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Apple Music zählt inzwischen mehr als 30 Millionen zahlende Abonnenten

Offizielle Bekanntgaben zum aktuellen Stand der Abonnenen von Apple Music sind höchst selten. Nun hat sich aber Apples verantwortlicher Chef für den Streamingdienst, Jimmy Iovine in einem Interview mit Billboard hierzu mal wieder geäußert. Zuletzt hatte Apple auf der WWDC Anfang Juni bekanntgegeben, dass Apple Music zum damaligen Zeitpunkt 27 Millionen zahlende Abonnente zählte. Inzwischen, also knapp vier Monate später soll sich die Zahl Iovine zufolge deutlich über 30 Millionen befinden. Damit wächst der Dienst weiter, wie übrigens auch der Rest der Branche, in der Spotify nach wie vor mit großem Abstand der Platzhirsch ist und etwa doppelt so viele zahlende Abonnenten zählt wie Apple. Nach wie vor macht sich dort auch die kostenlose und werbefinanzierte Variante bezahlt.

Jimmy Iovine zeigt sich demenrsprechend begeistert von der Performance seines Produkts, gibt aber zugleich zu bedenken, dass es nicht mehr ausreicht, nur neue Musik zum Katalog hinzuzufügen. Stattdessen werde sich Apple auch weiterhin darauf konzentrieren, einen echten Mehrwert für seine Nutzer zu schaffen. Unter anderem soll dies auch weiterhin mithilfe von exklusiven Videoinhalten und Konzert-Streams geschehen.

Aktuell günstig bei Amazon: PACE Link One OBD2-Dongle und Philips Hue Starter-Set

Nachdem die Herbst-Angebote-Woche seit Montag Geschichte ist, gibt es heute zwei durchaus interessante Angebote bei Amazon. So lässt sich aktuell der OBD2-Dongle PACE Link One erstmals zum stark reduzierten Preis von nur € 90,- statt normalerweise € 120,- im Rahmen der Prime Deals erwerben. Ich hatte dem Gadget, mit dem sich verschiedene Fahrzeug- und Fahrdaten auslesen und sogar vollautomatisiert Fahrtenbücher erstellen lassen, Mitte des Jahres ein ausführliches Review gewidmet. Der in die OBD2-Schnittstelle des Autos gesteckte Dongle kommuniziert per Bluetooth mit dem verbundenen Smartphone und übermittelt dabei Echtzeitdaten wie die aktuelle Geschwindigkeit oder den Spritverbrauch, gewährt aber auch Zugriff auf den Fehlercodespeicher des Fahrzeugs. Der PACE Link One kann heute im Rahmen der Amazon Prime Deals über den folgenden Link zum Preis von nur € 90,- statt normalerweise € 120,- über den folgenden Link erworben werden: PACE Link One

Ebenfalls nur für kurze Zeit gibt es seit wenigen Minuten zudem im Rahmen der heutigen Blitzangebote bei Amazon auch noch das Philips Hue White & Color Ambiance E27 LED Starter Set deutlich reduziert erwerben. Zahlt man hierfür normalerweise € 199,99, kann man es aktuell für nur € 128,95 bestellen. Selbstverständlich ist das Set kompatibel mit Apples HomeKit-Plattform und kann so nicht nur über die Home-App, sondern auch per Sprachbefehl via Siri gesteuert werden. Das Philips Hue White & Color Ambiance E27 LED Lampe Starter Set kann aktuell zum Preis von nur € 128,95 statt normalerweise € 199,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Philips Hue White & Color Ambiance E27 LED Starter Set

