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Google Play Music und YouTube Red verschmelzen zu Streaming-Abo-Dienst

Ein Blick auf den Musik-, Film- und TV-Markt zeigt ganz deutlich: Der Trend geht klar in Richtung Streaming. Hier wird künftig das große Geld gemacht. Ein Umstand der offenbar auch Google nicht verborgen geblieben ist. Und so verwundert es nur wenig, dass man dort nach Informationen von The Verge die beiden hauseigenen Produkte Google Play Music und YouTube Red nun zu einem neuen Streaming-Abonnement-Angebot verschmelzen möchte. Durch die Zusammenführung der beiden bislang separat betriebenen Angebote möchte Google den Nutzern die Vorteile von einem Abo-Dienst deutlicher machen und Verwirrung reduzieren.

Der Zeitrahmen für die Umsetzung der Zusammenführung ist aktuell noch unklar. Google hat allerdings bereits angekündigt, dass man die Nutzer selbstverständlich rechtzeitig über die Veränderungen informieren wird.

Sinkender Martkanteil: Das Apple TV verliert weiter an Boden gegenüber der Konkurrenz

Bereits seit einiger Zeit lässt sich beobachten, dass Apple mit seinem Apple TV stetig an Marktanteil gegenüber der Konkurrenz verliert. Hieran konnte auch die zwischnzeitliche Neuauflage inkl. AppStore-Anbindung nicht nachhaltig etwas ändern. Noch einmal deutlich machen dies aktuelle Zahlen der Marktforscher von eMarketer, nach deren Erhebung das Apple TV in den USA mit 21,3 Millionen Nutzern auf einen Marktanteil von knapp 13% kommt. Damit liegt die kleine schwarze Set-Top Box deutlich hinter der Konkurrenz, bestehend aus Roku, Google und Amazon.

In der Analyse von eMarketeer kann sich der hierzulande nicht erhältliche Anbieter Roku vor allem deswegen den ersten Platz sichern, da er keine eigenen Inhalte anbietet, was sich den Verhandlungen mit den Rechteanbietern positiv niederschlägt. Das wichtigste Argument für den Kauf einer Set-Top Box oder eines entsprechenden Sticks ist neben den angebotenen Inhalten auch der Preis für die Hardware. Hier liegt Apple deutlich höher als die Konkurrenzprodukte, während der angebotene Inhalt vor allem unter dem Fehlen von Amazon Video leidet. Dies soll sich allerdings noch in diesem Jahr ändern, wie Apple auf der WWDC Anfang Juni bekanntgab.

Meilenstein: WhatsApp vermeldet eine Milliarde täglich aktiver Nutzer

Es gibt inzwischen wohl nur noch sehr wenige Smartphone-Nutzer, die nicht WhatsApp (kostenlos im AppStore) auf ihrem Gerät installiert haben oder zumindest schon einmal hatten. Ohne Zweifel gehört die Messenger-App zu den ganz großen Erfolgsgeschichten des AppStore und der Generation Smartphone. Insofern war es ohnhin nur eine Frage der Zeit, ehe die magische Marke erreicht würde, die WhatsApp in der vergangenen Nacht verkündete. Demnach hat man inzwischen den Meilenstein von einer Milliarde täglich aktiver Nutzer erreicht. Im vergangenen Jahr lag die Nutzung noch bei einer Milliarde Nutzer im Monat. In den vergangenen 12 Monaten hat man dies also nun auf die tägliche Nutzung übertragen können.

Zusätzlich zu dem beeindruckenden Meilenstein vermeldete WhatsApp auch noch, dass inzwischen 55 Milliarden Nachrichten, 4,5 Milliarden Fotos und 1 Milliarde Videos pro Tag verschickt werden. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer liegt aktuell bei 1,3 Milliarden. Mit den neuen Zahlen macht WhatsApp inzwischen Jagd auf die Konzernmutter Facebook, die im vergangenen Monat vermeldete, über 2 Milliarden aktuelle Nutzer im Monat zu verfügen.

iPod touch mit neuen Preisen und Speicheroptionen im Apple Online Store

Nicht nur in Sachen iPod nano und iPod shuffle (beide sind seit heute nicht mehr im Programm) gibt es heute Neuerungen, auch beim iPod touch hat Apple Hand angelegt. Dieser bleibt zwar nach wie vor im Programm, allerdings mit neuen Preisen und Konfigurationen. So hat Apple die Speicheroptionen mit 16 GB und 64 GB gestrichen und verkauft den iPod touch nun nur noch in den Varianten mit 32 GB und das 128 GB. Preislich fällt das 32 GB Modell im Apple Online Store von ehemals € 279,- auf nun nur noch € 229,-. Das neue 128 GB Modell geht für € 339,- über den Ladentisch. Diesen Preis hatte Apple zuletzt auch für das 64 GB Modell aufgerufen.

Ende einer Ära: Apple nimmt den iPod nano und iPod shuffle aus dem Programm

Ich muss gestehen, dass mich ein wenig die Wehmut bei dieser Meldung packt. Der iPod war für mich, wie auch für viele meiner Mitstreiter, die Einstiegsdroge in Sachen Apple. Nachdem der iPod classic bereits vor einiger Zeit von Apple zu Grabe getragen wurde, folgen ihm am heutigen Tage nun auch der iPod nano und der iPod shuffle. Beide Geräte lassen sich nicht mehr auf den Apple-Webseiten finden. Der einzig verblieben iPod ist somit der auf iOS basierende iPod touch. Insofern kann man mit fug und recht behaupten, dass mit dem heutigen Tage eine Ära in Sachen Apple endet. Letzten Endes ist dieser Schritt seitens Apple natürlich absolut nachzuvollziehen und hat sich auch abgezeichnet. Die beiden Geräte verfügen über keinerlei Onlineverbindungen, was beim heutigen Trend in Richtung Streaming natürlich schon beinahe ein KO-Kriterium ist. Dennoch, eine gewisse Wehmut schwingt bei mir absolut mit.

