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Zweite Beta von watchOS 5 enthält erstmals die beworbene Walkie-Talkie Funktion

Nachdem bereits die zweite Beta von iOS 12 Interessantes zu Tage förderte, nämlich die erstmalige Erwähnung der Apple Watch Series 4, kann auch die zweite Beta von watchOS 5 mit einer interessanten Neuerung aufwarten. So enthält sie erstmals die von Apple auf der WWDC-Keynote vorgeführte Walkie-Talkie App, mit der sich schnelle Sprachkonversationen nach dem Vorbild des guten alten Funkgeräts führen lassen. Nach dem Start der App erhält man Zugriff auf das Adressbuch und kann sich hieraus die auf diese Weise zu kontaktierende Person heraussuchen. Auf der Gegenseite macht sich dann dessen Apple Watch bemerkbar und verlangt zunächst eine Bestätigung zum Initiieren der Verbindung.

Wurde die Verbinung hergestellt, hält man einfach den "Talk"-Button so lange gedrückt, wie man selber sprechen möchte. Lässt man ihn los, kann die Gegenseite antworten - ganz so also, wie von einem Walkie-Talkie gewohnt. Die Kollegen von MacRumors haben bereits erste Screenshots der Funktion veröffentlicht und berichten von einer glasklaren Sprachqualität über die Walkie-Talkie App.

Präsentation im Herbst: iOS 12 enthält erstmals Referenzen auf die Apple Watch Series 4

Im Prinzip ist es nur eine Randnotiz. Aber immerhin eine interessante. Die am heutigen Abend veröffentlichte zweite Beta von iOS 12 enthält erstmals Referenzen auf bislang unveröffentlichte Apple Watch Modelle, bei denen es sich aller Voraussicht nach um die Apple Watch Series 4 handeln dürfte. Gemacht hat die Entdeckung der inzwischen schon beinahe berühmte iOS-Tiefentaucher Guilherme Rambo, der inzwischen ganz offiziell für die Kollegen von 9to5Mac unterwegs ist.

Rambo entdeckte in den Tiefen der zweiten Beta von iOS 12 die internen Modell-Bezeichnungen Watch4,1, Watch4,2, Watch4,3 und Watch4,4, die wohl definitiv die Nachfolgegeneration der aktuellen Series 3 Modelle Watch3,1, Watch3,2, Watch3,3 und Watch3,4 sein dürften. Weitere Details lassen sich aus dem Fund nicht ableiten. Allgemein wird davon ausgegangen, dass sich in diesem Jahr erstmals etwas am äußeren Erscheinungsbild der Watch ändern könnte. Zumindest aber dürfte das Display größer werden.

Feststehen dürfte mit dem Fund aber nun zumindest, dass Apple auch in diesem Herbst wieder parallel zu den neuen iPhones auch eine neue Generation der Apple Watch auf den Markt bringen wird.

Apple veröffentlicht neue Betaversionen von iOS 12, macOS Mojave, tvOS 12 und watchOS 5

Wie gewohnt steht im Herbst der nächste "große" Updatezyklus bei Apple auf dem Programm, bei dem alle vier der hauseigenen Betriebssysteme auf eine neue Versionsnummer springen. Die zugehörige Betaphase, die Apple auf der diesjährigen WWDC begonnen hat, wird dabei heute fortgesetzt. So stehen inzwischen die zweiten Vorabversionen von iOS 12, macOS 10.14 Mojave, tvOS 12 und watchOS 5 für registrierte Entwickler zum Download bereit. In der ersten Vorabversion von iOS 12 bestanden unter anderem noch Probleme mit dem AppStore, dem GPS-Signal und der allgemeinen Stabilität, was aber für Betaversionen nichts ungewöhnliches darstellt. Diese Probleme werden bis zur finalen Veröffentlichung von Apple Schritt für Schritt behoben.

Die sogenannten Developer Previews können ab sofort aus Apples Developer Center bzw. bei installiertem Beta-Zertifikat OTA geladen werden. Teilnehmer am Public Beta Programm erhalten Ende des Monat Zugriff auf die Previews.
 

Australien verurteilt Apple zu Zahlung von 9 Millionen Dollar wegen des "Error 53"

Vor einigen Monaten machten Meldungen die Runde, wonach der Austausch des Homebuttons am iPhone 6 durch einen Drittanbieter dazu führen konnte, dass das Gerät nach einem iOS-Update nicht mehr benutzbar war. Allgmein wurde dieses Problem unter dem Namen "Error 53" bekannt. Nun hat die australische Regierung Apple in dieser Sache zu einer Strafzahlung in Höhe von 9 Millionen US-Dollar verurteilt, da die Benutzer zu der Annahme verleitet wurden, sie müssten ihr Gerät direkt von Apple reparieren lassen, statt von einem Drittanbieter, wie der Sydney Morning Herald berichtet.

Apple hatte ursprünglich angegeben, dass der "Error 53" eine Sicherheitsmaßnahme sei, die verhindern solle, dass unautorisierte Drittanbieter-Bauteile die Sicherheitsfunktionen des iPhone unterwandern. Nach größerem öffentlichen Bekanntwerden inkl. entsprechender Empörung behob Apple dies jedoch mit einem weiteren Softwareupdate und ließ anschließend verlauten, dass es sich eigentlich um eine Testfunktion gehandelt habe, die nicht in einem finalen iOS-Release landen sollte.

