Und gleich nochmal die Telekom. Der Kommunikationskonzern muss an dieser Stelle von mir noch einmal kurz entlastet werden. So hatte ich Anfang des Monats berichtet, dass ein fehlerhaftes Routing im Netz der Telekom für langsame Downloads und Verbindungen zu den Apple-Servern am vergangenen Wochenende verantwortlich war. Dies war anscheinend nicht ganz korrekt. Auch wenn diverse Einträge in den Support-Foren der Telekom und mir zugegangene Fehlermeldungen hierauf hindeuteten, lag das Problem offenbar eher bei Apple als beim Routing. So gibt die Telekom gegenüber den Kollegen vom iPhone-Ticker zu Protokoll:
Es ist korrekt, dass sich seit Ende Oktober Kunden über langsame / schlechte Apple-Verbindung beklagt haben. Wir haben keine Störung bei uns festgestellt. Wir hatten weder Überlauf an den Übergängen von Apple zu uns noch kam Apple-Verkehr über Dritte herein. Ebenfalls waren keine Störungen im Backbone der Deutschen Telekom vorhanden, die Einflüsse auf die Verkehre gehabt haben könnten. Neben den Analysen unserer eigenen Systeme, haben wir auch Apple eingebunden. Apple hat in der Nacht zum Sonntag, 03.11., eine Änderung vorgenommen. Die Leistung ist seitdem deutlich verbessert und die beschriebene Beeinträchtigung besteht nicht mehr.
Ursprünglich wurde vermutet, dass der verstärkte Datenverkehr durch den Start von Apple TV+ am vergangenen Freitag der Auslöser für die Probleme beim Routing gewesen sein könnten, da dies auch bei größeren Updates in der Vergangenheit schon der Fall war. Dieses Mal ist die Sachlage aber offenbar eine andere.
Zwar werden die Maßnahmen und die Zuverlässigkeit der DXOMark-Kameratests regelmäßig in Frage gestellt, dennoch gelten sie nach wie vor als Referenz auf dem Markt. Aktuell haben sich die Tester mit der Kamera des iPhone 11 Pro auseinandergesetzt und ihre Testergebnisse veröffentlicht. Apples aktuelles Topmodell kommt dabei auf 117 Punkte im Smartphone-Test von DXOMark und muss sich damit hinter dem Huawei Mate 30 Pro und dem Xiaomi Mic CC9 Pro Premium mit dem dritten Platz zufrieden geben.
Die Tests wurden unter iOS 13.2 durchgeführt, wodurch auch bereits Apple Deep Fusion Technologie zum Einsatz kommt, bei der mithilfe von Maschinenlernen und verschiedenen cleveren Algorithmen ein möglichst optimales Bildresultat mit deutlich mehr Details erzielt wird. Diese liegen bei normalem Zoom-Level auf dem Niveau des Huawei Mate 30 Pro, obwohl das iPhone über einen kleineren Bildsensor verfügt. Vor allem loben die Tester zudem den schnellen Autofokus und die beeindruckende Videostabilisierung des iPhone. Auch die Stärke des Bildrauschens konnte Apple gegenüber dem iPhone XS weiter verringern, auch wenn es hier nach Ansicht der Tester noch Luft nach oben gibt.

Abzüge gab es hingegen für den Zoom. Zwar sei die Kamera des iPhone 11 Pro bei den Zoomstufen 1x und 2x sehr gut, allerdings steht man dabei noch um einiges hinter dem Huawei-Gerät zurück, welches einen 5-fachen optischen Zoom zu bieten hat. Dafür ist das iPhone nach wie vor in Sachen Videoaufnahmen der Maßstab auf den Markt, was vor allem an der HDR Dynamic Range und herauragenden Details und Schatten liegt.
Wer sich für den kompletten Testbericht inkl. diverser Vergleichsfotos interessiert, kann diesen auf der Webseite von DXOMark einsehen.
