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Apples AppStore-Richtlinien verbieten künftig Cryptocurrency Mining und Adresssammlungen

In einem weiteren Versuch, den iOS AppStore von unliebsamen Anwendungen zu befreien, hat Apple in der verganenen Woche auf der WWDC umfangreiche Änderungen an seinen Zugangsrichtlinien zum virtuellen Kaufhaus für Entwickler vorgenommen. Darin werden nun konkrete Maßnahmen gegen verschiedene, teils für den Nutzer versteckte Funktionen eingeführt. Unter anderem geht Apple dabei künftig gegen Apps vor, die im Hintergrund Krypto-Währungen errechnen (sog. Cryptocurrency Mining). Dies geht stark zu Lasten der Rechenpower der Geräte, kann für den Entwickler aber natürlich höchst erträglich sein.

Eine weitere Neuerung wird nun von den Kollegen von Bloomberg noch einmal hervorgehoben. Dabei geht es um das Durchwühlen der auf dem iPhone lagernden Kontakte. Zwar muss der Nutzer grundsätzlich dem Zugriff von Apps auf das Adressbuch zustimmen, allerdings wird dies oftmals einfach gedankenlos getan. Während es bei manchen Apps unerlässlich ist, dass diese für ihre Kernfunktionalität auf die Kontakte zugreifen, ist dies bei anderen überhaupt nicht nötig und wird oftmals dafür genutzt, um Adressdatenbanken für Werbung, etc. aufzubauen. Bleibt zu hoffen, dass diese neuen Richtlinien auch von Apples Zulassungsteams konsequent durchgesetzt werden.

Die kompletten Richtlinien können auf Apples Webseite eingesehen werden.

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Jotter am :

\ud83d\udc49\ud83c\udffbStringente Anwendung ist geboten!

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