Apple ist weiter auf der Suche nach exklusiven Inhalten für das Apple TV

Dass Apple derzeit auf der Suche nach exklusiven, eigenen Inhalten für das Apple TV ist, die man möglichst bereits im kommenden Jahr an den Start bringen möchte, ist in der Branche ein offenes Geheimnis. Hierzu sollen sich die beiden inzwischen zu Apple gewechselten ehemaligen Sony-Manager Zack Van Amburg und Jamie Erlicht in den vergangenen Wochen in Hollywood aufgehalten haben, um dieses Vorhaben voranzutreiben. Laut einem Bericht von The Hollywood Reporter haben sich die beiden dabei mit verschiedenen Studio-Chefs getroffen, um die Möglichkeiten einer selbstproduzierten Drama-Serie nach dem Vorbild von Game of Thrones oder Breaking Bad auszuloten. Während Apple offenbar (noch) nicht bereit ist, größere Milliardenbeträge für die Sparte in die Hand zu nehmen, sind die Pläne dennoch ambitioniert. Und offenbar sind auch die Hollywood-Studios nicht abgeneigt, was vor allem an Apples innovativem und einflussreichen Ruf liegt.

Allerdings musste Apple offenbar auch bereits Rückschläge einstecken. So wurde man dem Bericht zufolge unter anderem von Netflix beim Bieten für die Serie "Einer flog übers Kuckucksnest" und von Hulu bei "American Horror Story" ausgestochen. Inzwischen sei Apple aber so ziemlich bei jedem neuen Skript das durch Hollywood getrieben wird mit im Boot. Allerdings hat Apple auch an dieser Stelle einen hohen Qualitätsanspruch, weswegen die meisten dieser Skripte bereits frühzeitig abgelehnt werden. Auf der anderen Seite haben auch die Studiobetreiber immer wieder Vorbehalte gegenüber Apple, da die zugrungeliegende Strategie Cupertinos nach wie vor unklar sei.

Amazon stellt neue Echos und ein neues Fire TV vor

Gut zwei Wochen nach Apples iPhone-Event hat am gestrigen Abend auch Amazon mit neuen Produkten nachgezogen. Gleich fünf neue Geräte seiner Echo-Familie hat der Internetversandhändler dabei vorgestellt. Noch dazu eine neue Version des Fire TV, plus verschiedene Ankündigungen für den deutschen Markt. Die zweite Generation des Amazon Echo kostet nur noch € 99,- und bringt dabei verschiedene Neuerungen mit. Er ist nicht nur kompakter, sondern auch mit einem Stoffbezug umspannt, wie es unter anderem auch die Konkurrenz aus Google Home und demnächst dem HomePod vorgemacht hat. Aber auch andere Gehäuseoptiken lassen sich realisieren. A propos HomePod. Um weiterhin gegen diesen bestehen zu können, hat Amazon die Klangqualität des Echo verbessert und einen zusätzlichen Subwoofer für tiefere Bässe verbaut. Der neue Amazon Echo soll am 31. Oktober auf den Markt kommen und kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 99,- vorbestellt werden: Amazon Echo



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Seit Kurzem kann der Echo übrigens auch als Multiroom-System eingesetzt werden. Hat man dies vor, erhält man beim Kauf von drei Echos auf einen Schlag einen Preisnachlass von € 50,-. Beim Kauf von zwei Geräten sind es immerhin noch € 25,-.

Komplett neu hat Amazon den Echo Plus (€ 149,- bei Amazon) auf den Markt gebracht. Dieser bringt sämtliche Funktionen des normalen Echo mit, lässt sich daber darüber hinaus als Smart-Home-Hub nutzen. Dabei erkennt er automatisch kompatible Produkte im Netzwerk konfiguriert diese eigenständig. Amazon vermarktet das Produkt clever, indem im Lieferumfang des Echo Plus eine Philips-Hue-Lampe enthalten ist, mit deren Hilfe man direkt loslegen kann. Der Echo Plus orientiert sich optisch stärker am klassischen Echo der ersten Generation. Auch der Echo Plus kommt am 31. Oktober auf den Markt und kann ab sofort zum Preis von € 149,- über den folgenden Link vorbestellt werden: Echo Plus



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Auch in Deutschland kann man demnächst zudem den Echo Show (€ 219,99 bei Amazon) erwerben. Wir erinnern uns kurz: Hierbei handelt es sich um einen Alexa-Lautsprecher mit einem integriertem 7"-Touchdisplay, über das sich einerseits verschiedene Informationen abrufen, zum anderen aber auch Eingaben tätigen lassen. In Deutschland kommt der in den USA bereits seit längerer Zeit erhältliche Echo Show ab dem 14. November auf den Markt. Er kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 219,99 vorbestellt werden: Echo Show

