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LCD-iPhones könnten im kommenden Jahr eine neue Display-Technologie erhalten

Zumindest im kommenden Jahr wird Apple wohl noch in einigen seiner iPhones herkömmliche LCD-Displays statt der neueren OLED-Displays zum Einsatz bringen. Dies muss jedoch nicht bedeuten, dass die Entwicklung nicht dennoch weitergeht. Wie das The Wall Street Journal berichtet, soll sich Apple nämlich bereits in Gesprächen mit seinem Zulieferer Japan Display befinden, um im kommenden Jahr die nächste Generation von LCD-Displays zum Einsatz zu bringen, die dort unter der Bezeichnung Full Active LCDs firmieren. Diese Displays sollen angeblich sogar einige der Vorzüge von OLED-Displays noch verbessern - und das zu geringeren Kosten. Unter anderem lassen sich auch mit den Full Active Panels nahezu rahmenlose Displays herstellen, wie Apple es beim iPhone X mit seinem OLED-Display bereits getan hat.

Im vergangenen Monat hatte Japan Display bekanntgegeben, dass man damit rechne, dass die Full Active Displays bis zum Jahr 2019 bis zu 70% des eigenen Geschäfts ausmachen werden. Dies liege unter anderem auch an dem direkten Interesse aus Cupertino an den Full Active LCDs. Letzte Gerüchte sprachen davon, dass Apples iPhone Line-Up im kommenden Jahr mindestens ein LCD-Modell umfassen wird, welches über ein mehr als 6" großes Display verfügt. Auch in dieser Größe hätte Japan Display entsprechende Full Active Displays im Sortiment.

Zum Wohle der Bevölkerung: Apple unter Druck, den FM-Chip im iPhone zu aktivieren [UPDATE]

Die wenigsten wissen, dass sich im iPhone ein voll einsatzfähiger FM-Radio-Chip steckt, den Apple (wie übrigens auch die meisten anderen Smartphone-Hersteller) lediglich nicht aktiviert hat. Hiermit könnte man theoretisch problemlos das herkömmliche terrestrische Radio empfangen. Des Öfteren sah sich Apple wegen der Nicht-Aktivierung des Chips in der Vergangenheit bereits Kritik ausgesetzt. Diese Kritik flammt nun vor dem Hintergrund der außergewöhnlich starken Hurrikan-Saison in den USA wieder auf. Nicht nur die US-amerikanische National Association of Broadcasters übt dabei laut eines aktuellen Berichts von Bloomberg aktuell verstärkten Druck auf Apple aus, auch der Chairman der Federal Communications Comission, Ajit Pai hat sich erneut mit einem öffentlichen Statement zu dem Thema zu Wort gemeldet. Er wählt dabei dratsische Worte und verlangt von Apple, im Sinne der Sicherheit der amerikanischen Bevölkerung zu handeln und die Funktionalität im iPhone endlich freizuschalten.

Apple verwies in der Vergangenheit stets auf die Möglichkeit, die meisten Radiosender inzwischen per App empfangen zu können. Gerade in den genannten Hurrikans oder während anderer Naturkatastrophen kann es allerdings zu länger anhaltenden Ausfällen des Mobilfunknetzes oder auch des Internetzugangs kommen, weswegen das klassische FM-Radio in solchen Zeiten nach wie vor wertvolle Dienste zur Information der betroffenen Menschen liefern kann. Bislang hat sich Apple zu den erneuten Forderungen nicht geäußert.

UPDATE: Inzwischen haben die Kollegen von MacRumors eine Stellungnahme aus Cupertino erhalten, in der Apple mitteilt, dass sowohl das iPhone 7, als auch das iPhone 8 weder über einen FM-Chip, noch über die für den FM-Empfang benötigten Antennen verfügen würde:

Apple cares deeply about the safety of our users, especially during times of crisis and that's why we have engineered modern safety solutions into our products. Users can dial emergency services and access Medical ID card information directly from the Lock Screen, and we enable government emergency notifications, ranging from Weather Advisories to AMBER alerts. iPhone 7 and iPhone 8 models do not have FM radio chips in them nor do they have antennas designed to support FM signals, so it is not possible to enable FM reception in these products.

