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Neuer Bericht erwartet lediglich 12 Millionen verfügbare iPhone X zum Verkaufsstart

Bereits seit dem Frühjahr kann man sich darauf einstellen, dass das iPhone X zu seinem offiziellen Verkaufsstart Anfang November nur in sehr geringen Stückzahlen zu haben sein wird. Nun steht auch mal wieder eine konkrete Zahl hierzu im Raum, die der Yuanta Investment Consulting Analyst Jeff Pu gegenüber Nikkei Asian Review in den Ring wirft. Demnach soll Foxconn im gesamten September gerade einmal 2 Millionen iPhone X produziert haben. Im Oktober sollten 10 Millionen weitere hinzukommen, was bedeuten würde, dass zum Verkaufsstart gerade einmal 12 Millionen Geräte zur Verfügung stünden. Bis Ende des Jahres sollen es dann 40 Millionen sein, während man ursprünglich von 45 Millionen ausgegangen war.

Pu berichtet in seinen Informationen aus der Zuliefererkette erneut von Schwierigkeiten bei der Produktion der für die TrueDepth-Kamera benötigten Komponenten für die Gesichtserkennung. Ähnliches hatte bereits der deutlich bekanntere KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo Anfang der Woche verkündet. Hierdurch soll das iPhone X in diesem Jahr noch schwieriger zu ergattern sein als das 256 GB iPhone 7 Plus in Diamantschwarz im vergangenen Jahr.

Apples neue iPhones unterstützen europäisches Galileo-Navigationssystem

Bei all den Neuerungen, die Apple dem iPhone 8, iPhone 8 Plus und dem iPhone X spendiert hat, ist ein kleines aber feines Detail beinahe etwas untergegangen. So erklärt Apple in den technischen Spezifikationen auf seinen Webseiten zu den neuen Geräten, dass diese auch erstmals das europäische Satelliten-Navigationssystem Galileo unterstützen. Damit gesellt sich der europäische Standard zum von den USA betriebenen Global Positioning System (GPS), dem russischen Pendant namens Global Navigation Satellite System (GLONASS), sowie dem QZSS, dem in Japan betriebenen Quasi-Zenith Satellite System. Als Nutzer profitiert man hierdurch durch eine noch genauere Ortung, dank einer Kombination der Signale der unterstützten Systeme. Vor allem in dichtbesiedelten Gegenden, in denen Gebäude gerne mal das Signal blockieren, hilft dies enorm weiter.

Galileo betreibt aktuell 15 altive Satelliten, während sich drei weitere bereits im Teststadium befinden. Diese gesellen sich zu den 31 GPS- und den 24 GLONASS-Satelliten hinzu. Bis 2020 möchte Galileo insgesamt 30 Satelliten im Orbit.

Revolution: Twitter verdoppelt das Zeichenlimit von 140 auf 280 Zeichen

Wenn beim Kurznachrichtendienst Twitter eines von Beginn an in Stein gemeißelt war, dann ist dies das Limit von 140 Zeichen, welches schon beinahe zum Markenzeichen des Dienstes geworden ist. Dieses wurde bereits in den vergangenen Monaten immer weiter aufgeweicht, indem beispielsweise Links oder Twitter-Namen nicht mehr von den 140 zur Verfügung stehenden Zeichen abgezogen wurden. Nun plant man aber einen großen Schritt. Wie Twitter in der vergangenen Nacht ankündigte, wird man ab sofort damit experimentieren, dass bisherige Limit von 140 Zeichen auf 280 Zeichen zu verdoppeln. Das neue Limit soll dann zunächst für alle Sprachen außer Japanisch, Chinesisch und Koreanisch gelten. Während die Nutzer in diesen Sprachen im Schnitt lediglich 15 Zeichen twittern, sind es in Englisch bereits 34 Zeichen im Schnitt. Oftmals gelangt man aber bereits an das 140-Zeichen-Limit, was Twitter nun lindern möchte.

Das neue Limit steht zunächst nur einer kleinen Gruppe von zufällig ausgewählten Nutzern zur Verfügung. Der große Rollout soll dann nach einer ausgiebigen Analyse der gesammelten Erfahrungen erfolgen - und auch nur, wenn diese einen positiven Effekt für die Nutzer ausweisen. Sollte der Schritt dann tatsächlich gegangen werden (und davon ist auszugehen), dürfte dies den Charakter des Dienstes einigermaßen fundamental verändern. Ob dies gut oder schlecht ist, wird man vermutlich abwarten müssen.

Apple kündigt Lösung für Störgeräusche auf dem iPhone 8 Plus an

In den vergangenen Tagen mehrten sich die Stimmen von Besitzern eines iPhone 8 Plus, die von Störgeräuschen beim Telefonieren mit ihrem neuen Gerät berichten. Was bereits vermutet wurde, bestätigt Apple nun gegenüber The Verge, nämlich dass es sich offenbar um ein SOftwareproblem handelt, welches mit einem iOS-Update in Kürze behoben werden soll. Im Wortlaut heißt es dort: "We are aware of the issue which is affecting customers in a small number of cases. Our team is at work on a fix, which will be included in an upcoming software release."

