Wie so häufig bei Apple gehen die Meinungen gerne mal ins Extreme. So auch beim Verkaufsstart des iPhone 8, den manch einer bereits als den schwächsten iPhone-Verkaufsstart aller Zeiten oder vor dem Hintergrund des anstehenden iPhone X gar für komplett überflüssig hält. In Ming-Chi Kuo stellt sich nun jedoch ein bekannter Name gegen diese Meinung. Seinen (in der Regel sehr guten) Informationen zufolge, sind die Berichte über schwache iPhone 8 Verkäufe extrem überzogen. Der KGI Securities Analyst geht davon aus, dass Apple mit einer 50/50-Nachfrage nach dem iPhone X auf der einen und dem iPhone 8 und iPhone 8 Plus auf der anderen Seite rechne. Legt man diesen Maßstab an, würden sich die Absätze der beiden bereits verfügbaren Geräte im Planungsfenster befinden.
Ein weiterer Aspekt, warum der Markt so negativ auf den iPhone 8 Verkaufsstart reagiere liege laut Kuo zudem darin begründet, dass die Nachfrage oftmals lediglich an den Direktverkäufen, beispielsweise im Apple Store festgemacht würde, man dabei aber gerne die Abätze über die Mobilfunkanbieter vergisst. Während die Schlangen vor den Apple Stores in diesem Jahr in der Tat kürzer als sonst ausfielen, seien die Absätze über die Provider stabil gegenüber den letzten Jahren. Die meisten Leute, die man in Schlangen vor den Apple Stores sieht, sind laut Kuo die Hardcore-Apple-Fans, die naturgemäß auf das iPhone X warten. (via MacRumors)
Während der Hardcore-Mac-User sicherlich auf die iWork-Apps Pages, Keynote und Numbers schwören wird, bin ich auch auf meinem Mac ein großer Freund von Microsoft Office. Während die 2011er Version noch einigermaßen katastrophal zu benutzen war, hat Microsoft mit Office für Mac 2016 einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht, was nicht zuletzt daran gelegen hat, dass diese Version erstmals nativ für die Apple-Plattform entwickelt wurde. Am gestrigen Tag nun hat Microsoft auf der Microsoft Ignite in Orland den offiziellen Nachfolger Office 2019 angekündigt. Planmäßig soll dieser in der zweiten Jahreshälfte 2018 erscheinen und dann neue Versionen von Word, Excel, PowerPoint, Outlook und Microsofts zugehörigen Serversystemen mitbringen. Eine erste Preview möchte Microsoft Mitte kommenden Jahres bereitstellen.
Vor allem auch Cloud-Verweigerer dürfte dabei freuen, dass Microsoft angekündigt hat zwar weiter auf Cloud-Technologien setzen, diesen Weg jedoch behutsam gehen zu wollen. Aus diesem Grunde werden auch die Wünsche aller Nutzer berücksichtigt, "who aren’t yet ready for the cloud".
In den vergangenen Tagen mehrten sich die Berichte, wonach zu Beginn des Verkaufsstarts des iPhone X vermutlich noch weniger Geräte zur Verfügung stehen werden, als zunächst angenommen. Während bereits vermutet wurde, dass vor allem die TrueDepth-Kamera auf der Vorderseite hierfür verantwortlich sei, liefert das Wall Street Journal nun weitere Details hierzu. Demnach existiert aktuell ein Ungleichgewicht bei der Versorgung der beiden auf die Namen Romeo und Juliet hörenden Komponenten für die Gesichtserkennung. Offenbar koste es mehr Zeit, das Romeo-Modul zu produzieren, als dies beim Juliet-Modul der Fall ist.
