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Apple Pay startet in Weißrussland

Apple Pay, der mobile Bezahldienst aus Cupertino hat eine weitere teilnehmende Region hiunzugewonnen. Während wir hierzulande aktuell vor allem auf den Start der Sparkassen warten, können seit heute auch Apple-Nutzer in Weißrussland Apple Pay nutzen. BPS Sberbank ist dabei die erste Bank, deren Mastercard- und Visa-Kreditkarten von Apples Bezahldienst unterstützt werden. Damit setzt Apple dann auch das konsequente Ausrollen von Apple Pay in Osteuropa fort, welches man vor einigen Monaten begonnen hatte. Mit dem Start in Weißrussland wächst die Zahl der Länder, in denen Apple Pay unterstützt wird, nun auf 57 an.

Apple kooperiert mit 100cameras für Foto-Dokumentations-Projekt in Chicago

Apple hat heute per Apple Pressemitteilung bekanntgegeben, dass man eine neue Kooperation mit der Nonprofit-Organisation 100cameras eingegangen ist. Diese hat es sich zum Ziel gesetzt, Jugendlichen das Fotografieren näherzubringen. Im Rahmen der neuen Kooperation werden nun teilnehmende Schüler und Studenten des DRW College Prep in Chicago mit einem iPhone 11 ausgestattet, welches dann als Immer-Dabei-Kamera fungiert. 100cameras begleitet das Projekt dahingehend, dass man den Teilnehmern beibringt, wie man mithilfe der iPhone-Kamera Geschichten über das Aufwachsen in Chicago erzählen kann. Angela Popplewell, eine der Gründerinnen von 100cameras zeigte sich sehr zufrieden mit den ersten Ergebnissen der Jugendlichen. So gelinge es ihnen immer besser, mithilfe der beiden Kameraobjektive ihren individuellen Blickwinkel auf das Leben zu transportieren.
"As the residents of a neighborhood in Chicago that is often overlooked, being given the new iPhone that had been released just a few weeks prior felt like a momentous opportunity."
Apples Vizepräsidentin für iPhone Worldwide Product Marketing, Kaiann Drance ergänzt:
"It was amazing to collaborate with 100cameras and the talented and creative students at DRW. The ?iPhone 11? camera with all its intuitive capabilities right there in your hand is such a powerful storytelling tool. To see the photos the students captured of the ways they see the world around them was truly inspiring."
Nach Abschluss des Projekts sollen sämtliche Fotos der jugendlichen Teilnehmer über 100cameras verkauft werden, wobei 100% der dabei erzielten Erlöse an die bedürftigen Partnerorganisationen von 100cameras weitergereicht werden. Wer ein paar davon schon einmal vorab sehen möchte, dann diese in Apples Pressemitteilung abrufen.

Elago AW6 AirPods-Hülle: Cooles Case für die AirPods im iPod-Classic-Design

Der Zubheör-Anbieter Elago konnte bereits in der Vergangenheit mit der einen oder anderen witzigen Idee für Hüllen und Ständer für Apple-Produkte punkten. Unter anderem verwandelt der elago W3 Stand (€ 10,99 bei Amazon) die Apple Watch auf witzige Weise in einen klassischen Macintosh, der elago W5 Stand (€ 13,99 bei Amazon) sie in einen klassischen Nintendo Game Boy, der elago W6 Stand (€ 13,99 bei Amazon) in einen iPod Classic oder die elago AW3 AirPods-Hülle (€ 13,99 bei Amazon) sie in einen klassischen Macintosh. Nun setzen die Zubehör-Spezialisten noch einmal einen drauf und bieten ein weiteres cooles Case für die Apple AirPods (1. und 2. Generation) an. Das elago AW6 AirPods Case (€ 12,99 bei Amazon) umschließt und schützt die AirPods, macht daraus optisch einen iPod Classic und bietet die Option, die AirPods per Lightning-Kabel oder kabellos zu laden. Bei der Farbe hat man die Wahl zwischen dem klassischen iPod-Weiß oder der guten, alten U2-Edition in schwarz-rot.

