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Apple arbeitet angeblich mit Valve bei der Entwicklung seines AR-Headsets zusammen

Gerüchte um ein Augmented Reality Headset von Apple gibt es inzwischen schon seit einiger Zeit. Manch Beobachter rechnet bereits im kommenden Jahr mit der Vorstellung eines entsprechenden Produkts. Nun berichtet die DigiTimes, dass Apple sich mit der Spiele-Entwicklerschmiede Valve zusemmengetan habe, um sein AR-Headset zu entwickeln. Valve, unter anderem Betreiber der beliebten Spiele-Plattform "Steam" hat in diesem Jahr bereits sein erstes eigenes AR-Headset unter dem Namen Valve Index auf den Markt gebracht und arbeitete bereits 2017 mit Apple zusammen, um die Unterstützung von VR-Headsets in macOS High Sierra zu integrieren. Nun soll sich zum Thema VR also auch noch AR hinzugesellen.

Der neue Bericht passt durchaus zu den Aussagen von Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, der im vergangenen Monat berichtet hatte, dass Apple aktuell mit Drittanbietern zusammenarbeite, um seine AR-Brille zu entwickeln. Auch Kuo geht davon aus, dass das Produkt im kommenden Jahr auf den Markt kommen wird und sich dann als Gadget für das iPhone platziert. Ähnlich wie bei den ersten Modellen der Apple Watch soll also auch das AR-Headset stark von einem verbundenen iPhone abhängig sein.

Microsoft Edge für macOS erscheint am 15. Januar; Vorabversion ab heute verfügbar

Weiter gehts mit den Software-News des heutigen Tages. Bereits vor einiger Zeit hatte Microsoft angekündigt, dass man seinen auf der Chromium-Engine basierenden Edge-Browser künftig auch wieder für macOS anbieten wird. Nun steht auch der Veröffentlichungstermin fest. Microsoft Edge für Mac wird ab dem 15. Januar 2020 zum Download bereitstehen. Bereits ab heute können interessierte Nutzer den Release-Candidate des Microsoft-Browsers herunterladen und auf ihrem Mac installieren.

Die große Neuerung der neuen Edge-Version ist zweifellos der Wechsel auf die Chromium-Engine. Hierdurch wird es theoretisch einfacher für Entwickler, Erweiterungen für den Browser zu entwickeln. Zudem sollte auch das gesamte Weberlebnis standardisierter und einheitlicher werden. Zudem führt Microsoft auch diverse Privatsphäreverbesserungen ein, die direkt vom Start weg standardmäßig aktiviert sind. Auch das stilisierte "E" im Icon des Browsers gehört der Vergangenheit an. Stattdessen wird künftig die oben links zu sehende blau-grüne Welle verwendet. Microsoft möchte hierdurch vor allem Verwechselungen mit dem guten, alten Internet Explorer vermeiden.

Eufy RoboVac G10 Hybrid: Neuer Mittelklasse-Saugroboter zum Start € 50,- günstiger

Ich persönlich bin seit einigen Monaten schon glücklicher Besitzer eines Saugroboters. Während ich verschiedenen anderen Smart-Home Produkten eher skeptisch gegenüberstehe, sehe ich hier einen echten Mehrwert. Staubsaugen kostet einfach eine Menge Zeit und ist eine Aufgabe, die ein Roboter inzwischen mit wirklich guten Ergebnissen erledigen kann - beispielsweise wenn man selber arbeiten ist. Ein vielversprechendes neues Mittelklassemodell auf dem Markt präsentiert sich nun mit dem RoboVac G10 Hybrid (€ 219,99 statt € 269,99 bei Eingabe des Rabattcodes EUFYRVG10 bei Amazon) von der Anker-Tochter Eufy.

Neben der reinen Saugfunktion punktet der RoboVac G10 Hybrid auch noch mit seiner Smart-Navigations- und Wischfunktion. Zwar verzichtet der neue Saugroboter auf ein Laser-Abtastung der Wohnung, dafür verwendet er Gyroskop-Sensorens zur Navigation innerhalb der eigenen vier Wände. Hierdurch ist er auch in der Lage, einem geordneten Reinigungsmuster zu folgen, statt die Wohnung nach dem Chaosprinzip abzufahren.

