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Weitere Analystenmeinung: iPhone 8 enthält Touch ID; Verfügbarkeit zunächst stark begrenzt

Hält sich Apple an seinen aus den vergangenen Jahren gewohnten Fahrplan, dürfte die Vorstellung des iPhone 8 in ca. sieben bis acht Wochen über die Bühne gehen. Damit sind wir klassischerweise inzwischen in der Zeit der Analystenmeinungen angekommen, die sich dann auch gerne mal widersprechen. Während mit Ming-Chi Kuo der vielleicht renommierteste unter diesen Analysten verlauten ließ, dass Apple beim iPhone 8 auf den Touch ID Sensor verzichten wird, erwartet sein chinesischer Kollege Jun Zhang von Rosenblatt Securities, dass Apple die Probleme bis zum Verkaufsstart in den Griff bekommen wird. Allerdings sollen diese aktuell noch bestehenden Schwierigkeiten dann auch dazu führen, dass die Verfügbarkeit des Geräts zunächst stark eingeschränkt sein wird. Größere Auswirkungen auf Apples Marktanteile, vor allem in China, erwartet der Analyst dadurch allerdings nicht. Die volle Massenproduktion des iPhone 8 soll Zhangs Informationen zufolge Ende September anlaufen. Im selben Monat sollen dann 25 Millionen Geräte vom Band laufen, weitere 60 Millionen im Weihnachtsquartal folgen. (via AppleInsider)

Apple veröffentlicht neue Public Betas von iOS 11, macOS High Sierra und tvOS 11

Nachdem am Montagabend bereits die neuesten Developer Previews von iOS 11, macOS High Sierra, watchOS 4 und tvOS 11 von Apple für registrierte Entwickler zum Download bereitgestellt wurden, stehen diese Versionen von iOS 11, tvOS 11 und macOS High Sierra seit heute nun auch als öffentliche Beta für alle Teilnehmer an Apples öffentlichem Beta-Testprogramm zur Verfügung. Die Teilnahme an diesem Programm ist kostenlos, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu diversen Problemen kommen kann, wenn man eine Beta-Version auf seinem täglich im Einsatz befindlichen Apple TV, Mac, iPhone oder iPad installiert. Die Installation der Beta erfolgt über die Intsallation einer Profil-Datei auf dem iOS-Gerät bzw. über den Mac AppStore auf dem Mac. Anschließend werden einem die Betaversionen als reguläre Updates angeboten. Offenbar ist die nun dritte öffentliche Testversion identisch zur Anfang der Woche freigegebenen vierten Entwickler-Beta. Diese weist noch diverse Bugs und Instabilitäten auf, weswegen ich noch einmal die oben geschriebene Warnung betonen möchte.

Inzwischen haben sich auch diverse Entwickler durch die neuen Vorabversionen gewühlt und die darin enthaltenen Neuerungen zusammengetragen, die sich in Ton und Bild im folgenden Video der Kollegen von MacRumors noch einmal betrachten lassen:



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Variante der Fruitfly-Malware greift auf Tastatur und iSight-Kamera von Macs zu

Anfang des Jahres machte eine Mac-Malware mit dem Namen "Fruitfly" von sich Reden, die angeblich Rechner in medizinischen Einrichtungen als Ziel hatte und hier Daten ausspioniert haben soll, ehe sie von dem Sicherheitsunternehmen Malwarebytes entdeckt wurde. Apple hat sein macOS-Betriebssystem daraufhin aktualisiert, so dass die Malware automatisch erkannt und unschädlich gemacht wird. Der Sicherheitsforscher Patrick Wardle will nun eine Variante dieser Malware ausfindig gemacht haben, die angeblich bereits seit mindestens fünf Jahren ihr Unwesen auf Macs treibt und dabei mindestens, wahrscheinlich aber mehr als 400 Systeme befallen haben soll, wie Ars Technica berichtet.

Angeblich soll die neue Malware in der Lage sein, Screenshots auf dem befallenen Mac anzufertigen, Tastatureingaben mitzuschneiten und die integrierte iSight-Kamera des Macs anzuzapfen. Zudem soll die Fruitfly-Variante auch Information über andere Geräte im selben Netzwerk wie der befallene Mac sammeln können. Laut Wardle ist die Verbreitung der Software noch nicht geklärt, wahrscheinlich sei aber der Klick auf einen infizierten Link. Inzwischen soll das Backend der Malware vom Netz gegangen sein. Genauere Informationen zu seinem Fund will Wardle auf der morgen beginnenden Black Hat Sicherheitskonferenz in Las Vegas bekanntgeben.