Webversion von Flo's Weblog nun auch per Dark Mode am Mac nutzbar

Eine der großen Neuerungen in iOS 13 war freilich die Einführung des systemweiten Dark Modus, den Apple bereits ein Jahr zuvor auch schon für macOS eingeführt hatte. Ob und in wie weit dieser zu nutzen ist, hängt jedoch natürlich maßgeblich von der Unterstützung durch die App-Entwickler und Webseitenprogrammierer ab. Vor allem in letzterem Fall ist eine alternative dunkle Darstellung der Webseiten noch nicht wirklich weit verbreitet. Dabei ist die Umsetzung durchaus mit ein paar Handgriffen machbar, wie unter anderem Tom Brow auf seinem Blog zeigt.

So kann man mit einem recht einfachen CSS-Befehl dafür sorgen, dass die Webseite in einem anderen Licht erscheint, basierend auf der Query "prefers-color-scheme". Das nachfolgende Beispiel zeigt, wie dies in ein paar Zeilen rudimentär funktioniert.

@media (prefers-color-scheme: dark) {
  body {
    background-color: #444;
    color: #e4e4e4;
  }
  a {
    color: #e39777;
  }
  img {
    filter: grayscale(30%);
  }
}

Mit diesen 12 Zeilen kann man bei Umschalten auf den Dark Modus dafür sorgen, dass sich der Hintregrund der Webseite dunkel färbt, Textinhalte und Links in anderen Farben erscheinen und die einbetetten Grafiken mit einem Grauschleier versehen werden.

Ganz so einfach, wie es auf den ersten Blick aussieht, ist es dann aber doch nicht, wie allein schon an die aktuell noch geringe Verbreitung von Dark-Mode-Webseiten zeigt. Dies liegt vor allem daran, dass viele Seiten über recht komplexe CSS-Strukturen und damit Styleanpassungen verfügen, die allesamt von dem Dark Mode erfasst werden wollen.

Ich habe mich aber mal daran gesetzt und mich an einer Umsetzung für die Webseite meines Blogs gemacht. Ruft man diese in einem Browser auf einem Mac auf und wechselt in den Dark Mode, wird die Änderung auch direkt sichtbar. Welche Variante einem dabei besser gefällt, ist natürlich Geschmacksache.

Mit der Umsetzung des Dark Mode für den Blog ist nun übrigens auch eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung dieses Modus in der App zum Blog geschaffen. Ich hoffe, dass ich diese dann ebenfalls in Kürze per Update anbieten kann.

Und noch eine Neuerung für die Webversion des Blogs konnte ich inzwischen umsetzen. Nachdem inzwischen die Push Benachrichtigungen für die App gefixt sein sollten, sollte dies nun auch wieder (je nach Einstellungen auf euren Macs) für die Webseite am Mac gelten.

Fire TV Blaster: Neues Amazon Gadget macht Echo-Speaker zur Universalfernbedienung

Besitzer eines Amazon Echo und eines Amazon Fire TV Stick können diesen ab sofort mit einer spannenden Zusatzfunktion ausstatten. So hat der Onlineversandhändler den Fire TV Blaster (€ 34,99 bei Amazon) neu in sein Programm aufgenommen, mit dem sich die Echo-Geräte quasi zur sprachgesteuerten Universalfernbedienung umfunktionieren lassen. Hierzu wird der Fire TV Blaster mit dem Echo-Speaker gekoppelt und kann anschließend Sprachbefehle per Infrarot an den Fire TV Stick weitergeben, der dann eine gewünschte Aktion auf dem Fernsehgerät in dem er steckt ausführen. Zum Beispiel kann man so per Sprachbefehl den Fernseher ein- und ausschalten, die Soundbar steuern oder einen Kanalwechsel vornehmen. Der Fire TV Blaster kommt als gerade einmal 5 cm hoher Würfel daher und bringt in seinem Lieferumfang ein Netzteil, ein USB-Kabel und eine IR-Verlängerung mit.

Offiziell erscheinen wird der Fire TV Blaster am 11. Dezember. Schon jetzt kann das Gadget jedoch zum Preis von € 34,99 über den folgenden Link bei Amazon vorbestellt werden. Darüber hinaus stellt Amazon für begrenzte Zeit auch ein Einsteiger-Bundle, bestehend aus einem Fire TV Blaster, einem Fire TV Stick 4K und dem aktuellen Echo Dot der 3. Generation zum Preis von nur € 86,98 bereit.

Kommentar: App-Event und neue Entwickler-App - Denkt Apple über das Ende der WWDC nach?

Es kam schon einigermaßen überraschend, als Apple am gestrigen Abend plötzlich doch noch ein Event für Anfang Dezember ankündigte, auf dem es um die besten Apps und Spiele des Jahres 2019 gehen soll. In der Nacht legte man dann noch einmal mit einem Update für die bisherige WWDC-App nach, die fortan auf den Namen "Apple Developer" hört. Was aber genau verbirgt sich hinter diesen Schritten? Im Netz wird bereits kräftig spekuliert, dass die beiden Maßnahmen als Vorbereitung des Endes der alljährlichen Entwickler-Konferenz WWDC initiiert wurden. Die WWDC ist Apples letzte verbliebene fixe Veranstaltung im Jahreskalender und findet traditionell Anfang Juni statt. Bei dieser Gelegenheit hat es sich eingebürgert, dass Apple die neuen Versionen von iOS und macOS präsentiert, die dann im Herbst desselben Jahres in der finalen Version erscheinen.

Genau dieser feste Rhythmus könnte nun aber in der Tat über Wohl und Wehe der WWDC entscheiden. Nicht zum ersten Mal sieht sich Apple in diesem Jahr wieder größerer Kritik ob seiner zuletzt schwächelnden Software-Qualität ausgesetzt. Die frühen Versionen von iOS 13 und macOS Catalina enthielten doch noch eine störende Menge an gröberen Fehlern, die zu Unmut bei den Nutzern führten. Zuletzt hatte Apple beim neuen 16" MacBook bereits gezeigt, dass man sich die Nutzerkritik durchaus zu Herzen nimmt. Dies könnte nun dazu führen, dass möglicherweise eine Abkehr vom jährlichen Rhythmus der großen OS-Updates ins Haus steht. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, würde auch der feste Termin der WWDC seine Daseinsberechtigung verlieren.

Hinzu kommt, dass das klassische Geschäft mit dem Mac, dem iPhone und dem iPad, momentan die mit Abstand noch größten Geschäftsbereiche, für Apple mittelfristig wohl an Bedeutung verlieren wird. Stattdessen entwickelt sich das Unternehmen aktuell eher in Richtung eines Dienstleisters für multimediale Cloud-Angebote. Auch die Aktualisierung des iPhone im Jahresrhythmus, derzeit stets im Herbst für das dann nahende Weihnachtsgeschäft, könnte hiervon betroffen sein und sich möglicherweise irgendwann ändern. Momentan ist die Veröffentlichung des neuen iPhone noch recht eng an die große neue iOS-Version gekoppelt, was Apple durchaus künftig ändern könnte. Auch die Loslösung von iPadOS on iOS könnte hier ein Indiz sein, dass sich Apple eventuell unabhängig von gewohnten Aktualisierungszyklen machen möchte.

Spekuliert wird darüber hinaus auch, ob sich Apple möglicherweise schlicht und einfach vom inzwischen ein wenig altbacken klingenden Namen WWDC (World Wide Developers Conference) lösen und dem aktuellen Trend folgend auch hier das Apple-Branding unterbringen möchte. "Apple Developers Conference" wäre da eine Möglichkeit. Allerdings gilt bei dieser Spekulation zu beachten, dass es innerhalb der neuen "Apple Developer" App auch weiterhin einen WWDC-Tab gibt. Diesen in einer künftigen Version der App umzubenennen wäre allerdings ein Leichtes für Apple.

Was Apple, sollte es tatsächlich interne Überlegungen über eine Neuausrichtung der Entwicklungs- und Developer-Strategie geben, natürlich genau abwägen, welche Lawine man lostreten würde. Die WWDC ist ein liebgewonnenener Termin im Jahr eines jeden Apple-Jüngers und gerade bei einer emotional so aufgeladenen Marke wie Apple ist der Bruch mit Traditionen immer kritisch zu betrachten. Aber wie gesagt, momentan ist das alles nur reine Spekulation. Möglicherweise bleibt auch alles beim Alten. Allerdings kann man davon ausgehen, dass nichts bei Apple unüberlegt oder zufällig geschieht. Also dürften auch das Event Anfang Dezember und die Neuausrichtung der WWDC-App Teil eines größeren Ganzen sein.

iFixit veröffentlicht kompletten Teardown des neuen 16" MacBook Pro

Nachdem sie es am Wochenende bereits angeteasert hatte, haben die Kollegen von iFixit nun ihren kompletten Teardown des neuen 16" MacBook Pro veröffentlicht und dabei über das neue, alte Magic Keyboard hinaus weitere Erkenntnisse aus dem Inneren des Geräts gewonnen. Neben dieser Tastatur hatte Apple unter anderem das größte Display in einem mobilen Mac verbaut, seit man das 17" MacBook Pro vom Markt genommen hatte und auch ein neues Hitzemanagement eingeführt. Beim Magic Keyboard war Apple, wie bereits seit dem Wochenende bekannt, nach dem eher weniger erfolgreichen Ausflug zur Butterfly-Tastatur einen willkommenen Schritt zurückgegangen und hat quasi wieder die identische Tastatur verbaut, die auch vor der Butterfly-Ära zum Einsatz kam.

Auch die neuen Lautsprecher hatte Apple bei der Vorstellung des neuen MacBook Pro gemeinsam mit dem verbesserten Mikrofonsystem hervorgehoben. iFixit entdeckte bei seinem Teardown nun ein größeres Gehäuse für die Speaker mit entgegengesetzten Woffern oben und unten am Gerät, die die Vibrationen des jeweils anderen ausgleichen sollen. Das größere Gehäuse ist offenbar dazu gedacht, um die Soundqualität durch eine Schallumleitung zu verbessern. Die Zusammenschaltung der drei neuen Mikrofone beschreiben die Kollegen von iFixit als kräftiger, ansonsten jedoch identisch wie beim Vorgängermodell.

Der verbaute Akku kommt auf Leistungswerte von 99,8 Wh bei 11,36 V und 8.790 mAh. Dies ist die maximale Akkukapazität, die noch an Board eines Passagierflugzeugs gestattet ist und stellt eine Aufwertung um 16,2 Wh gegenüber dem alten 15" MacBook Pro dar. Es handelt sich dabei um den größten Akku, den Apple jemals in einem MacBook verbaut hat. Hierdurch wurde jedes Akkumodul um 0,8 mm dicker.

Insgesamt vergibt iFixit für das neue 16" MacBook Pro einen Reparierbarkeits-Score von 1 von 10 Punkten. Dies liegt vor allem daran, dass Apple auch weiterhin den Prozessor, Arbeitsspeicher und SSD-Speicher fest auf das Logicboard verlötet, was es so gut wie unmöglich macht auszutauschen. Gleiches gilt für das Magic Keyboard, den Akku, die Lautsprecher und die Touch Bar, die zusätzlich mit Klebstoff und Nieten gesichert sind.

Amazon Music nun auch in kostenloser Variante über die iOS-App abrufbar

Amazon setzt seinen Angriff auf die Konkurrenz aus Apple Music und Spotify weiter fort. Nachdem man kürzlich eine neue Aktion gestartet hatte, durch die sich der hauseigene Musik-Streamingdienst Amazon Music Unlimited in einem 4-Monats-Abo für einmalig 99 Cent testen lässt, hat man nun angekündigt, dass Amazon Music Nutzer ohne eine Prime-Mitgliedschaft oder eben ein Abonnement für Amazon Music Unlimited verfügen, künftig auch eine werberfinanzierte Auswahl von Playlisten und Radiostationen kostenlos auf ihern iOS-Geräten abrufen können. Bislang war dies zwar über die Amazon Echo-Geräte und auch über das Web möglich, nicht jedoch direkt auf dem iPhone und iPad. Dies gilt ab sofort für die USA, Großbritannien und auch Deutschland und funktioniert natürlich über die kostenlose Amazon Music App.