Apple hat gegenüber der The New York Times erstmals offiziell bestätigt, dass man aktiv Maßnahmen ergreife, um technische Lücken zu schließen, die von Strafverfolgungsbehörden im großen Stil genutzt werden, um mit USB-basierten Geräten, wie der GrayKey-Box beschlagnahmte iPhones zu knacken. Bereits mit iOS 11.4.1 hat Apple einen Schalter eingeführt, der selbstverständlich auch in iOS 12 enthalten ist und mit dem der Nutzer festlegen kann, dass keine Datenübertragungen am Lightning-Anschluss möglich ist, sobald man das Gerät eine Stunde lang nicht entsperrt hat. Anschließend ist dann nur noch das Laden möglich, bis man den PIN wieder eingegeben oder Face ID, bzw. Touch ID genutzt hat. Dieser Schalter wird von Haus aus standardmäßig aktiviert sein.

Selbstverständlich sind die Behörden nicht gerade erfreut hierüber. So berichtet Chuck Cohen, der Indiana State Police Leiter für Internetsicherheit beispielsweise, dass seine Behörde im vergangenen Jahr 96 iPhones mit der GrayKey-Box geknackt habe. Nicht vergessen sollte man allerdings, dass natürlich nicht nur Strafverfolgungsbehörden die GrayKey-Methode nutzen können, sondern auch jeder andere, der sich eine solche Box besorgt. Auch aus diesem Grund ist es für Apple extrem wichtig, die Lücke zu schließen. Apples Statement zu dem Thema:
"At Apple, we put the customer at the center of everything we design. We're constantly strengthening the security protections in every Apple product to help customers defend against hackers, identity thieves and intrusions into their personal data. We have the greatest respect for law enforcement, and we don't design our security improvements to frustrate their efforts to do their jobs."
Und wieder hat Apple einen neuen Inhalt für seine TV-Pläne unter Dach und Fach gebracht. Dieses mal soll es sich um eine Serie über die Kinder-Reporterin Hilde Lysiak handeln, die in den USA eine eigene Zeitung mit dem Namen Orange Street News in ihrer Heimtstadt Selinsgrove herausgibt. Wie Variety berichtet, basiert die Story auf dem Leben von Hilde und begleitet den Weg eines Mädchens, welches aus Brookly nach Pensylvania zieht und einen alten Fall aufrollt, den jeder in dem Ort versucht unter den Teppich zu kehren. Unter anderem hatte bereits die New York Times über Hildes Arbeit berichtet. In einem ersten Schritt hat Apple nun offenbar 10 Folgen der Serie geordert, die von Dana Fox und Dara Resnik produziert werden sollen.
In einer weiteren Meldung zum Thema TV-Pläne wurden weitere Darsteller der von Apple in Auftrag gegebenen Serie "Are You Sleeping" mit Octavia Spencer in der Hauptrolle bekanntgeworden. So sollen unter anderem Aaron Paul (bekannt aus Breaking Bad), Lizzy Caplan (Masters of Sex), Ron Cephas Jones (This is Us), Elizabeth Perkins (Weeds), Mekhi Phifer (ER), Michael Beach (Sons of Anarchy), Tracie Thoms (UnREAL) und Haneefah Wood (Nurse Jackie) in der Serie auftreten, wie ebenfalls Variety berichtet. Bei "Are You Sleeping" handelt es sich um eine Thriller-Serie, die auf dem gleichnamigen Roman von Kathleen Barber basiert.
Aktuell wird davon ausgegangen, dass die ersten Folgen von Apples exklusiven TV-Serien Anfang kommenden Jahres auf Sendung gehen werden,

Wer am Montagabend gut aufgepasst hat, dem wird aufgefallen sein, dass Apple zwar die jeweils zweite Betaversion von von iOS 11.4.1, macOS 10.13.6 und tvOS 11.4.1
veröffentlicht hat, jedoch watchOS 4.3.2 dabei ausließ. Dies wurde am heutigen Abend nun nachgeholt. Registrierte Entwickler können somit ab sofort auch hiervon die zweite Vorabversion laden. Wie gewohnt geschieht dies über die Watch-App auf dem verbundenen iPhone. Voraussetzung ist, dass man das zugehörige Beta-Konfigurationsprofil installiert hat. Wie bereits an der Versionsnummer zu erkennen ist, sind bei dem Update eher kleinere Verbesserungen unter der Haube als neue Funktionen zu erwarten. Das Update dürfte zudem eine der letzten Aktualisierungen vor der Veröffentlichung von watchOS 5 im Herbst sein.