Unterdessen wurde bekannt, dass mit dem gestern Abend veröffentlichten Update auf iOS 11.0.1 neben kleineren Fehlerkorrekturen auch das Problem zwischen der neuen iOS-Version und Microsoft Outlook, Office 365 und Exchange Servern behoben wurde. (via ArsTechnica)

Apple zum fünften Mal in Folge zum wertvollsten Unternehmen der Welt gekürt

Bereits in den vergangenen vier Jahren stand Apple als wertvollstes Unternehmen der Welt an der Spitze der Interbrand Best Global Brands Rangliste. Und so ist es auch in diesem Jahr wieder. Damit darf sich Apple mit einem Wert von 184,15 Milliarden US-Dollar nun also zum fünften Mal in Folge als wertvollstes Unternehmen der Welt fühlen. Auf den Plätzen folgen mit Google (141,7 Milliarden Dollar) und Microsoft (80 Milliarden Dollar) zwei weitere Technologie-Konzerne ehe Coca-Cola (69,7 Milliarden Dollar) diese Phalanx vor vor Amazon (64,8 Milliarden Dollar) und Samsung (59,3 Milliarden Dollar) durchbricht.

Vergeblich sucht man Apple hingegen in den Top 5 der Kategorie "Growing Brands", in denen sich Facebook (48% Wachstum), Amazon (29%), Adobe (19%), Adidas (17%) und Starbucks (16%) wiederfindet. Bei seiner Bewertung zieht Interbrand verschiedene Werte zu Rate, wie beispielsweise die finanzielle Performance, den Einfluss auf die Entscheidungsfindung von Kunden oder auch die Stärke, einen Premium-Preis für seine Produkte durchzusetzen.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Power Rangers" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den Superhelden-Actionfilm Power Rangers. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

25 Mio. Streams in einer Woche: Rapper Post Malone mit neuem Rekord auf Apple Music

Der hierzulande eher weniger bekannte Rapper Post Malone hat einen neuen Rekord auf Apple Music aufgestellt. Sein neuer Song "Rockstar" (€ 1,29 im iTunes Store) wurde in der ersten Woche bereits über 25 Millionen Mal gestreamt und damit mehr als jeder andere neue Song in diesem Zeitraum. Dies bestätigte Apple Music gegenüber den Kollegen von The Verge. Der bisherige Rekord wurde von DJ Khaled mit dem Song "I'm the One" gehalten. Laut Carl Chery, Apples Chef-Kurator für Apple Music, habe man Post Malone bereits vor dem Start von Apple Music unterstützt und seinen Song "Rockstar" nun auch entsprechend prominent in verschiedenen Playlisten und auf den Apple Music Präsenzen platziert, was sicherlich bei dem Rekord geholfen hat. Chery fasst dieses Vorgehen in simplen Worten zusammen: "If we like it, we support it."

Insgesamt konnte Apple Music satte 56% aller Streams von "Rockstar" in den USA und 41% weltweit für sich verbuchen, obwohl die Single auf verschiedenen Streamingdiensten zur Verfügung stand.

HEIF und HEVC: Apples neue Multimedia-Formate in iOS 11 und macOS High Sierra

Mit der Veröffentlichung von iOS 11 und macOS High Sierra hat Apple zwei neue Medienformate auf seinen beiden wichtigsten Plattformen eingeführt, die vor allem für eine höhere Effizienz bei der Komprimierung sorgen und damit Speicherplatz und Ressourcenhunger verringern sollen. Apple hatte beide Formate auf der WWDC vorgestellt. Nun wo die beiden Betriebssysteme veröffentlicht sind, werfen wir einmal einen schnellen Blick auf sie. Den Anfang macht dabei das neue Bildformat HEIF, welches Apple als den Nachfolger von JPEG bezeichnet. HEIF steht für "High Efficiency Image Format" und ist das Pendant zum neuen HEVC Videocodec, um das wir uns später noch kümmern. HEIF wurde allerdings nicht von Apple, sondern von der MPEG-Gruppe entwickelt, welches unter anderem auch für das AAC Audioformat verantwortlich zeichnet, welches in iTunes zum Einsatz kommt.

Die Vorteile von HEIF liegen in einer höheren und effizienteren Komprimierung der Bilddaten bei gleichzeitig besserer Bildqualität im Vergleich zu JPEG. Zudem unterstützt HEIF auch Transparenzen (ähnlich wie PNG) und ein breiteres Farbspektrum, wovon unter anderem auch die neuen iPhones profitieren, die Bilder im HEIF-Format knipsen. Zum aktuellen Zeitpunkt beträgt die Dateigröße eines HEIF-Bildes in etwa die Hälfte eines JPEG-Bildes vergleichbarer Qualität. Vor allem auf den iOS-Geräten macht sich hierdurch schnell eine signifikante und willkommene Einsparung von Speicherplatz bemerkbar. Zudem kann HEIF auch als Container für mehrere Aufnahmen dienen, was sich unter anderem bei Burst-Aufnahmen und Live Photos positiv auswirkt. Mittelfristig könnte das neue Format auf diese Weise auch das GIF-Format ablösen.

Selbstverständlich stellt sich bei einem neuen Dateiformat auch stets die Frage nach der Kompatibilität zu anderen Systemen. Derzeit können HEIF-Bilder nur von iOS-Geräten mit mindestens einem A10 Fusion Chip aufgenommen werden. Besitzer eines solchen Geräts können in den Einstellungen unter "Kamera > Formate" einstellen, ob Fotos im HEIF-Format aufgenommen werden sollen oder mit "Maximaler Kompatibilität", was dem herkömmlichen JPEG-Format entspricht. Apple unterstützt das HEIF-Format auf allen Macs, auf denen macOS High Sierra läuft und die meisten vorinstallierten Apps, wie Fotos, Vorschau und Quick Look arbeiten standardmäßig mit dem neuen Format. Aber auch an andere Systeme hat Apple gedacht, so dass iOS 11 automatisch im HEIF-Format aufgenommene Bilder nach JPEG konvertiert, wenn sie beispielsweise per AirDrop an Geräte mit einer älteren iOS-Version, an Nicht-Apple-Geräte, an soziale Netzwerke oder an Apps gesendet werden, die mit dem neuen Standard noch nichts anfangen können.

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