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HomeKit: Laut Analysten weniger Umsatztreiber als mehr Kundenbinder

Vordergründig könnte man den Eindruck gewinnen, dass Apples HomeKit-Plattform irgendwie noch nicht so richtig zümnden mag. Abgesehen von Leuchtturm-Projekten wie Philips Hue und Co. fehlen vielleicht auch einfach die großen Aushängeschilder um HomeKit populärer zu machen. Hinzu kommt eine nicht zu vergessende Konkurrenz durch andere Anbieter. Das Finanzunternehmens Barclays hat sich nun an einer Analyse des Markts und vor allem der Strategie Apples versucht und ist dabei zu einer spannenden Erkenntnis gelangt. Demnach wird HomeKit auch in naher Zukunft kein nennenswerter Umsatztreiber für Apple werden, auch wenn man Cupertino als künftigen Marktführer im Bereich Smart Home sieht. Dies liege allerdings in erster Linie an der Innovationskraft Apples und andererseits daran, dass die Plattform vor allem als Verstärker der Kundenloyalität dienen wird.

Vor allem die große Verbreitung von iOS als Basis von HomeKit seit dabei ein entscheidender Faktor. Apple gelinge es wie keinem anderen Unternehmen, ein geschlossenes Ökosystem zu schaffen, in dem sich die Nutzer wohlfühlen und aus dem sie gar nicht mehr ausbrechen wollen. Auch die Sprachsteuerung mittels Siri sei für den Nutzer extrem komfortabel. Allerdings müsse Apple daran arbeiten, weitere Produkte mit HomeKit auszustatten. Genau hier scheint Cupertino dann auch den Hebel anzusetzen und hat erst kürzlich angekündigt, die Zugangshürden zur HomeKit-Zertifizierung deutlich zu senken. Es dürfte also demnächst eine ganze Reihe neuer HomeKit-Produkte auf den Markt drängen.

Barclays erwartet, dass der Smart Home Markt bis 2020 einen Wert von über 300 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Davon entfallen 130 Milliarden US-Dollar auf die benötigte Hardware, die restlichen 170 Milliarden US-Dollar auf die zugrundeliegende Software und Werbung. Der im Dezember erscheinende HomePod dürfte den Analysten zufolge übrigens keine größeren Auswirkungen auf den Umsatz Apples haben und lediglich als Hub und Zusatzprodukt dienen.

Forschern gelingt erfolgreicher Angriff auf Siri mit Ultraschalltönen

Chinesischen Sicherheitsforschern ist eine interessante Entdeckung gelungen. So sind ausnahmslos alle aktuell auf dem Markt befindlichen Sprachassistenten, wie Siri, Alexa, Google Assistant oder Cortana, sowie die damit laufenden Geräte von einer Sicherheitslücke betroffen, von der momentan noch niemand so recht sagen kann, wie schwerwiegend sie ist. Bei einem Angriff, dem sie wegen der verwendeten Ultraschalltöne den Namen "DolphinAttack" gaben, verwenden die Forscher Töne, die außerhalb des menschlichen Hörspektrums liegen und somit nicht wahrgenommen werden können. Den in den Geräten verbauten Systemen gelingt dies aber sehr wohl, wodurch es den Forschern gelungen ist, vom Menschen unbemerkt Befehle per Ultraschall an die Sprachassistenden zu senden und auf diese Weise sogar die Kontrolle über das Gerät zu übernehmen.