Romeo enthält dabei unter anderem den Dot-Projector, der dafür verantwortlich ist, die über 30.000 unsichtbaren Messpunkte auf das Gesicht des Nutzers zu projezieren, um dieses zu analysieren. Die Juliet-Komponente hingegen ist anschließend dafür verantwortlich, diese über eine Infrarot-Kamera wieder einzulesen. Inzwischen soll der Produktionsprozess reibungslos laufen. Die anfänglichen Schwierigkeiten hätten jedoch dazu geführt, dass das iPhone X gerade zu Beginn der Verfügbarkeit nur schwer zu bekommen sein wird. (via MacRumors)

Nachdem Apple gestern Abend das erste Wartungs-Update für iOS 11 veröffentlicht hat, folgen am heutigen Abend die ersten Vorabversionen von iOS 11.1, macOS High Sierra 10.13.1, watchOS 4.1 und tvOS 11.1 für registrierte Entwickler veröffentlicht. Betrachtet man einmal die verschiedenen Fehlermeldungen zu den neuen Betriebssystemen im Internet, stellt man fest, dass es zwar keine großen und dramatischen Probleme gibt, aber jede Menge kleinere Baustellen, die das Arbeiten mit den Systemen im Alltag ein wenig umständlich machen. Es gibt also jede Menge zu tun. Ich persönlich gehe davon aus, dass die finalen Versionen der Updates zum Verkaufsstart des iPhone X Ende Oktober bzw. Anfang November für alle Nutzer freigegeben werden. Die sogenannten Developer Previews können ab sofort aus Apples Developer Center oder bei installierter vorheriger Beta auch OTA geladen werden. Ebenfalls zum Download bereits steht zudem auch die erste Beta von Xcode 9.1.
Nachdem die IKEA Place App (kostenlos im AppStore) bereits in der vergangenen Woche in den USA verfügbar war, lässt sie sich nun auch aus dem deutschen AppStore laden. Mit ihr kann man wunderbar die neuen Möglichkeiten von ARKit in iOS 11 ausprobieren. Die Augmented-Reality-App des Möbelhauses erlaubt das virtuelle Einrichten der eigenen vier Wände mit den bei IKEA erhältlichen Möbeln auf dem iPhone oder noch besser dem iPad. Beeindruckend dabei: Die App misst im Hintergrund den Raum und skaliert die darin platzierten Möbel maßstabsgetreu auf die passende Größe. Angeblich erreicht man dabei eine beeindruckende Genauigkeit von 98%. Gefällt einem was man sieht, kann man von der Einrichtung Screenshots machen und mit der Welt teilen oder auch gleich die Möbel über die App bei IKEA ordern. Dabei stehen einem aktuell rund 2.000 unterschiedliche Möbel aus dem Sortiment der Schweden. Ausprobieren!!! Die IKEA Place App kann ab sofort kostenlos über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: IKEA Place App
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Nachdem der Zubehörhersteller Aukey das gesamte Jahr über immer mal wieder mit einer Rabatt-Aktion am Start war, gibt es heute mal wieder eine Aktion des Konkurrenten Anker, bei der sich insgesamt 6 Produkte mithilfe von Amazon-Rabattcodes zu zum Teil deutlich reduzierten Preisen erwerben lassen. mit dabei ist wieder eine breite Palette an Gadgets von Ladeprodukten bis hin zu Schutzhüllen. Unter anderem lässt sich dabei auch die von mir mit dem iPhone 8 getestete Anker PowerTouch 5 (5W) Wireless Qi-Ladestation (€ 11,99 statt € 13,99 mit Rabattcode ANKERKAP) günstiger erwerben. Wie gehabt wird das gewünschte Produkt einfach in den Amazon-Warenkorb gelegt und an der Kasse schließlich der Rabattcode eingegeben, woraufhin der Originalpreis auf den Rabattpreis reduziert wird. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion:
- Anker PowerCore 10000mAh externer Akku (€ 17,59 statt € 21,99 mit Rabattcode ANKERKAP)
