Skip to content

iFixit zerlegt das neue 16" MacBook Pro: Magic Keyboard beinahe identisch wie vor der Butterfly-Tastatur

Einer guten alten Tradition folgend haben sich die Kollegen von iFixit das in der vergangenen Woche vorgestellte neue 16" MacBook Pro vorgenommen und in ihrem gewohnten Teardown feinsäuberlich in seine Einzelteile zerlegt. Das Vorgehen und die Ergebnisse können dem unten eingebetteten YouTube-Video entnommen werden. Interessant sind dabei natürlich vor allem die Erkenntnisse, die die Kollegen in Sachen des neuen Magic Keyboard gewonnen haben, welches die von diversen Problemen und Fehlfunktionen geplagte Butterfly-Tastatur ersetzt.

Wie vom Namen her bereits abzuleiten, haben die Reparaturspezialisten dabei die identische Scherenmechanik vorgefunden, die Apple auch bei der eigenständigen Version des Magic Keyboard für den iMac zum Einsatz bringt. Und ja, dies ist dann auch beinahe identisch zu der Tastatur, die Apple vor dem Butterfly-Keyboard verbaut hat. Hier hat man also tatsächlich auf die Nutzer gehört und ist einen Schritt zurückgegangen, statt nach immer schlankeren Bauformen zu streben. Selbstverständlich hat Apple beim neuen MacBook Pro allerdings leicht dünnere Tasten verbaut als beim eigenständigen Magic Keyboard.

Darüber hinaus ähneln die Erkenntnisse aus dem Teardown denen des 15" MacBook Pro. Auch bei dem neuen Modell sind SSD und Arbeitsspeocher direkt auf das Logicboard gelötet, wodurch sie vom Nutzer selber nicht ausgetauscht oder aufgerüstet werden können. Der komplette Teardown wird ab Montag zur Verfügung stehen. Sollte es dann weitere interessante Entdeckungen geben, wird dieser Artikel entsprechend aktualisiert.



YouTube Direktlink

Schnäppchen für Sicherheitsbewusste: NordVPN und NordLocker aktuell mit guten Rabatten

NordVPN, der Anbieter von verschiedenen Sicherheitslösungen wird den meisten meiner Leser inzwischen sicherlich etwas sagen. Ich nenne ihn immer mal wieder zwischendurch im Rahmen von Rabattaktionen oder im Zusammenhang mit thematisch passenden Inhalten, mit denen sich die NordVPN-Produkte wunderbar nutzen lassen. Das bekannteste Produkt ist dabei sicherlich der VPN-Dienst, zu dem es aktuell mal wieder eine interessante Promo-Aktion gibt. Im Rahmen des Cyber-Deals erhält man dabei wie gewohnt von NordVPN 3 Jahre lang eine sichere und verschlüsselte VPN-Verbindung zum Preis von nur € 3,17 pro Monat PLUS (und das ist neu!) drei Monate kostenlos obendrein.

Eine VPN-Verbindung ist in der heutigen Zeit aus gleich mehreren Gründen Gold wert. Zum einen werden die Daten hiermit über einen verschlüsselten Kanal im Internet übertragen, so dass man sich auch keine Gedanken über seine Daten machen braucht, wenn man einmal in einem öffentlichen WLAN surft oder gar Onlinebanking betreiben muss. Zum anderen hat man hierüber auch die Möglichkeit, das bei verschiedenen Diensten immer noch geltende Geoblocking zu umgehen (wie beispielsweise beim jüngst extrem erfolgreich gestarteten Disney+), was vor allem bei Reisen im Ausland durchaus interessant sein kann. Benötigt werden hierfür lediglich die NordVPN Apps für das iOS-Gerät (kostenlos im AppStore) bzw. für den Mac (kostenlos im Mac AppStore).

Doch auch ein neues Produkt hat NordVPN am Start. Es hört auf den Namen NordLocker und stellt ein Tool zur sicheren Verschlüsselung von beliebigen Dateien dar. Der eine oder andere mag sich evtl. noch an das gute alte TrueCrypt erinnern. Dieses wird bereits seit einiger Zeit nicht mehr weiterentwickelt und da es sich dabei um eine 32-Bit App handelt, ist sie unter macOS Catalina nicht mehr lauffähig. NordLocker versucht diese Lücke nun zu füllen und bietet hierzu eine benutzerfreundliche App, über die sich Dateien ganz einfach per Drag&Drop verschlüsseln lassen. Anschließend kann man sie dann mit ausgewählten Benutzern teilen oder ablegen wo immer man möchte.