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Nachdem Apple bereits am Dienstagabend die erste Betaversion von iOS/iPadOS 13.3, tvOS 13.3 und watchOS 6.1.1 für registrierte Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht hatte, steht seit heute Abend nun auch die noch ausstehende erste Vorabversion von macOS Catalina 10.15.2 zum Download bereit. Zunächst werden ausschließlich die Entwickler versorgt, die Teilnehmer am Public Beta Programm sollten jedoch im Laufe der kommenden Stunden ebenfalls Zugriff auf die neue Version erhalten. Aktuell ist noch unklar, welche Neuerungen die kommende Version von macOS Catalina enthalten wird. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass sich Apple vor allem auf Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen konzentriert.
Nachdem sich bereits die erste Beta von iOS 13.3 um die Multitasking-Probleme seit iOS 13.2 gekümmert hat, steht ein Bugfix seit heute Abend auch für alle anderen Nutzer zur Verfügung. So kann inzwischen auf allen unterstützten Geräten iOS/iPadOS in Version 13.2.2 geladen werden. Wie schon an der Versionsnummer zu erkennen ist, sind mit dem Update keine neuen Funktionen zu erwarten. Dafür bestätigt Apple auch in den zugehörigen Releasenotes, dass mit dem Update das zu schnelle Beenden von Apps im Hintergrund korrigiert wird, das zu einigem Unmut bei den Nutzern geführt hatte:
- Korrigiert ein Problem, durch das Apps während der Ausführung im Hintergrund unerwartet beendet wurden.
- Behebt ein Problem, bei dem das iPhone nach einem Anruf vorübergehend vom Mobilfunkdienst getrennt wurde.
- Löst ein Problem, bei dem mobile Daten möglicherweise nicht mehr verfügbar sind.
- Korrigiert ein Problem, durch das Antworten auf E-Mails, die S/MIME-verschlüsselt sind, zwischen Exchange-Accounts nicht mehr lesbar sind.
- Behebt ein Problem, durch das bei Verwendung des Kerberos-SSO-Dienstes in Safari möglicherweise eine Aufforderung zur Authentifizierung angezeigt wird.
- Löst ein Problem, bei dem der Aufladevorgang bei Zubehör, das über YubiKey Lightning betrieben wird, unterbrochen werden kann.
Mit dem neuen Echo Studio (€ 199,99 bei Amazon) fischt Amazon ganz ungeniert in Gefilden, die bislang von Apple und seinem HomePod besetzt waren. Der Studio ist entsprechend die High-End Variante der Echo-Speaker - und nimmt nicht nur optische Anleihen beim HomePod. Er verfügt über fünf direktionale Lautsprecher und bietet somit einen hervorragenden Klang. Ähnlich wie der Apple HomePod erkennt auch der Echo Studio automatisch die akustischen Gegebenheiten im Raum und kann seine Wiedergabe hieraufhin optimieren. Zudem ist er der erste smarte Lautsprecher, der über Dolby Atmos und 360 Reality Audio von Sony verfügt. Darüber hinaus lässt sich der Echo Studio mit bestimmten Fire TV Modellen koppeln und für deren Audioausgabe nutzen.

Seit heute nun bietet Amazon den Echo Studio wie angekündigt auch in Deutschland zum Preis von € 199,99 zum Kauf an. Rechtzeitig zu Weihnachten wird er dennoch nicht bei den Käufern ankommen. Amazon listet als Liefertermin derzeit den 27. Dezember. Wer dennoch interessiert ist, kann den Amazon Echo Studio ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 199,99 bei Amazon bestellen: Amazon Echo Studio
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Es ist dieser Tage mal wieder die Zeit der Bekanntgabe von Quartalszahlen. Dies gilt auch für die Telekom, die nun ihre Zahlen für das dritte Quartal 2019 veröffentlicht hat. Während die Zahlen durchweg als positiv zu bezeichnen sind (der Konzernumsatz stieg um 4,8% gegenüber dem Vorjahresquartal auf 20,01 Milliarden Euro), sind vor allem die Nutzungszahlen des Telekom-Netzes interessant. So geht aus den Zahlen hervor, dass der durchschnittliche Datenverbrauch der Telekom-Kunden im Jahresvergleich um satte 58% angestiegen ist. Jeder Nutzer überträgt damit im Schnitt 3,8 GB an Daten im Monat.
Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Telekom kürzlich ein neues Tarifportfolio für seine MagentaMobil-Verträge an den Start gebracht hat, bei denen alle Vertragsstufen mit teils deutlich mehr Datenvolumen aufgewertet wurden und gleichzeitig im Preis fielen.