Mit einer Akkuladung bewegt sich der RoboVac G10 Hybrid bis zu 100 Minuten saugend durch die Wohnung und findet anschließend auch selbständig wieder zur Ladestation zurück. Gesteuert wird der Roboter wahlweise über die kostenlose Eufy-App oder per Sprachbefehl über Amazon Alexa und den Google Assistent.

Der RoboVac G10 Hybrid kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 219,99 statt € 269,99 bei Eingabe des Rabattcodes EUFYRVG10 bei Amazon bestellt werden: RoboVac G10 Hybrid



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Office für iOS: Microsoft vereint Word, Excel und PowerPoint künftig in einer App

Nicht nur Adobe sorgte heute mit der Veröffentlichung von Photoshop für iPad für Aufsehen in Sachen AppStore. Auch Microsoft hat heute Interessantes zu vermelden. So wird man seine bislang getrennten Office-Apps Word, Excel und PowerPoint künftig in einer einzelnen iOS-App zusammenführen. Microsoft verspricht sich hiervon nach eigener Aussage vor allem ein vereinfachtes Arbeiten mit den verschiedenen Dokumenttypen bei einer verbesserten Produktivität. Interessierte Nutzer können sich ab sofort für die iOS-Preview registrieren, die über Apples TestFlight-Programm läuft. Allerdings ist der Zuganf zunächst auf lediglich 10.000 Nutzer limitiert. Die neue Office-App ist aktuell ausschließlich für das iPhone optimiert, eine iPad-Unterstützung ist aber natürlich bereits angekündigt. Zudem wird Microsoft für die nähere Zukunft auch die eigenständigen Word-, Excel- und PowerPoint-Apps weiterpflegen.



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[iOS] AppStore Perlen Spezial: Adobe Photoshop für iPad im AppStore verfügbar

Während es zuletzt noch Gerüchte um größere Probleme bei der Entwicklung gab, hat Adobe heute die vor einiger Zeit angekündigte Photoshop-App für das iPad im AppStore veröffentlicht. Zwar erreicht man damit das Ziel, ein vollwertiges Desktop-Photoshop auf das iPad zu bringen nicht ganz, fehlende Funktionen sollen jedoch nach und nach per Update nachgereicht werden. Bereits jetzt ist es aber natürlich möglich, PSD-Dateien eines Desktop-Projekts aus Photoshop auf dem iPad zu öffnen und die verschiedenen Ebenen mit den Standard-Adobe-Werkzeugen zu bearbeiten.

Desktop-Nutzer von Photoshop werden sich dabei direkt wohlfühlen und zurechtfinden, setzt doch auch die iPad-Version der beliebten Software auf die gewohnte Photoshop-Toolbar am linken Rand der Arbeitsfläche und die verschiedenen Bearbeitungsfunktionen am rechten. Selbstverständlich wurden sämtliche Funktionen an die Touch-Bedienung angepasst. Adobe hat zudem verschiedene Tutorialvideos in die App integriert, um Funktionen zu erklären. Unterstützt werden die folgenden iPad-Modelle:

  • iPad Pro (Wi-Fi, Wi-Fi + Cellular)
  • Pad Pro (12,9") und 2. Generation
  • iPad Pro (10,5")
  • iPad Pro (9,7")
  • iPad, 5. Generation
  • iPad Mini 4
  • iPad Air 2

Während Adobe betont, dass Photshop für iPad vor allem im Hinblick auf die Touch-Bedienung entwickelt wurde, kommt dabei dieselbe Codebasis wie für die Desktop-Version zum Einsatz, so dass eine Kompatibilität über sämtliche Plattformen hinweg gewährleistet ist. Für die Nutzung von Photoshop für iPad ist ein Creative Cloud Account erforderlich. Wer sich für weiterführende Informationen interessiert, findet diese auf der zugehörigen Adobe-Webseite. Die App kann ab sofort kostenlos über den folgenden Link aus dem iOS AppStore geladen werden: Adobe Photoshop für iPad

Darüber hinaus hat Adobe auch angekündigt, mit Illustrator im kommenden Jahr eine weitere beliebte Desktop-App auf das iPad zu bringen. Derzeit befindet man sich nach eigener Aussage noch in einem frühen Entwicklungsstadium, man werde sich dem Projekt jedoch mit derselben Hingabe widmen, wie auch schon der Photoshop-App. Vor allem soll dabei auch die Unterstützung für den Apple Pencil im Vordergrund stehen. Interessiert man sich für die App, kann man sich für einen künftigen Betatest und weitere Informationen hier registrieren.