- Anker PowerTouch 5 (5W) Wireless Charger Induktive Qi-Ladestation (€ 11,99 statt € 13,99 mit Rabattcode ANKERKAP)
- Anker PowerPort 40W 5-Port USB Ladegerät (€ 15,99 statt € 19,99 mit Rabattcode ANKERKAR)
- Anker PowerLine 0.3 m Lightning Kabel (€ 6,39 statt € 7,99 mit Rabattcode ANKERKAR)
- Anker SlimShell iPhone 8 Plus Hülle, iPhone 7 Plus Hülle (€ 2,52 statt € 6,92 mit Rabattcode ANKERACC)
- Anker iPhone 8 Hülle ClearShell iPhone 7 Hülle (€ 1,89 statt € 6,92 mit Rabattcode ANKERCAB)
Der Kurznachrichtendienst Twitter hat in der vergangenen Nacht nicht nur bekanntgegeben, dass man derzeit mit einer Verdoppelung des Zeichenlimits auf 280 Zeichen experimentiert, er hat auchein Update seiner iOS-App auf Version 7.8 veröffentlicht. Während dieses eigentlich nur einen Bug beheben sollte, der im Zusammenhang mit dem Upload von Bildern stand, hat es ganz nebenbei auch noch die Erweiterung von der Apple Watch entfernt. Bislang hat sich Twitter noch nicht dazu geäußert, ob dies ein Versehen oder Absicht war. Allerdings ist es nach der Veröffentlichung von watchOS 4 zu einigen technischen Problemen gekommen, wie unter anderem Nutzer bei den Kollegen von MacRumors anmerkten.
Sollte die App wirklich dauerhaft von der Apple Watch verschwinden, wäre dies ein weiterer herber Schlag für Apple. In den vergangenen Monaten zogen sich bereits Google Maps, Amazon und eBay von der Watch zuück. Während Google und eBay zumindest ankündigten, an einer Rückkehr der Apps zu arbeiten, fehlt hiervon aktuell nach wie vor jede Spur.
Wenn von sogenannten "Wearables" die Rede ist, denkt man im ersten Moment zwangsläufig an Smartwatches oder entfernt vielleicht auch an smarte Brillen, an denen angeblich ja auch Apple arbeiten soll. Nun haben sich jedoch Google und Levi's zusammengetan und mal ein "echtes" Wearable auf den Markt gebracht, die "Levi's Commuter Trucker Jacket". Hier hinter verbirgt sich eine Jeansjacke, in die mit Jacquard eine Technologie eingebaut wurde, mit der sich verschiedene Verbindungen zu Geräten (z.B. mindestens das iPhone 6 mit iOS 10 oder neuer) und Diensten herstellen lassen. Im Falle des Levi's-Produkts ist diese in den Ärmel eingearbeitet, wo man die Bedienung mithilfe verschiedener Touch- und Wischgesten vornimmt. Das nachfolgende Video zeigt, wie man sich dies vorstellen muss.
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Die am Ärmelgetätigten Eingaben werden von der Jacke in Form von LEDs und haptischem Feedback bestätigt. Auf dieselbe Weise erhält man auch Benachrichtigungen, beispielsweise zu eingehenden Anrufen und Textnachrichten. Über die Jacquard-App (kostenlos im US-AppStore) lassen sich dabei auch verschiedene Personalisierungen vornehmen.

Grundsätzlich lässt sich die Levi's Commuter Trucker Jacket tragen und nutzen wie jede andere Jacke auch. Selbstverständlich ist sie auch waschbar - solange man den Tag am Ärmelbündchen vorher entfernt. Allerdings weist Google darauf hin, dass man dies nicht mehr als zehn Mal machen sollte. Beim nicht gerade geringen Preis der Jacke sicherlich eher ein negativer Aspekt. Dafür ist die Jacke aber mit verschiedenen iOS-Anwendungen kompatibel, so beispielsweise auch mit Apple Music, ebenso wie mit Spotify, Google Play Music, Amazon Music und weiteren Diensten.
Die Levi's Commuter Trucker Jacket ist seit heute in den USA in ausgewählten Shops und ab der kommenden Woche im Levi's Online Store verfügbar. Der Preis liegt bei schlanken 350,- US-Dollar. Wann die Jacke auch außerhalb der USA erhältlich sein wird, ist aktuell noch nicht bekannt.