Beigetragen hat zu dem gesteigerten Datenverbrauch offenbar vor allem auch der von verschiedenen Beobachtern als kritisch angesehene Zusatzdienst StreamOn. Die Datenverbindung zu hieran teilnehmenden Anbietern wird von der Telekom nicht gegen das Inklusivvolumen im Mobilfunkvertrag gerechnet, was durchaus als Verstoß gegen die Netzneutralität gewertet werden kann. Dennoch hat sich die Zahl der StreamOn-Nutzer im Vergleich zum Vorjahresquartal beinahe verdoppelt und liegt nun bei knapp 3 Millionen Telekom-Kunden.
Apples Probleme mit der EU hinsichtlich eines möglicherweise wettbewerbsfeindlichen Verhaltens durch Apple Pay könnten offenbar größer werden als zunächst angenommen. Während sich die Kartellbehörde bereits Mitte vergangenen Monats des Themas angenommen hat, berichtet nun die zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager, dass man diverse Bedenken hinsichtlich Apple Pay und möglicherweise wettbewerbsfeindlicher Mittel erhalten habe und es viele Leute als immer schwieriger erachten Alternativen auf dem Markt zu platzieren, wie Reuters berichtet.
Die Aussagen Vestager basieren auf den Ergebnissen, die die EU-Kommission auf Basis einer Umfrage erhalten habe, die man an verschiedene Unternehmen verschickt hatte, um sich ein Bild über Apples Praktiken zu verschaffen. Die meiste Kritik wird nach wie vor an der Tatsache geäußert, dass Apple die NFC-Schnittstelle in seinen Geräten nicht für andere Zahldienstleister öffnet und ausschließlich für Apple Pay verwendet. Apple führt hierzu vor allem Sicherheitsgründe ins Feld. Ein Ausgang der Untersuchung kann derzeit nicht vorhergesehen werden.
Ich habe über die vergangenen Monate immer mal wieder darauf hingewiesen, dass ich überzeugter Nutzer der tizi Tankstation aus dem Hause equinux bin. Nun gibt es eine neue, verbesserte Version des herausragenden Ladegeräts. Keine Frage, die tizi-Produkte gehören sicherlich in das obere Preissegment. Dafür erhält man allerdings nicht nur sehr ein hochwertiges, sondern in der Regel auch noch stylisches Zubehör, welches zudem zu 100% für das Apple Eco-System optimiert ist. Dies trifft natürlich auch auf die neueste Version des Multiport-Ladegeräts tizi Tankstation zu. In der neuesten Ausführung (€ 69,99 bei Amazon) verfügt diese nun über eine neue PD Kommunikation, um die Gerätekompatibilität zu erhöhen, und über einen verbesserten Sicherheitsmechanismus, um die angeschlossenen Geräte noch sicherer zu laden.
Nach wie vor besitzt die tizi Tankstation einen ultraschnellen USB-C- plus 3 weitere USB-A-Ladeports mit einer Leistung von 75 Watt, was die neue Tankstation auch weiterhin zum ultimativen Apple-Ladegerät mit USB-C Power Delivery für Reise, Smart Home und Office macht.

An seinem USB-C Power Delivery Anschluss liefert die neue Tankstation 60W für ein MacBook Pro, MacBook, iPad Pro, iPhone X oder iPhone 8 aus, wodurch sich diese superschnell via Power Delivery laden lassen. Nur ein Beispiel: Das iPad 12,9“ ist nach vollständiger Entladung über die tizi Tankstation schon in rund zweieinhalb Stunden wieder komplett aufgeladen. Und mit dem matten ABS-Black-Finish und der eleganten Steckfeldfront macht sie auch optisch noch einiges her. Dank der 3 weiteren USB-A-Ladeports ist die neue Tankstation damit der perfekte Reisebegleiter, mit dem sich alle Apple-Geräte aus nur einem Netzteil speisen lassen.
Die aktualisierte equinux tizi Tankstation USB-C + 3 USB-A (75W) kann zum Preis von € 69,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: equinux tizi Tankstation USB-C + 3 USB-A