So langsam sollte sich Apple gemeinsam mit der deutschen Bankenlandschaft etwas einfallen lassen. Während wir hierzulande nämlich noch immer auf den Start von Apple Pay warten, zieht der Wearables-Hersteller Garmin nun rechts an Cupertino vorbei und bringt seinen mobilen Bezahldienst Garmin Pay in Deutschland an den Start. Hiermit kann man künftig mit den Garmin-Smartwatches vivoactive 3 (€ 269,12 bei Amazon) und vivoactive 3 Music sowie den GPS-Laufuhren Forerunner 645 und Forerunner 645 Music mobil über herkömmliche NFC-Terminals mobil bezahlen. Weitere unterstützte Modelle sollen in Kürze folgen.
Garmin kooperiert bei Garmin Pay mit VIMay und Mastercard. Entsprechend muss man sich vor der Nutzung zunächst bei VIMpay registrieren, woraufhin man eine digitale Mastercard erhält, die als Guthabenkarte für Garmin Pay dient. In Sachen Sicherheit wird für jede Transaktion ein einmaliger Token generiert, der aus einer Kombination aus Kartennummer und Gerät besteht. Zudem muss man die Funktion einmal am Tag per PIN aktivieren. Wie auch bei der Apple Watch, wird Garmin Pay automatisch deaktiviert, sobald man die Uhr abnimmt.
Übrigens ist für den laufenden Monat auch noch der Deutschland-Start von Google Pay angekündigt. Es wird also langsam eng für Apple.
YouTube Direktlink
Wer bei der Vorstellung von Apples Memojis dachte, so etwas schon mal irgendwo gesehen zu haben, der hat sich nicht getäuscht. Während es sonst eher umgekehrt läuft, hat dieses Mal nämlich Apple bei Samsung abgeguckt. Dort hatte man gemeinsam mit dem Galaxy S9 im Feburar bereits seine AR-Emoji präsentiert, deren Funktion der von Apples Memojos in weiten Teilen gleicht. Der größte Unterschied besteht darin, dass bei Samsung automatisch ein dem Benutzer ähnelndes Emoji erstellt wird, während man bei Apple mehrere Schritte zur Personalisierung durchläuft.
Das nachfolgende Video liefert einen direkten Vergleich der beiden Funktionen. In Sachen Detailtreue hat Apple dabei wohl aufgrund der TrueDepth-Kamera leicht die Nase vorne.
YouTube Direktlink
Morgen startet in Russland die Fußball-WM und der Apple-Fachhändler Gravis nimmt dieses Event zum Anlass, um eine neue Rabatt-Aktion zu starten. Unter dem Motto "So sehen Sieger aus" werden dabei jede WM-Woche tolle neue Angebote zusammengestellt und zu vergünstigten Preisen an den Mann gebracht. Den Anfang machen die elf unten zusammengestellten Produkte. Selbstveständlich gelten alle Angebote immer nur so lange, wie der Vorrat reicht, längstens aber bis zum 19. Juni. Am Tag darauf gibt es dann elf neue Produkte. Los geht es also mit den Gravis WM-Angeboten:
- Apple Watch Series 3 42 mm, Aluminiumgehäuse space grau, Sportarmband (€ 369,- statt € 399,-)
- Apple MacBook 12" Intel m3 1,2 GHz, 256 GB SSD, 8 GB RAM, 2017 (€ 1.229,- statt € 1.499,-)
- Apple TV 4K 64 GB, 2017 (€ 198,90 statt € 219,90)
- Philips hue LightStrip Plus Lichtband, WLAN, inkl. LightStrip Plus Erweiterung (€ 69,99 statt € 104,98)
- 2x Philips hue Bewegungssensor inkl. Tageslichtsensor, für hue Lichtsystem, WLAN (€ 49,98 statt € 79,98)