Apple investiert 2,5 Milliarden US-Dollar gegen den Wohnungsnotstand in Kalifornien

Apple hat am heutigen Montag in einer Pressemitteilung angekündigt, dass man 2,5 Milliarden US-Dollar investieren wird, um dem aktuellen Wohnungsnotstand in seiner Heimat Kalifornien entgegen zu wirken. Vor allem die internationale Technologisierung und Digitalisierung, die hauptsächlich im Silicon Valley zusammenläuft, hat dazu geführt, dass Miet- und Grundstückspreise in Kalifornien in den vergangenen Jahren in astronomische Höhen geschnellt sind. Die von Apple bereitgestellten 2,5 Milliarden Dollar sollen in Unterstützung für Hausbauer (1 Milliarde Dollar), für Erstkäufer (1 Milliarde Dollar) und Grundstückskäufe für bezahlbare Wohnungen (300 Millionen Dollar) fließen. Zudem schießt Apple weitere 150 Millionen Dollar in einen Fonds für erschwingliche Wohnungen, den man gemeinsam mit verschiedenen Partnern aus der Bay Area, darunter Housing Trust Silicon Valley auflegt.

Apple CEO Tim Cook wird zu der Initiative mit den folgenden Worten zitiert:

"Before the world knew the name Silicon Valley, and long before we carried technology in our pockets, Apple called this region home, and we feel a profound civic responsibility to ensure it remains a vibrant place where people can live, have a family and contribute to the community. Affordable housing means stability and dignity, opportunity and pride. When these things fall out of reach for too many, we know the course we are on is unsustainable, and Apple is committed to being part of the solution."

Gavin Newsom, der aktuelle Gouverneur Kaliforniens ergänzt:

"This unparalleled financial commitment to affordable housing, and the innovative strategies at the heart of this initiative, are proof that Apple is serious about solving this issue. I hope other companies follow their lead. The sky-high cost of housing — both for homeowners and renters — is the defining quality-of-life concern for millions of families across this state, one that can only be fixed by building more housing. This partnership with Apple will allow the state of California to do just that."

Die restlichen 50 Millionen Dollar wird Apple übrigens an "Destination: Home's efforts to address homelessness in Silicon Valley" spenden.

Apple bietet Gutscheincodes für berechtigte Nutzer, die kein kostenloses Jahr Apple TV+ angezeigt bekommen

Nimmt man allein den Aktienkurs und die Beliebtheit des iPhone 11, ist bei Apple alles in bester Ordnung. Mit Blick auf die Softwarequalität ist dies allerdings derzeit mal wieder nicht der Fall. Diverse Bugs in iOS 13 oder auch in macOS Catalina frustrieren immer mehr die Nutzer. Und auch beim Start von Apple TV+ am vergangenen Freitag ist nicht alles glatt gelaufen. Und damit meine ich nicht die offensichtlich durch ein fehlerhaftes Routing bei der Telekom entstandenen Probleme. Vor allem die Anrechnung des ersten kostenlosen Jahres für Neukäufer eines iPhone, iPad, ??Apple TV??, iPod touch oder Mac nach dem 10. September funktionierte alles andere als reibungslos.

Die gute Nachricht: Sollte man eigentlich berechtigt sein, das kostenlose Jahr jedoch nicht angeboten bekommen, kann man sich mit diesem Problem an den Apple Support wenden und erhält hier bei erfolgreicher Prüfung offenbar einen Gutscheincode für den kostenlosen Zugriff. Entsprechende Nutzermeldungen bahnen sich inzwischen ihren Weg ins Internet.