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Selbstverständlich gelang der Angriff unter Laborbedinungen und es ist unklar, wie die Auswirkungen in der freien Wildbahn aussehen, allerdings empfehlen die Forscher Apple und den anderen Herstellern dringend, ihre Systeme so anzupassen, dass diese nicht auf Töne reagieren, die außerhalb der von Menschen hörbaren Frequenzen zwischen 20Hz und 20.000Hz liegen. (via FastCo)

Das Wall Street Journal über die Gründe der Verzögerungen beim iPhone 8/Edition

Dass das iPhone 8/Edition wohl mit ein wenig Verspätung auf den Markt kommen oder zu Beginn zumindest nur in sehr geringer Stückzahl verfügbar sein wird, davon gehen die meisten Beobachter schon seit einiger Zeit aus. Das Wall Street Journal. beleiuchtet in einem neuen Artikel nun von den Hintergründen. Demnach habe es vor allem zu Beginn der Produktionsphase diverse Probleme gegeben, die das gesamte Projekt am Ende um ca. einen Monat verzögert hätten. Inzwischen seien die Probleme allerdings ausgeräumt und Apples Fertigungspartner Foxconn setzt alles daran, die verlorene Zeit so gut es geht wieder aufzuholen. Unter anderem verspricht man beim Versuch, weiteres Personal anzuwerben unter anderem auch größere Boni.

Vor allem bei der Herstellung des OLED-Displays sollen die Verzögerungen stattgefunden haben, da die Produktion des fragilen Bauteils mit jeder Menge Technik darin extrem herausfordernd sei. Unter anderem muss das Display nicht nur normale Multitouch-Gesten entgegennehmen und verarbeiten können, sondern auch 3D Touch Eingaben. Zudem besteht es aus mehr Schichten, als dies bei anderen Herstellern der Fall ist. Auch die zunächst geplante Integration von Touch ID in das Display hat offenbar am Anfang der Produktion zu Problemen geführt, so dass man sich schließlich komplett davon verabschiedet hat.

Während das iPhone 7s und iPhone 7s Plus vermutlich ab dem 22. September in den Verkauf gehen werden, könnte es bis in den Oktober hinein dauern, ehe auch das iPhone 8 in den Händen der ersten Kunden landet.

Verhandlungen mit Rechteinhabern: Apple offenbar vor besseren Deals mit Labels

Apple befindet sich aktuell in Neuverhandlungen mit den Rechteinhabern der Musik, die über Apple Music gestreamt bzw. über den iTunes Store käuflich erworben werden kann. Da die ursprünglichen Deals derzeit nach und nach auslaufen, besteht die Chance, günstigere Konditionen für die Verlängerung auszuhandeln, was Apple offenbar bereits im Falle der Warner Music Group gelungen ist, wie Bloomberg berichtet. Der von der Warner Music Group über Apple Music angebotene Katalog umfasst unter anderem Künstler wie Ed Sheeran, die Red Hot Chili Peppers, Bruno Mars und viele weitere Hochkaräter. In dem neuen Deal muss Apple nun weniger Abgaben zahlen, als dies noch in der bisherigen Variante der Fall war. Darüber hinaus soll auch der neue Vertrag mit Sony Music Entertainment kurz vor dem Abschluss stehen, während man mit der Universal Music Group nach wie vor verhandelt.

Die niedrigeren Abgaben für Apple waren erwartet worden, nachdem es auch Spotify gelungen war, diese nach unten zu drücken. Seit 2015 hat Apple den Labels 58% der über Apple Music generierten Umsätze abgedrückt, während es bei Spotify nur 52% waren. In dem neuen Deal soll Apple nun einen Wert von 55% anstreben, der sich automatisch weiter nach unten korrigieren soll, sobald Apple eine mit den Labels vereinbarte Mindestanzahl von Abonnenten erreicht hat.

Vodafone-Bestellsystem listet Zubehör für iPhone 8, iPhone 7s und iPhone 7s Plus

Nach wie vor ist nicht ganz klar, auf welche Namen die neuen iPhones hören werden. Zuletzt hatten sich allerdings verschiedene Beobachter auf die Bezeichnungen iPhone Edition, iPhone 8 und iPhone 8 Plus eingeschossen. Insofern muss abgewartet werden, welche Aussagekraft die Informationen haben, die mir aus Vodafone-Kreisen zugespielt wurden (vielen Dank dafür!). Im dortigen Bestellsystem sind aktuell verschiedene Hüllen gelistet, die für ein iPhone 8, ein iPhone 7s und ein iPhone 7s Plus gedacht sind. Dies entspricht der Namensgebung, die ursprünglich einmal gehandelt wurde. Allerdings ist nicht klar, ob es sich dabei zunächst einmal um Platzhalter oder um die tatsächlichen Namen handelt.

