Apple veröffentlicht vierte Beta von macOS Catalina

Auch wenn es manch einer vermutlich schon nicht mehr hören bzw. lesen mag, werde ich nicht müde, auf die Gefahren von Betaversionen neuer Software und im Speziellen neuer Betriebssysteme hinzuweisen. Die inzwischen immer weiter verbreiteten öffentlichen Betas stellen dabei ein besonders großes Problem dar, da sich die Nutzer oftmals gar nicht über die Auswirkungen solcher Versionen bewusst sind und sie einfach nur aus Neugier auf ihren Alltagsgeräten installieren. Unangenehme Nebenwirkungen wie nicht funktionierende Apps, ein langsames System oder auch ein sich schneller entladender Akku sind da keine Seltenheit und sorgen für Unmut bei den unbedarften Nutzern. Ein weiteres Beispeil für eine solche unangenehme Nebenwirkung steckt nun auch in der aktuellen Beta von iOS 13. In diesem Fall handelt es sich um ein ernstes Sicherheitsproblem im Zusammenhang mit Zugangsdaten, die im Bereich "Passwörter & Accounts > Webseite- & App-Passwörter" in den Geräteeinstellungen gespeichert sind.
Hier ist es nämlich in den aktuellen Betaversionen äußerst einfach, den dort eingezogenen Schutz per Face ID oder Touch ID zu umgehen und so die gespeicherten Passwörter in Klartext einzusehen. Die Kollegen von iDeviceHelp haben das Problem in dem unten eingebetteten YouTube-Video noch einmal demonstriert. Im Wesentlichen muss man einfach nur wiederholt auf den Eintrag "Website- & App-Passwörter" tippen und kann so Face ID oder Touch ID austricksen. Selbstverständlich setzt dies voraus, dass ein potenzieller Angreifer bereits Zugriff auf ein entsperrtes Gerät besitzt.
Apple wurde inzwischen über den Umstand informiert und wird ihn hoffentlich bereits in der nächsten Beta beseitigen. Das Beispiel zeigt jedoch die Gefahr, die von der Installation von Beta-Betriebssystemen auf Alltagsgeräten ausgehen kann und sollte all denjenigen eine Warnung sein, die dies relativ unreflektiert tun.
Seit heute steht in Deutschland ein neuer Partner für Apples mobilen Bezahldienst Apple Pay zur verfügung. Dabei handelt es sich um die Netbank, eine Tochtergesellschaft der Augsburger Aktienbank, deren Kunden ab sofort auch den Apple-Dienst nutzen können. Voraussetzung ist hierfür ein Privat-Girokonto der Bank. Dieses Konto beinhaltet bei einem regelmäßigen Einkommenseingang von monatlich mindestens € 400,- eine Mastercard Debit, die sich dann der Wallet-App auf dem iPhone, der Apple Watch oder dem Mac hinzufügen und anschließend mit Apple Pay nutzen lässt.
Seit gestern Morgen steigt bei Amazon der Prime Day, der noch bis heute Abend um 23:59 andauert. Erstmals lässt der Internet-Versandhändler nämlich sein exklusiv für seine Prime-Kunden durchgeführtes Shopping-Event über 48 Stunden laufen. Dabei werden jede Menge Produkte des Sortiments als Blitzangebote im Fünfimuntentakt um bis zu 50% reduziert angeboten. Selbstverständlich gibt es aber auch wieder jede Menge sogenannter Tagesangebote, die den ganzen Tag über, allerdings nur solange der Vorrat reicht gültig sind. Der Vollständigkeit halber hier noch einmal die Zusammenfassung der besten Angebote:
Highlights:
Amazon-Geräte:
Weitere Angebote:
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Bereits seit der Vorstellung des StreamOn-Angebots der Telekom gibt es Kritik hieran, die vor allem in Richtung eines mutmaßlichen Verstoßes gegen die Netzneutralität geht. Diese besagt, dass sämtliche Datenpakte im Internet gleich behandelt werden sollen und zwar unabhängig von ihrer Art, ihres Inhalts oder ihrer Herkunft. Die Telekom allerdings unterscheidet im Rahmen des Angebots sehrwohl zwischen dem Inhalt verschiedener Pakete und zwar dahingegend, dass bestimmte Datenpakete gegen das in bestimmten Mobilfunkverträgen enthaltene Inklusivvolumen rechnet, andere, bestimmter Partnerdienste jedoch nicht.