Zum Start des neuen Dienstes kann man diesen nun noch bis zum morgigen Sonntag mit einem Rabatt in Höhe von 87% für das Einjahres-Abonnement abschließen und zahlt hierdurch lediglich 12,- US-Dollar pro Jahr. Der folgende Link führt direkt zum Startangebot: NordLocker 1 Jahr mit 87% Rabatt

Apple Pay: Neues deutsches Gesetz zwingt Apple zur Öffnung des NFC-Chip für weitere Bezahlanbieter

Ein neues deutsches Gesetz könnte Auswirkungen auf Apple, das iPhone und Apple Pay haben. Dieses Mitte der Woche verabschiedete Gesetz verpflichtet die Smartphone-Hersteller dazu, den in ihre Geräte integrierten NFC-Chip generell für mobile Bezahldienste zur Verfügung stellen zu müssen. Apple hatte dies bislang strikt abgelehnt und sich dabei stets auf sicherheitstechnische Gründe berufen. Aus diesem Grunde steht auf dem iPhone auch einzig und allein Apple Pay als mobile Bezahllösung mit Anbindung an den NFC-Chip und Authentifizierung per Face ID oder Touch ID zur Verfügung. Dies wurde in der Vergangenheit immer wieder kritisiert, unter anderem auch von den Sparkassen, die nach einigen Auseinandersetzungen ihren Kunden nun doch noch in diesem Jahr die Nutzung von Apple Pay ermöglichen wollen.

Unmut über Apples Praktiken regten sich auch bei anderen Banken, so unter anderem den drei größten australischen Geldhäusern, die Apple durch die Nicht-Freigabe des NFC-Chips für externe Bezahlanbieter dann auch bereits wettbewerbsschädigendes Verhalten vorwarfen. Die australischen Behörden haben das Ersuchen der Banken jedoch zurückgewiesen. Auch in der Schweiz gab es bereits Bestrebungen, den NFC-Chip für Drittanbieter öffnen zu lassen. Auch hier gab es jedoch eine Absage. Dort musste Apple seinen Bezahldienst Apple Pay lediglich dem schweizerischen TWINT-Verfahren für mobile Bezahllösungen gleichstellen muss.

In Deutschland werden nun also erstmals Fakten geschaffen. Das neue Gesetz nennt Apple nun zwar nicht explizit, wie Reuters jedoch berichtet, betrifft es auch den iPhone-Hersteller. In Kraft treten soll es Anfang kommenden Jahres. Apple selbst hat das Gesetz bereits ebenso kritisiert wie die Eile mit der es nun erlassen wurde.

We are surprised at how suddenly this legislation was introduced. We fear that the draft law could be harmful to user friendliness, data protection and the security of financial information.

Es ist allerdings zu erwarten, dass auch andere europäische Länder dem deutschen Beispiel folgen werden und ähnliche Gesetze erlassen. Dies gilt erst Recht vor dem Hintergrund, dass die EU bekanntermaßen erst kürzlich eine Untersuchung eingeleitet hat, ob Apple Pay gegen europäisches Wettbewerbsrecht verstößt. Sollte die zuständige Kommission zu diesem Eindruck gelangen, würde dies in der Konsequenz wohl bedeuten, dass Apple seinen NFC-Chip nicht nur für andere mobile Bezahllösungen wird öffnen müssen, sondern auch, dass die Nutzer künftig selbständig wählen können, welcher Bezahldienst standardmäßig geöffnet wird, wenn der Chip in die Nähe eines kompatiblen Bezahlterminals gehalten wird.

In wie weit sich das neue Gesetz aber tatsächlich auswirken wird, muss erst noch abgewartet werden. So hat Apple bereits angekündigt, Rechtsmittel einlegen zu wollen. Darüber hinaus gesteht das Gesetz den Herstellern auch zu, Gebühren für die Nutzung des NFC-Chips von den Drittanbietern zu verlangen, die sich in "angemessener" Höhe bewegen müssen. Zudem hat Apple die Möglichkeit, seine so oft ins Feld geführten sicherheitstechnischen Bedenken darzulegen. Werden diese in ausreichendem Maße nachgewiesen, kann der NFC-Chip wohl auch weiterhin ausschließlich Apple Pay vorberhalten bleiben. Und last but not least hat auch der Bundesrat dem Gesetzt noch nicht zugestimmt. Es wird also noch eine Menge Wasser die Weser hinunterfließen ehe endgültige Klarheit herrscht.