Vorerst ausschließlich in den USA wird Amazon zunächst den Echo Connect und den Echo Spot auf den Markt bringen. Mit dem Echo Connect kümmert man sich dabei vor allem um die Umsetzung der Sprachtelefonie über die Speaker in den eigenen vier Wänden. Dabei verfügt der Connect über sämtliche klassische Echo-Funktionen und kann darüber hinaus herkömmliche Telefon-Verbindungen aufbauen, sofern er an einen Telefonanschluss angeschlossen ist. Hierzulande soll der Echo Connect Anfang kommenden Jahres auf den Markt kommen. Der Echo Spot hingegen ist ein an Alexa angebundener Wecker mit einem 2,5"-Display, über das Videoinhalte wiedergegeben oder Videotelefonate geführt werden können. Auch er ist zunächst ausschließlich in den USA erhältlich.

Und noch ein komplett neues Produkt hat Amazon in der Pipeline. Die sogenannten Echo Buttons erinnern an die Logitech Pop-Buttons, die sich an beliebigen Orten in der Wohnung platzieren lassen, um sie mit bestimmen Aktionen zu versehen, die sich dann per Tastendruck auslösen lassen. Zudem sollen sich auch Spiele mit den Buttons realisieren lassen, wie Amazon auf der Beschreibungsseite erklärt. Die Echo-Buttons möchte Amazon im Doppelpack zum Preis von € 19,99 rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft in den Handel bringen.

Außerhalb der Echo-Familie hat Amazon darüber hinaus auch noch ein neues Fire TV mit 4K und HDR (€ 79,99 bei Amazon) vorgestellt. Ganz auf Alxa muss man hier aber auch nicht verzichten, schließlich bringt der kompakte HDMI-Dongle auch eine Alexa-Sprachfernbedienung mit. Das neue Fire TV bietet eine Auflösung von 2160p bei 60 fps, kommt am 25. Oktober auf den Markt und kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 79,99 vorbestellt werden: Fire TV mit 4K und HDR

watchOS 4.1 bringt Apple Music auf die LTE Apple Watch Series 3

Mit der LTE Apple Watch Series 3 hat Apple erstmals die Möglichkeit eingeführt, auch ohne das Vorhandensein eines verbundenen iPhone Musik via Apple Music über das Mobilfunknetz zu streamen. Allerdings stand diese Funktion noch nicht mit der ersten Version von watchOS 4 zur Verfügung. Die gestern Abend verteilte erste Beta von watchOS 4.1 liefert diese nun nach. Doch nicht nur das, mit an Bord ist auch noch eine neue Radio-App, die zudem auch den Zugriff auf Beats 1 und weitere Apple Music Radiostationen über die Apple Watch ermöglicht. Die Kollegen von MacRumors haben die beiden neuen Funktionen einmal vor die Kamera gehalten und liefern so für alle Nicht-Entwickler einen Blick darauf. Die Bedienung erfolgt auf Wunsch komplett über Siri, so dass man beim Workout nicht einmal die Uhr berühren oder zwischen Apps wechseln muss. Aktuell sind die neuen Funktionen noch mit Einschränkugen verbunden, die jedoch im Laufe der Betaphase ausgeräumt werden dürften.



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Apple veröffentlicht umfangreiche Informationen zur Funktion von Face ID

Die größten Unsicherheiten beim iPhone X betreffen ohne Zweifel die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Face ID. Nicht umsonst hat sich Apple bemüht, in verschiedenen Interviews und Aussagen auf die intensiven Tests hinzuweisen, mit denen man die neue Funktion perfektioniert hat. Nun hat Apple all diese wichtigen Informationen noch einmal in einem neuen Support-Dokument und in einem Security White-Paper. Die meisten darin enthaltenen Informationen sind zwar bereits bekannt, dennoch tragen die beiden neuen Veröffentlichungen sie noch einmal sehr schön an einem zentralen Ort zusammen. So zum Beispiel die Art und Weise, wie Face ID arbeitet, die Umstände unter denen es funktioniert, Sicherheitsinformationen oder auch wann Face ID deaktiviert wird.

