Kaum zu glauben, aber wahr. Die iOS-Version von Letterpress (kostenlos im AppStore) hat mittlerweile schon knapp vier Jahre auf dem Buckel und war eines der ersten prominenten Spiele, die von der rundenbasierten Spieloption über das Game Center Gebrauch machte. Da Spiel stammt aus der Feder von Loren Brichter, einem der bekanntesten iOS-Entwickler, der unter anderem auch für den Twitter-Client Tweetie und die inzwischen auch von Apple übernommene Pull-to-Refresh Geste verantwortlich zeichnet. Inzwischen wurde das Spiel von den Entwicklern von Solebon übernommen und weiterentwickelt. Seit heute nun steht das auf dem Bilden von Wörtern basierende Spiel auch auf dem Mac zur Verfügung (kostenlos im AppStore). Die Idee bleibt dabei dieselbe wie auf dem iPhone oder dem iPad.
Bei Letterpress handelt es sich um ein höchst cleveres und süchtig machendes Spiel, welches viele Anleihen bei weiteren Games nimmt und diese zu einem neuen Konzept kombiniert. So wird der eine oder andere vermutlich schon mal das Facebook entsprungene Spiel "Malen mit Freunden" oder auch das gute, alte Scrabble gespielt haben. Nun stelle man sich eine Kombination dieser beiden Spiele vor. Auf dem Display wird ein fünf mal fünf großes Feld aus Buchstaben präsentiert. Die Aufgabe lautet nun, aus diesen Buchstaben ein möglichst langes Wort zu bilden. Ist dies geschehen, ist der Gegner an der Reihe, der dasselbe versucht. Jeder korrekt verwendete Buchstabe gibt einen Punkt. Hinzu gesellen sich verschiedene strategische Kompenten, mit denen man dem Gegner auch wieder Punkte abnehmen oder bestimmte Buchstaben sperren kann, indem man sie "umzingelt". Die Verbindung zum jeweiligen Gegner erfolgt über das Game Center.
War unter iOS schon gut, ist auf dem Mac immer noch gut. Letterpress kann über den folgenden Link kostenlos aus dem Mac AppStore geladen werden:
Letterpress

Wie zu erwarten hat Apple am heutigen Abend und damit zwei Tage nach der Veröffentlichung der dritten Beta von iOS 10 und macOS Sierra für registrierte Entwickler auch die Teilnehmer am Public Beta Programm mit neuen Vorabversionen versorgt. Nachdem die ersten beiden Betas noch sehr hakelig waren, ist mit dem neuen Update eine erste Besserung zu erkennen. Teilnehmer am Public Beta Programm, die bereits das benötigte Konfigurationsprofil installiert haben, erhalten die Aktualisierung auf die neue Vorabversion per OTA-Update. In Sachen macOS Sierra wird das Update wie gehabt über den Update-Bereich des Mac AppStore verteilt.
Wer heute noch ein Schnäppchen in Sachen Stromversorgung von iPhone und iPad machen möchte, sollte sich beeilen und bei Amazon vorbeischauen. Der bekannte Anbieter Aukey (in etwa vergleichbar mit Anker) hat dort nämlich eine Aktion gestartet, bei der man drei Produkte aus dem eigenen Sortiment bis zu 50% vergünstigt abgreifen kann. Mit von der Partie sind dabei ein zwei Powerbanks, die auch als Starthilfe für die Autobatterie dienen können und ein Ladegerät mit vier USB-Anschlüssen für den Zigarettenanzünder im Auto. Die gelisteten Preise sind dabei die normalen Amazon-Preise. Um den Rabatt in Anspruch nehmen zu können, legt man das gewünschte Produkt in den Warenkorb und begibt sich zur Kasse. Dort kann dann der unten mit aufgeführte Code eingegeben werden, woraufhin der Rabatt vom Kaufpreis abgeuogen wird. (via iFun)