- Ultimate Ears WONDERBOOM mobiler Lautsprecher, wasserdicht (€ 49,99 statt € 98,99)
- Xtorm Power Bank Pro AL490 Ladegerät mit 41.600 mAh, mit AC-Adapter (€ 259,90 statt € 399,90)
- Nebula Capsule by Anker mobiler Projektor & Lautsprecher, 100 Lumen (€ 399,90 statt € 499,90)
- Nokia Steel HR Smartwatch und Fitnesstracker, 36 mm (€ 178,90 statt € 249,90)
- LG 32UD99-W Ultra HD 4K Monitor mit HDR10 16:9, 80 cm (31,5"), USB-C (€ 1.009,- statt € 1.099,-)
- Artwizz Eco BackPack Rucksack für MacBook bis 15" (€ 59,99 statt € 98,99)

Ich bin ein großer Freund der Lautsprecher von Ultimate Ears, besser bekannt unter der Abkürzung UE. Diese haben nicht nur einen tollen Sound, sondern sind auch gleich noch durchaus stylisch, stoß-, staub- und wasserfest und verfügen über einen Akku, der mehrere Stunden Musikwiedergabe unterwegs durchhält. Die perfekten Begleiter also für Festivals, Reisen oder Outdoor-Aktivitäten. Zumal es sie auch noch in verschiedenen Ausführungen für unterschiedliche Einsatzzwecke gibt. Nur heute kann man die Vertreter aus diesen Ausführungen in verschiedenen Farben stark vergünstigt in den Amazon Tagesangeboten erwerben. Stöbert doch mal durch:
- Ultimate Ears BOOM 2 Bluetooth Lautsprecher (€ 89,- statt € 199,- bei Amazon)
- Ultimate Ears MEGABOOM Bluetooth Lautsprecher (€ 139,- statt € 299,- bei Amazon)
- Ultimate Ears WONDERBOOM Bluetooth Lautsprecher (€ 62,48 statt € 99,99 bei Amazon)
- Ultimate Ears ROLL 2 Bluetooth Lautsprecher (€ 69,- statt € 99,99 bei Amazon)
- Ultimate Ears BLAST Bluetooth Lautsprecher (€ 137,52 statt € 99,99 bei Amazon)
- Ultimate Ears MEGABLAST Bluetooth Lautsprecher (€ 212,43 statt € 299,- bei Amazon)

In einem weiteren Versuch, den iOS AppStore von unliebsamen Anwendungen zu befreien, hat Apple in der verganenen Woche auf der WWDC umfangreiche Änderungen an seinen Zugangsrichtlinien zum virtuellen Kaufhaus für Entwickler vorgenommen. Darin werden nun konkrete Maßnahmen gegen verschiedene, teils für den Nutzer versteckte Funktionen eingeführt. Unter anderem geht Apple dabei künftig gegen Apps vor, die im Hintergrund Krypto-Währungen errechnen (sog. Cryptocurrency Mining). Dies geht stark zu Lasten der Rechenpower der Geräte, kann für den Entwickler aber natürlich höchst erträglich sein.
Eine weitere Neuerung wird nun von den Kollegen von Bloomberg noch einmal hervorgehoben. Dabei geht es um das Durchwühlen der auf dem iPhone lagernden Kontakte. Zwar muss der Nutzer grundsätzlich dem Zugriff von Apps auf das Adressbuch zustimmen, allerdings wird dies oftmals einfach gedankenlos getan. Während es bei manchen Apps unerlässlich ist, dass diese für ihre Kernfunktionalität auf die Kontakte zugreifen, ist dies bei anderen überhaupt nicht nötig und wird oftmals dafür genutzt, um Adressdatenbanken für Werbung, etc. aufzubauen. Bleibt zu hoffen, dass diese neuen Richtlinien auch von Apples Zulassungsteams konsequent durchgesetzt werden.
Die kompletten Richtlinien können auf Apples Webseite eingesehen werden.