Bevor Apple zu der Strafzahlung verdonnert wurde, hatte sich das Unternehmen in Australien bereits mit etwa 5.000 Kunden außergerichtlich geeinigt und ihnen eine Kompensation gezahlt. Zudem hat Apple seine örtlichen Mitarbeiter inzwischen stärker in australischem Verbraucherrecht geschult.

Vergleichsvideo lässt 2018er iPhones gegen das aktuelle iPhone X antreten

Aller Voraussicht nach werden wir in diesem Herbst erneut drei neue iPhone-Modelle präsentiert bekommen. Dabei dürfte die zweite Generation des iPhone X in weiten Teilen der ersten gleichen. Spannend wird es hingegen in Sachen iPhone X Plus und beim neuen 6,1" LCD-iPhone, welches Apple ebenfalls planen soll. Angeblich sollen bereits seit einigen Tagen Schemazeichnungen des finalen Designs in der asiatischen Zuliefererkette von Apple kursieren. Die Kollegen von Macotakara haben nun auf Basis der aktuell kursierenden Gerüchte und dieser Zeichnungen Mockups der neuen Geräte anfertigen lassen und präsentieren diese in dem unten zu sehenden Vergleichsvideo zur aktuellen Generation.



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Jahre alter Bug in macOS erlaubt Zugriff auf jegliche Dateien via Quick Look

Offenbar steckt in der Quick-Look Funktion von macOS bereits seit mindestens acht Jahren ein schwerwiegender Bug, über den sich auf sensible Daten zugreifen lässt, wie Experten jetzt herausgefunden haben. Veröffentlicht wurden die Details zu dem Bug von dem polnischen Sicherheitsforscher Wojciech Regula. am Wochenende erschienen sie auch auf dem Blog des Sicherheitsexperten Patrick Wardle. (via The Hacker News).

Demnach kann Quick Look in macOS dazu missbraucht werden, auf jegliche Form von Dateien zuzugreifen. Der Fehler liegt dabei darin begründet, dass Quick Look für seine Vorschau-Funktionalität eine unverschlüsselte Datenbank mit Thumbnails zu den jeweiligen Dateien anlegt. Verfügt man nun über das entsprechende Wissen, kann diese Datenbank angezapft und die darin lagernden Thumbnails sichtbar gemacht werden. Dies gilt auch dann noch, wenn die Originaldatei bereits gelöscht wurde. Regula schreibt dazu:
"It means that all photos that you have previewed using space (or Quicklook cached them independently) are stored in that directory as a miniature and its path. They stay there even if you delete these files or if you have previewed them in encrypted HDD or TrueCrypt/VeraCrypt container."

Für den normalen Nutzer ist die hierdurch bestehende Gefahr nicht allzu groß, da man phisischen Zugang zu dem Mac benötigt und über entsprechende Kenntnisse verfügen muss, um auf die Datenbank zuzugreifen. Für Ermittlungen durch Strafverfolgungsbehörden jedoch dürfte diese Lücke ein wahrer Segen sein. Und auch als Otto-Normal-User wird man sicherlich nicht gerade erfreut darüber sein, dass der Mac diese Datenbank anlegt.

Eine Gegenmaßnahme könnte sein, die Festplatte des Mac zu verschlüsseln. In diesem Falle wird auch die darauf abgelegte Quick-Look-Datenbank verschlüsselt. Sollte man dennoch Bedenken haben, empfiehlt Patrick Wardle, den Quick-Look-Cache zu leeren. Eine Anleitung hierzu findet sich auf Wardles Webseite.

Apple Pay ab sofort in Polen verfügbar

Ab dem heutigen Tag ist Apples mobiler Bezahldienst Apple Pay nun auch in der Polen verfügbar, was die Anzahl der Länder, in denen man nun mit iPhone und Apple Watch und inzwischen ja auch mit den neuen MacBook Pro bezahlen kann, auf 23 anwachsen lässt. Um den Dienst in die Polen zu bringen hat sich Apple wie gewohnt mit verschiedenen Kreditkartenunternehmen, Banken und Handelsunternehmen zusammengetan. Selbstverständlich werden dort auch die eigenen Retail Stores und diverse weitere Geschäfte von Apple Pay unterstützt. Damit ist Deutschland nun endgültig von Ländern umzingelt, in denen Apple Pay verfügbar ist.

Neben Polen ist Apple Pay inzwischen auch in den USA, in Großbritannien, China, Schweden, Dänemark, Finnland, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Australien, Russland, Irland, Kanada, der Schweiz, Spanien, Singapur, Frankreich, Italien, Neuseeland, Japan, Taiwan, Brasilien, der Ukraine und Hong Kong verfügbar. Hierzulande muss man indes weiter auf den Start des Dienstes warten.

Apple veröffentlicht neue Public Betas von iOS 11.4.1, macOS 10.13.6 und tvOS 11.4.1

Wie von den letzten Malen schon gewohnt, hat Apple noch in der vergangenen Nacht die bereits gestern Abend an registrierte Entwickler ausgegebenen ersten Vorabversionen von iOS 11.4.1, macOS 10.13.6 und tvOS 11.4.1 nun auch für die Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Wie an der Versionsnummer bereits zu erkennen ist, dürfte es sich bei den Updates ausschließlich um kleinere Aktualisierungen mit Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen oder auch Fehlerkorrekturen handeln. Die neuen "großen" Updates für Apples-Betriebssysteme, die sich ebenfalls bereits in der Betatestphase befinden, stehen dann für Teilnehmer am Public Beta Programm später diesen Monat ebenfalls bereit.