Für den Fall, dass sich noch der eine oder andere einen iPod nano oder iPod shuffle sichern möchte, haben Amazon und Gravis beide Geräte in ihrer aktuellen generation nach wie vor in verschiedenen Farben auf Lager. Sie können über die folgenden Links bestellt werden:

Möglicher Qi-Ladechip für das iPhone 8 aufgetaucht

In Anbetracht der Gerüchtedichte zu dem Thema kann eigentlich inzwischen davon ausgegangen werden, dass zumindest das iPhone 8 ab diesem Jahr erstmals in einem Smartphone aus Cupertino das kabellose Laden ermöglichen wird. Nun ist erstmals ein Bauteil auf SlashLeaks aufgetaucht, welches das dazu benötigte interne Bauteil zeigen könnte. Letzten Endes bleibt natürlich komplett spekulativ, ob das Bauteil tatsächlich für das iPhone oder für ein anderes Gerät eines anderen Herstellers gedacht ist. Manch einer möchte allerdings an dem Anschluss auf der linken Seite eine Lightning-Buchse entdecken, die eben nur von Apple verwendet wird. Im Gegensatz zu USB-C verwendet Lightning acht Lötpunkte, die auch auf dem Bild zu sehen sind.

Nachdem es Apple offenbar nicht gelungen ist, ein sogenanntes "Wide-Range Charging" umzusetzen, bei dem sich das Gerät lediglich in einem bestimmten Umkreis um eine Stromquelle herum befinden muss, wird inzwischen erwartet, dass auch das iPhone über den Qi-Standard kabellos geladen werden kann. Auf der Rückseite des mutmaßlichen Bauteils wird dieser Standard dann auch angegeben. Auch von der Größe her würde das Bauteil in die erwarteten Dimensionen des iPhone 8 passen.

Festgehalten werden muss allerdings, dass es keine weiteren eindeutigen Indikatoren für ein Apple-Bauteil gibt. Insofern bleibt die Spekulation, dass es sich um den Qi-Ladechip für das iPhone 8 handelt mehr als vage.

Nur heute: Amazon Echo, Kindle-eReader und Beats-Kopfhörer in den Amazon Prime Deals

Seit dem vegrangenen Jahr hat Amazon exklusiv für seine Prime-Kunden den Donnerstag zum "Prime Deals Day" erklärt. An diesem Tag gibt es seither Woche für Woche Angebote zu einem bestimmten Thema, die eben nur für Kunden mit einem Prime-Abonnement zur Verfügung stehen. Während sich aus Technik-Sicht in den vergangenen Wochen nicht wirklich viel getan hat, sind am heutigen Prime Deals Day doch gleich mal wieder ein paar Angebote mit dabei, die eventuell einen Blick lohnen, unter anderem der Amazon Echo, Kindle-eReader und Kopfhörer der Apple-Marke Beats. Die folgenden Links führen direkt zu den Angeboten:

Weitere Angebote im Rahmen des heutigen Prime Deals Day präsentiert Amazon auf der zugehörigen Übersichtsseite.

Silly Season: iPhone 8 angeblich erst im Oktober/November, Touch ID nicht im Powerknopf

Ja, die "Silly Season" in Sachen iPhone 8 ist in vollem Gange. Zunächst gingen alle Beobachter davon aus, dass das iPhone 8 im Herbst nur in sehr begrenzter Stückzahl zur Verfügung stehen soll, dann berichtete der Leaker Benjamin Geskin gestern, dass dies doch nicht der Fall sein wird und Apple im Plan bei der Produktion liege. Nun gibt es die nächste Rolle rückwärts und die japanischen Kollegen von MacOtakara vermelden, dass das neue Gerät, obwohl es im September gemeinsam mit dem iPhone 7s und 7s Plus vorgestellt werden soll, erst im Oktober oder Anfang November auf den Markt kommen wird. Diese Informationen will man mal wieder aus der Zuliefererkette erfahren haben. Damit stellt sich MacOtakara gegen die Meldung von gestern und auf die Seite der meisten Analysten, die dies ebenfalls erwarten.

Die Quellen der Kollegen haben darüber hinaus bislang ausschließlich Komponenten und Bauteile in schwarzer Farbe gesehen, was sie dazu veranlasst zu glauben, dass Apple das iPhone 8 lediglich in schwarz auf den Markt bringen könnte. Auch in Sachen Touch ID Sensor gibt es neue Informationen. Demnach soll sich der Sensor nicht in dem neuen, länglicheren Powerknopf befinden, wie in den vergangenen Wochen spekuliert wurde. Die seitlichen Knöpfe des iPhone 8 sollen keinerlei Sensoren enthalten. Stattdessen könnte der Touch ID Sensor nun doch wieder in das Display integriert sein. Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo hatte jüngst berichtet, dass Apple gar komplett auf den Sensor verzichten und stattdessen auf eine 3D-Gesichtserkennung setzen könnte.

Auf Basis von Informationen von Zubehörherstellern für Display-Schutzfolien denken die Kollegen von MacOtakara, dass sich auf der Vorderseite verschiedene Veränderungen für die 3D-Sensoren ergeben, die dem folgenden Foto entnommen werden können.