Apple versüßt allen Filmfans den diesjährigen Juli mit einer besonderen Aktion im iTunes Store. Unter dem Motto "Blockbuster im Juli" wird dabei jeden Tag ein neuer Film im iTunes Store für 24 Stunden auf lediglich noch € 3,99 im Preis gesenkt. Hierfür erhält man dann die Kaufversion des Titels in HD-Qualität. Am heutigen Tag handelt es sich dabei um die Komödie Nachts im Museum – Das geheimnisvolle Grabmal (€ 3,99 im iTunes Store) mit Ben Stiller und Robin Williams. Selbst wenn man aktuell keine Zeit hat, sich den Streifen zu Gemüte zu führen, kann ein Zuschlagen bei diesem Preis nicht schaden. Da es sich um die Kaufversion handelt, kann man den Film nach dem Kauf schauen wann man will und ihn auch jederzeit aus iCloud erneut kostenlos herunterladen. Viel Spaß!
UPDATE: Ebenfalls für € 3,99 zu haben ist heute Wanted mit Angelina Jolie und für sogar nur € 2,49 Pitch Black mit Vin Diesel. (mit Dank an Daniel!)

So langsam nimmt der Rollout von Apple Pay Fahrt auf. Nachdem der kontaktlose Bezahldienst Anfang des Monats bereits in der Schweiz gestartet war und seit gestern auch Frankreich mit von der Partie ist, kann seit heute auch in Hongkong mit Apples Bezahldienst mobil und bargeldlos eingekauft werden. Die ehemalige britische Kolonie ist damit nach den USA, Großbritannien, Kanada, Australien, China, der Schweiz, Frankreich und Singapur das neunte Land mit Unterstützung von Apple Pay. Zum Start können zunächst Kreditkarten von Visa, MasterCard und American Express, sowie Debitkarten der Banken Hang Seng Bank, Bank of China (Hong Kong), DBS Bank (Hong Kong), HSBC und Standard Chartered verwendet werden. Apples Hong Kong Website zufolge sollen in Kürze zudem Hong Kong's Bank of East Asia und Tap & Go folgen. Gezahlt werden kann zunächst unter anderem bei 7-Eleven, KFC, McDonald's, Pizza Hut, Pacific Coffee, Su-Pa-De-Pa, Taste, ThreeSixty, Uny sowie an jedem Terminal mit Unterstützung für kontaktlose Bezahlung. Selbstverständlich funktioniert Apple Pay in Hongkong ab heute auch innerhalb von Apps.
Keinen Starttermin gibt es unterdessen weiterhin für Deutschland und Österreich. Hier werden wir uns wohl noch eine ganze Weile gedulden müssen, ehe man mit seinem iPhone oder seiner Apple Watch bargeldlos zahlen kann.
Wenn es um Apple-Software und -Dienste ging, hatte Steve Jobs vor Jahren einmal das Motto geprägt "It just works!". Ob dem auch heute noch so ist, muss jeder selbst beurteilen. Auf jeden Fall wird Apple dies auch im Hinterkopf gehabt haben, als man Apple Music entwickelte und sich dazu entschloss, diesen Dienst in die Musik-App zu integrieren. Ob dies nun beim Benutzer angekommen ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Viel wichtiger ist die Frage, wie man das Motto eigentlich im Hintergrund versucht umzusetzen. Hier kommt nämlich eine Vielzahl von Musik-Experten zum Einsatz, die nicht nur in Apple Music für die Auswahl und Zusammenstellung der Playlisten verantwortlich zeichnet, sondern auch bei Spotify und Co. Die Kollegen von Buzzfeed haben sich dieses Themas einmal angenommen und in einem interessanten Hintergrundbericht zu Papier gebracht.
Eines der großen Aushängeschilder von Apple Music sind die von Hand kuratierten Playlists und Sender. Dies bedeutet, dass im Hintergrund nicht irgendwelche Algorithmen zu Werke gehen und mutmaßlich zusammenpassende Titel zusammenstellen, sondern das dies tatsächlich Menschen machen. Die Übernahme von Beats Music im Jahre 2014 legte dabei den Grundstein für Apple Music. Die dabei nach Cupertino gewechselten Kuratoren haben ihre Wurzeln als Redakteure bei Musikmagazinen, als DJs oder sie waren gar selber einmal Musiker. Der verlinkte Buzzlink-Bericht stellt dabei nicht nur die Arbeit der Musikkenner im Hintergrund vor, sondern auch die Menschen.
Eine ausgesprochen interessante und spannende Lektüre, die ganz nebenbei auch noch interessante Fakten zu Tage fördert. Wer hätte schließlich gedacht, dass Apple Music inzwischen über mehr als 14.000 Playlisten verfügt und damit mehr als dreimal so viele wie Spotify? Beeindruckend, wenn man bedenkt, dass Apple Music erst ca. neun Jahre nach Spotify an den Start ging.

