Derzeit geraten offenbar mal wieder Apple-Nutzer in den Fokus eines Phishing-Angriffs mit dem Ziel, die Apple IDs von arglosen Usern abzugreifen. Hiervor warnt aktuell die Polizei Niedersachsen. Immer wieder versuchen Betrüger mithilfe von gefälschten Mails und manipulierten Webseiten an die Zugangsdaten zur Apple ID und die zugehörigen Zahlungs- und Kreditkarten-Informationen zu gelangen. Im aktuellen Fall ist eine durchaus gut gemachte englischsprachige E-Mail im Umlauf, die im Inhalt die inzwischen aus solchen Angriffen gewohnte Überprüfung von Account-Informationen anspricht und den Empfänger zum Klick auf einen Link auffordert. Auf der ebenfalls täuschend echt wirkenden nachgebauten Apple-Webseite soll man dann seine Daten zur Überprüfung eingeben.
Wie immer gilt beim Erhalt einer E-Mail die auf ein angebliches Problem mit Kreditkarten- oder Zugangsdaten hinweist, besondere Vorsicht. Vor allem sollte man grundsätzlich nicht auf Links innerhalb der Mails klicken, selbst wenn die E-Mail tatsaächlich von Apple stammen sollten. Stattdessen sollte man die iCloud-Webseite oder die Verwaltungswebseite für die eigene Apple ID (https://appleid.apple.com) von Hand aufgerufen werden, um zu überprüfen, ob tatsächlich ein Problem vorliegt.
Nach wie vor wird kontrovers darüber diskutiert, wann denn nun das iPhone 8 wohl auf den Markt kommen wird. Angeblich soll es ja Verzögerungen an allen Ecken und Enden geben, so dass die volle Kapazität der Massenproduktion angeblich erst im November/Dezember erreicht werde. Der J.P. Morgan Analyst Rod Hall zeichnet nun endlich mal ein zumindest leicht anderes Bild und erwartet, dass Apples erstes OLED-iPhone immerhin in begrenzter Stückzahl wie geplant im September auf den Markt kommen soll. Damit widerspricht er zwar so ziemlich allen aktuellen Erwartungen, zumindest auf mich wirkt das aber mal ausgesprochen erfrischend.
Auch J.P. Morgan sieht Probleme bei der Fertigung, weswegen man auch die Erwartungen an die Absatzzahlen des neuen Geräts für das laufende Jahr ein wenig zurückschraubte. Zumindest in den ersten ein bis zwei Monaten soll das "iPhone Pro", wie es von dem Analysten genannt wird, nur schwer zu bekommen sein. Hatte man ursprünglich mit 9 Millionen Geräten für den September gerechnet, sollen es nun nur noch 2 Millionen sein. Auch in Sachen Preis gibt Hall seine Erwartungen zu Protokoll und geht hier 1.100,- US-Dollar aus. (via 9to5Mac)
Der Lizenzkosten-Streit zwischen Apple und seinem Chip-Zulieferer Qualcomm geht in die nächste Runde. Zur Erinnerung: Laut Apple missbraucht der Chip-Hersteller seine Marktposition, um ungerechtfertigt hohe Gebühren für den Einsatz seiner Chips in iPhone und iPad zu verlangen. Aus diesem Grunde hat Cupertino die Zahlungen eigenmächtig gekürzt und auch verschiedene seiner Zulieferer dazu angewiesen, entsprechende Zahlungen bis zur Klärung der Angelegenheit zurückzuhalten. Den Zahlungsstopp rechtfertigt man unter anderem damit, dass man der Ansicht ist, in der Vergangenheit bereits über 1 Milliarde US-Dollar zu viel an Lizenzgebühren an Qualcomm gezahlt zu haben.
Nachdem Qualcomm deswegen bereits vor einigen Tagen einen Einfuhrstop für das iPhone in die USA erwirken wollte, soll dieser nun auch auf Deutschland ausgeweitet werden. Die entsprechenden Klagen wurden bereits bei den zuständigen Gerichten in München und Mannheim hinterlegt. Für Apple zum Problem werden könnte dabei, dass die Gerichte hierzulande eher freundlicher den Patentinhabern gegenüber gestimmt sind und auch deutlich schneller entscheiden, wie das Handelsblatt berichtet.
Ein wenig überraschend kommt die Entwicklung dennoch, zumal sich der CEO von Qualcomm inzwischen auch erstmals eine außergerichtliche Einigung vorstellen kann, wie er in einem Interview mit Fortune kürzlich zu Protokoll gab. Laut Reuters haben sich nun aber auch die vier iPhone-Fertiger Foxconn, Pegatron, Wistron und Compal hinter Apple gestellt und werfen Qualcomm Verstöße gegen das Kartellrecht vor. Ein Ausgang der Auseinandersetzung ist momentan ebenso wenig absehbar wie die Auswirkungen der Einfuhrstopp-Forderungen.