Nun gibt es erneut ein Urteil zu diesem Streit. So berichtet unter anderem Focus Online, dass sich das Oberverwaltungsgericht Münster in einem Eilverfahren der Haltung der Bundesnetzagentur angeschlossen habe, wonach StreamOn gegen die Netzneutralität verstoße. Eine direkte Auswirkung ergibt sich hierdurch allerdings nicht, da derzeit noch eine weiterführende Entscheidung des Kölner Verwaltungsgerichts anhängig ist.
Erst kürzlich hatte die Telekom sein StreamOn-Angebot weiter ausgebaut und bietet nun mit StreamOn Social&Chat eine neue Option des Angebots an, bei dem künftig auch die Nutzung von beliebten Messenger-Apps wie Facebook, Snapchat, Instagram, Twitter, YouTube, Tinder, Facebook Messenger, WhatsApp oder Telegram nicht mehr gegen das monatliche Inklusivvolumen gerechnet wird.
Apples neues MacBook Air bringt verschiedene Neuerungen mit, wie beispielsweise ein neues True Tone Display. Auch im Inneren gab es verschiedene Updates, die dem Gerät unter anderem eine neue SSD spendieren. Hierzu haben die französischen Kollegen von Consomac nun allerdings festgestellt, dass diese offenbar langsamer ist als die des Vorgängermodells. Dies ergaben Tests mit der Blackmagic Disk Speed Software. Betroffen sind vor allem die Lesegschwindigkeiten der neuen SSD. So kommt die 256 GB SSD im 2019er MacBook Air auf eine Schreibgeschwindigkeit von 1 GB/s und eine Lesegeschwindigkeit von 1,3 GB/s. Ein vergleichbares Modell aus dem Jahr 2018 kommt hingegen auf eine Schreibgeschwindigkeit von 920 MB/s und eine Lesegeschwindigkeit von 2 GB/s. Dies macht bei letzterem Wert einen Rückgang von 35% im direkten Vergleich.
Neben den technischen Neuerungen hat Apple das neue MacBook Air auch im Preis gesenkt. Möglicherweise hat man sich auch aus diesem Grunde dazu entschieden, eine etwas schwächere SSD zu verbauen. Im alltäglichen Einsatz dürfte der Rückgang für die meisten Nutzer keine spürbaren Auswirkungen haben. Erst recht dann nicht, wenn man von einem älteren Modell auf die 2019er Version wechseln.
Heute vor 50 Jahren machten sich die drei NASA-Astronauten der Apollo 11 Mission auf den Weg in Richtung Mond, wo Neil Armstrong und Edwin "Buzz" Aldrin vier Tage später als erste Menschen den Erdtrabanten betraten. Apple nimmt dieses geschichtsträchtige Datum zum Anlass, ein weiteres Video zu seiner im Herbst startenden Apple TV+ Sci-Fi-Serie "For All Mankind" zu veröffentlichen. Dieser enthält auch einen Kommentar von Regisseur Ronald D. Moore und weiteren an dem Entstehen der Serie beteiligten Personen. Zur Erinnerung: In der Serie geht es um einen alternativen Ausgang des "Rennens zum Mond" zwischen den USA und der UdSSR und der Frage danach, was gewesen wäre, wenn letztere dieses Rennen gewonnen hätte. Dies alles geschieht vor dem Hintergrung eines neuen Weltall-Rennens, dieses Mal in Richtung Mars und Saturn.