Während Apple natürlich dennoch einigermaßen verschnupft auf das neue Gesetz reagiert, sehen Experten eher keine Gefahr für die überlegene Marktstellung von Apple Pay. Hieran dürfte auch der künstlich geschaffene offenere Wettbewerb nichts ändern, wie unter anderem die Kollegen von Payment and Banking erwarten:

Die Stärke der Lösungen von z.B. Apple liegt nicht an der vermeintlichen Marktmacht und Abschottung von Systemen, sondern an der eklatanten Produktschwäche der etablierten Anbieter. Apple schaffte es in der Vergangenheit, bei damals noch deutlich geringerer Marktmacht, mehrmals ganze Industrien zu revolutionieren. Immer durch signifikant bessere Produkte.

Stattdessen dürfte eher für die Konkurrenz die Gefahr bestehen, dass durch den direkten Vergleich mit Apple Pay die Schwächen ihrer eigenen Lösungen noch deutlicher zu Tage treten werden. Für den Kunden ist die Entwicklung aus wettbewerbstechnischer Sicht natürlich in jedem Fall zu begrüßen. Inwieweit sich die sicherheitstechnischen Bedenken von Seiten Apples bewahrheiten, muss hingegen abgewartet werden.

[iOS] AppStore Perlen 46/19

Apples Strategie, die Apple Watch mehr in Richtung eines Fitness- und Gesundheitsgadgets zu positionieren, statt wie ursprünglich geplant als Mode-Accessoir, hat sich in jedem Fall ausgezahlt. Was allerdings von Anbeginn der Watch nicht so recht gezündet hat, ist das zugehörige App-Ökosystem. Hieran hat gefühlt auch der inzwischen unabhängig von einem verbundenen iPhone nutzbare AppStore seit watchOS 6 nichts geändert - im Gegenteil. Jüngstes Beispiel für einen Rückzug eines prominenten Anbieters von der Apple Watch ist die New York Times. Auch hier wird man künftig auf eine App für die Apple Watch verzichten.

Ich persönlich kann dies gut nachvollziehen. Selbstverständlich hatte ich bei der Vorstellung der Apple Watch auch nach Möglichkeiten und Wegen gesucht, wie ich meine App zum Blog auf die Watch bekomme. Was soll ich sagen? Ich bin daran kläglich gescheitert. Das kleine Display ist einfach nicht dafür geeignet, die Inhalte auf eine Art und Weise darzustellen, die mit dem Konzept meines Blogs zusammenpassen würde. Insofern folgt der nun erfolgte Schritt der New York Times nicht nur einem Trend, der inzwischen gute drei Jahre zu beobachten ist, sondern für mich auch absolut nachvollziehbar. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

"[iOS] AppStore Perlen 46/19" vollständig lesen

Black Friday voraus: Amazon mit Hammer-Angeboten bei Amazon Music und Kindle Unlimited

Die beiden größten Shopping-Events, der Cyber Monday und der Black Friday, werfen weiter ihre Schatten voraus. In nur wenigen Wochen werden sich die verschiedenen Händler und Hersteller wieder wahre Rabatt-Schlachten liefern, während sie um die Gunst der Kunden buhlen. Die ersten Ausläufer sind bereits jetzt schon zu spüren, wie sich zuletzt auch verstärkt in den News auf meinem Blog widerspiegelte. Aktuell hat der Onlinehändler Amazon mal wieder zwei interessante Aktionen rund um seine selbst betriebenen digitalen Dienste aufgelegt.

So setzt Amazon aktuell mal wieder eine Spitze gegenüber Apple Music und Spotify und versucht seinen eigenen Musik-Streamingdienst Amazon Music Unlimited weiter zu positionieren. Hierzu kann man aktuell ein 4-Monats-Abo für einmalig 99 Cent abschließen und darüber dann eben nicht nur auf den kompletten Musikkatalog von Amazon zugreifen, sondern diesen auch gleich noch in HD-Qualität genießen.

Parallel zu diesem Angebot kann man derzeit auch bei Amazons Lese-Flat Kindle Unlimited sparen. Diese bietet der Onlinehändler derzeit mal wieder für einen Zeitruam von drei Monate komplett kostenlos statt der normal veranschlagten € 9,99 im Monat an. Nach Ablauf des Zeitraums wird dann automatisch auf die kostenpflichtige Variante umgeschaltet, es sei denn, man kündigt den Dienst rechtzeitig wieder. Allerdings schränkt Amazon ein:

  • Alle bestehenden Kindle Unlimited-Abonnenten mit kostenlosen Testversionen oder kostenpflichtigen Mitgliedschaften sind von dieser Werbeaktion ausgeschlossen.
  • Das Angebot beschränkt sich auf eins pro Kunde und Amazon-Konto.