Serien-Junkies werden wissen, dass seit dieser Woche die inzwischen siebte Staffel der Erfolgsserie "Game of Thrones" ausgestrahlt wird. Unter anderem lassen sich die insgesamt sieben Folgen der neuen Staffel jeden Dienstag käuflich bei Amazon Video erwerben. Dabei kostet jede Einzelfolge € 2,99 und der komplette Staffelpass € 19,99. Selbstverständlich sind alle Inhalte in HD und enthalten sowohl die englische Originalfassung als auch die deutsche Synchronisierung. Ein ähnliches Angebot hat auch Apple in seinem iTunes Store im Programm. Hier kostet die Einzelfolge ebenfalls € 2,99, der Staffelpass ist mit € 16,99 jedoch ein wenig günstiger.
Noch ein Stück weit günstiger kann man alledings auch über das aktuelle Ticket-Angebot von Sky an die neue GoT-Staffel gelangen. Noch bis zum 31. August kann man das monatlich kündbare Paket derzeit für nur € 1,- pro Monat buchen, wobei der laufende Juli sogar nur anteilig bezahlt werden muss. Enthalten ist darin natürlich nicht nur die neue siebte Staffel, sondern unter anderem auch die Staffeln 1 - 6. Ein Klick auf das folgende Banner führt einen direkt zum Angebot bei Sky Ticket.

Auch wenn Renderings zum iPhone 8 inzwischen mehr oder weniger inflationär durchs Internet getrieben werden, sorgt jedes neue Werk für ein kleines bisschen mehr Klarheit zu dem, was Apple im Herbst wohl als Jubiläums-iPhone präsentieren wird. Nun hat auch Forbes (via 9to5Mac) seine Informationen, die man von von Schutzhüllenherstellern erhalten haben möchte, in neue Renderings gegossen und zur allgemeinen Diksussion veröffentlicht. Dabei schlägt man in dieselbe Kerbe, in die auch die letzten Gerüchte schlugen. So sind neben dem beinahe rahmenlosen Display auch eine Aussparung am oberen Rand für Sensoren, Kamera und Co., ein längerer Powerknopf und die vertikal angeordnete Kamera auf der Rückseite zu sehen.

Während der Autor des Artikels Gordon Kelly hinter der neuen Anordnung der Kamera Funktionen aus dem Bereich Augmented Reality erwartet, klären auch die Informationen von Forbes nicht auf, wie Apple mit Touch ID im iPhone 8 verfahren wird. Möglich ist nach wie vor, dass der Sensor tatsächlich in den länglicheren neuen Powerknopf wandert.
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei das Kriegs-Drama Hacksaw Ridge. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Apple hat am heutigen Abend kleinere Updates für seine professionellen Musikbearbeitungs-Apps Logic Pro X und Mainstage 3 veröffentlicht. Während letzteres Zusatz-Tool lediglich mit einem Update zur Stabilitäts- und Performanceverbesserung versehen wurde, enthält Logic Pro X in seiner Version 10.3.2 darüber hinaus auch die eine oder andere neue Funktion. So enthält die Aktualisierung neben drei neuen Drummern aus den Bereichen Pop, Songwriter und Latin, die sich auch als Loops bestehenden Songs. Zu den weiteren Verbesserungen äußert sich Apple in den Releasenotes folgendermaßen:
- 3 neue Drummer, die Percussion in den Stilen Pop, Songwriter und Latin spielen
- Führt neue Drummer-Loops ein, die deinem Song hinzugefügt und mit Steuerungen für die Performance angepasst werden können
- Die Tonhöhe einer Audioregion kann transponiert oder feinabgestimmt werden
- Verbessert die Reaktionsgeschwindigkeit der grafischen Benutzeroberfläche
- Alchemy enthält eine Funktion zum automatischen zeitlichen Ausrichten für besseres Morphing
- Neue Additiveffekte in Alchemy bieten mehr Optionen zum Filtern und Modulieren des Sounds
- Die Länge individueller Schritte im Arpeggiator-Plug-In kann angepasst werden
- Lautstärkeautomation wird so zurückgesetzt wie erwartet, wenn ein Cycle wieder von vorne beginnt
- Low-Latency-Modus funktioniert bei Hardwareausgängen über Ausgang 1-2 wie erwartet
Logic Pro X und MainStage 3 können über die folgenden Links aus dem Mac AppStore geladen werden:
Apples Strategie mit exklusiven Inhalten möglichst neue Kunden für seinen Musik-Streamingdienst Apple Music zu begeistern dürfte inzwischen bekannt sein. Am heutigen Abend gab man nun das Datum der Erstaustrahlung der nächsten exklusiven Musik-Doku "Kygo: Stole the Show" bekannt. Diese wird erstmals am 26. Juli auf Sendung gehen und die Karrieregeschichte des norwegischen DJs Kygo nachzeichnen. Apple hat den Termin in Form eines ersten Trailers auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Los geht es in der Doku mit den frühen Tagen von Kygos Karriere bis hin seiner Mega-Performance im Barclays Center in New York im Januar 2016. Neben dem Bühnenleben beleuchtet der Film aber auch den Privatmenschen hinter dem Künstler.
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"Kygo: Stole the Show" folgt auf verschiedene weitere Formate dieses Musters, die ebenfalls exklusiv auf Apple Music liefen, darunter die Puff-Daddy-Doku "Can't Stop Won't Stop: A Bad Boy Story" oder die Entwickler-Serie "Planet of the Apps". Zudem wird ab dem 08. August auch das bekannte Format "Carpool Karaoke: The Series" exklusiv auf Apple Music zu sehen sein.