Da die Infektionsmethode bislang nicht bekannt und der Backend-Server vom Netz gegangen ist, gibt es wenig Methoden, sich vor der Malware zu schützen. In Anbetracht der geringen Verbreitung besteht ohnehin kein Grund zur Panik, so lange man sich an die gängigen Sicherheitstipps hält. Wardle selbst geht ebenfalls davon aus, dass inzwischen keine ernsthafte Gefahr mehr besteht. Beruhigt werden kann auch jeder, der Angst hat, über die Webcam des Macs ausspioniert zu werden. Deren Stromversorgung ist hardwareseitig mit der grünen Status-LED verbunden, so dass diese in jedem Fall anspringen würde, sollte die Kamera aktiviert werden. Wer komplett auf Nummer sicher gehen möchte, kann zudem auf kostenlose Tools wie OverSight oder Micro Snitch zurückgreifen, die sich melden, sobald die Kamera oder das Mikrofon des Macs aktiviert werden.

Wie erwartet: Apple Watch Series 3 soll im Herbst auf den Markt kommen

Dass Apple in diesem Herbst die dritte Generation seiner Watch auf den Markt bringen wird, gilt allgemein als äußerst wahrscheinlich. Bereits seit der ersten Generation ist vor allem der Zulieferer Quanta Computer mit der Fertigung der Watch beauftragt. Hieran soll sich auch bei der mutmaßlich auf den Namen "Apple Watch Series 3" hörenden dritten Generation nichts ändern. Einem Bericht der Economic Daily News (via DigiTimes) zufolge wiederholt sich dabei aktuell das Prozedere, nach dem Apple bereits erste Aufträge an Quanta vergeben hat. Für den Zulieferer wird daher eine starke zweite Jahreshälfte vorhergesagt.

Offenbar bleibt Apple zudem seiner Strategie treu und belässt auch ältere Generationen der Apple Watch am Markt, mit deren Produktion der Zulieferer Compal Electronics beauftragt ist. Änderungen am Design werden für die neue Generation der Apple Watch nicht erwartet. Stattdessen wird sie wohl wieder die eine oder andere technische Neuerung mitbringen. Im Gespräch sind dabei eine bessere Akkulaufzeit, erweiterte Sensoren und eine allgemeine Performanceverbesserung. Möglicherweise könnte auch eine direkte Mobilfunkfähigkeit enthalten sein, was die Smartwatch weiter vom iPhone emanzipieren würde.

Facebook arbeitet angeblich an Smart-Speaker mit 15"-Touchdisplay

Dass Amazon mit seinem smarten Echo-Speaker einen absoluten Nerv getroffen hat, zeigt sich nicht nur am Erfolg des Geräts, sondern auch daran, dass inzwischen mit Google und Apple zwei der ganz Großen nachgezogen haben und auch Samsung angeblich an einem eigenen intelligenten Lautsprecher arbeitet. Nun zieht offenbar der nächste Big Player nach. Einem Bericht der Digitimes zufolge soll nun nämlich auch Facebook an einem solchen Gerät arbeiten und planen, es im kommenden Jahr auf den Markt zu bringen. Allerdings wird der Fokus dann weniger auf der Sprachsteuerung liegen, als vielmehr auf der Anzeige von visuellen Inhalten. Zu diesem Zweck soll der Facebook-Speaker über ein 15"-Touchdisplay verfügen, wie Quellen aus der Zuliefererkette berichten.

Hauptproduzent soll dabei Pegatron sein, wo angeblich bereits erste Testexemplare vom Band laufen. Der Touchscreen stammt darüber hinaus von LG Display und soll auf der In-Cell Technologie basieren, während das Gehäuse aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung besteht. Mit seinem Gerät könnte Facebook in direkte Konkurrenz zu Amazons Echo Show treten, der ebenfalls über ein Display verfügt.

