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Apple arbeitet mit den Machern der Sesamstraße an Kinderformat für seinen TV-Dienst

Wenn Apple im kommenden Jahr seinen hauseigenen TV-Dienst an den Start bringt, wird es dabei offenbar auch ein spezielles Programm für Kinder anbieten. Hierzu arbeitet Cupertino einem Bericht von Variety zufolge bereits mit Sesame Workshop zusammen, der unter anderem auch für die hierzulande bekannte Sesamstraße verantwortlich zeichnet. Eingetütet wurde die Zusammenarbeit demnach von den beiden Leitern von Apples Video-Sparte, Zack Van Amburg und Jamie Erlicht. Inhaltlich soll Sesame Workshop sowohl eine reale, als auch eine animierte Serie und auch ein exklisives Format mit Puppen für den neuen Apple-Dienst entwickeln. Sämtliche Inhalte sollen exklusiv für Apple zur Verfügung stehen und nicht beispielsweise auch in der Sesamstraße verwertet werden.

Apples Retail Chefin Angela Ahrendts äußert sich über die Zukunft des Retail-Geschäfts

Apples Retail Chefin Angela Ahrendts war heute in Frankreich beim jährlichen Cannes Lions Festival zu Gast, wo sie auf der Bühne für eine Rede und ein Interview zur Verfügung stand (via MacRumors). Dabei erläuterte sie unter anderem ausführlich, wie sich das Retail Geschäft in den vergangenen Jahren verändert habe und wie Apple mit seinen eigenen Retail Stores hierauf reagiert hat. So sind die betriebenen Stores schon lange keine reinen Verkaufsstellen für Produkte mehr, sondern vielmehr ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, sich treffen und dabei vom Apple Ökosystem profitieren können. Hiermit leiste Apple laut Ahrendts auch einen Beitrag dazu, Technologie zu humanisieren:

"I love the creative arts... that's kind of when we came up with the tagline: maybe we're in the human business. Maybe the largest tech company has these 65,000 kids and maybe it's our job to humanize technology."

Bei einem Blick in die Zukunft des Retail Geschäfts führte Ahrendts Zahlen eines Marktbeobachtungs-Unternehmens ins Feld, wonach sich ein Großteil des Retail-Geschäfts künftig online abspielen wird. Allerdings wird es demnach auch weiterhin viele Kunden geben, die in der realen Welt in Geschäfte gehen, um dort die Produkte zu erleben und den Kauf abzuschließen. Apple ist hier bereits gut aufgestellt und bietet beim Einkauf in seinem Online Store auch die Möglichkeit an, das erworbene Produkt anschließend in einem Retail Store in der Nähe abzuholen. Dabei spielen laut Ahrendts auch die Retail-Mitarbeiter eine Schlüsselrolle. Diese seien weniger Verkaufspersonal, als vielmehr Botschafter von Apples Visionen:

"They are not hired to sell. There is no commission, no quotas. What we’ve tried to do is keep uniting them around the big vision and the impact we want to make."

Übrigens räumte Apple auf dem Fastival auch gleich noch einen Preis ab: Die Veranstaltungsreihe "Today at Apple" erhielt einen Cannes Lions Award.

Apple CEO verliert 43 Plätze im diesjährigen Glassdoor Report

Herber Rückschlag für Apple CEO Tim Cook. Jedes Jahr werden im sogenannten Glassdoor Report 100 CEOs dieser Welt in einer Rangliste der Beliebtheit unter ihren Angestellten gelistet. Führte die Rangliste Cook vor zwei Jahren noch auf Platz 8, musste er im vergangenen Jahr bereits einen tiefen Fall auf Platz 53 hinnehmen, geht es in diesem Jahr abermals nach unten. Und zwar um satte 43 Plätze, so dass er gerade mal überhaupt noch auf der Liste der besten 100 auf Platz 96 auftaucht. Der Absturz Cooks ist der tiefste auf der gesamten Liste.

Die Mitarbeiter werden für die Rangliste nach ihrer Zufriedenheit mit ihrem Arbeitgeber und dabei auch ganz direkt mit dem CEO befragt. Während die Ranglistenposition von Tim Cook zunächst einmal nicht gut aussieht, muss auch festgehalten werden, dass 91% der Apple-Angestellten Cook als Anführer schätzen. Der Durchschnitt liegt hier lediglich bei 67%. Gegenüber Business Insider gab Glassdoor zu Protokoll, dass es im Wesentlichen drei Gründe waren, die zu Unzufriedenheit unter den Apple-Mitarbeiern führten:

  • Die strikte Geheimhaltungspolitik
  • Hoher Stresslevel
  • Strikte Kommando-Hierarchien

Auf Platz 1 landete übrigens ein gewisser Eric S. Yuan, CEO bei Zoom Video Communications. Als weitere bekannte CEO-Größen landeten Mark Zuckerberg (Facebook) auf Platz 16, Satya Nadella (Microsoft) auf Platz 20, Sundar Pichai (Google) auf Platz 45, Elon Musk (Tesla) auf Platz 49 und Mark G. Parker (Nike) auf Platz 95.