Darüber hinaus wurden offenbar sämtliche iPhone 7 zurückgeordert, was grundsätzlich keinen ungewöhnlichen Vorgang darstellt, da Apple ältere Generationen nur mit den kleinen Speicheroptionen am Markt lässt. Dieses Mal wurden aber offenbar sämtliche Konfigurationen zurückgeordert.

UE WONDERBOOM: Empfehlenswerter Bluetooth-Speaker aktuell zum Tiefstpreis

An dieser Stelle noch ein kleiner Nachtrag zu den heute Morgen bereits vermeldeten Amazon Prime Deals, die sich heute um das Thema "Premium-Elektronik" drehen. Neben den dabei reduzierten Produkten lässt sich aktuell auch der durch und durch empfehlenswere UE WONDERBOOM (€ 79,- statt € 99,99 bei Amazon) Bluetooth-Lautsprecher aus dem Hause Ultimate Ears zum Sonderpreis abstauben. Satte € 20,- lassen sich dabei derzeit sparen. Der WONDERBOOM ist das neueste Mitglied in der UE-Familie und siedelt sich unterhalb des UE BOOM 2 an. Ich persönlich bin von Klang, Optik und Qualität des Lautsprechers komplett begeistert (hier mein ausführliches Review). Wie auch seine Kollegen, ist der Wonderboom wasserfest nach IPX7-Standard und kann sich eigenständig an der Wasseroberfläche halten, ohne unterzugehen.

Der UE WONDERBOOM kann aktuell in verschiedenen Farben zum Preis von € 79,- (statt regulär € 99,99) über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: UE WONDERBOOM



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Nur heute: "Premium-Elektronik" in den Amazon Prime Deals

Seit dem vegrangenen Jahr hat Amazon exklusiv für seine Prime-Kunden den Donnerstag zum "Prime Deals Day" erklärt. An diesem Tag gibt es seither Woche für Woche Angebote zu einem bestimmten Thema, die eben nur für Kunden mit einem Prime-Abonnement zur Verfügung stehen. Während sich aus Technik-Sicht in den vergangenen Wochen nicht wirklich viel getan hat, sind am heutigen Prime Deals Day unter dem Motto "Premium-Elektronik" doch gleich mal wieder ein paar Angebote mit dabei, die eventuell einen Blick lohnen, Die folgenden Links führen direkt zu den Angeboten:

Weitere Angebote im Rahmen des heutigen Prime Deals Day präsentiert Amazon auf der zugehörigen Übersichtsseite.

Vier weitere Experten aus der Film- und TV-Branche wechseln zu Apple

Erst gestern wurde bekannt, dass Apple offenbar unter den Bietern für die Rechte an der James Bond Filmreihe ist. Und auch personell rüstet man in Cupertino offenbar weiter auf. So berichtet Variety, dass vier weitere erfahrene Manager aus der Filmindustrie zu Apple wechseln werden. Hierbei handelt es sich dem Bericht zufolge um den ehemaligen Programm-Chef von Sony Pictures Kim Rozenfeld, der in der Vergangenheit bereits mit Zack Van Amburg und Jamie Erlicht zusammengearbeitet hat, die bereits im Juni von Sony zu Apple wechselten. Bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber hatten Erlicht und Amburg unter anderem Erfolgsformate wie Breaking Bad, Better Call Saul und The Crown produziert. Ebenfalls von Sony wechseln zudem Max Aronson und Ali Woodruff zu Apple. Von WGN America kommt die ehemalige PR-Chefin Rita Cooper Lee nach Cupertino, wo sie auf ihren ehemaligen Chef Matt Cherniss trifft, der sich im vergangenen Monat Apple anschloss.