Andere Nutzer berichten wiederum berichten davon, dass sie ein komplettes Jahr kostenlosen Zugriff auf Apple TV+ erhalten haben, ohne dass sie ein neues Gerät erworben hätten. Das Problem scheint mal wieder an der Apple ID zu liegen. Viele Nutzer (und dazu zähle auch ich) haben mehrere Apple IDs, ein Umstand, der sich in den vergangenen Jahren auch mehr oder weniger zufällig ergeben haben mag. Nach wie vor ermöglicht Apple jedoch kein Zusammenlegen der unterschiedlichen IDs, weswegen Probleme wie die oben zu lesenden mutmaßlich zustande kommen.

Kaum noch Multitasking: iOS 13.2 sorgt für Unmut bei Nutzern

Mit iOS 13.2 hat Apple sein mobiles Betriebssystem endlich auf den Stand gebracht, auf dem es sich eigentlich schon seit der Erstausgabe befunden haben sollte. Dennoch regt sich aktuell eine ganze Menge Unmut über die aktuellste iOS-Version im Netz. Der Grund hierfür ist vor allem, dass Apple offenbar die Nutzung der Systemressourcen durch Apps im Hintergrund extrem eingeschränkt hat. Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung von iOS 13 war klar, dass bestimmte Apps, vor allem, solche, die Apples VoIP-APIs missbrauchten, stärker von Apple beschnitten werden. Darüber hinaus haben Apps seit iOS 13 nur noch maximal 3 Minuten Zeit, wenn im Vordergrund angestoßene Aufgaben im Hintergrund weitergeführt werden sollen, bzw. 30 Sekunden, um Aufgaben im Hintergrund zu erledigen, ohne dass dies zuvor geschehen ist.

Mit iOS 13.2 hat Apple nun diese Zügel entweder weiter angezogen oder aber einen Fehler ins System eingebracht, welches für eine noch restriktivere Handhabung der neuen Vorgaben sorgt. Konkret beschweren sich inzwischen vermehrt Nutzer darüber, dass einmal in den Hintegrund geschubste Apps beim nächsten Hervorholen komplett neu gestartet werden. Dies führt zu diversen Problemen, etwa bei Suchanfragen oder beim Ausfüllen von Formularen. Stellvertretend für alle Zuschriften, die mich bislang erreicht haben (vielen Dank dafür!) sei hier kurz mein Leser Guido mit den folgenden Worten zitiert:

Das nicht vorhandene Multitasking ist ein katastrophaler Fehler in iOS 13! Egal bei welchen Apps ob WhatsApp, E-Mail, Kalender alles geht wieder zu. Zum Beispiel koche ich mit einem Rezept aus meiner Rezepte App auf dem iPhone, das sind immer hervorragend funktioniert auch wenn der Bildschirmschoner anging, dann habe ich das iPhone einfach wieder entsperrt und war wieder in dem Rezept. Jetzt muss ich mit der Suche in der App von neuem anfangen und mir das Rezept auch beim Kochen wieder raussuchen. Oder genauso Amazon, ich suche nach einem bestimmten Produkt und packe dann die App in den Hintergrund um das Produkt mit Angeboten in Safari (Google) oder bei eBay zu vergleichen, danach gehe ich wieder in die Amazon App - und schau da - ich muss die Suche von neuem starten weil das Produkt nicht mehr da ist weil die App im Hintergrund komplett geschlossen wurde.

Die Gründe für dieses Verhalten sind aktuell noch unklar, zumal sich Apple dazu noch nicht offiziell geäußert hat. Auf den Modellen der iPhone 11 Reihe wird inzwischen ein Zusammenhang mit der neuen Kamera-Funktion "Deep Fusion" vermutet, da vor allem die Nutzung der Kamera Apps im Hintergrund "abschießt". Vermutet wird hier, dass die neue Berechnung der Fotos so viele Ressourcen verbraucht, dass keine mehr für das Offenhalten von Apps im Hintergrund übrig bleiben. Aber auch ältere Geräte mit weniger Arbeitsspeicher und Rechenpower sind verstärkt von dem Problem betroffen.

Ob Apple hier mit einem weiteren iOS-Update für Besserung sorgt, ist derzeit noch unklar. In jedem Fall sollten die Unmutsäußerungen im Netz für ein Nachdenken in Cupertino sorgen.