macOS-Updates sind nicht länger an eine Apple ID gebunden
Offenbar hat Apple mit der Bereutstellung von macOS High Sierra am vergangenen Montag eine kleine aber dennoch bemerkenswerte Veränderung im AppStore vorgenommen. So tauchen dort die beiden letzten Mac-Betriebssysteme macOS Sierra und macOS High Sierra nicht mehr in der Liste der erwrobenen Apps auf. Während diese Entwicklung als solche erstmal nicht weiter dramatisch ist, suggeriert sie jedoch, dass diese beiden Betriebssysteme nicht mehr an die Apple ID des jeweiligen Benutzers gebunden sind. Hierdurch entfällt auch die Notwendigkeit der Eingabe von Benutzername und Passwort beim Update, was bei einem Weiterverkauf des Macs in der Vergangenheit gerne mal zu Schwierigkeiten geführt hat. Apple bestätigte das Fehlen der beiden Updates inzwischen auch als gewollt in einem Support-Dokument.
Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass sich ein Downgrade auf macOS Sierra über den AppStore nicht mehr durchführen lässt, da diese Software mit dem Erscheinen des Nachfolgers entfernt wurde. OS X El Capitan, OS X Yosemite, OS X Mavericks und frühere Versionen des Mac-Betriebssystems tauchen indes weiterhin auf.
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AndreasCologne am :
Foat am :