Face ID wird sich zudem über die Zeit an das sich verändernde Aussehen des Nutzers anpassen, beispielsweise an eine neue Frisur, den Wegfall eines Barts, Schminke, etc. Auch diesen Prozess erklärt Apple ausführlich in den Dokumenten. Gleiches gilt für das Thema des Datenschutzes und der Privatsphäre. Alle Informationen werden weiterhin in der Secure Enclave gespeichert und verbleiben hierdurch gesichert lokal auf dem Gerät. Entwickler müssen ihre Touch ID Apps nicht einmal anpassen. Dies geschieht durch iOS ganz automatisch.

Auch wer sich für die technischen Details interessiert, wird in dem White-Paper fündig. Hier geht Apple auf die Funktionsweisen und das Zusammenspiel zwischen der TrueDepth-Kamera und dem A11 Bionic Chips ein. Wer sich also vor dem Kauf eines iPhone X noch einmal intensiv mit sämtlichen Informationen rund um Face ID beschäftigen möchte, findet unter den beiden oben genannten Links alles was das Herz begehrt.

Apple nimmt an Programm für schnellere Zertifizierung von Gesundheitsprodukten teil

Bereits vor einigen Wochen, nach dem iPhone-Event hatte Tim Cook angekündigt, dass Apple künftig noch mehr Dinge im Gesundheits- und Fitnessbereich angehen werde, die teilweise in Produkten münden und teilweise der Forschung zugute kommen werden. Hierzu passt, dass die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) nun verkündet hat, dass man neun Unternehmen in das sogenannte "Pre-Cert Pilot Program" aufnehmen werde, mit dem man Entwicklungen und Innivationen fördern möchte, indem die regulatorischen Anforderungen an die Zertifizierungen niedriger als gewöhnlich sind. Zu diesen neun Unternehmen gehört neben Fitbit, Johnson & Johnson, Pear Therapeutics, Phosphorus, Roche, Samsung, Tidepool und Verily auch Apple. Diese Unternehmen werden von der FDA weniger hinsichtlich ihrer Produkte auf ihre Tauglichkeit im Gesundheitssektor geprüft, als mehr hinsichlich ihrer Entwicklungen im Software-Bereich, in dem auch Apple ja verstärkt mit verschiedenen Frameworks vertreten ist. Auf der anderen Seite dürfte hiervon allerdings auch die Weiterentwicklung der Apple Watch und der darin verbauten Sensoren profitieren. Apple CEO Tim Cook hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, dass man die Apple Watch nicht durch den Zertifizierungsprozess der FDA schicken wolle. (via MacRumors)

macOS-Updates sind nicht länger an eine Apple ID gebunden

Offenbar hat Apple mit der Bereutstellung von macOS High Sierra am vergangenen Montag eine kleine aber dennoch bemerkenswerte Veränderung im AppStore vorgenommen. So tauchen dort die beiden letzten Mac-Betriebssysteme macOS Sierra und macOS High Sierra nicht mehr in der Liste der erwrobenen Apps auf. Während diese Entwicklung als solche erstmal nicht weiter dramatisch ist, suggeriert sie jedoch, dass diese beiden Betriebssysteme nicht mehr an die Apple ID des jeweiligen Benutzers gebunden sind. Hierdurch entfällt auch die Notwendigkeit der Eingabe von Benutzername und Passwort beim Update, was bei einem Weiterverkauf des Macs in der Vergangenheit gerne mal zu Schwierigkeiten geführt hat. Apple bestätigte das Fehlen der beiden Updates inzwischen auch als gewollt in einem Support-Dokument.

Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass sich ein Downgrade auf macOS Sierra über den AppStore nicht mehr durchführen lässt, da diese Software mit dem Erscheinen des Nachfolgers entfernt wurde. OS X El Capitan, OS X Yosemite, OS X Mavericks und frühere Versionen des Mac-Betriebssystems tauchen indes weiterhin auf.