Der eine oder andere wird eventuell schon einmal vom Video-Alarmsystem Canary gehört haben. Hierbei handelt es sich um eine mit diversen Sensoren ausgestattete und per App an das Smartphone angebundene HD-Kamera, die das eigene Zuhause überwacht. Dank der angesprochenen Sensoren liefert die Kamera jedoch nicht nur ein Livebild der Wohnung und zeichnet dieses auf, sondern erfasst zudem auch Bewegungen und besitzt ein Mikrofon und einen Lautsprecher. Darüber hinaus werden von dem Gadget auch die Raumtemperatur, die Luftfeuchtigkeit und Luftqualität gemessen und entsprechend analysiert. Die integrierte Sirene macht bei Bedarf Lautstark auf eine Gefahrensituation aufmerksam.

Die Bedienung von Canary erfolgt über die zugehörige iPhone-App (kostenlos im AppStore). Neben der Steuerung und Konfiguration der Kamera hat man hierüber auch Zugriff auf den Livestream der Kamera und erhält Benachrichtigungen bei konfigurierten Aktivitäten. Sollten diese festgestellt werden, kann die Canary optional auch Aufzeichnungen des Kamerabildes anfertigen. Diese werden mit einer Auflösung von 1.080 p und mit einem 147°-Weitwinkelobjektiv aufgezeichnet. Auch ein Nachtsichtmodus ist vorhanden. Die Videoaaufzeichnung geschieht nicht lokal, sondern wird an den Server des Herstellers übertragen und dort gelagert. Sämtlicher Datenverkehr erfolgt dabei komplett verschlüsselt. Traut man dem Braten nicht, kann man einen Privatmodus aktivieren, bei dem Kamera und Mikrofon vollständig deaktiviert werden. Canary verfolgt bei der Speicherung der Videoaufzeichnungen ein Abo-Modell, bei dem man in einer kostenlosen Variante lediglich Zugriff auf das Livebild, sowie 12 Stunden lang auf die gespeicherten Aufzeichnungen hat. Für mehr Funktionen werden unterschiedliche Gebühren fällig.
Das Canary Video-Alarmsystem kann ab sofort zum Preis von € 219,- über folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Canary
YouTube Direktlink
Eine vergleichbare Alternative zur Canry stellt die ebenfalls empfehlenswerte Netatmo Welcome Kamera dar, die aktuell zum Preis von € 189,- über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden kann: Netatmo Welcome WLAN-Kamera mit Gesichtserkennung
Vor einigen Wochen kamen erstmals Gerüchte um eine mögliche Pro-Variante des iPhone auf, die einerseits Apples bereits beim iPad und beim MacBook eingeführte Modellbezeichnung auch auf das iPhone übertragen und die andererseits auch über exklusive Funktionen gegenüber den anderen beiden Modellvarianten verfügen sollte. Unter anderem hätten dabei die Dual Lens Kamera und der Smart Connector nur der Pro-Variante vorbehalten bleiben können. Zwischenzeitlich ebbten entsprechende Gerüchte wieder etwas ab, nur um in den vergangenen Tagen wieder neu Fahrt aufzunehmen. Basis hierfür waren vermeintliche Spyshots von drei neuen iPhone-Modellen in diesem Jahr.
Nun meldet sich jedoch Evan Blass, besser bekannt unter seinem Pseudonym @evleaks via Twitter zu Wort und vermeldet die beiden (!) mutmaßlichen internen Codenamen der diesjährigen iPhones. Diese sollen auf den Namen zweier kleiner Städte in Kalifornien namens Sonora und Dos Palos hören. Von einem dritten Codenamen ist dabei nicht die Rede, weswegen es wohl doch wahrscheinlicher ist, dass wir auch in diesem Jahr wieder ein 4,7" Standard-iPhone und eine 5,5" Plus-Variante vorgestellt bekommen. Nimmt man die bloße Anzahl der Gerüchte zu dem Thama, scheint Apple eine dritte Variante zwar in der Tat in Erwägung gezogen zu haben. Dies ist aber oft der Fall, ohne das dabei jemals ein Produkt auf den Markt kommt.