Apple veröffentlicht neue Public Betas von iOS 11.1, macOS High Sierra 10.13.1 und tvOS 11.1

Nachdem am gestrigen Abend bereits die ersten Developer Previews von iOS 11.1, macOS High Sierra 10.13.1, watchOS 4.1 und tvOS 11.1 von Apple für registrierte Entwickler zum Download bereitgestellt wurden, stehen diese Versionen von iOS 11.1, tvOS 11.1 und macOS High Sierra 10.13.1 inzwischen auch für alle Teilnehmer an Apples öffentlichem Beta-Testprogramm zur Verfügung. Die Teilnahme an diesem Programm ist kostenlos, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu diversen Problemen kommen kann, wenn man eine Beta-Version auf seinem täglich im Einsatz befindlichen Apple TV, Mac, iPhone oder iPad installiert. Die Installation der Beta erfolgt über die Intsallation einer Profil-Datei auf dem iOS-Gerät bzw. über den Mac AppStore auf dem Mac. Anschließend werden einem die Betaversionen als reguläre Updates angeboten.

Apple Music zählt inzwischen mehr als 30 Millionen zahlende Abonnenten

Offizielle Bekanntgaben zum aktuellen Stand der Abonnenen von Apple Music sind höchst selten. Nun hat sich aber Apples verantwortlicher Chef für den Streamingdienst, Jimmy Iovine in einem Interview mit Billboard hierzu mal wieder geäußert. Zuletzt hatte Apple auf der WWDC Anfang Juni bekanntgegeben, dass Apple Music zum damaligen Zeitpunkt 27 Millionen zahlende Abonnente zählte. Inzwischen, also knapp vier Monate später soll sich die Zahl Iovine zufolge deutlich über 30 Millionen befinden. Damit wächst der Dienst weiter, wie übrigens auch der Rest der Branche, in der Spotify nach wie vor mit großem Abstand der Platzhirsch ist und etwa doppelt so viele zahlende Abonnenten zählt wie Apple. Nach wie vor macht sich dort auch die kostenlose und werbefinanzierte Variante bezahlt.

Jimmy Iovine zeigt sich demenrsprechend begeistert von der Performance seines Produkts, gibt aber zugleich zu bedenken, dass es nicht mehr ausreicht, nur neue Musik zum Katalog hinzuzufügen. Stattdessen werde sich Apple auch weiterhin darauf konzentrieren, einen echten Mehrwert für seine Nutzer zu schaffen. Unter anderem soll dies auch weiterhin mithilfe von exklusiven Videoinhalten und Konzert-Streams geschehen.

Aktuell günstig bei Amazon: PACE Link One OBD2-Dongle und Philips Hue Starter-Set

Nachdem die Herbst-Angebote-Woche seit Montag Geschichte ist, gibt es heute zwei durchaus interessante Angebote bei Amazon. So lässt sich aktuell der OBD2-Dongle PACE Link One erstmals zum stark reduzierten Preis von nur € 90,- statt normalerweise € 120,- im Rahmen der Prime Deals erwerben. Ich hatte dem Gadget, mit dem sich verschiedene Fahrzeug- und Fahrdaten auslesen und sogar vollautomatisiert Fahrtenbücher erstellen lassen, Mitte des Jahres ein ausführliches Review gewidmet. Der in die OBD2-Schnittstelle des Autos gesteckte Dongle kommuniziert per Bluetooth mit dem verbundenen Smartphone und übermittelt dabei Echtzeitdaten wie die aktuelle Geschwindigkeit oder den Spritverbrauch, gewährt aber auch Zugriff auf den Fehlercodespeicher des Fahrzeugs. Der PACE Link One kann heute im Rahmen der Amazon Prime Deals über den folgenden Link zum Preis von nur € 90,- statt normalerweise € 120,- über den folgenden Link erworben werden: PACE Link One