Zweimal Videofutter: Walkie-Talkie auf der Apple Watch und 70 Neuerungen in iOS 12 Beta 2

Wer dem aktuell laufenden WM-Spiel zwischen Uruguay und Saudi-Arabien nichts abgewinnen kann, der bekommt im Anschluss an diese Zeilen zwei alternative Videos angeboten, in denen die am gestrigen Abend veröffentlichten neuen Beta-Versionen von iOS 12 und watchOS 5 die Hauptrolle spielen. So zeigt das erste der beiden Videos die von Apple erstmals freigeschaltete Walkie-Talkie Funktion auf der Apple Watch, die mit watchOS 5 im Herbst auf die kompatiblen Geräte ausgerollt wird. Im Video darunter gibt es einen Schnellflug durch die 70 Neuerungen und Veränderungen, die die zeitgleich veröffentlichte zweite Beta von iOS 12 mitgebracht hat. Viel Vergnügen!



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"So sehen Sieger aus" - Die aktuellen Angebote der Gravis WM-Rabatt-Aktion

Zum Start der Fußball-WM in Russland hat Apple in der vergangenen Woche eine neue Rabatt-Aktion unter dem Motto "So sehen Sieger aus" gestartet. Dabei werden in jeder WM-Woche tolle neue Angebote zusammengestellt und zu vergünstigten Preisen an den Mann gebracht. In dieser Woche handelt es sich dabei um die elf unten zusammengestellten Produkte. Selbstverständlich gelten alle Angebote immer nur so lange, wie der Vorrat reicht, längstens aber bis zum 26. Juni. Am Tag darauf gibt es dann elf neue Produkte. Los geht es also mit den Gravis WM-Angeboten:

Apple Pay ab sofort in Norwegen verfügbar

Ab dem heutigen Tag und damit nur kurz nach dem Start in Polen, ist Apples mobiler Bezahldienst Apple Pay nun auch in der Norwegen verfügbar, was die Anzahl der Länder, in denen man nun mit iPhone und Apple Watch und inzwischen ja auch mit den neuen MacBook Pro bezahlen kann, auf 24 anwachsen lässt. Um den Dienst nach Norwegen zu bringen hat sich Apple wie gewohnt mit verschiedenen Kreditkartenunternehmen, Banken und Handelsunternehmen zusammengetan. Selbstverständlich werden dort auch die eigenen Retail Stores und diverse weitere Geschäfte von Apple Pay unterstützt. Damit ist Deutschland nun endgültig von Ländern umzingelt, in denen Apple Pay verfügbar ist.

Neben Norwegen ist Apple Pay inzwischen auch in den USA, in Großbritannien, China, Schweden, Dänemark, Finnland, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Australien, Russland, Polen, Irland, Kanada, der Schweiz, Spanien, Singapur, Frankreich, Italien, Neuseeland, Japan, Taiwan, Brasilien, der Ukraine und Hong Kong verfügbar.

Hierzulande muss man indes weiter auf den Start des Dienstes warten. Allerdings regt sich leise Hoffnung, dass es bis zum Jahresende gemeinsam mit iOS 12 doch noch etwas werden könnte.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Jumanji" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die Neuauflage des Abenteuerfilms Jumanji mit Dwayne "The Rock" Johnson. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Unterstützung von EC-Karten in iOS 12 schürt Hoffnung auf Apple Pay in Deutschland

Seit dem gestrigen Tage ist Apple Pay nun auch in Polen verfügbar, womit Deutschland inmitten einer gut ausgebauten europäischen Apple-Pay-Verfügbarkeit einen der letzten großen weißen Flecken auf der Landkarte darstellt. Wann sich hieran etwas ändert, ist reine Spekulationssache. Etwas Hoffnung verbreitet allerdings eine Neuerung in iOS 12, auf die die Kollegen vom iPhone-Ticker hinweisen. So wird Apples nächstes großes iOS-Update im Herbst die Unterstützung verschiedener hierzulande verbreiteter Ec-Karten enthalten. Konkret handelt es sich dabei um Maestro, V-Pay und Electron.

Es gilt als gesichert, dass der Grund, warum Apple Pay in Deutschland nach wie vor nicht zur Verfügung steht darin liegt, dass die hiesige Bankenlandschaft die Unterstützung von eben diesen EC-Karten neben der bereits vorhandenen Unterstützung von Kreditkarten verlangt. Dies dürfte mit iOS 12 gegeben sein. Zudem hörte man in den vergangenen Wochen immer mal wieder, dass verschiedene Banken den Start von Apple Pay noch im Laufe des Jahres vorbereiten sollen. Allzu große sollte die Vorfreude allerdings nicht werden. Zu oft gab es in den vergangenen Monaten Hoffnungsschimmer, die dann jedoch schnell wie Seifenblasen zerplatzten. Wie dem aus sei, die Hoffnung stirbt zuletzt.