Filmtipps aus Apple TV: Der König der Löwen, Kingsman, Holmes & Watson und mehr

Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Über iTunes bekommt man dabei derzeit zum Preis von nur € 0,99 den Thriller Rememory als Film der Woche zum Leihen. Für kurze Zeit gibt es zudem die Real-/Comic-Verfilmung Roger Rabbit für nur € 5,99 und den Superhelden-Kracher Hellboy - Call of Darkness für nur € 9,99. Übers Wochenende kann man zudem die Komödie Holmes & Watson für nur € 6,99 erwerben und den Animationsfilm Pets 2 für nur € 2,99 leihen.

Neu eingefunden im iTunes Store haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster:

  • Der König der Löwen (€ 16,99 bei iTunes) - Realverfilmung des Disney-Klassikers!
  • ANNA (€ 13,99 bei iTunes) - Von hinten wie von vorne, dein Name sei gesegnet...!
  • Roads (€ 11,99 bei iTunes) - Freundschafts-Roadmovie mit Moritz Bleibtreu!
  • Ausgeflogen (€ 11,99 bei iTunes) - Einfühlsame Komödie um Mutter-Tochter-Beziehung!
  • Spider-Man: Far From Home (€ 16,99 bei iTunes) - Spider-Man verschlägt es dieses Mal nach Europa!
  • Long Shot (€ 13,99 bei iTunes) - Abgedrehte Komödie mit Seth Rogen und Charlize Theron!

Und auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:

Filme für € 3,99:

Filme für € 5,99:

Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!

Nach Todesfällen in den USA: Apple entfernt sämtliche Apps mit Bezug zu E-Zigaretten aus dem AppStore

Der eine oder andere mag es bereits mitbekommen haben, dass es in den USA in den vergangenen Wochen zu einer ganzen Reihe von Todesfällen im Zusammenhang mit E-Zigaretten gekommen ist. Insgesamt 42 Menschen sollen dabei an Lungenversagen gestorben sein, welches auf die Nutzung von eben diesen elektronischen Zigaretten zurückzuführen sei, wie das US-amerikanische Center for Disease Control berichtet. Zudem seien bei weiteren 2.172 Menschen teils schwere Lungenerkrankungen festgestellt worden. Was hat dies nun mit Apple zu tun, mag man sich fragen.

Nun, während es Cupertino seit jeher unterbunden hat, dass über Apps aus seinem AppStore E-Zigaretten erworben werden können, war es bislang aber über verschiedene Apps möglich, verschiedene Dinge wie beispielsweise die Temperatur der E-Zigaretten zu steuern oder auch News und Spiele über die elektronische Alternative zur herkömmlichen Zigarette abzurufen. Dies wird nun ebenfalls nicht mehr der Fall sein.

Wie die Kollegen von Axios berichten, hat Apple am heutigen Morgen sämtliche 181 Apps, die irgendeine Verbindung zu E-Zigaretten haben aus seinem AppStore entfernt. Bereits seit Juni hatte man keine neuen Apps mit diesem Bezug mehr aufgenommen, die bestehenden jedoch im Store belassen. In einem Statment erklärt Apple:

"We take great care to curate the App Store as a trusted place for customers, particularly youth, to download apps. We’re constantly evaluating apps, and consulting the latest evidence, to determine risks to users’ health and well-being. Recently, experts ranging from the CDC to the American Heart Association have attributed a variety of lung injuries and fatalities to e-cigarette and vaping products, going so far as to call the spread of these devices a public health crisis and a youth epidemic. We agree, and we’ve updated our App Store Review Guidelines to reflect that apps encouraging or facilitating the use of these products are not permitted. As of today, these apps are no longer available to download."

Neue Aktion von Anker: Verschiedene Produkte mit Rabattcodes reduziert

Im Vorfeld der demnächst ins Haus stehenden heißesten Shopping-Phase des Jahres mit dem Black Friday und dem Cyber Monday machen sich die Anbieter und Hersteller von Zubehörprodukten und Gadgets langsam aber sicher warm. Und so hat aktuell auch Anker wieder mal nicht nur verschiedene neue Produkte vorgestellt, sondern diese zum Start auch direkt mal gleich um bis zu 30% per Amazon-Rabattcode reduziert. Wie gehabt legt man die gewünschten Produkte einfach in den Warenkorb und gibt beim abschließenden Zahlvorgang an der Kasse dann die angezeigten Rabattcodes ein bzw. aktiviert man den Code auf der jeweiligen Produktseite. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion: