Skip to content

Ming-Chi Kuo: "iPhone SE 2" könnte sich im kommenden Jahr bis zu 30 Millionen Mal verkaufen

Während sich bereits die Modelle der iPhone 11 Reihe überraschend gut verkaufen, steht der nächste Verkaufsschlager aus der iPhone-Familie bereits in den Startlöchern. Zumindest dann, wenn es nach den Erwartungen des bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo (via MacRumors) geht. Dieser erwartet nämlich für das für Anfang 2020 erwartete "iPhone SE 2" (wahlweise auch als "iPhone 8s" oder "iPhone 9" gehandelt), dass Apple hiervon mindestens 20 Millionen Stück im kommenden Jahr an den Mann bringen wird. Seine optimistischste Einschätzung liegt gar bei 30 Millionen Einheiten.

Vor allem Nutzer, die aktuell noch mit einem iPhone 6 oder iPhone 6s unterwegs sind sollen laut Kuo zu Apples Zielgruppe für das neue Gerät gehören. Diese Nutzer legen weniger Wert auf teure Funktionen wie die Triple-Lens Kamera oder Face ID in den aktuellsten Modellen und schauen eher auf den Preis. Entsprechend dürfte Apple diesen auch äußerst niedrig ansetzen. Kuo rechnet hier aktuell mit 399,- US-Dollar, was auch neue Nutzergruppen in preisbewussten Ländern wie China oder Indien ansprechen soll. Dafür erhält man dann nach aktueller Einschätzung ein 4,7" LCD-Display, eine Single-Lens Kamera auf der Rückseite, den aktuellen A13-Chip, 3 GB Arbeitsspeicher und einen Homebutton mit Touch ID.

Apple veröffentlicht erste Betas von iOS/iPadOS 13.3, tvOS 13.3 und watchOS 6.1.1

Der fröhliche Update-Reigen in Sachen iOS 13 geht unvermindert weiter. Nachdem iOS/iPadOS 13.2 inzwischen auf den meisten Geräten der Nutzer angekommen sein sollte, läuft seit heute Abend nun bereits die Betaphase für die nächste größere Aktualisierung des mobilen Betriebssystems. So steht registrierten Entwicklern nun die erste Betaversion von iOS 13.3 zum Download zur Verfügung. Gleiches gilt auch für das inzwischen parallel laufende iPadOS.

Als erste Neuerung in dem nächsten Update wurde bereits bekannt, dass es die neue Screentime-Funktion namens "Communication Limits" enthält, welche Apple bereits für iOS 13 angekündigt hatte. Hierüber können Eltern festlegen, mit welchen Kontakten ihre Kinder kommunizieren können. Die "Communication Limits" greifen für die Telefonfunktion, FaceTime und die Nachrichten-App und basieren auf den iCloud-Kontakten. Erste Berichte von Nutzern deuten zudem darauf hin, dass Apple mit iOS 13.3 auch das Multitasking-Problem angeht, welches für Unmut bei Nutzern von iOS 13.2 geführt hat.

Neben der ersten Beta von iOS/iPadOS 13.3 stehen auch die ersten Betas von watchOS 6.1.1 und von tvOS 13.3 für registrierte Entwickler zum Download bereit. Die Installation der neuen Vorabversionen erfolgt erneut wie gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches registrierten Entwicklern im Developer Center zum Download bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Auch die Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Previews erhalten.

Apple TV+: Top-Streamingqualität, hohe Apple TV Verbreitung und alle Inhalte auf einem Blick

Keine Frage, der Start von Apple TV+ war in Sachen Apple das beherrschende Thema der vergangenen Tage. Zwar verlief auch dieser Produktlaunch nicht ganz ohne Nebengeräusche, der grundsätzliche Tenor ist bislang jedoch eher positiv. Zwar wird Apple seinen Platz zwischen Netflix, Disney+ und Amazon Prime Video erst noch finden und auch die Qualität seiner Eigenproduktionen weiter verbessern müssen, aber auch Rom wurde ja bekanntlich nicht an einem Tag erbaut. Viel Lob gibt es dafür aktuell vor allem für die Bildqualität der gestreamten Inhalte.

So berichten die Experten von FlatpanelsHD, dass die Apple TV+ Inhalte die höchste 4K-Streamingqualität unter allen momentan verfügbaren Diensten aufweisen und dabei auch die meisten iTunes-Filme in Sachen Bitrate in den Schatten stellen. Bei der Serie "See" beispielsweise wurden Spitzen von 41 Mbps bei einer durchschnittlichen Übertragungsrate von 29 Mbps gemessen, wenn sie auf einem Apple TV 4K wiedergegeben wurde. Selbst der Cartoon "Snoopy in Space" kommt noch auf einen Schnitt von 13Mbps, was für einen 2D-Cartoon mit einem begrenzten Farbspektrum beeindruckend ist.

Allerdings gilt auch hier, dass nicht alles Gold ist was glänzt. So beschweren sich inzwischen verschiedene Nutzer darüber, dass es bei Apple TV+ derzeit keinen "Low Data Modus" gebe. Die Streams nutzen stets die beste verfügbare Datenrate aus, was dazu führen kann, dass das Inklusivvolumen schnell aufgebraucht ist, wenn man beispielsweise über das Mobilfunknetz streamt.

Unterdessen legen Daten der Analysten von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) (via Cult of Mac) nahe, dass knapp jeder Vierte Apple-Nutzer in den USA auch über ein Apple TV verfügt. Damit kommt die Set-Top Box sogar überraschenderweise auf eine höhere Verbreitung als beispielsweise die AirPods oder die Apple Watch, die beiden eigentlichen Stars aus Apples "Sonstiges"-Kategorie. Ein Umstand, der sicherlich auch zur Verbreitung von Apple TV+ kräftig beitragen wird.

Wer sich übrigens einen Überblick über die aktuell auf Apple TV+ verfügbaren Inhalte machen will, kann dies am besten in Apples-Pressebereich zu dem Thema tun. Hier werden nicht nur sämtliche Inhalte angezeigt, es gibt auch verschiedene Trailer, Inhaltsbeschreibungen und weiterführende Informationen zu entdecken.