Nur für kurze Zeit: 13" MacBook Air für nur € 879,- bei Cyberport

Auch am heutigen Dienstag lockt der Apple-Händler Cyberport wieder mit einem spannenden Angebot in seinem Cybersale. Dort lässt sich aktuell und nur in begrenzter Stückzahl von 100 Exemplaren das 13" MacBook Air in der Variante mit 1,6 GHz Intel Core i5 Prozessor, 8 GB RAM und 128 GB SSD für nur € 879,- erwerben. Damit liegt der aktuelle Preis um € 50,- unter den normalerweise veranschlagten € 929,- und um € 220,- unter dem von Apple geforderten Preis. Allerdings handelt es sich um das Modell von Anfang 2015. Der Unterschied zum aktuellsten Modell liegt jedoch lediglich im Prozessor. Der Rabatt wird erst am Endes, kurz vor dem abschließenden Bezahlvorgang abgezogen, also nicht wundern, wenn zunächst noch der reguläre Preis angezeigt wird. Wie gehabt, verlangt Cyberport darüber hinaus auch keine Versandkosten für den Standardversand. Neben der Begrenzung der Geräte in dieser Aktion auf 100 Stück gilt dieses Angebot noch bis morgen früh um 09:00 Uhr. Der folgende Link führt direkt zur Angebotsseite bei Cyberport: 13" MacBook Air im Cybersale

Hinweis: Die im Artikel verwendeten Links zu den Produkseiten sind sogenannte Affiliante Links. Wer hierüber einkauft, unterstützt Flo's Weblog mit einem kleinen Prozentsatz des unveränderten Kaufpreises.

Neue Renderings des iPhone 8 zeigen Statusleiste um die Sensoraussparung des Displays

Erst kürzlich hatte Forbes seine Erwarungen an das iPhone 8 in Form von Renderings des erwarteten Designs in Umlauf gebracht. Diese hat man nun noch einmal in einer leicht überarbeiteten Version veröffentlicht, die sich vor allem im oberen Bereich der Vorderseite von den älteren Bildern unterscheidet. Schon seit längerer Zeit wird erwartet, dass sich dort eine Aussparung im ansonsten beinahe rahmenlosen Display befinden wird, in der der Ohrhörer, die Frontkamera und verschiedene Sensoren ihren Platz finden werden. Die neuen Renderings von Forbes zeigen nun, wie Apple die Bereiche rechts und links dieser Aussparung nutzen könnte.

Durch das OLED-Display ist die Erzeugung eines extrem tiefen Schwarz möglich, wodurch kein Übergang zwischen der Aussparung und dem Display erkennbar sein soll. Hierdurch kann Apple die Bereiche neben der Aussparung für iOS-Funktionen, wie die Anzeige des Mobilfunkanbieters oder des Akkuladestands nutzen könnte, wie die Forbes-Quelle Gordon Kelly auf Basis von Informationen des Hüllenherstellers Nodus berichtet. Unklar bleibt dabei allerdings, wo in diesem Fall die Anzeige der Uhrzeit untergebracht werden soll und wie sich das Display um die Aussparung herum im Querformat präsentieren wird. Während sowohl Kelly als auch Nodus unsicher sind, ob und wie Apple einen möglichen Touch ID Sensor in das Gerät verbauen wird, ist man sich einig, dass der Powerknopf an der rechten Seite des Geräts größer werden wird. Dieses Bauteil wurde in der Vergangenheit immer wieder als möglicher neuer Ort für den Sensor gehandelt. (via 9to5Mac)

Apple-Zulieferer Foxconn könnte in Kürze auch in den USA produzieren

Eine der großen Ankündigungen im Wahlkampf des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump war, dass er Unternehmen dazu zwingen wolle, ihre Produkte wieder in den USA und nicht im günstigeren Ausland zu produzieren. Explizit wurde dabei auch immer wieder Apple genannt. Und auch wenn CEO Tim Cook immer wieder betonte, dass eine Produktion unter den gegebenen Umständen in den USA einfach nicht wirtschaftlich sein, fragte man bei seinen Produktionspartnern an, ob diese sich auch vorstellen könnten, dort zu produzieren. Der größte dieser Partner, Foxconn wollte dies zumindest prüfen. Nun sieht es sogar so aus, als würde Foxconn demnächst tatsächlich die Fertigung in den USA aufnehmen. In Detroit und Wisconsin könnten dabei Elektronikbauteile und Displays produziert werden, die auch in Apple-Produkten zum Einsatz kommen könnten. Eine offizielle Meldung wird bis Ende der Woche erwartet.