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Apple kauft Spezialmaschinen zur Erforschung der OLED-Technologie

Wenn das iPhone 8 in diesem Herbst auf den Markt kommt, werden sämtliche Geräte mit einem OLED-Display von Samsung ausgestattet sein. Hierauf deutet momentan zumindest so ziemlich alles hin. Um sich künftig von dem koreanischen Zulieferer unabhängiger zu machen, hat Apple bereits kräftig in die Display-Sparte von LG investiert, von wo künftig ebenfalls größere Mengen an OLED-Displays für Apple-Produkte stammen sollen. Das Thema Unabhängigkeit dürfte dann wohl auch der Grund dafür sein, warum Apple kürzlich Spezialmaschinen für die Herstellung von OLED-Displays von Sunic System erworben hat, wie ET News (via DigiTimes) berichtet. Diese sollen zunächst vor allem zu Forschungszecken in den Apple-Laboren in Taiwan genutzt werden. Eine spätere Eigenproduktion der Bauteile ist zwar nicht ausgeschlossen aber eher unwahrscheinlich. Insofern dürfte die (weitere) Erforschung und Verbesserung der Technologie im Vordergrund stehen.

Aktuell hat Apple angeblich einen Vertrag mit Samsung, der im Zeitraum von zwei Jahren die Lieferung von 92 Millionen OLED-Displays enthält. Gerüchten zufolge könnten schon im kommenden Jahr, spätestens aber in 2019 sämtliche iPhone-Reihen auf OLED-Displays umgestellt werden, was einen enormen Bedarf an diesem Bauteil bedeuten würde.

Apples von der EU angeordnete Steuerschulden in Irland landen auf Treuhandkonto

Es ist schon einigermaßen spannend. Vor knapp einem Jahr hatte die EU-Kommission entschieden, dass Apple in Irland rund 13 Milliarden Euro an Steuern nachzuzahlen habe. Und das, obwohl Irland das Geld gar nicht haben möchte und sich sogar gegen die EU-Entscheidung wehrte. Dies ist auch irgendwie nachvollziehbar, schließlich war es ja auch das Land selbst, welches dem Konzern aus Cupertino die Steuervorteile gewährt hatte. Genau dies führt andersherum wieder die EU als Grund ins Feld, warum die Nachzahlungen fällig seien. Man dreht sich also ein Stück weit im Kreis. Und so wundert es auch wenig, dass sich Apple selbst ebenfalls keiner Schuld bewusst ist und weiter darauf besteht, sämtliche Steuern bezahlt zu haben - eben nach den Vorgaben, die Irland dem Unternehmen gemacht hat.

Im Endeffekt stehen also Irland und Apple auf der einen und die EU-Kommission auf der anderen Seite. Da die EU aber eben die EU ist, ist Irland sogar aufgrund des Beschlusses gezwungen das Geld von Apple einzufordern, was nun offenbar auch erfolgt ist. Laut Bloomberg habe Irland die 13 Milliarden aber nicht auf die eigenen Konten gebucht, sondern zunächst auf einem Treuhandkonto zwischengeparkt, bis geklärt ist, was mit dem Geld denn nun endgültig geschehen soll. Die Auseinandersetzung hierüber dürfte wohl noch einige Zeit andauern. Eine Einigung ist derzeit nicht in Sicht.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 11, macOS High Sierra, watchOS 4 und tvOS 11

Apple am heutigen Abend die nun vierten Vorabversionen von iOS 11, macOS High Sierra, watchOS 4 und tvOS 11 für registrierte Entwickler veröffentlicht. Die sogenannten Developer Previews können ab sofort aus Apples Developer Center oder bei installierter erster Beta auch OTA geladen werden. Ebenfalls zum Download bereits stehen die zweite Beta von Xcode 9, von macOS Server 5.4 und vom Apple Configurator 2.5. Die finalen Versionen der aktuell im Betastadium befindlichen Software stehen dann als kostenlose Update im Herbst für alle Nutzer von unterstützten Geräten zur Verfügung. Teilnehmer am Public Beta Programm haben seit Ende des vergangenen Monats Zugriff auf die Previews. Ehe auch sie die neuesten Versionen erhalten, dürfte es aber wie gewohnt noch den einen oder anderen Tag dazern. Sollten sich bislang unbekannte Neuerungen in den Betas befinden, wird dieser Artikel entsprechend aktualisiert.

Steven Soderberghs neuester Film wurde komplett mit einem iPhone gedreht

Der Name Steven Soderbergh dürfte so ziemlich jedem ein Begriff sein, der hin und wieder mal ins Kino geht oder sich generell gerne mal einen Film anschaut. Unter anderem gehen Titel wie Erin Brockovich, Traffic oder auch die Ocean's 11 Reihe auf sein Konto. Der Titel seines neuesten Films ist derzeit noch nicht bekannt, wohl aber, dass Juno Temple und Claire Foy die Hauptrollen spielen werden. Uninteressant? Stimmt! Deutlich spannender ist da schon, dass der komplette Film nach Informationen von Variety mit einem iPhone gedreht wurde. Soderberg gilt unter den Regisseuren und Produzenten Hollywoods als durchaus experimentierfreudig und wähend mit dem Indie-Streifen "Tangerine" bereits ein kompletter Film mit dem iPhone gedreht wurde, dürfte es spannend zu sehen sein, welche Ergebnisse Hollywood aus dem Apple-Smartphone heraus holt.

Apple veröffentlicht Kurzfilm mit Dwayne Johnson und Siri in den Hauptrollen auf YouTube

Einigermaßen überraschend kündigte der Hollywood-Schauspieler und ehemalige Wrestling-Star Dwayne "The Rock" Johnson auf seinen Social Media Kanälen am Wochenende einen Kurzfilm an, in dem neben ihm selbst ein weiterer Hauptdarsteller einen Auftritt haben würde: Apples Sprachassistent Siri. Der Film trägt den augenzwinkernden Namen "The ROCKxSIRI Dominate the Day" und ist inzwischen auf Apples YouTube Kanal online gegangen (und natürlich unten eingebettet). Ähnlich selbstironisch wie der Titel geht es dann auch in dem knapp vierminütigen Clip zu, in dem The Rock natürlich in der Rolle des alleskönnenden Superstars dargestellt wird, der sich in allen möglichen Lebenslagen von Siri unterstützen lässt. Mein Highlight: Das Sperrbildschirm-Hintergrundbild des jungen Dwayne Johnson bei 0:46.



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Günstige iTunes Karten bei Netto

Zu Beginn der neuen Woche gibt es wieder mal ein interessantes Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktkette Netto, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dabei erhält man in dieser Woche einen Rabatt in Höhe von 10% Rabatt beim Kauf der Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 29. Juli 2017, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an ale Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!