Ebenfalls nur für kurze Zeit gibt es seit wenigen Minuten zudem im Rahmen der heutigen Blitzangebote bei Amazon auch noch das Philips Hue White & Color Ambiance E27 LED Starter Set deutlich reduziert erwerben. Zahlt man hierfür normalerweise € 199,99, kann man es aktuell für nur € 128,95 bestellen. Selbstverständlich ist das Set kompatibel mit Apples HomeKit-Plattform und kann so nicht nur über die Home-App, sondern auch per Sprachbefehl via Siri gesteuert werden. Das Philips Hue White & Color Ambiance E27 LED Lampe Starter Set kann aktuell zum Preis von nur € 128,95 statt normalerweise € 199,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Philips Hue White & Color Ambiance E27 LED Starter Set

Apple ist weiter auf der Suche nach exklusiven Inhalten für das Apple TV

Dass Apple derzeit auf der Suche nach exklusiven, eigenen Inhalten für das Apple TV ist, die man möglichst bereits im kommenden Jahr an den Start bringen möchte, ist in der Branche ein offenes Geheimnis. Hierzu sollen sich die beiden inzwischen zu Apple gewechselten ehemaligen Sony-Manager Zack Van Amburg und Jamie Erlicht in den vergangenen Wochen in Hollywood aufgehalten haben, um dieses Vorhaben voranzutreiben. Laut einem Bericht von The Hollywood Reporter haben sich die beiden dabei mit verschiedenen Studio-Chefs getroffen, um die Möglichkeiten einer selbstproduzierten Drama-Serie nach dem Vorbild von Game of Thrones oder Breaking Bad auszuloten. Während Apple offenbar (noch) nicht bereit ist, größere Milliardenbeträge für die Sparte in die Hand zu nehmen, sind die Pläne dennoch ambitioniert. Und offenbar sind auch die Hollywood-Studios nicht abgeneigt, was vor allem an Apples innovativem und einflussreichen Ruf liegt.

Allerdings musste Apple offenbar auch bereits Rückschläge einstecken. So wurde man dem Bericht zufolge unter anderem von Netflix beim Bieten für die Serie "Einer flog übers Kuckucksnest" und von Hulu bei "American Horror Story" ausgestochen. Inzwischen sei Apple aber so ziemlich bei jedem neuen Skript das durch Hollywood getrieben wird mit im Boot. Allerdings hat Apple auch an dieser Stelle einen hohen Qualitätsanspruch, weswegen die meisten dieser Skripte bereits frühzeitig abgelehnt werden. Auf der anderen Seite haben auch die Studiobetreiber immer wieder Vorbehalte gegenüber Apple, da die zugrungeliegende Strategie Cupertinos nach wie vor unklar sei.

Amazon stellt neue Echos und ein neues Fire TV vor

Gut zwei Wochen nach Apples iPhone-Event hat am gestrigen Abend auch Amazon mit neuen Produkten nachgezogen. Gleich fünf neue Geräte seiner Echo-Familie hat der Internetversandhändler dabei vorgestellt. Noch dazu eine neue Version des Fire TV, plus verschiedene Ankündigungen für den deutschen Markt. Die zweite Generation des Amazon Echo kostet nur noch € 99,- und bringt dabei verschiedene Neuerungen mit. Er ist nicht nur kompakter, sondern auch mit einem Stoffbezug umspannt, wie es unter anderem auch die Konkurrenz aus Google Home und demnächst dem HomePod vorgemacht hat. Aber auch andere Gehäuseoptiken lassen sich realisieren. A propos HomePod. Um weiterhin gegen diesen bestehen zu können, hat Amazon die Klangqualität des Echo verbessert und einen zusätzlichen Subwoofer für tiefere Bässe verbaut. Der neue Amazon Echo soll am 31. Oktober auf den Markt kommen und kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 99,- vorbestellt werden: Amazon Echo



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Seit Kurzem kann der Echo übrigens auch als Multiroom-System eingesetzt werden. Hat man dies vor, erhält man beim Kauf von drei Echos auf einen Schlag einen Preisnachlass von € 50,-. Beim Kauf von zwei Geräten sind es immerhin noch € 25,-.

