch angemerkt, dass App-Downloads in den USA im vergangenen Quartal die in China zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder überholt haben. Auch hier werden vor allem die Auswirkungen der Corona-Pandemie als Grund angeführt.