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Gerüchte zum iPhone 8/Edition: Touch ID unterm Display oder auf der Rückseite und Preis-Spekulationen

Nachdem Apple sein diesjähriges iPhone-Event nun angekündigt hat, meldet sich auch der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo mit seinen aktuellen Informationen zu den erwarteten Neuvorstellungen zurück. Interessant sind dabei vor allem die Aussagen zum Thema Preis und warum Apple sich bereits wieder von Touch ID verabschiedet. KGI erwartet nach wie vor einen Premium-Preis für das iPhone 8/Edition, was vor allem an dem verbauten Display liegen soll. Dieses besteht demnach aus einem flexiblen OLED-Panel, einem OLED Touch-Panel, einem 3D Touch Modul und einem OLED Panel-Modul. Das gesamte Bauteil soll dabei von Samsung hergestellt werden, mit Ausnahme der 3D Touch Module. Als einziger Lieferant ist Samsung natürlich in der Lage, einen entsprechenden Preis für seine Komponenten zu verlangen. KGI glaubt, dass dieser in etwa doppelt so hoch liegt, wie der für ein LCD-Panel in einem iPhone Plus Modell. Konkret soll es sich dabei um 120,- bis 130,- US-Dollar pro Stück handeln. Auch deswegen sei Apple bemüht, die Produktion künftig auf mehrere Schultern zu verteilen.

Das einzige Display-Bauteil, in dem Samsung keine Aktien hat ist demnach das 3D Touch Modul, welches auf der anderen Seite wiederum auch der Grund sein soll, warum Apple sich von einem in das Display integrierten Touch ID verabschiedet hat. Während dies zunächst geplant war, soll die OLED-Technologie in Kombination mit 3D Touch zu unerwünschten Nebeneffekten beim Scan des Fingerabdrucks durch das Display hindurch geführt haben. Da sich diese nicht lösen ließen, habe man sich schließlich für einen Verzicht auf den biometrischen Sensor entschieden und komplett auf die 3D-Gesichtserkennung gesetzt. (via 9to5Mac)

Kurz nach Bekanntwerden des Berichts von KGI veröffentlichte Bloomberg einen neuen Bericht, wonach Apples Bestrebungen, möglichst bald auch OLED-Displays von LG zu beziehen, derzeit nicht wie geplant verlaufen. Hierdurch könnte man gezwungen sein, sich länger exklusiv an Samsung zu binden als gehofft - mindestens bis 2019. Dieses Jahr ist aktuell LGs Ziel für den Einstieg in die Massenproduktion von OLED-Panels. Möglicherweise könnte LG bereits eine kleine Menge Displays für die 2018er iPhones liefer, dies stehe aktuell aber noch in den Sternen.

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Apples Marketing-Chef Phil Schiller spendet 10 Millionen Dollar an College

Apple ist bekannt dafür, viel für wohltätige Zwecke zu tun und auch regelmäßig Spenden zu sammeln und selbst zu tätigen. So gesehen erst kürzlich wieder, als man über drei Millionen Dollar für die Opfer von Hurrikan Harvey innerhalb kürzester Zeit zusammenkratzte. Auch die gut bezahlten Manager aus Cupertino zeigen sich immer wieder spendabel, wie auch aktuell Phil Schiller und seine Frau Kim Gassett-Schiller, die dem Bowdoin College satte zehn Millionen Dollar für das dort beheimatete Institute for Coastal Studies überwiesen haben. Dort wird vor allem Meeresforschung an der Küste des Bundesstaates Maine betrieben. Schiller und seine Frau zeigen sich in einem kurzen Video-Statement begeistert von der Arbeit, die an dem Institut geleistet wird und möchten diese mit dem Bau neuer Labore, Essensräume und eines Versammlungszentrums unterstützten. Umgekehrt erhält das Institut ab sofort den Namen Schiller Coastal Studies Center (SCSC).



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Die Verbundenheit von Phil Schiller zur Meeresforschung kommt nicht von ungefähr. Er selbst hat in Boston einst Biologie studiert. Zudem ist einer seiner Söhne seit Anfang des Jahres ein Alumni des Bowdoin College.