Komplett neu hat Amazon den Echo Plus (€ 149,- bei Amazon) auf den Markt gebracht. Dieser bringt sämtliche Funktionen des normalen Echo mit, lässt sich daber darüber hinaus als Smart-Home-Hub nutzen. Dabei erkennt er automatisch kompatible Produkte im Netzwerk konfiguriert diese eigenständig. Amazon vermarktet das Produkt clever, indem im Lieferumfang des Echo Plus eine Philips-Hue-Lampe enthalten ist, mit deren Hilfe man direkt loslegen kann. Der Echo Plus orientiert sich optisch stärker am klassischen Echo der ersten Generation. Auch der Echo Plus kommt am 31. Oktober auf den Markt und kann ab sofort zum Preis von € 149,- über den folgenden Link vorbestellt werden: Echo Plus



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Auch in Deutschland kann man demnächst zudem den Echo Show (€ 219,99 bei Amazon) erwerben. Wir erinnern uns kurz: Hierbei handelt es sich um einen Alexa-Lautsprecher mit einem integriertem 7"-Touchdisplay, über das sich einerseits verschiedene Informationen abrufen, zum anderen aber auch Eingaben tätigen lassen. In Deutschland kommt der in den USA bereits seit längerer Zeit erhältliche Echo Show ab dem 14. November auf den Markt. Er kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 219,99 vorbestellt werden: Echo Show

Vorerst ausschließlich in den USA wird Amazon zunächst den Echo Connect und den Echo Spot auf den Markt bringen. Mit dem Echo Connect kümmert man sich dabei vor allem um die Umsetzung der Sprachtelefonie über die Speaker in den eigenen vier Wänden. Dabei verfügt der Connect über sämtliche klassische Echo-Funktionen und kann darüber hinaus herkömmliche Telefon-Verbindungen aufbauen, sofern er an einen Telefonanschluss angeschlossen ist. Hierzulande soll der Echo Connect Anfang kommenden Jahres auf den Markt kommen. Der Echo Spot hingegen ist ein an Alexa angebundener Wecker mit einem 2,5"-Display, über das Videoinhalte wiedergegeben oder Videotelefonate geführt werden können. Auch er ist zunächst ausschließlich in den USA erhältlich.

Und noch ein komplett neues Produkt hat Amazon in der Pipeline. Die sogenannten Echo Buttons erinnern an die Logitech Pop-Buttons, die sich an beliebigen Orten in der Wohnung platzieren lassen, um sie mit bestimmen Aktionen zu versehen, die sich dann per Tastendruck auslösen lassen. Zudem sollen sich auch Spiele mit den Buttons realisieren lassen, wie Amazon auf der Beschreibungsseite erklärt. Die Echo-Buttons möchte Amazon im Doppelpack zum Preis von € 19,99 rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft in den Handel bringen.

Außerhalb der Echo-Familie hat Amazon darüber hinaus auch noch ein neues Fire TV mit 4K und HDR (€ 79,99 bei Amazon) vorgestellt. Ganz auf Alxa muss man hier aber auch nicht verzichten, schließlich bringt der kompakte HDMI-Dongle auch eine Alexa-Sprachfernbedienung mit. Das neue Fire TV bietet eine Auflösung von 2160p bei 60 fps, kommt am 25. Oktober auf den Markt und kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 79,99 vorbestellt werden: Fire TV mit 4K und HDR

watchOS 4.1 bringt Apple Music auf die LTE Apple Watch Series 3

Mit der LTE Apple Watch Series 3 hat Apple erstmals die Möglichkeit eingeführt, auch ohne das Vorhandensein eines verbundenen iPhone Musik via Apple Music über das Mobilfunknetz zu streamen. Allerdings stand diese Funktion noch nicht mit der ersten Version von watchOS 4 zur Verfügung. Die gestern Abend verteilte erste Beta von watchOS 4.1 liefert diese nun nach. Doch nicht nur das, mit an Bord ist auch noch eine neue Radio-App, die zudem auch den Zugriff auf Beats 1 und weitere Apple Music Radiostationen über die Apple Watch ermöglicht. Die Kollegen von MacRumors haben die beiden neuen Funktionen einmal vor die Kamera gehalten und liefern so für alle Nicht-Entwickler einen Blick darauf. Die Bedienung erfolgt auf Wunsch komplett über Siri, so dass man beim Workout nicht einmal die Uhr berühren oder zwischen Apps wechseln muss. Aktuell sind die neuen Funktionen noch mit Einschränkugen verbunden, die jedoch im Laufe der Betaphase ausgeräumt werden dürften.



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